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Elektrische Verbindungen; Erdung Der Anlagen; Anschluss An Wechselstromkreise - SunPower Maxeon 5 AC Sicherheits- Und Installationshinweise

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Internetzugang  und  eine  Verbindung  mit  dem  Enphase‐Enlighten‐System 
notwendig.  
 
Soll  ein  nicht  in  dieser  Liste  aufgeführtes  Maxeon AC‐Modul  installiert  werden, 
beachten  Sie  bitte  die  Hinweise  auf  der  Produktkennzeichnung  auf  der  Modul‐
Rückseite  oder  laden  Sie  sich  unter  sunpower.maxeon.com/de/  das 
Produktdatenblatt herunter.  
 
Wichtiger Hinweis zu DC‐Modulen: Ein PV‐Modul kann sowohl mehr Stromstärke 
als  auch  mehr  Spannung  erzeugen,  als  unter  den  Standardtestbedingungen 
gemessen  wurde.  Sonniges,  kühles  Wetter  und  durch  Schnee  oder  Wasser 
bedingte Reflexionen können zu einer Erhöhung der erzeugten Stromstärke und 
Spannung  führen.  Aus  diesem  Grund  sollten  die  auf  dem  Modul  angegebenen 
Werte  für  Isc  (Kurzschlussstrom)  und  Voc  (Leerlaufspannung  –  Uoc)  bei  der 
Festlegung  der  Spannungsbereiche,  der  Strombelastbarkeit  der  Leiter,  der 
Sicherungsgrößen  und  der  Größe  der  Steuerleitungen,  die  an  den  PV‐Ausgang 
angeschlossen  werden,  mit  dem  Faktor  1,25  multipliziert  werden.  Zur 
Dimensionierung  von  Sicherungen  und  Leitern  könnten  bei  bestimmten 
Elektrovorschriften ein weiterer Multiplikator von 1,25 erforderlich sein. 
 
3.1 Brandschutzklasse 
Die Wechselstrommodule und die Gleichstrommodule haben die 
Brandschutzklasse C.  
4.0 Elektrische Verbindungen 
Die  Module  dürfen  nur  mit  dem  korrekten  Enphase‐Wechselstromkabel  und 
integrierten Anschlüssen verbunden werden. Nehmen Sie keine Änderungen an 
einem der Anschlüsse vor.  
Maxeon Solar  Technologies  empfiehlt  einen  konservativen  Mindest‐Biegeradius 
der  Kabel  von  60 mm  oder  mehr.  Das  Kabel  darf  am  direkten  Ausgang  des 
Anschlusses oder an der Anschlussdose nicht gebogen werden. Das Kabelsystem 
des Wechselstrommoduls verfügt über Steckverbinder, die nach dem Anschluss 
nur mit einem Werkzeug wieder gelöst werden können. So wird vermieden, dass 
ungeschulte Mitarbeiter die Module unter Last trennen. Enphase‐Wechselstrom‐
Kabelstecker  sind  für  das  Unterbrechen  von  Laststrom  geprüft  und  zertifiziert. 
Maxeon  Solar  Technologies  empfiehlt  allerdings,  dass  Sie  immer  den 
entsprechenden  Nebenstromkreisschutz  des  Netzes  öffnen,  um  das  Modul 
stromlos  zu  schalten,  bevor  Sie  Steckverbinder  einstecken  oder  abziehen. 
Installieren  Sie  einen  Wechselstrom‐Trennschalter  nach  den  zutreffenden  VDE‐
Bestimmungen und DIN‐Normen. 
 
4.1 Erdung der Anlagen 
Die Erdung des Moduls muss gemäß IEC 60364‐7‐712 und ggf. laut der örtlichen 
Vorschriften  für  Elektroinstallationen  erfolgen.  Die  Erdung  des  Moduls  ist  zum 
Schutz  und  aus  funktionellen  Gründen  notwendig.  Nur  dann  kann  der 
Wechselrichter  bzw.  das  Gerät  zur  Aufbereitung  elektrischer  Energie  eine 
Erdschlusserkennung  oder  andere  Alarmanzeigen  melden.  Maxeon  Solar 
Technologies  empfiehlt  eine  der  folgenden  Methoden  für  die  Erdung  des 
Modulrahmens. Zur Vermeidung von Korrosion durch angrenzende Flächen aus 
unterschiedlichen  Metallen  empfiehlt  Maxeon  Solar  Technologies  zudem 
Edelstahlkomponenten als Trennung von Kupfer und Aluminium. Die Erdung muss 
bei Temperatur, in einer salzigen Umgebung sowie mit Hochstrom getestet und 
validiert werden. 
1)
Erdung mithilfe von speziellen Erdungslöchern: Verwenden Sie die 
Erdungslöcher des Montagerahmens, um das Modul mit einem passenden 
Erdungsleiter mit dem Unterbau zu verbinden. 
 
2)
Erdung mit Klemme/Kralle: Zwischen dem Modul und dem Gestell kann 
eine Klemme oder Kralle installiert werden. Richten Sie eine Erdungs‐
klemme an der Rahmenöffnung aus und führen Sie den Erdungsbolzen 
durch die Erdungsklemme und den Rahmen. Stellen Sie sicher, dass die 
Klemme nach der Befestigung effektiv durch die eloxierte Beschichtung des 
Moduls dringt, um eine gute Leitfähigkeit zu gewährleisten. 
 
3)
Module  können  durch  die  Befestigung  einer  Einlegelasche  an  einem  der 
Erdungslöcher  auf  dem  Modulrahmen  geerdet  werden.  Dafür  wird  der 
Schutzleiter an der Lasche befestigt. Verwenden Sie Edelstahlkomponenten 
(Bolzen,  Unterlegscheiben,  Mutter).  Verwenden  Sie  eine  Zahnscheibe 
                    ©2020 Maxeon Solar Technologies, Ltd. Alle Rechte vorbehalten. Wir behalten uns eine kurzfristige Änderung der in diesem Dokument aufgeführten Spezifikationen vor. 
 
zwischen  der  Lasche  und  dem  Modulrahmen,  um  die  Eloxierung  zu 
durchdringen  und  einen  elektrischen  Kontakt  mit  dem  Aluminiumrahmen 
herzustellen.  Am  Ende  muss  eine  Mutter  mit  einem  Drehmoment  von  
2,2–2,8 Nm  festgezogen  werden  (für  einen  10‐32‐Bolzen).  Eine 
Sicherungsscheibe oder ein anderer Sperrmechanismus ist erforderlich, um 
die Spannung zwischen dem Bolzen und der Baugruppe aufrechtzuerhalten. 
Der  elektrische  Leiter  muss  mit  der  entsprechenden  Stellschraube  an  der 
Erdungslasche befestigt werden.  
4)
Module  können  über  eine  Erdungslasche  bzw.  Erdungs‐Unterlegscheibe 
oder als Teil einer Modulklemme geerdet werden. Diese Erdungsklemmen/‐
Unterlegscheiben  müssen  die  eloxierte  Beschichtung  des  Modulrahmens 
effektiv durchdringen und eine geeignete elektrische Leitfähigkeit herstellen 
können.  
Alle  oben  genannten  Lösungen  sind  möglich,  sollten  aber  mit  der 
Anschlusskonstruktion  getestet  werden,  um  eine  ordnungsgemäße  Erdung 
sicherzustellen. 
4.2 Anschluss an Wechselstromkreise   
Der  Installateur  ist  für  die  Überprüfung  der  Netzverträglichkeit  verantwortlich 
(240/380V  oder  4‐adrig,  2‐polig).  Maxeon  Solar AC‐Module  müssen  mit  der 
korrekten  Spannung  und  Frequenz  an  eine  Versorgungsquelle  angeschlossen 
werden,  um  zu  funktionieren  und  Strom  zu  erzeugen.  Sie  sind  keine 
eigenständigen Generatoren und erzeugen keine Wechselspannung. Aus diesem 
Grund  können  sie  nicht  unabhängig  von  einem  in  einem  Stromnetz  erzeugten 
Wechselstromsignal  betrieben  werden.  Die  AC‐Module  dürfen  nur  mit  einem 
dedizierten  Nebenstromkreis  verbunden  werden.  Die  Wechselstromkabel  und 
Anschlüsse  sind  nur  für  die  Höchstzahl  an  Wechselstromeinheiten  in 
Reihenschaltung zertifiziert und getestet. Die maximale Anzahl an Modulen pro 
Nebenstromkreis darf bei der Installation NICHT überschritten werden.  
Die  maximale  Anzahl  an  Mikro‐Wechselrichtern,  die  in  jedem  Wechselstrom‐
Nebenstromkreis  installiert  werden  kann,  entnehmen  Sie  bitte  dem  Datenblatt 
des  Mikro‐Inverters.  Dieser  Schaltkreis  muss  einen  Überstromschutz  haben. 
Planen  Sie  Ihre  Wechselstrom‐Nebenstromkreise  so,  dass  die  folgenden 
Grenzwerte für die maximale Anzahl an AC‐Modulen pro Schaltkreis eingehalten 
werden,  wenn  sie  mit  einer  Überstrom‐Schutzeinrichtung  mit  20 A  (maximal) 
geschützt 
  
Maximal* IQ 7A Micros pro 
Wechselstrom‐Nebenstromkreis 
(240 VAC)  
Region: EU 
10 
 
Die  Grenzwerte  können  variieren.  Die  Anzahl  der  Mikro‐Wechselrichter  pro 
Nebenstromkreis muss gemäß den örtlichen Vorschriften gewählt werden. 
WARNUNG! Um die Brandgefahr zu verringern, darf der 
Anschluss nur an einen Schaltkreis mit einem 
Nebenstromkreis‐Überstromschutz bis höchstens 
20 A erfolgen. 
Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Installationsschritte: 
1.
Steckverbinderpaar (optional Anschlussdose) installieren 
2.
Enphase Q‐Cable (AC‐Kabel) positionieren 
Pro Modul: 
3. AC‐Modul positionieren und Mikro‐WR „herausziehen" 
4. Mikrowechselrichter an den Q‐Cable‐Stecker anschließen 
5. Q‐Cable‐Management an Modulrahmen und Gestellsystem 
6. AC‐Modul installieren 
Pro Modulreihe: 
7. Installationsplan erstellen und aktualisieren 
8.
Q‐Cable nach dem letzten Mikro‐WR mittels Q‐Term terminieren 
9.
Verlängerungskabel zur Unterverteilung anschließen 
10. Anlage unter Spannung setzen 
MAXEON SOLAR TECHNOLOGIES, LTD. 
537620 Rev.B
Maximal* IQ 7A Micros pro 
Wechselstrom‐Nebenstromkreis 
(230 VAC)  
Region: APAC 
11 
 
 
werden. 

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