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Maximaler Wassermassenstrom/Heizwasserseitiger Widerstand; Hydraulischer Abgleich; Mindestwasserumlaufmenge; Hydraulisches Zubehör Zum Erreichen Der Erforderlichen Restförderhöhe - BROTJE BGB 50–110 i Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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6.10 Maximaler Wassermassenstrom/Heizwasserseitiger Widerstand

6.11 Hydraulischer Abgleich

6.12 Mindestwasserumlaufmenge

6.13 Hydraulisches Zubehör zum Erreichen der erforderlichen Restförderhöhe
7714127-02 08.19
Tab. 10: Maximaler Wassermassenstrom
Geräteleistung [kW]
Temperaturdifferenz T
/T
V
10 K
15 K
20 K
Temperaturdifferenz T
/T
V
10 K
15 K
20 K
Abb. 10: Heizwasserseitiger Widerstand BGB 50–110
700
650
600
550
500
450
400
350
300
250
200
150
100
50
0
0
1000
Generell müssen hydraulische Systeme für Heizungsanlagen abgeglichen werden, um eine
gleichmäßige und konstante Versorgung aller Verbraucher im Heizungssystem mit Wärme zu
gewährleisten! Bei BRÖTJE Gas-Brennwertgeräten ist im Betriebsmodus mit aktivierter Tempe-
raturdifferenzregelung auf einen hydraulischen Abgleich der Heizungsanlage zu achten. Ist die-
ses nicht der Fall, kann es zu einer Unterversorgung entfernter Heizkörper kommen.
Durchströmt das Heizungswasser erzeugernahe Heizkörper stärker als entfernte, kommt es
schnell zu einem Ansteigen der Rücklauftemperatur. Dieses hat zur Folge, dass die Drehzahl der
Pumpe im Gas-Brennwertgerät absinkt, es wird weniger Heizungswasser gefördert und somit
sinkt die Leistungsabgabe des Gas-Brennwertgeräts.
Eine heizungs- oder geräteseitige Mindestwasserumlaufmenge ist bei BRÖTJE Gas-Brennwertge-
räten mit Aluminium-Silicium-Wärmetauschern nicht erforderlich. Durch die optimale Positio-
nierung des geräteinternen Vor- und Rücklauffühlers wird eine schnellstmögliche Erfassung ei-
nes Temperaturanstiegs gewährleistet und die Leistung des Brenners kann somit individuell auf
den Wärmebedarf des Systems angepasst werden.
Generell sollte bei der Planung und Auslegung eines hydraulischen Systems der Gesamtwider-
stand sowie die erforderliche Restförderhöhe der Versorgungs- oder Heizkreispumpen ermittelt
und berücksichtigt werden.
R
R
167,0
BGB 50
2000
3000
4000
5000
BGB 50–110 i
Planungshinweise
50
70
max. Massenstrom [kg/h]
4300
6020
7740
2867
4013
5160
2150
3010
3870
Strömungswiderstand [mbar]
312,4
412,5
76,5
141,2
175,2
44,2
80,8
93,6
i
BGB 90/110
BGB 70
6000
7000
8000
9000
Wassermassenstrom [kg/h]
90
110
9460
6307
4730
625,6
268,5
145,3
10000
31

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