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B E D I E N U N G S A N L E I T U N G

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Inhaltszusammenfassung für Suunto D9

  • Seite 1 B E D I E N U N G S A N L E I T U N G...
  • Seite 2: Schnellübersicht

    SCHNELLÜBERSICHT Aktuelle Tauchtiefe Anzeige aktivierter Anzeige täglicher Wasserkontakt Alarm Anzeige Tauchalarm Achtung Symbol Flugverbotsymbol Aktuelle Uhrzeit Modus-Anzeige Nullzeit Gesamt-Aufstiegszeit Deko-Stufe Anzeige Dauer Sicherheitsstopp/ Sicherheitsstopp Deep Stop Oberflächenpause Flugverbotszeit Restluftzeit Kompass-Anzeige Balkengrafik Flaschendruck Balkengrafik Anzeige schlauchlose Aufstiegsgeschwindigkeit Druckübertragung Sekundenanzeige Datum Stoppuhr 2.Zeitzone Wochentag Maximale Tiefe...
  • Seite 3 übersetzt oder auf ein anderes Medium transferiert werden, ohne dass eine schrift- liche Genehmigung der Firmen SUUNTO oder Aqualung vorliegen. SUUNTO, D9, Consumed Bottom Time (CBT), Oxygen Limit Fraction (OLF), SUUN- TO Reduced Gradient Bubble Model (RGBM), kontinuierliche Dekompression und die entsprechenden Symbole sind registrierte oder unregistrierte Warenzeichen von SUUNTO.
  • Seite 4 Tauchgängen (je nachdem, was zuerst eintritt) durch einen autorisierten Händler ge- wartet werden. PrEN 13319 PrEN 13319 ”Tauchzubehör – Tiefenmesser und kombinierte Tiefen- und Zeitmessge- räte – Funktionalitäts- und Sicherheitsbestimmungen, Testmethoden” stellt einen eu- ropäischen Standard für Tiefenmesser dar. Der D9 wurde unter Berücksichtigung die- ser Standards entwickelt.
  • Seite 5: Warnungen

    ISO 9001 SUUNTO Oy’s Qualitätssicherung wurde von Det Norske Veritas zertifi ziert, die in al- len Bereichen mit der ISO 9001 übereinstimmt (Qualitätszertifi kat Nr. 96-HEL-AQ- 220). WARNUNGEN Weder Aqualung noch SUUNTO Oy können für irgendwelche Verluste oder Forderun- gen Dritter, die durch die Benutzung dieses Instruments entstehen könnten, zur Ver- antwortung gezogen werden.
  • Seite 6 Sporttaucher entwickelt worden. Tief- und Sättigungstauchgänge, wie sie bei Berufstauchern vorkommen, erhöhen drastisch das Risiko eines De- kompressionsunfalls. Aus diesem Grund rät Suunto dringend vom Einsatz dieses Instruments bei der Berufstaucherei ab, gleiches gilt für der Berufstaucherei ähn-...
  • Seite 7: Nur Gut Ausgebildete Taucher Sollten Diesen Tauch-Computer

    Sicherheit regelmässig einen Arzt zwecks einer Tauchtauglichkeitsunter- suchung aufsuchen. !!! WARNUNG !!! SUUNTO EMPFIEHLT DRINGEND, DASS SICH SPORTTAUCHER AN DIE TIE- FENGRENZE VON 40M [130 FUSS] HALTEN, ODER DASS SIE DIE IN BEZUG AUF DIE SAUERSTOFFTOXIZITÄT VOM COMPUTER BERECHNETE MAXI- MALTIEFE (ABHÄNGIG VOM PROZENTUALEN SAUERSTOFFANTEIL UND EI-...
  • Seite 8 !!! WARNUNG !!! VON DEKOMPRESSIONSPFLICHTIGEN TAUCHGÄNGEN WIRD ABGERATEN. SIE SOLLTEN SOFORT MIT DEM AUFSTIEG BEGINNEN SOBALD DER COM- PUTER EINE DEKOMPRESSIONSPFLICHT ANZEIGT. Beachten Sie das blinken- de Symbol ASC TIME und den aufwärts gerichteten Pfeil. !!! WARNUNG !!! BENUTZEN SIE ZWEITINSTRUMENTE! Zu Ihrer Sicherheit sollten Sie neben dem Tauchcomputer einen Tiefenmesser, Finimeter, Uhr und Austauchtabelle mitführen.
  • Seite 9 4 Tage vor dem erstmaligen Benutzen des Computers keine Tauchgän- ge durchgeführt werden. !!! WARNUNG !!! VERWENDEN SIE DEN OPTIONALEN SENDER DES D9 NICHT MIT GASGE- MISCHEN, DEREN O -ANTEIL ÜBER 40% LIEGT. Gasgemische mit höherem Sauerstoffanteil führen möglicherweise zu Feuer oder Explosion, zu gefährlichen...
  • Seite 10 !!! WARNUNG !!! TAUCHEN SIE NIE MIT SAUERSTOFFANGEREICHERTER LUFT, WENN SIE NICHT PERSÖNLICH DEN SAUERSTOFFGEHALT DER FLASCHENFÜLLUNG ÜBERPRÜFT UND DEN WERT IN IHREN TAUCHCOMPUTER EINGEGEBEN HABEN! Fehler bei der Feststellung des Sauerstoffanteils einer Flaschenfüllung und bei der Programmierung des Sauerstoffanteils im Tauchcomputer führen zu falschen Tauchgangsplanungsdaten.
  • Seite 11: Nehmen Sie Eine Korrekte Persönliche Anpassung Ihres Tauch

    oder das Tauchen auf Umgebungshöhe, die über 3000m liegt, führt zur Anzeige falscher Werte und kann das Risiko einer Dekompressionserkrankung wesentlich erhöhen. !!! WARNUNG !!! NEHMEN SIE EINE KORREKTE PERSÖNLICHE ANPASSUNG IHRES TAUCH- COMPUTERS VOR! Der Taucher sollte die Möglichkeit der persönlichen Anpas- sung ausserdem nutzen, um das Rechenmodell konservativer zu gestalten, wann immer Faktoren auftreten können, die das Risiko einer Dekompressionserkran- kung erhöhen.
  • Seite 12: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS WARNUNGEN ....................4 1. EINLEITUNG..................... 14 1.1. SICHERHEITSHINWEISE ................. 16 1.1.1. NOTAUFSTIEGE ..................16 1.1.2. GRENZEN DES TAUCHCOMPUTERS..........17 1.1.3. NITROX....................17 1.1.4. FREITAUCHEN..................18 2. DER ERSTE GEBRAUCH ................19 2.1. ANZEIGE UND DRUCKKONTAKTE ............19 2.2. WASSERKONTAKTE ................21 2.3.
  • Seite 13 4. KOMPASS-MODUS..................29 4.1. ZUGANG ZUM KOMPASS ..............29 4.2. KOMPASS-ANZEIGE ................30 4.3. KOMPASS-EINSTELLUNGEN ..............31 4.3.1. MISSWEISUNG................31 4.3.2. KALIBRIEREN ................32 5. VOR DEM TAUCHGANG ................... 34 5.1. AKTIVIERUNG UND SELBSTTEST ............34 5.1.1. AKTIVIERUNG DES TAUCHMODUS .......... 34 5.1.2.
  • Seite 14 5.3. SCHLAUCHLOSE DRUCKÜBERTRAGUNG .......... 49 5.3.1. MONTAGE DES DRUCKSENDERS ..........49 5.3.2. PAARUNG UND CODE-WAHL ............ 50 5.3.3. ÜBERTRAGUNGSDATEN ............52 6. TAUCHEN MIT DEM D9 ................... 55 6.1. TAUCHEN IM PRESSLUFT-MODUS [DIVEAIR] ........55 6.1.1. HAUPTTAUCHDATEN..............55 6.1.2. LESEZEICHEN................57 6.1.3.
  • Seite 15 7.1. TAUCHGANGSPLANUNGSMODUS [MEMPLAN] ......... 81 7.2. LOGBUCH [MEMLOG] ................82 7.3. HISTORIE [MEMHIS] ................84 8. WEITERE MERKMALE..................85 8.1. SUUNTO DIVE MANAGER ..............87 8.2. SUUNTOSPORTS.COM................88 9. PFLEGE UND AUFBEWAHRUNG ..............92 9.1. WICHTIGE INFORMATION ..............92 9.2. PFLEGE IHRES TAUCHCOMPUTERS ..........92 9.3.
  • Seite 16: Einleitung

    Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Wahl eines SUUNTO D9 Tauchcomputers. Mit dem D9 setzt Suunto die Tradition fort, fortschrittlichste und innovativste Tauchinstrumente zu liefern. Der D9 besitzt viele neue und verbesserte Leistungsmerkmale, die kein an- derer Computer bietet, z.B. digitaler Kompass, Umschalten der Gasgemische oder ei- ne optionale schlauchlose Luftintegration.
  • Seite 17 Aufzeichnungsrate für das Tauchprofi l 1, 2, 10, 20, 30 oder 60 Sekunden Der Suunto RGBM/ Deep Stop-Algorithmus Das SUUNTO Modell der reduzierten Gasblasenbildung (RGBM), mit dem der D9 ar- beitet, berechnet sowohl gelöste als auch freie Gase im Blut und in den Geweben des Tauchers.
  • Seite 18: Sicherheitshinweise

    Warnhinweise vollständig gelesen haben. Stellen Sie sicher, dass Sie den Ge- brauch, die Anzeigen und Grenzen dieses Instruments wirklich verstanden haben. Wenn Sie Fragen zum Handbuch oder dem D9 haben, so kontaktieren Sie Ihren SUUNTO Händler, bevor Sie mit dem D9 tauchen.
  • Seite 19: Grenzen Des Tauchcomputers

    Stickstoffgehalt im Atemgasgemisch redu- ziert wird. Wenn das Gasgemisch verändert wird, erhöht sich normalerweise der Sauerstoffan- teil. Dies wiederum erhöht das Risiko einer Sauerstoffvergiftung. Um dieses Risiko zu reduzieren, informiert Sie der D9 über die Zeit und Sauerstoffsättigung, indem er Ih-...
  • Seite 20: Freitauchen

    nen Informationen gibt, damit Sie die Tauchgangsplanung innerhalb der Sicherheits- grenzen durchführen können. Zusätzlich zu den physiologischen Effekten der angereicherten Luft auf unseren Kör- per müssen noch weitere Überlegungen beim Umgang mit Gasgemischen durch- geführt werden. Eine Konzentration von Sauerstoff erhöht auch die Gefahr von Feuer und Explosionen, so dass Sie auf jeden Fall den Hersteller der restlichen Tauchaus- rüstung über die Eignung zur Verwendung mit Mischgas befragen sollten.
  • Seite 21: Der Erste Gebrauch

    Fehlverhalten führen, welches wiederum zu ernsten Verletzungen oder Tod führen kann. 2. DER ERSTE GEBRAUCH Um alle Funktionen des D9 kennenzulernen, nehmen Sie sich Zeit und machen Sie ihn zu IHREM persönlichen Instrument. Stellen Sie Uhrzeit und Datum korrekt ein. Lesen Sie diese Bedienungsanleitung.
  • Seite 22 Drücken Sie den MODUS (M)-Kontakt kurz • um vom Hauptmodus in einen anderen Hauptmodus zu gelangen. • um von einem Untermodus zu einem Hauptmodus zu gelangen. • um die elektrolumineszente Hintergrundbeleuchtung im Tauchgangsmodus zu aktivieren. Drücken Sie den MODUS (M)-Kontakt lang (> 2 Sek.) •...
  • Seite 23: Wasserkontakte

    • um einen Wert im Einstell-Modus zu erhöhen. • um im Logbuch-Modus zwischen den Tauchgängen zu wechseln. • um im Tauchgangsmodus und Kompass-Modus zwischen Tauchzeit, Kom- pass-Kurs, PO , OLF % und Tauchgangsnummer zu wechseln. Drücken Sie den Up (UP)-Kontakt lang (> 2 Sek.) •...
  • Seite 24: Grundfunktionen

    Buchstaben ”AC” (Aktivierte Kontakte, Abb. 2.3.) erscheint auf dem Display. ”AC” erscheint so lange, bis der D9 wieder aus dem Wasser genommen wird oder der Tauchgangsmodus automatisch aufgerufen wird. Eine Verschmutzung des Wasserkontakts kann diese auto- matische Funktion beeinträchtigen.
  • Seite 25: Schlauchlose Druckübertragung

    Durch Drücken des MODE- Kontakts ändert sich der Haupt- 2.4. SCHLAUCHLOSE DRUCKÜBERTRAGUNG Modus. Der D9 kann zusammen mit einem optionalen schlauchlosen Druckübertragungs-Sender benutzt werden, der am Hoch- druck-Anschluss der ersten Stufe des Lungenautomaten montiert wird (Abb. 2.5.). Bei Verwendung des Senders pro- fi...
  • Seite 26: Pc-Interface

    Anschluss (A) hinein und drehen ihn anschliessend Das Interface-Kabel wird an der rechten Seite des D9 an- im Uhrzeigersinn (B). geschlossen (Abb. 2.6) und mit dem anderen Ende am USB- Port Ihres PC. Zur Installation und Verwendung der Dive Ma- nager Software lesen Sie nach in Kapitel 8.1 Suunto Dive...
  • Seite 27: Stoppuhr

    Die Stoppuhr wird durch Drücken der Kontakte UP oder DOWN aktiviert, wenn die Zeitanzeige sichtbar ist (Abb. 3.1.d). Stoppuhr Mit der Stoppuhr des D9 können Sie abgelaufene Zeit und wird Zwischenzeiten messen. Der Arbeitsbereich der Stoppuhr be- angezeigt. trägt 99 Stunden, 59 Minuten, 59,9 Sekunden (Abb. 3.2.).
  • Seite 28: Einstellungen Der Zeitanzeige

    Stoppuhr wird zurückgestellt durch Drücken des UP- Knopfes für länger als 2 Sekunden. Eine separate Stoppuhr ist beim Tauchen im Tiefenmesser- Modus verfügbar (Siehe Kapitel 6.3). 3.3. EINSTELLUNGEN DER ZEITANZEIGE Um Einstellungen im TIME Modus vornehmen zu können, Abb. 3.2. Die Stoppuhr zeigt Stunden, Minuten, Sekunden drücken Sie den DOWN-Knopf länger als 2 Sekunden, wenn und Zehntelsekunden an.
  • Seite 29: Täglicher Alarm

    der Werte zu bewegen und drücken Sie UP/ DOWN, um die Einstellungen zu verändern. Zum Verlassen drücken Sie den MODE-Knopf. 3.3.1. TÄGLICHER ALARM Sie können einen täglichen Alarm im Tauchcomputer speichern. Wenn der tägliche Alarm aktiviert ist, blinkt das Abb. 3.5. Anpassung des täglichen Display und ein akustisches Signal ertönt für 24 Sekunden.
  • Seite 30: Zeitzone

    3.3.3. 2.ZEITZONE Die Einstellungen der 2.Zeitzone umfassen: Einstellung der gewünschten Stunde [hh] • Einstellung der gewünschten Minute [mm] • 3.3.4. DATUM Abb. 3.8. Sie gelangen Die Einstellungen des Datums umfassen: zu den Einstellungen der 2.Zeitanzeige. Einstellung des Jahres [yy] • Einstellung des Monats [mm] •...
  • Seite 31: Akustischer Alarm

    Alarm zu aktivieren/ deaktivieren [on/ off], nach- dem Sie in den Modus gelangt sind. 4. KOMPASS-MODUS Der Suunto D9 ist der weltweit erste Tauchcomputer mit in- tegriertem digitalem Kompass, der sowohl über als auch un- Abb. 3.12. Sie gelangen zu den Einstellungen der ter Wasser verwendet werden kann.
  • Seite 32: Kompass-Anzeige

    4.2. KOMPASS-ANZEIGE Der D9 stellt den Kompass dar mit Hilfe einer grafi schen Kompassrose. Die Kompassrose zeigt die Haupthimmelsrich- tungen sowie die jeweils dazwischen liegenden „halben“ Him- melsrichtungen (z.B. Nord – Nordost – Ost). Der aktuelle Kurs wird numerisch angezeigt. Eine Kurs-Peilung kann fi xiert wer- den;...
  • Seite 33: Kompass-Einstellungen

    kurs. Dies wird durch ein grafi sches Symbol in der Mitte des Displays angezeigt: Sie bewegen sich in Richtung des fi xierten Kompass- Kurses. Sie befi nden sich in einem 90° (oder 270°) Winkel zu dem fi xierten Kurs. Abb. 3.17. Einstellungen des akustischen Alarms.
  • Seite 34: Kalibrieren

    4.3.2. KALIBRIEREN Auf Grund des sich ändernden magnetischen Feldes der Um- gebung muss der elektronische Kompass des D9 von Zeit zu Zeit neu kalibriert werden. Während des Kalibrierungsprozes- ses passt der Kompass sich an das umgebende magnetische Feld an. Grundsätzlich sollten Sie den Kompass kalibrieren, wenn er nicht korrekt zu funktionieren scheint oder nach ei- Abb.
  • Seite 35 Sie sich möglicherweise in einer stark magnetischen Umgebung, z.B. Hochspannungsleitungen, Metall-Objek- te oder elektrische Anwendungen. Versuchen Sie die Kalib- rierung erneut an einem anderen Ort. Wenn die Kalibrierung weiterhin fehlschlägt, wenden Sie sich an einen SUUNTO- Fachhändler. Abb. 4.7. Sie gelangen in Abb. 4.8. Kompass-Kalibrierung den Kalibriermodus.
  • Seite 36: Vor Dem Tauchgang

    5. VOR DEM TAUCHGANG Abb. 5.1 Tauchmodi 5.1. AKTIVIERUNG UND SELBSTTEST Der D9 verfügt über drei Betriebsarten: Den Pressluft-Modus für Tauchgänge mit normaler Pressluft (Abb. 5.1a.), den Ni- trox-Modus für Tauchgänge mit sauerstoffangereicherten Gasgemischen (EANx) (Abb. 5.1b) und den Tiefenmesser- Modus für Tauchgänge mit reiner Bottom-Timer-Funktion...
  • Seite 37 Als erstes erscheinen alle Segmente der Anzeige gleichzeitig für einige Sekunden, meistens 8’er und graphische Zeichen. Danach wird die Displaybeleuchtung kurz aktiviert und ein akustisches Signal ertönt (Abb. 5.2). Danach werden die gewählte Höhe und die persönliche Einstellung angezeigt (Abb. 5.3.), einige Sekunden später die Batteriespannungsan- zeige (Abb.
  • Seite 38: Batteriespannungsanzeige

    Drucksender korrekt montiert und das Flaschen- Abb. 5.4. • Batteriespannunganzeige: ventil geöffnet ist. der Sender und der D9 korrekt auf einen Code ge- • paart worden sind. der Drucksender funktioniert (blinkendes Blitz-Sym- • bol, Flaschendruck wird angezeigt) und dass keine Batteriewarnung angezeigt wird.
  • Seite 39: Tauchen Im Höhenmodus

    Auch bei niedriger Umgebungstemperatur kann die Batterie- warnung erscheinen, obwohl die Batterie unter wärmeren Be- dingungen noch genügend Energie hätte. Tritt einer dieser Fälle ein, sollten Sie die Überprüfung der Batteriespannung wiederholen. Nach der Überprüfung der Batteriespannung wird die Batte- riewarnung durch das Batteriesymbol angezeigt.
  • Seite 40: Persönliche Anpassung

    Wenn Sie das Instrument für die entsprechende Höhe pro- grammieren wollen, müssen Sie aus der Tabelle 5.1. den richtigen Höhenwert wählen. Nun passt der Computer sein Rechenmodell der ausgewählten Höhe an, d.h. je grösser die Höhe, desto kürzer die Nullzeit (siehe Kapitel 10.2, Tabellen 10.1 und 10.2) TABELLE 5.1.
  • Seite 41 sönlichen Anpassung im Vorhinein berücksichtigt werden. Die dreistufi ge persönliche Anpassung ermöglicht die Wahl eines konservativeren Rechenmodells. Für sehr erfahrene Taucher ist eine zweistufi ge Anpassung des RGBM bei Wiederho- lungstauchgängen möglich. Folgende Faktoren können das Risiko eines Dekompressions- unfalls erhöhen: Abb.
  • Seite 42: Persönliche Bedingungen Anpassung

    Mehrere zu berücksichtigende Faktoren oder Bedingungen existieren Der D9 erlaubt sehr erfahrenen Tauchern, die bereit sind, ein höherers Risiko zu ak- zeptieren, das RGBM-Rechenmodell anzupassen. Die Voreinstellung ist 100%, d.h. das RGBM-Rechenmodell rechnet mit 100%. Suunto empfi ehlt dringend, das 100%ige RGBM zu verwenden.
  • Seite 43: Sicherheitsstopps

    Mikrobläschen, die Kontrolle des Aufstiegs und Orientie- rung vor dem Aufstieg. Abb. 5.11. Einstellen des Tauchzeitalarms. Drücken Der D9 zeigt 2 verschiedene Arten von Sicherheitsstopps an: Sie UP/ DOWN, um den Empfohlener Sicherheitsstopp und verbindlicher Sicherheits- Alarm zu aktivieren/ stopp.
  • Seite 44: Verbindlicher Sicherheitsstopp

    Liegt die Aufstiegsgeschwindigtkeit kurzzeitig über 12m/ Min. [40ft/min] oder dauerhaft über 10m/Min. [33ft/min] bilden sich mehr Mikroblasen als im Dekompressionsmodell vorgesehen. Das RGBM- Rechenmodell von Suunto reagiert dahingehend, dass es für diesen Tauchgang einen verbindlichen Sicher- heitsstopp vorschreibt. Die Dauer dieses Sicherheitsstopps richtet sich danach, wie hoch die Aufstiegsgeschwindigkeit Abb.
  • Seite 45: Deep Stops

    Drücken von SELECT. nächsten Tauchgang verlängern. 5.1.6. DEEP STOPS Der Suunto D9 ermöglicht dem Benutzer zwischen dem Deep Stop-Algorithmus und den traditionellen empfohlenen Sicher- heitsstopps zu wählen. Deep Stops sind Dekompressions- stopps, die in grösseren Tiefen durchgeführt werden als die herkömmlichen Stopps.
  • Seite 46: Einstellungen Im Tauchmodus

    Verletzung der Aufstiegsge- schwindigkeit. 5.2. EINSTELLUNGEN IM TAUCHMODUS Der D9 hat verschiedene benutzdefi nierbare Funktionen, so- wie Tiefen- und Zeit-Alarm, die Sie je nach persönlichen Be- dingungen einstellen können. Die Einstellungen des Tauch- Abb. 5.16. Einstellungen modus hängen von der Wahl des gewählten Unter-Modus ab...
  • Seite 47: Tiefenalarm

    UP/ DOWN, um die Werte zu verändern. Drücken Sie MODE zum Verlassen. HINWEIS ! Die Einstellungen können erst 5 Minuten nach dem letzten Tauchgang aktiviert werden. 5.2.1. TIEFENALARM Sie können am Tauchcomputer die Einstellung eines Tie- Abb. 5.17. Sie gelangen fenalarms vornehmen (Abb.
  • Seite 48 In diesem Modus muss ausserdem die Grenze des Sauer- stoffpartialdrucks bestimmt werden. Der Tauchcomputer be- rechnet dann die entsprechend erlaubte maximale Tiefe ba- sierend auf den eingegebenen Parametern. Die Einstellungen der zusätzlichen Gasgemische (MIX2, MIX3) werden ähn- lich vorgenommen, aber durch EIN (ON) oder AUS (OFF) gewählt.
  • Seite 49: Persönliche/ Höhenanpassung

    5.2.4. PERSÖNLICHE/ HÖHENANPASSUNG Die Modi zur Einstellung der aktuellen Höhe und persönlichen Einstellung werden angezeigt, sobald Sie in den DIVE-Mo- dus gelangen. Wenn die Einstellungen nicht übereinstimmen mit den tatsächlichen persönlichen und Höhen-Bedingungen (s.Kapitel 5.1.3 und 5.1.4), ist es unbedingt erforderlich, dass Sie die korrekten Werte vor dem Tauchgang eingeben.
  • Seite 50: Rgbm-Einstellungen

    Deep Stops berechnet. Die Länge der jeweiligen Deep Stops kann auf 1 oder 2 Minuten gestellt werden. 5.2.7. RGBM-EINSTELLUNGEN Für bestimmte Taucher und Tauchbedingungen kann das RGBM in abgeschwächter Form verwendet werden. Die je- weilige Wahl wird während der Startup-Anzeige im Tauchmo- Abb.
  • Seite 51: Hochdruck-Kodierung

    1. Entfernen Sie den Verschluss des Hochdruckaus- gangs Ihrer ersten Stufe mit einem geeigneten Schlüssel. 2. Drehen Sie den Sender des D9 mit der Hand an den Hochdruckanschluss. ZIEHEN SIE DEN SENDER Abb. 5.27. Sie gelangen NICHT ZU FEST! Maximaler Drehmoment 6 Nm.
  • Seite 52: Paarung Und Code-Wahl

    Sie bitte Ihren Händler. 5.3.2. PAARUNG UND CODE-WAHL Um eine schlauchlose Datenübertragung zu ermöglichen, müssen der Sender und der D9 gepaart werden. Beim Paa- rungsvorgang wählen der Sender und der D9 einen gemein- Abb. 5.28. Kein Code gespeichert. Das Gerät samen Übertragungs-Code aus.
  • Seite 53 Sender beginnt mit der Druckübertragung, sobald der Flaschendruck 15 bar [218 psi] übersteigt. 4. Halten Sie den D9 nahe an den Sender. Der D9 wird nun kurz die gewähl- te Code-Nummer anzeigen und dann beginnen, die übertragenen Druckwer- te anzuzeigen. Jedes Mal, wenn der D9 ein gültiges Signal empfängt, wird ein Blitzsymbol angezeigt.
  • Seite 54: Übertragungsdaten

    Display auf. Ein Druckwert über 360 bar [5220 psi] wird als „---„ angezeigt (Abb. 5.30b). Kann der D9 für mehr als eine Minute kein gültiges Signal empfangen, wird er „FAIL“ anzeigen, im Wechsel mit dem zuletzt empfangenen gültigen Druckwert (Abb.5.30c).
  • Seite 55 Sender ist ausser Reichweite, im Energiesparmodus oder in einem anderen Kanal. Aktivieren Sie den Sender, indem Sie aus dem Atemregler atmen und wenn nötig codieren Sie den D9 erneut. LOBT Batteriespannung im Sender ist gering. Wechseln Sie ungehend die Batterie! Paarung ist vor dem Tauchgang nicht erfolgt.
  • Seite 56 a) Stellen Sie den Code ein. b) Druck zu hoch. c) Fehlermeldung. d) Batteriespannung gering. e) OFF. Abb. 5.30. Anzeigen zur Druckübertragung...
  • Seite 57: Tauchen Mit Dem D9

    Tauchgänge mit reiner Bottom-Timer-Funktion [DIVEgauge]. Der gewählte Tauch-Modus wird angezeigt, sobald Sie in den DIVE-Modus gelangen. Der D9 bleibt bis zu einer Tiefe von 1,2m [4ft] im Oberfl ächen- Abb. 6.2. Anzeige während modus. In grösserer Tiefe schaltet der Computer in den des Tauchgangs.
  • Seite 58 die aktuelle Tiefe in Metern [ft] • die aktuelle Nullzeit in Minuten als NO DEC TIME • die Aufstiegsgeschwindigkeit als Balkengrafi k auf der • rechten Seite. ein blinkendes Achtung-Symbol, wenn die Ober- • fl ächenpause verlängert werden sollte (Tabelle 6.1.) Die alternativen Anzeigen zeigen nach Drücken der UP/ Abb.
  • Seite 59: Lesezeichen

    Es besteht die Möglichkeit, während des Tauchgangs ein Lesezeichen zu hinterlegen. Als blinkendes Logbuchsym- bol erscheint dieses Logbuchzeichen, wenn Sie sich das Tauchgangsprofi l auf dem D9- Display ansehen. Das Lese- zeichen speichert Tauchtiefe, Tauchzeit, Wassertemperatur und Kompasskurs sowie Flaschendruckdaten, wenn verfüg- Abb.
  • Seite 60 Eine Änderung Ihres Luftverbrauchs wird in 1-Sekunden-In- tervallen über einen Zeitraum von 30 bis 60 Sekunden erfas- st. Erhöht sich Ihr Luftverbrauch, wird sich dies in kürzester Zeit auf die verbleibende Restluftzeit auswirken: Vermindert sich Ihr Luftverbrauch, erhöht sich langsam die Restluftzeit. Dadurch wird eine zu optimistische Voraussage über die Restluftzeit, die durch eine nur kurzfristige Verringerung des Luftverbrauchs entstehen könnte, vermieden.
  • Seite 61: Anzeige Der Aufstiegsgeschwindigkeit

    psi] nähert (Abb. 6.5.). Der nächste, dreimal hintereinander folgende Doppelton ertönt, wenn sich der Tankdruck dem vom Benutzer gewählten Flaschendruckalarm und die Rest- luftzeit nahe 0 geht. 6.1.4. ANZEIGE DER AUFSTIEGSGESCHWIN- DIGKEIT Abb. 6.7. Empfohlener Die Aufstiegsgeschwindigkeit wird grafi sch an der rechten Sicherheitsstopp.
  • Seite 62: Sicherheitsstopps Und Deep Stops

    6.1.5. SICHERHEITSSTOPPS UND DEEP STOPS Wenn keine Deep Stops verwendet werden, wird automatisch bei Tauchgängen tiefer als 10 m ein empfohlener Sicherheits- stopp von 3 min (Abb. 6.7.) angezeigt. Eine kontinuierliche Verletzung der Aufstiegsgeschwindigkeit führt zu einem ver- bindlichen Sicherheitsstopp (Abb. 6.8.). Sobald aktiviert, wer- den Deep Stops berechnet.
  • Seite 63 Anstatt Ihnen feste Tiefen für die Dekompression vorzuge- ben, erlaubt Ihnen Ihr Tauchcomputer den Dekompressions- vorgang in einem variablen Tiefenbereich durchzuführen (kontinuierliche Dekompression). Die Aufstiegszeit (ASC TIME = Ascent Time) ist die minimale Zeit, welche zum Erreichen der Oberfl äche bei einem Dekom- pressionstauchgang notwendig ist.
  • Seite 64 Sie langsamer als 10m/Min [33ft/min] aufsteigen oder Sie Ihren Deko-Stop tiefer als die Deko-Stufe durchführen. Diese Faktoren erhöhen ausserdem den Luftbedarf, welchen Sie zum Aufstieg benötigen. DEKOMPRESSIONSSTUFE, DEKOMPRESSIONSZONE, DE- KOMPRESSIONSGRENZE UND DEKOMPRESSIONSBEREICH Für die Dekompression ist es wichtig, dass Sie die Bedeutung Abb.
  • Seite 65 Tiefe und Ihre minima- zuhalten, um sicher zu gehen, dass die Wellen Sie nicht über le Aufstiegszeit beträgt 7 die Deko-Stufe hinaus anheben. Suunto empfi ehlt eine De- Minuten. kompression tiefer als 4m [13ft], auch wenn eine Deko-Stufe in geringerer Tiefe angegeben wird.
  • Seite 66: Anzeige Unterhalb Der Dekompressionsgrenze

    machen, sollten Sie sich deshalb bei der Dekompression et- was unterhalb der Deko-Stufe aufhalten. ANZEIGE UNTERHALB DER DEKOMPRESSIONSGRENZE Die blinkende Anzeige ASC TIME und ein aufwärts gerich- teter Pfeil weisen Sie darauf hin, dass Sie sich unterhalb der Dekompressionsgrenze aufhalten (Abb. 6.10.). Sie sollten so- fort mit Ihrem Aufstieg beginnen.
  • Seite 67: Anzeige Über Der Dekompressionsstufe

    jeglicher verbindlicher Sicherheitsstopp vollendet sind. Es wird Ihnen dennoch emp- fohlen, unter Wasser zu bleiben, bis das STOP-Symbol ebenfalls verschwunden ist. Das weist darauf hin, dass die 3 Minuten empfohlener Sicherheitsstopp ebenfalls vol- lendet sind. ANZEIGE ÜBER DER DEKOMPRESSIONSSTUFE Wenn Sie während des Dekompressionsstopps oberhalb der Deko-Stufe tauchen, er- scheint ein abwärts gerichteter Pfeil und ununterbrochenes Piepen ist hörbar (Abb.
  • Seite 68: Tauchen Im Nitrox-Modus [Diveean]

    Nullzeiten und geringere maximal erlaub- Abb. 6.15. Tauchen im Nit- te Tiefen zur Folge. rox-Modus. Der O %-Wert beträgt 32%. Aus Sicherheitsgründen werden die Sauerstoffberechnun- gen des D9 mit einen Sauerstoff-Prozentsatz von 1% + O Einstellung durchgeführt.
  • Seite 69 Im Nitrox-Modus erfolgt auch die Tauchgangsplanung mit den Werten für den Sauerstoff-anteil und den maximalen Sauerstoffpartialdruck, die eingegeben worden sind. Zur Einstellung der Nitrox-Gasgemische lesen Sie in Kapitel 5.2.3 Nitrox-Einstellungen nach. Standard Nitrox - Einstellungen Im Nitrox-Modus kann der Benutzer 1-3 Nitrox-Gasgemische Abb.
  • Seite 70: Sauerstoff-Anzeige

    MIX 2 und MIX 3 aktiviert sind (ON), behält der Tauchcompu- ter die Einstellungen bei, bis sie geändert werden. 6.2.2. SAUERSTOFF-ANZEIGE Im Nitrox-Modus zeigt der D9 ausserdem im alternativen Display: • den Sauerstoffanteil in Prozent, dargestellt durch O Abb.6.19. Wechsel des Gasgemisches.
  • Seite 71: Gaswechsel, Mehrere Gasgemische

    Berechnungen angezeigt. Die Berechnungen zur Sauerstofftoxizität basieren auf den Faktoren, die in Kapitel 10.3. ”Sauerstoffsättigung” genannt werden. 6.2.4. GASWECHSEL, MEHRERE GASGEMISCHE Beim Tauchen mit dem D9 besteht die Möglichkeit, zwei zu- Abb. 6.21. Tauchen im sätzliche Nitrox-Gasgemische einzustellen und während des Tiefenmesser-Modus. Die Tauchgangs zwischen ihnen umzuschalten.
  • Seite 72: Wird Innerhalb Von 15 Sekunden Kein Kontakt

    • gedrückt, kehrt der D9 zur ersten Anzeige zurück oh- ne das Gasgemisch zu ändern. Während des Auf- stiegs fordert der D9 Sie auf, das Gas zu wechseln, sobald der PO -Wert des nächsten Gemisches ei- nen Gaswechsel zulässt. Die Aufforderung erscheint...
  • Seite 73: Tiefenmesser-Modus [Divegauge]

    6.3. TIEFENMESSER-MODUS [DIVEGAUGE] Im Tiefenmesser-Modus kann der Tauchcomputer zum Frei- tauchen oder als reiner Bottom-Timer verwendet werden. Im Tiefenmesser-Modus wird immer die Gesamttauchzeit in Minuten rechts unten angezeigt. Zusätzlich wird im mittle- ren Anzeigenfenster die Tauchzeit in Minuten und Sekunden angezeigt (Abb.6.21.).
  • Seite 74: Verwendung Des Kompasses Im Tauchmodus

    HINWEIS Wenn Tiefenmesser-Modus einen Tauchgang durchgeführt haben, ist es nicht möglich, in ei- nen anderen Modus zu wechseln, solange die Flugverbotszeit nicht abgelaufen ist. 6.4. VERWENDUNG DES KOMPASSES IM TAUCHMODUS Abb. 6.25. Oberfl ächenmo- Die Kompass-Funktion kann von den TIME- und DIVE-Modi dus nach Nichtbeachten ei- aus aufgerufen werden.
  • Seite 75: Anzeigen An Der Oberfläche

    6.5. ANZEIGEN AN DER OBERFLÄCHE 6.5.1. OBERFLÄCHENPAUSE Das Tauchen in einer Tiefe geringer als 1,2m [4ft] versetzt den Tauchcomputer vom Tauchmodus in den Oberfl ächenmodus, welcher die folgenden Informationen beinhal- tet (Abb. 6.24.): • aktuelle Tiefe in m [ft] • die Flugwarnung, angezeigt durch ein Flugzeugsymbol (Tabelle 6.1.) •...
  • Seite 76: Tauchgangsnumerierung

    Der erste Tauchgang der Tauchgangsserie wird als Nummer 1, der zweite als 2, der dritte als 3 usw. numeriert. Wenn Sie innerhalb von 5 Minuten wieder abtauchen, interpretiert dies der D9 als ei- ne Weiterführung des vorangegangenen Tauchgangs. Das Tauchgangs-Display er- scheint wieder, die Tauchgangs (DIVE)-Nummer bleibt unverändert und die Tauchzeit...
  • Seite 77: Planung Von Wiederholunstauchgängen

    6.5.3. PLANUNG VON WIEDERHOLUNGSTAUCHGÄNGEN Der D9 verfügt über einen Tauchgangsplaner, der Ihnen die Nullzeitgrenzen für einen Folgetauchgang errechnet unter Berücksichtigung der Restsättigung des vorherge- henden Tauchgangs. Der Planungsmodus wird in Kapitel 7.1. erklärt. 6.5.4. FLIEGEN NACH DEM TAUCHEN Die Flugverbotszeit wird im mittleren Fenster neben dem Flugzeugsymbol angezeigt.
  • Seite 78: Akustische Und Visuelle Alarme

    Fliegen nach einem dekompressionspfl ichtigen Tauchgang sollte frühestens nach 24 Stunden, besser nach 48 Stunden erfolgen. • Suunto empfi ehlt, dass sowohl die Empfehlungen von DAN und des UHMS als auch die Anzeige des Tauchcomputers beachtet werden sollen, damit der Flug unter sicheren Bedingungen durchgeführt werden kann.
  • Seite 79 • der Flaschendruck erreicht den gewählten Warndruck. • die berechnete Restluftzeit den Wert 0 erreicht. Drei einzelne Signaltöne ertönen in einem 3-Sekunden-Intervall und die Hin- tergrundbeleuchtung wird aktiviert, wenn: • die Nullzeit abgelaufen ist und der Tauchgang ein dekompressionspfl ichtiger Tauchgang wird.
  • Seite 80: Sauerstoffwarnungen Im Nitrox-Modus

    die Anzeige der maximalen Tiefe blinkt solange bis die aktuelle Tiefe den voreingestellten Wert unterschreitet. • die eingestellte Tauchzeit erreicht ist 24 Sekunden lang oder bis ein Knopf gedrückt wird ertönt eine Tonserie. die Anzeige der Tauchzeit blinkt eine Minute lang. •...
  • Seite 81: Fehleranzeigen (Error)

    WARNUNG WENN DER SAUERSTOFFGRENZBEREICH ERREICHT WIRD (OLF BLINKT IN DER ANZEIGE), MÜSSEN SIE SOFORT AUFTAUCHEN BIS DIE WARNUNG NICHT MEHR BLINKT! Ein Ignorieren dieser Warnung kann zu einer raschen Sauerstoffver- giftung und damit zu Unfall oder Tod führen. 6.7. FEHLERANZEIGEN (ERROR) Dieser Tauchcomputer besitzt Warnindikatoren, die den Benutzer auf gefährliche Si- tuationen rechtzeitig aufmerksam machen und deren Nichtbeachtung die Gefahr ei- nes Dekompressionsunfalls erhöhen.
  • Seite 82: Speichermodus

    Ist der Computer in den permanenten Fehlermodus versetzt, wird im mittleren Displayfenster ”Er” angezeigt. Es werden nun keine Aufstiegszeiten oder Stopps an- gezeigt. Alle anderen Anzeigen funktionieren wie vorher, um Ihnen die Informationen für einen sicheren Aufstieg zu liefern. Sie sollten sofort in eine Tiefe zwischen 3 und 6m [10 - 20ft] auftauchen und dort verbleiben solange es Ihr Luftvorrat zulässt.
  • Seite 83: Tauchgangsplanungsmodus [Memplan]

    7.1 TAUCHGANGSPLANUNGSMODUS Abb. 7.1. Speicher-Optionen. [MEM] [MEMPLAN] Der Tauchgangsplanungsmodus zeigt Ihnen die Nullzeiten für einen weiteren Tauchgang unter Berücksichtigung der Restsättigung der vorherigen Tauchgänge. Sobald Sie den Modus MEMplan aufgerufen haben, wird zu- nächst kurz die Restsättigungszeit angezeigt (Abb. 7.2.) be- vor der Planungsmodus startet (Abb.
  • Seite 84: Tauchgangsnumerierung Während Des Planungsmodus

    Grössere Höhe und konservativere persönliche Einstellungen verkürzen die Nullzeit. Diese Grenzen bei unterschiedlichen Höhen und persönlichen Einstellungen sind in den Tabellen Abb. 7.2. Sie gelangen in 10.1 und 10.2 in Kapitel 10.2 „Suunto RGBM“ dargestellt. den Tauchgangplanungs- Modus. Restsättigungszeit TAUCHGANGSNUMERIERUNG WÄHREND DES wird angezeigt.
  • Seite 85 ge, die kürzer als das Aufzeichnungsintervall sind, werden nicht berücksichtigt (siehe Kapitel 5.2.5. „Aufzeichnungsra- te“). Für jeden Tauchgang können Sie sich 3 Seiten im Logbuch ansehen. Benutzen Sie den SELECT-Kontakt, um zwischen den Logbuchseiten I, II und III zu blättern. Die Daten des ak- tuellsten Tauchgangs werden zuerst dargestellt.
  • Seite 86: Historie [Memhis]

    Seite II (Abb. 7.5.) Maximale Tiefe • Oberfl ächenpause vor dem Tauchgang • Warnungen • Verbrauchter Flaschendruck (wenn aktiviert) • Seite III (Abb. 7.6.) Abb. 7.6. Logbuch, Sei- Tiefen-/ Zeitprofi l des Tauchgangs • te III. Tauchgangspro- Wassertemperatur in Echtzeit •...
  • Seite 87: Weitere Merkmale

    Hinweis: Die maximal erreichte Tiefe kann mit dem optio- male Tiefe. nal erhältlichen PC-Interface und der zugehörigen Software Suunto Dive Manager auf 0,0m [0ft] zurückgesetzt werden. 8. WEITERE MERKMALE Dieses Instrument kann mit Hilfe des PC- Interface und der zugehörigen Software an einen IBM- kompatiblen PC an- geschlossen werden.
  • Seite 88 Die Datenübertragung wird mit Hilfe der Kontakte auf der rechten Seite des Tauch- computers durchgeführt. Folgende Informationen werden auf den PC übertragen: • Tiefenprofi l des Tauchgang • Tauchzeit • Dauer des Oberfl ächenintervalls • Tauchgangsnummer • Beginn des Tauchgangs (Jahr, Monat, Tag und Uhrzeit) Tauchcomputer-Einstellungen •...
  • Seite 89: Suunto Dive Manager

    USB Port • INSTALLATION 1. Legen Sie die CD mit dem Suunto Dive Manager in Ihr CD-Rom-Laufwerk. 2. Warten Sie bis die Installation beginnt und folgen Sie den Anweisungen. HINWEIS Wenn die Installation nicht automatisch startet, klicken Sie Start Ausfüh-...
  • Seite 90: Suuntosports.com

    Ihrem Suunto-Gerät aufgezeichneten und per PC-Interface bereits analysier- ten Daten verfeinern und mit anderen teilen können. SuuntoSports.com bietet Ihnen eine Reihe von Möglichkeiten, das Beste aus Ihrem Sport und Ihrem Suunto D9 he- rauszuholen. Wenn Sie bereits ein Suunto Sport-Instrument besitzen, haben Sie durch Re- gistrierung Zugang zu allen sport-spezifi...
  • Seite 91 Aufzeichnungen erstellte Schaubilder abrufen. MY SUUNTO (MEIN SUUNTO) Der Bereich MY SUUNTO ist für Ihre persönliche Information gedacht. Sie kön- nen Informationen über sich selbst, Ihren Armband-Computer, Ihre Sport- und Trai- ningsaktivitäten o.ä. speichern. Wenn Sie Ihre persönlichen Eintragungen bei SuuntoSports.com heraufl...
  • Seite 92 Der Bereich MY SUUNTO beinhaltet auch einen persönlichen Kalender, in dem Sie persönliche Veranstaltungen und sonstige nützliche Informationen eintragen können. COMMUNITIES (Gemeinschaften) Bereich „Gemeinschaften“ können SuuntoSports.com-Benutzer Gruppen suchen oder bilden und ihre eigenen Gruppen verwalten. Z.B. können Sie mit Ihren Tauchfreunden eine Gruppe gründen, Informationen über Tauch-Reisen austauschen...
  • Seite 93 öffnen Ihren web-browser und gehen zu www.suuntosports.com . Sobald die Eröffnungsseite erscheint, klicken Sie auf das „register“-Symbol und registrieren sich und Ihr Suunto-Instrument. Danach können Sie in „My Suunto“ Ihr persönliches und Ausrüstungsprofi l ändern und aktualisieren. Nach der Registrierung gelangen Sie automatisch zur SuuntoSports.com-homepage, die Sie in Struktur und Funktionsprinzip der Seite einweist.
  • Seite 94: Pflege Und Wartung

    9. PFLEGE UND WARTUNG Dieser Suunto Tauchcomputer ist ein hochentwickeltes Präzisionsinstrument. Behan- deln Sie ihn auch dementsprechend. Er wurde entwickelt, um allen Härten und Anfor- derungen des Tauchsports standzuhalten. 9.1. WICHTIGE INFORMATIONEN FEUCHTKONTAKTE UND DRUCKKNÖPFE Eine Verschmutzung der Wasserkontakte oder Druckknöpfe kann die automatische Aktivierung des Tauchgangsmodus verhindern und zu Problemen bei der Datenübert-...
  • Seite 95 Sie nicht selbst an dem Gerät Eingriffe durchzuführen. • Sollte sich Feuchtigkeit im Gehäuse oder im Batteriefach bilden, lassen Sie das Instrument sofort bei Ihrem Suunto- Händler überprüfen. • Falls Sie Kratzer, Brüche oder Ähnliches, was die Haltbarkeit beeinträchtigen könnte, auf dem Display entdecken, so sollten Sie die Displayscheibe umge- hend von Ihrem Suunto-Händler austauschen lassen.
  • Seite 96: Aufbewahrung

    Der Wasserkontakt kann mit einer kleinen weichen Bürste (z.B. Zahnbürste) gerei- nigt werden. WICHTIG: Der D9 sollte nach jedem Tauchgang mit frischem Süßwasser gespült und danach mit einem weichen Tuch getrocknet werden. Stellen Sie sicher, dass alle Salzkristalle und Sandpartikel entfernt wurden. Überprüfen Sie auch das Display auf Wasser und Feuchtigkeit.
  • Seite 97: Batteriewechsel

    Lung übernehmen Verantwortung für Beschädigungen, die durch Feuchtigkeit am D9 entstanden sind, wenn die Anweisungen dieser Bedienungsanleitung nicht sorgfältig befolgt wurden. Im Falle eines Wassereintritts bringen Sie Ihren D9 zu einem autorisierten SUUNTO- Händler. 9.5. BATTERIEWECHSEL 9.5.1. BATTERIEWECHSEL AM TAUCHCOMPUTER HINWEIS! Es wird empfohlen, den Batteriewechsel von einem autorisierten Suunto- Fachhändler durchführen zu lassen.
  • Seite 98: Batteriewechsel Am Drucksender

    Falls Sie sich entschliessen, die Batterie selbst zu wechseln, benötigen Sie ein spe- zielles Suunto Batterie- Kit. Dieses Kit beinhaltet eine 3,0V Lithium Knopfzelle und ei- nen neuen O- Ring. Beim Umgang mit der Batterie dürfen nicht beide Pole gleichzeitig berührt werden.
  • Seite 99 Überprüfen Sie das Innere auf irgendwelche Verunreinigungen oder Beschädigungen. Wenn Sie Wasser oder eine Verschmutzung erkennen, bringen Sie den Tauchcompu- ter zu einem autorisierten Suunto- Händler zur Überprüfung. 6. Überprüfen Sie den O-Ring. Ein schadhafter O-Ring kann zu einem Leck füh- ren.
  • Seite 100 9. Überprüfen Sie den neuen gefetteten O-Ring auf guten Zustand. Legen Sie ihn in der richtigen Position auf den O-Ring-Sitz. Bitte achten Sie darauf, dass sich kein Schmutz (z.B. Haare, Staub) auf dem O-Ring oder der Dichtfl äche befi ndet. 10.
  • Seite 101: Technische Beschreibung

    10. TECHNISCHE BESCHREIBUNG 10.1. TECHNISCHE ANGABEN Masse und Gewicht • Durchmesser: 50mm [1,97 in]. • Höhe: 17,6mm [0,67 in]. • Gewicht: 110g [3,88 oz]. Sender Max. Durchmesser: 40mm [1.57 in]. • Länge: 80mm [3.15 in]. • Gewicht: 118g [4.16 oz]. •...
  • Seite 102 • Anzeigenschritte: 0.1 m im Bereich von 0 bis 100 m [1ft von 0ft-328ft] . Temperaturanzeige: • Anzeigeschritte: 1°C [1°F]. • Anzeigebereich: -20 ... +50°C [-9 ... 122°F]. • Genauigkeit: ± 2°C [± 3,6°F] innerhalb von 20 Minuten nach Temperaturände- rung.
  • Seite 103 Es wird empfohlen, den Computer an einem trockenen Ort bei Zimmertempe- ratur aufzubewahren. HINWEIS! Setzen Sie den Computer nicht direktem Sonnenlicht aus! Modell zur Berechnung der Gewebe: • Suunto Deep Stop RGBM Algorithmus (entwickelt von Suunto, Bruce R. Wie- nke, BS, MS und PhD) • 9 Gewebegruppen •...
  • Seite 104 • Die EAN- und Sauerstoffsättigungs-Berechnungen basieren auf den Emp- fehlungen von R.W. Hamilton PhD und momentan gültigen Sättigungsgrenz- werten und -Prinzipien. Batterie: • Eine 3,0V Lithium-Batterie CR 2450 (K5597) • Lagerfähigkeit: bis zu drei Jahren • Batteriewechsel: Alle zwei Jahre oder öfter, abhängig vom Gebrauch. •...
  • Seite 105 HINWEIS! Bei geringer Lagertemperatur oder innerer Oxidation der Batterie kann die Batteriewarnung erscheinen, obwohl die Batteriekapazität hoch genug ist. In diesem Fall erlischt die Warnung normalerweise, wenn der Tauchgangsmodus wieder aufge- rufen wird. Drucksender: • Eine 3,0V Lithium-Batterie: ½ AA (K5546) und O-Ring 2,00mm x 25,00mm (K5538).
  • Seite 106: Suunto Modell Der Reduzierten

    Model) ist ein moderner Algorithmus, der sowohl gelöste als auch freie Gase in Ge- weben und Blut des Tauchers berücksichtigt. Er wurde in Zusammenarbeit zwischen Suunto und Bruce R. Wienke, BSc, MSc, PhD, entwickelt und basiert auf Laborver- suchen und Daten aus Tauchgängen, welche auch von DAN zur Verfügung gestell- te Daten beinhalten.
  • Seite 107 Einfl uss durch Mikrobläschen angepasst. Auch bei Wiederholungstauchgängen ist der maximal zulässige Stickstoffpartialdruck in jeder theoretischen Gewebegruppe massgeblich. Je nach äusserem Umstand bezieht die durch das Suunto RGBM errechnete Dekom- pressionspfl icht einige oder alle der folgenden Faktoren ein: •...
  • Seite 108 Tauchgang zu verlängern. Er zeigt dies durch das ACHTUNG-Symbol an (siehe Ka- pitel 5.2). NULLZEITGRENZEN Die Nullzeitgrenzen des Tauchcomputers für den ersten Tauchgang (siehe Tabelle 10.1. und 10.2.) sind etwas konservativer als in den U.S. Navy-Tabellen. TABELLE 10.1. NULLZEITGRENZEN (IN MIN.) FÜR VERSCHIEDENE TIEFEN (IN M) FÜR DEN ERSTEN TAUCHGANG EINER TAUCHGANGSSERIE.
  • Seite 109 TABELLE 10.2. NULLZEITGRENZEN (IN MIN.) FÜR VERSCHIEDENE TIEFEN (IN FT) FÜR DEN ERSTEN TAUCHGANG EINER TAUCHGANGSSERIE. Persönliche Anpassung (Px) / Höhenmodus (Ax) Personal Mode / Altitude Mode Tiefe Depth [ft] [ft] P0/A0 P0/A1 P0/A2 P1/A0 P1/A1 P1/A2 P2/A0 P2/A1 P2/A2...
  • Seite 110: Sauerstoffsättigung

    BERGSEETAUCHEN Der atmosphärische Druck ist in grösserer Höhe geringer als auf Meereshöhe. Nach dem Aufsuchen einer grösseren Höhe hat der Taucher, verglichen mit den Druckver- hältnissen auf der verlassenen Höhe, ”zusätzlichen” Stickstoff in seinem Körper. Die- ser ”zusätzliche” Stickstoff wird allmählich abgebaut und ein Gleichgewicht im Körper wird wieder hergestellt.
  • Seite 111 • die angezeigte Sauerstoffsättigung basiert auf Berechnungen, deren Wert zum nächsthöheren ganzen Prozentwert gerundet wird. • für den Sporttauchbereich wird die empfohlene obere Grenze von 1,4 bar PO als Standardwert verwendet. • die Grenze der ZNS%- Sättigung von 1,4 bar basiert auf den NOAA Diving Manual Limits von 1991, die Grenzen oberhalb von 1,4 bar wurden jedoch deutlich beschränkt.
  • Seite 112: Gewährleistung

    11. GEWÄHRLEISTUNG HINWEIS! Die Garantievereinbarungen sind in verschiedenen Ländern unterschied- lich. Aqualung Deutschland als exklusiver Vertrieb der Suunto-Tauchcomputer für Deutschland, Österreich und die Schweiz behandelt Garantieansprüche für über den Aqualung-Fachhandel bezogene Suunto-Tauchcomputer wie folgt: Es gilt der Original-Kaufbeleg als Garantieurkunde. Auf diesem müssen folgende An- gaben enthalten sein: Gerätebezeichnung und Seriennummer (falls vorhanden)
  • Seite 113: Garantiebedingungen

    Garantie-Bedingungen 1. Wir beheben unentgeltlich nach Massgabe der folgenden Bedingungen (Nr.2- 7) Schäden und Mängel am Produkt, die nachweislich auf einem Werksfeh- ler beruhen, wenn Sie uns unverzüglich nach Feststellung und innerhalb von 24 Monaten – bei gewerblichem Gebrauch oder gleichzusetzender Beansp- ruchung innerhalb von 6 Monaten –...
  • Seite 114 Produkt die jährliche Inspektion nicht durchgeführt wird. Diese Garantie deckt keine Versprechungen oder Gewährleistungen, die Ihnen Ihr Suunto- Händler außerhalb der regulären Garantie zusichert. Kein Händler ist autori- siert, diese Garantiebestimmungen zu verändern oder Zusätze hinzuzufügen. Ein Batteriewechsel wird durch diese Garantie nicht abgedeckt.
  • Seite 115: Glossar

    12. STICHWORTVERZEICHNIS ASC RATE Abkürzung für Aufstiegsgeschwindigkeit. ASC TIME Abkürzung für Aufstiegszeit. Aufstiegsgeschwindigkeit Die Geschwindigkeit, mit der ein Taucher zur Oberfl äche aufsteigt Aufstiegszeit Die minimale Zeit für einen Aufstieg zur Oberfl äche bei ei- nem dekompressionspfl ichtigen Tauchgang. Äquivalente Luft-Tiefe Tabelle, die entsprechende Zeiten für den Einsatz von Pressluft bereitstellt.
  • Seite 116 Divers Alert Network. Abkürzung für ”decompression illness” = Dekompressions- erkrankung. Dekompression Die Zeit, die auf einer Dekompressionsstufe oder in einem Dekompressionsbereich verbracht wird, um dem Körper zu erlauben, überschüssigen Stickstoff abzuatmen. Dekompressionsbereich/CEILING Zone Der Bereich der Dekompressionstufe plus 1,8m [6ft]. Der zulässige Dekompressionsbereich wird durch zwei sich ge- genüberstehende Pfeile angezeigt (Sanduhr-Symbol).
  • Seite 117 ”Enriched Air Nitrox” Wird auch ”Nitrox” oder ”Enriched Air” = EANx genannt. Diese Luft wurde mit Sauerstoff angereichert. Standard- mässige Mischverhältnisse sind EAN 32 (NOAA Nitrox I = NN I) und EAN36 (NOAA Nitrox II = NN II). ”Floor”/Deko-Grenze Untere Tiefe/Grenze, an der alle Gewebegruppen mit der Entsättigung beginnen.
  • Seite 118 Tauchgangs werden nicht nur durch die maximal erreichte Tiefe bestimmt. NITROX Diese Bezeichnung wird beim Sporttauchen für jedes Luft- gemisch verwendet, dessen Sauerstoffanteil höher ist als bei Pressluft. NOAA United States National Oceanic and Atmospheric Admi- nistration. NO DEC TIME Abkürzung für Nullzeit.
  • Seite 119 Oxygen Limit Fraction Ein von Suunto verwendeter Begriff, der den Wert beschrei- bt, der in der Balkensegmentanzeige für die Sauerstofftoxi- zität erscheint. Dieser Wert richtet sich entweder nach den ZNS% oder dem OTU%. Oxygen Tolerance Unit Die Sauerstofftoleranz gilt als Masseinheit für die Sauers- tofftoxizität.
  • Seite 120 Reststickstoff Die Menge gelösten Stickstoffs im Körper des Tauchers, die nach einem oder mehreren Tauchgängen noch vorhan- den ist. Sauerstoffteildruck Begrenzt die maximale Tiefe, bis zu welcher die einge- setzte Nitrox- Mischung verwendet werden kann. Die ma- ximale Grenze des Sauerstoffteildrucks beim Tauchen mit Mischgas ist 1,4 bar.
  • Seite 122 Printed in Finland 10.2004 / Esa Print Oy / 141163...
  • Seite 123: Betriebsarten Und Einstellungen

    KOMPASS EINSTELLUNGEN Missweisung Kalibrieren ZEITANZEIGE TAUCHEN SPEICHERMODUS BELEUCH- KOMPASS BELEUCHTUNG BELEUCHTUNG TUNG KOMPASS EINSTELLUNGEN UNTERMODI UNTERMODI EINSTELLUNGEN Tiefenalarm Pressluft Logbuch Alarm Tauchzeitalarm Planungsmodus Uhrzeit Nitrox Tiefenmesser History Datum Persönliche/ Masseinheiten Höhenanpassung Hintergrund- Aufzeichnungsrate beleuchtung Deep Stops Alarmsignale RGBM Flaschendruck Masseinheiten Hochdruck-Kodierung BETRIEBSARTEN UND EINSTELLUNGEN...
  • Seite 126 Made in Finland © Suunto Oy 10 / 2004...

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