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Siemens 7ML60 Serie Betriebsanleitung
Siemens 7ML60 Serie Betriebsanleitung

Siemens 7ML60 Serie Betriebsanleitung

Mit ma/hart sensoreingängen
Inhaltsverzeichnis

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SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen
SITRANS L
Auswertegeräte
SITRANS LT500 mit mA/HART
Sensoreingängen
Betriebsanleitung
7ML60.. (SITRANS LT500 mit mA/HART
Sensoreingängen)
10/2020
A5E48453293-AA
Getting Started
Einleitung
Sicherheitshinweise
Beschreibung
Einbauen/Anbauen
Anschließen
Inbetriebnehmen
Bedienen
Parametrieren
Instandhalten und Warten
Diagnose und
Troubleshooting
Technische Daten
Maßzeichnungen
Produktdokumentation und
Support
Technische Beschreibung
Kommunikation
HMI-Menüstruktur
Abkürzungen
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens 7ML60 Serie

  • Seite 1 SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Getting Started Einleitung Sicherheitshinweise SITRANS L Beschreibung Einbauen/Anbauen Auswertegeräte SITRANS LT500 mit mA/HART Anschließen Sensoreingängen Inbetriebnehmen Bedienen Betriebsanleitung Parametrieren Instandhalten und Warten Diagnose und Troubleshooting Technische Daten Maßzeichnungen Produktdokumentation und Support Technische Beschreibung Kommunikation HMI-Menüstruktur Abkürzungen 7ML60..
  • Seite 2: Rechtliche Hinweise

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Getting Started ............................12 Einleitung .............................. 13 Zweck dieser Dokumentation ....................13 Dokumenthistorie ........................13 FW-Revisionsüberblick ......................13 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ................... 13 Lieferumfang ........................... 14 Überprüfung der Lieferung ...................... 15 Security-Hinweise ........................15 Transport und Lagerung ......................16 Hinweise zur Gewährleistung ....................16 Sicherheitshinweise ..........................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 5.1.2.5 Schalttafeleinbau........................27 5.1.2.6 Anweisungen zum Ausschnitt ....................28 5.1.2.7 Maße des Schalttafeleinbaus ....................29 5.1.2.8 Montage des Gehäuses ......................29 5.1.3 Einbau der Kommunikationskarte ..................30 5.1.4 Einbauen der Speicherkarte ....................31 Demontage ..........................32 Anschließen ............................33 Grundlegende Sicherheitshinweise ..................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Bedienen .............................. 89 Lokale Bedienung ........................89 8.1.1 Display (HMI) .......................... 89 8.1.1.1 Zugangsverwaltung ......................... 90 8.1.1.2 Displayansichten ........................91 8.1.1.3 Dämpfung Prozesswerte ...................... 111 8.1.2 Verfügbare Versionen für die lokale Bedienung ..............112 8.1.2.1 Einkanalausführungen ......................112 8.1.2.2 Zweikanalausführungen ......................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 9.2.1.8 Eingang für Sensorersatzwertfunktion (2.1.10) ..............191 9.2.1.9 Sensorersatzwert (2.1.11) ....................191 9.2.1.10 Zeitverzögerung für Sensorersatzwertfunktion (2.1.12) ............191 9.2.1.11 Abschaltgrenze Niedrigfüllstand aktivieren (2.1.13) ............192 9.2.1.12 Abschaltgrenze Niedrigfüllstand (2.1.14) ................192 9.2.1.13 Vorkonfiguriert (2.1.15) ......................192 9.2.1.14 Diagnosen aktivieren (2.1.16) ....................193 9.2.1.15 Messstelle 2 (2.1.17) ......................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 9.2.7.7 Ansicht 3 (2.8.7) ........................260 9.2.7.8 Ansicht 4 (2.8.8) ........................263 9.2.7.9 Ansicht 5 (2.8.9) ........................267 9.2.7.10 Ansicht 6 (2.8.10) ........................270 Wartung und Diagnose (3) ....................274 9.3.1 Identifikation (3.1) ......................... 274 9.3.1.1 Zeitpunkt der letzten Änderung (3.1.1) ................. 274 9.3.1.2 Konfigurationsänderungszähler (3.1.2).................
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis 9.3.7.3 Eingänge und Ausgänge (3.8.3) ..................288 9.3.7.4 Alarme und Diagnosen (3.8.4) ..................... 291 9.3.8 Audit-Trail (3.9) ........................299 9.3.8.1 Parameteränderungsprotokoll (3.9.1) .................. 299 9.3.8.2 Parameteränderungsprotokoll löschen (3.9.2) ..............299 9.3.8.3 FW-Update-Änderungsprotokoll (3.9.3) ................300 9.3.8.4 FW-Update-Änderungsprotokoll löschen (3.9.4) ..............300 9.3.9 Resets (3.11) ........................
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis 9.4.5.6 Einheit (4.5.6) ........................319 9.4.5.7 Dämpfung Prozesswerte (4.5.7) ................... 322 Sicherheit (5) ......................... 324 9.5.1 Benutzer-PIN ändern (5.1) ....................324 9.5.2 Experten-PIN ändern (5.2) ....................324 9.5.3 Wiederherstellungs-ID (5.3) ....................325 9.5.4 PIN-Wiederherstellung (5.4) ....................325 9.5.5 Benutzer-PIN aktivieren (5.5) ....................325 9.5.6 Benutzer-PIN deaktivieren (5.6) ...................
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis 11.4.4 Falscher Anzeigewert ......................366 11.4.5 Echoprofilanzeige ........................ 367 Technische Daten ..........................368 12.1 Stromversorgung........................368 12.2 Betriebsverhalten ......................... 369 12.3 Benutzeroberflächen ......................369 12.4 Ausgänge ..........................370 12.5 Eingänge ..........................370 12.6 Konstruktiver Aufbau ......................371 12.7 Betriebsbedingungen ......................372 12.8 Kommunikation ........................
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis Vom LT500 gesteuerte Parameter für den Remote-Sensor ..........393 B.10 Auf Speicherkarte gespeicherte Dateien ................394 Kommunikation ........................... 397 HART ............................ 397 C.1.1 Geräteadresse ........................397 C.1.2 Betriebsart HART-Funktion ....................397 C.1.3 Gerätevariablen ........................398 C.1.4 Universelle Befehle ....................... 399 C.1.5 Standardbefehle ........................
  • Seite 12: Getting Started

    Getting Started Einleitung Verwenden Sie dieses Kapitel als Kurzübersicht. Hier finden Sie Links zu den Schritten für die Inbetriebnahme. Bevor Sie beginnen, lesen Sie die folgenden, sicherheitstechnischen Hinweise: ● Allgemeine sicherheitstechnische Hinweise (Seite 17) ● Grundlegende sicherheitstechnische Hinweise: Einbauen/Anbauen (Seite 22) ●...
  • Seite 13: Einleitung

    Einleitung Zweck dieser Dokumentation Diese Anleitung enthält Informationen, die Sie für die Inbetriebnahme und die Nutzung des Geräts benötigen. Lesen Sie die Anleitung vor der Installation und Inbetriebnahme sorgfältig. Um eine sachgemäße Handhabung sicherzustellen, machen Sie sich mit der Funktionsweise des Geräts vertraut.
  • Seite 14: Lieferumfang

    Produkte mit aktivierter SD-Card Massenspeicherfunktion sind nur für die Verwendung außerhalb der USA bestimmt und dürfen vom Benutzer nicht in die USA eingeführt werden. SIEMENS verbietet seinen Kunden hiermit ausdrücklich die Nutzung, Einfuhr oder den Kauf von Produkten mit SD-Card Massenspeicherfunktion in den bzw. die USA sowie jegliche Handlung, die dazu dient, die SD-Card Massenspeicherfunktion in Produkten zu aktivieren, die von SIEMENS mit deaktivierter Funktion verkauft werden.
  • Seite 15: Überprüfung Der Lieferung

    Weiterführende Informationen zu möglichen Schutzmaßnahmen im Bereich Industrial Security finden Sie unter: https://www.siemens.com/industrialsecurity Die Produkte und Lösungen von Siemens werden ständig weiterentwickelt, um sie noch sicherer zu machen. Siemens empfiehlt ausdrücklich, Produkt-Updates anzuwenden, sobald sie zur Verfügung stehen und immer nur die aktuellen Produktversionen zu verwenden. Die Verwendung veralteter oder nicht mehr unterstützter Versionen kann das Risiko von Cyber-...
  • Seite 16: Transport Und Lagerung

    Der Inhalt dieser Anleitung ist weder Teil einer früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines früheren oder bestehenden Rechtverhältnisses noch soll er diese abändern. Sämtliche Verpflichtungen der Siemens AG ergeben sich aus dem jeweiligen Kaufvertrag, der auch die vollständige und alleingültige Gewährleistungsregelung enthält.
  • Seite 17: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Voraussetzungen für den sicheren Einsatz Dieses Gerät hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und um einen gefahrlosen Betrieb des Geräts sicherzustellen, beachten Sie diese Anleitung und alle sicherheitsrelevanten Informationen. Beachten Sie die Hinweise und Symbole am Gerät. Entfernen Sie keine Hinweise und Symbole vom Gerät.
  • Seite 18: Konformität Mit Europäischen Richtlinien

    Fall der Inbetriebnahme, des Betriebs, der Wartung oder des Betriebs in Anlagen berücksichtigen. Sollten Sie weitere Informationen wünschen, die in dieser Anleitung nicht enthalten sind, wenden Sie sich bitte an die örtliche Siemens-Niederlassung oder Ihren Siemens-Ansprechpartner. Hinweis Einsatz unter besonderen Umgebungsbedingungen Insbesondere wird empfohlen, sich vor dem Einsatz des Geräts unter besonderen...
  • Seite 19: Beschreibung

    Beschreibung Übersicht SITRANS LT500 SITRANS LT500 ist ein universelles Füllstandauswertegerät für die kontinuierliche und berührungslose Messung von Flüssigkeiten, Schlämmen und Schüttgütern. Das mit sechs Relais ausgestattete Gerät misst den Füllstand und das Volumen und ist als Ein- oder Zweikanalausführung verfügbar. Es ermöglicht die Durchflussmessung in offenen Gerinnen und bietet mehrere, fortschrittliche Algorithmen zur Pumpensteuerung, sowie digitale Kommunikation.
  • Seite 20: Sensorkonfiguration

    Prozesswerte Die Primärvariable (PV) ist einer von neun verfügbaren Prozesswerten, die in Parameter "Prozesswert" für jeden Stromausgang eingestellt werden können: ● Füllstand (Differenz zwischen Materialfüllstand und unterem Kalibrierpunkt), ● Leerraum (Differenz zwischen Materialfüllstand und oberem Kalibrierpunkt), ● Abstand (Differenz zwischen Materialfüllstand und Sensorbezugspunkt), ●...
  • Seite 21: Anwendungsbereiche

    Anwendungsbereiche ● Kann bei verschiedenen Materialien eingesetzt werden, beispielsweise bei Heizöl, Abfallstoffen, Säuren, Holzspänen oder bei hoher Schüttkegelbildung ● Bietet Zweikanalüberwachung, digitale Kommunikation ● Ermöglicht den Zugriff auf und die Einstellung von Remote-Sensoren, einschließlich automatischer Störechoausblendung, Lesen von Echoprofilen und Anwendungskonfiguration ●...
  • Seite 22: Einbauen/Anbauen

    Einbauen/Anbauen Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Unsachgemäße Installation Eine unsachgemäße Installation kann Gefahren für das Personal, das System und die Umwelt mit sich bringen. • Die Installation darf nur durch qualifiziertes Personal und unter Beachtung der örtlichen, gesetzlichen Bestimmungen durchgeführt werden. 5.1.1 Anforderungen an den Einbauort ACHTUNG Direkte Sonneneinstrahlung...
  • Seite 23: Empfohlen

    5.1.1.1 Empfohlen ● Das Anzeigefenster des Geräts sollte in Schulterhöhe sein, es sei denn, die Kommunikation erfolgt hauptsächlich ferngesteuert (über ein SCADA-System). ● Auf die Tasten am Gerät kann einfach zugegriffen werden. ● Die Anforderungen an Leitungslängen sind minimiert. ● Die Montageebene ist vibrationsfrei. ●...
  • Seite 24: Gehäusemaße

    5.1.2.1 Gehäusemaße Maße in mm (inch) ① ④ Kabeleinführungsstellen Kabeleinführung ② ⑤ Deckelschrauben (6) Gehäusesockel ③ ⑥ Gehäusedeckel 4 Montagebohrungen, Durchmesser 4,3 mm (0.17 inch) 5.1.2.2 Wandmontage Vorgehensweise ACHTUNG Kabelverlegung im Schutzrohr (Conduit) Falls für Ihre Installation zutreffend, folgen Sie den Anweisungen für Kabelverlegung im Schutzrohr (Seite 25).
  • Seite 25: Kabelverlegung Im Schutzrohr

    ① Löcher für Befestigungsschrauben ACHTUNG Geeignete Halterung Empfohlen wird die Montage direkt an der Wand oder Rückseite des Schaltschranks mit folgenden Befestigungsschrauben: M4 (x6). Bei Verwendung einer anderen Montageebene achten Sie darauf, dass diese das vierfache Gewicht des Geräts tragen können MUSS. 5.1.2.3 Kabelverlegung im Schutzrohr Vorgehensweise...
  • Seite 26 6. Bei wassergeschützten Applikationen befestigen Sie das Kabel zuerst an der Kabelverschraubung, bevor Sie diese am Gehäuse fixieren, und verwenden Sie nur zugelassene Kabelverschraubungen geeigneter Größe. 7. Bauen Sie die Grundplatine und die Kunststoffabdeckung wieder ein und sichern sie mit den Schrauben.
  • Seite 27: Offene Kabelverlegung Und Verwendung Von Kabelverschraubungen

    Für den Schalttafeleinbau muss die Schalttafel ausgeschnitten werden. Die Maße des Ausschnitts gehen aus der Abbildung unten hervor. Eine Schablone in Originalgröße für den Ausschnitt ist im Lieferumfang enthalten oder steht zum Download zur Verfügung: Online- Support von Siemens Industry (https://support.industry.siemens.com). SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 28: Anweisungen Zum Ausschnitt

    Maße in mm (inch) ① 6,3 mm (0.25 inch) Durchmesser ② Min. Radius (Typ) 5.1.2.6 Anweisungen zum Ausschnitt Vorgehensweise 1. Wählen Sie eine geeignete Stelle für das Gerät und befestigen Sie die Schablone auf der Schalttafel (mit Klebeband oder Reißnägeln). 2.
  • Seite 29: Maße Des Schalttafeleinbaus

    5.1.2.7 Maße des Schalttafeleinbaus 5.1.2.8 Montage des Gehäuses Vorgehensweise Nachdem Sie den Ausschnitt beendet und die Montagelöcher gebohrt haben, führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Nehmen Sie den Deckel ab; lockern Sie dazu die sechs Deckelschrauben und heben ihn aus den Scharnieren.
  • Seite 30: Einbau Der Kommunikationskarte

    7. Bauen Sie die Grundplatine und die Kunststoffabdeckung wieder ein und sichern sie mit den Schrauben. 8. Schließen Sie das Display-Kabel wieder an. 9. Bauen Sie das Gerät in die Schalttafel ein und fügen Sechskant-Halterungen durch die schrägen Schlitze und vorgebohrten Schalttafellöcher hindurch ein. 10.Befestigen Sie es mit Flügelmuttern und ziehen von Hand an.
  • Seite 31: Einbauen Der Speicherkarte

    5.1.4 Einbauen der Speicherkarte Hinweis Schäden durch elektrostatische Entladung Einige Bauteile im Gerät (wie die Kommunikations- oder Speicherkarten) sind empfindlich gegenüber elektrostatischen Entladungen und könnten beschädigt werden. Achten Sie darauf, solche Komponenten so zu handhaben, dass mögliche Schäden durch elektrostatische Entladung vermieden werden. Vorgehensweise Die Speicherkarte ist in der Regel werksseitig eingebaut.
  • Seite 32: Demontage

    Demontage WARNUNG Unsachgemäße Demontage Eine unsachgemäße Demontage kann zu Verletzung durch Stromschlag führen. Für eine sachgemäße Demontage beachten Sie Folgendes: • Stellen Sie vor Beginn der Arbeiten sicher, dass alle physikalischen Größen wie Druck, Temperatur, Elektrizität usw. abgeschaltet sind oder eine ungefährliche Größe haben. •...
  • Seite 33: Anschließen

    Anschließen Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Fehlender Schutzleiteranschluss Stromschlaggefahr. Schließen Sie - je nach Geräteausführung - die Energieversorgung wie folgt an: • Netzstecker: Stellen Sie sicher, dass die verwendete Steckdose einen Schutzleiteranschluss hat. Prüfen Sie, ob Schutzleiteranschluss von Steckdose und Netzstecker zueinander passen. •...
  • Seite 34: Anschließen Des Sitrans Lt500

    Anschließen des SITRANS LT500 ① ④ Remote-Sensor(en) Serviceschnittstelle ② Alarm, Pumpe oder Steuergerät des ⑤ Kommunikationskarte Kunden ③ ⑥ Kundengerät, Digitalausgang Display, Schreiber oder anderes Steuergerät SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 35: Sensoranschlüsse

    6.2.1 Sensoranschlüsse ① Zum Sensor (Messstelle 1) Beachten Sie beim Anschluss des SITRANS LR110 oder SITRANS LR120: plus = schwarzer Draht minus = weißer Draht 6.2.2 Anschlussraum Die Klemmenleisten können herausgenommen werden, um die Verdrahtung zu erleichtern. Eine getrennte Leitungsverlegung kann erforderlich sein, um Standardanforderungen an den Anschluss oder elektrische Richtlinien zu erfüllen.
  • Seite 36 3. Der Deckel kann offen bleiben (über die Scharniere verbunden), um an den Anschlussraum zu gelangen. 4. Stellen Sie die Anschlüsse gemäß den folgenden Anweisungen her. 5. Nach Beenden der Verdrahtung setzen Sie den Gehäusedeckel wieder auf. 6. Ziehen Sie die Schrauben mit 0,7 bis 0,9 Nm (6 bis 8 lb-inch) an. SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 37 ① ⑤ Energieversorgung (AC oder DC) Service-Port ② ⑥ Diagnose-LEDs Port für Zubehör ③ ⑦ Kommunikationskarte (optional) Steckverbinder für Display ④ ⑧ Buchse für optionale Kommunikationskarte (2) Speicherkartenhalter Genauere Angaben finden Sie unter Diagnose-LEDs (Seite 398). SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 38: Klemmenbrett

    6.2.4 Klemmenbrett Hinweis Empfohlenes Drehmoment an den Klemmschrauben • 0,56 bis 0,79 Nm (5 bis 7 lb/inch) Nicht zu stark anziehen. 6.2.5 Kabel Anschluss Kabeltyp Sensoren, mA-Ausgänge, Kupferleiter, verdrillt, mit Abschirmung /Beidraht, 300 VAC, Eingangsvorspannung, 0,324 ... 0,823 mm Digitaleingänge, (22 ...
  • Seite 39: Remote-Sensoren

    6.2.6 Remote-Sensoren Bis zu zwei Sensoren (unterstützter Sensor oder generischer mA Sensor) können angeschlossen werden. 6.2.7 Relais Die Relaiskontakte sind in abgefallenem Zustand abgebildet. Alle Relais werden gleichermaßen behandelt und können mit Parameter Polarität (2.4.6.13) (Seite 235) (pro Relais) als positive oder negative Logik konfiguriert werden. Relaisnennleistungen ●...
  • Seite 40: Ma Ausgang

    6.2.8 mA Ausgang Weitere Informationen über zusätzliche mA-Ausgänge finden Sie unter Stromausgänge (Seite 123); schlagen Sie die Stromausgangsparameter in Menü Eingänge und Ausgänge (2.4) (Seite 218) nach. 6.2.9 Digitaleingänge Das Gerät verfügt über eine BIAS 24 V DC (Klemme 28) zur Spannungsversorgung der Digitaleingänge.
  • Seite 41 Mit interner BIAS versorgte Digitaleingänge Hinweis Sachgemäßer Anschluss zur Versorgung mit interner BIAS Die Klemmen 23 und 31 müssen miteinander verbunden werden. Mit externer BIAS versorgte Digitaleingänge SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 42: Energieversorgung

    6.2.10 Energieversorgung WARNUNG Unsachgemäßer Anschluss an die Stromquelle Ein unsachgemäßer Anschluss an die Stromquelle kann Gefahren für das Personal, das System und die Umwelt mit sich bringen. • Bevor Sie das Gerät zum ersten Mal einschalten, müssen angeschlossene Alarm- /Steuergeräte ausgeschaltet sein. Vor deren Inbetriebnahme muss eine einwandfreie Funktion des Messsystems gewährleistet sein.
  • Seite 43: Kommunikation

    6.2.11 Kommunikation 6.2.11.1 Kommunikation Feldbus Nehmen Sie die Anschlüsse basierend auf den folgenden Protokollen vor. Eine Liste der unterstützten Protokolle finden Sie unter Kommunikation (Seite 377). 6.2.11.2 HART Aktiv Passiv Für eine aktive HART-Verbindung (über die interne Energieversorgung des LT500) schließen Sie die Klemmen 33 und 34 an.
  • Seite 44 Sie unter Applikationsbeispiele "Working with HART", zum Download auf der Produktseite unserer Website verfügbar. Gehen Sie zu: Produktseite (www.siemens.de/sitransLT500) und klicken dann unter Support auf Applikationsbeispiele. Je nach Systemdesign hat die SPS eine separate oder integrierte Energieversorgung. SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen...
  • Seite 45: Modbus Rtu

    6.2.11.3 Modbus RTU EIA-RS485 Punkt-zu-Punkt-Verbindung zum MODBUS RTU-Master ① Abschlusswiderstände ② MODBUS RTU-Master EIA-RS485 Multidrop-Verbindung zum MODBUS RTU-Master ① Abschlusswiderstände ② MODBUS RTU-Master SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 46: Profibus Pa/Dp

    Hinweis Abschlusswiderstände Abschlusswiderstände sind in der Regel 120R, weitere Informationen finden Sie jedoch in den EIA-RS485-Richtlinien. Hinweis Kabeltyp Verwenden Sie Belden 9841 oder einen vergleichbaren Kabeltyp. 6.2.11.4 PROFIBUS PA/DP ① Abschluss für Profibus DP (Dip-Schalter nur auf Profibus DP-Karte, normalerweise in OFF- Stellung, wie hier gezeigt) Abschluss für Profibus PA extern bereitzustellen.
  • Seite 47: Inbetriebnehmen

    Inbetriebnehmen Grundlegende Sicherheitshinweise GEFAHR Giftige Gase und Flüssigkeiten Vergiftungsgefahr beim Entlüften des Geräts: Beim Messen von giftigen Messstoffen können giftige Gase und Flüssigkeiten freigesetzt werden. • Stellen Sie vor dem Entlüften sicher, dass sich keine giftigen Gase und Flüssigkeiten im Gerät befinden bzw.
  • Seite 48: Einschalten Des Geräts

    ① Lokale Tasten ② Grafikanzeige ③ Lokale Bedienung (HMI) Einzelheiten zur Verwendung der Schnittstelle finden Sie unter Display (HMI) (Seite 90). Hinweis Ausgang bleibt aktiv Während das Gerät konfiguriert wird, bleibt der Ausgang aktiv und reagiert weiterhin auf Änderungen im Prozess. Hinweis Zeitüberschreitung lokales Display Wird 10 Minuten lang keine Taste gedrückt, schaltet das Display auf die Bedienansicht.
  • Seite 49 Bei jeder nachfolgenden Aktivierung startet das Gerät automatisch in der Bedienansicht. Auf dem Display erscheint zuerst das Siemens-Logo und anschließend die aktuelle Firmware- Version des Produkts. Gleichzeitig wird der erste Messwert verarbeitet. ● Falls konfiguriert, werden die Messwerte in der Bedienansicht während des Startvorgangs als Striche (----) angezeigt, bis eine gültige Messung von Remote-...
  • Seite 50 Text Optionen/Beschreibung Language Stellen Sie die Sprache ein: Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch (Brasilianisch), Niederländisch, Dänisch, Schwedisch, Finnisch, Polnisch, Russisch, Chinesisch, Japanisch Willkommen Informationen über den Assistenten für die "Schnellinbetriebnahme". Datum und Uhrzeit einstellen Stellt das Datum und die Uhrzeit ein. Die Echtzeituhr wird für alle Zeitstempel von protokollierten Informationen verwendet.
  • Seite 51: Inbetriebnahme Am Gerät

    Inbetriebnahme am Gerät 7.5.1 Reihenfolge der Assistenten Vorgehensweise Die Schnellstartassistenten sehen ein einfaches Verfahren vor, um das Gerät schrittweise für verschiedene Anwendungen zu konfigurieren. Wir empfehlen, die Konfiguration in folgender Reihenfolge vorzunehmen: 1. Starten Sie zuerst den geeigneten Assistenten "Schnellinbetriebnahme" für Ihre Anwendung (Füllstand, Leerraum, Abstand, Volumen, Volumendurchfluss).
  • Seite 52 Hinweis Parametereinstellungen sachgemäß gespeichert Um die sachgemäße Parametereinstellung im Gerät und auf der Speicherkarte sicherzustellen (wenn die Datenaufzeichnung aktiviert ist), warten Sie nach jeder Konfigurationsänderung 30 Sekunden, bevor Sie das Gerät von der Energieversorgung trennen. 1. Beim ersten Einschalten des Geräts werden Sie nach dem Einstellen von Sprache und Datum/Uhrzeit aufgefordert, den Assistenten Schnellinbetriebnahme zu starten.
  • Seite 53 Die folgenden Schnellstartassistenten stehen zur Verfügung: ● Schnellinbetriebnahme ● Pumpensteuerung Markieren Sie den gewünschten HMI-Assistenten mit den Tasten und drücken Sie die Taste , um den Assistenten aufzurufen. Die erste Ansicht in jedem Assistenten (Info) ist eine Beschreibung der Einstellungen/Aktionen, die mit dem jeweiligen Assistenten durchgeführt werden können. Die letzte Ansicht in jedem Assistenten (Übernehmen?) ermöglicht dem Benutzer, die gewählten Einstellungen zu übernehmen.
  • Seite 54: Schnellinbetriebnahme

    Parameterkonfigurationstabellen mit allen Parametern und verfügbaren Optionen für jede Applikationsart finden Sie auf unserer Website. Gehen Sie zu Produktseite (www.siemens.de/sitransLT500) > Support > Applikationsbeispiele. Sie können die für Ihre Applikation geltenden Daten aufzeichnen und aus den Optionen der Tabelle auswählen.
  • Seite 55 Die ersten Schritte des Assistenten sind für alle Anwendungstypen gleich. Die nachfolgenden Parameter des Assistenten sind je nach gewählter Anwendung unterschiedlich. Zur Dokumentierung folgen drei separate Listen. Diese Listen beinhalten die Parameter des Assistenten, die für die Inbetriebnahme jedes Anwendungstyps verfügbar sind (siehe Links weiter unten).
  • Seite 56 Hinweis Ausgang bleibt aktiv Während das Gerät konfiguriert wird, bleibt der Ausgang aktiv und reagiert weiterhin auf Änderungen im Prozess. Assistent für die Schnellinbetriebnahme (Menüpunkt 1.1) Der Assistent für die Schnellinbetriebnahme führt Sie durch die Konfiguration wichtiger Parameter für Ihre Anwendung. Sie konfigurieren für Ihre Anwendung wichtige Parameter durch Auswählen des Konfigurationspfads und der für Ihre Anwendung geeigneten Unterassistenten.
  • Seite 57 Schnellinbetriebnahme: Füllstand/Leerraum/Abstand ① ⑤ Abstand Unterer Kalibrierungspunkt ② ⑥ Leerraum Endbereich ③ ⑦ Oberer Kalibrierungspunkt Füllstand ④ Sensorbezugspunkt Einstellung Beschreibung Bezugspunkt Füllstand Materialhöhe Unterer Kalibrierpunkt (Nullpunkt des Prozesses) Leerraum Oberer Kalibrierpunkt (Vollpunkt des Prozesses) Abstand zur Materialoberfläche Abstand Sensorbezugspunkt SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 58 Schritt: Längeneinheit Hinweis Sofortige Einstellung der Einheit vom Assistenten Alle Einheitsparameter werden mit Beenden des Schritts "Einheit" sofort im Assistenten eingestellt. • Einheit ist damit eine Ausnahme von der allgemeinen Regel, die für alle anderen Einstellungen im Assistenten gilt: Die Einstellungen für den Assistenten Schnellinbetriebnahme sind zusammenhängend und Änderungen werden erst wirksam, wenn Sie im letzten Schritt "Übernehmen"...
  • Seite 59: Strom Am Oberen Kalibrierpunkt

    Schritt: Sensortyp Sensortyp Stellt den an den Sensoreingang angeschlossenen Sensortyp ein. Einstellung Deaktiviert • SITRANS LR110 • SITRANS LR120 • SITRANS Probe LU240 • Generischer mA Eingang • Voreinstellung SITRANS LR110 Hinweis Dämpfung über Assistenten Die Dämpfung aller Prozesswerte auf der lokalen Geräteanzeige wird vom Assistenten auf null voreingestellt, deshalb muss die Dämpfung der Anzeigewerte manuell über die Dämpfungsparameter des SITRANS LT500 erfolgen;...
  • Seite 60 Unterer Kalibrierungspunkt Stellt den Abstand vom Sensor-Bezugspunkt zum Unteren Kalibrierungspunkt ein: Entspricht meistens dem Nullpunkt des Prozesses. Einstellung Sensorspezifisch Voreinstellung Oberer Kalibrierungspunkt Stellt den Abstand vom Sensor-Bezugspunkt zum Unteren Kalibrierungspunkt ein: Entspricht in der Regel dem Vollniveau. Einstellung Sensorspezifisch Voreinstellung Ansprechrate Stellt die Reaktionsgeschwindigkeit des Geräts auf Prozesswertschwankungen ein.
  • Seite 61 Schritt: Übernehmen? Übernehmen? Übernimmt die Einstellungen als letzten Schritt im Assistenten. Einstellung Ja. Assistent beendet und Einstellungen werden übernommen. Nein. Zurück zum Start des Assistenten. Voreinstellung Nein SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 62 Schnellinbetriebnahme: Volumen ① ⑤ Abstand Unterer Kalibrierungspunkt ② ⑥ Leerraum Endbereich ③ ⑦ Oberer Kalibrierungspunkt Füllstand ④ Sensorbezugspunkt SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 63: Schritt: Einheit

    Einstellung Beschreibung Bezugspunkt Volumen Volumen des Materials in Unterer Kalibrierpunkt Volumeneinheit (auf den Füllstand bezogen) Schritt: Einheit Hinweis Sofortige Einstellung der Einheit vom Assistenten Alle Einheitsparameter werden mit Beenden des Schritts "Einheit" sofort im Assistenten eingestellt. • Einheit ist damit eine Ausnahme von der allgemeinen Regel, die für alle anderen Einstellungen im Assistenten gilt: Die Einstellungen für den Assistenten Schnellinbetriebnahme sind zusammenhängend und Änderungen werden erst wirksam, wenn Sie im letzten Schritt "Übernehmen"...
  • Seite 64: Schritt: Sensortyp

    Einstellung l (Liter) bbl (42 US-Gallonenfässer) • • hl (Hektoliter) (Kubikzoll) • • (Kubikmeter) (Kubikfuß) • • gal (US-Gallonen) (Kubikyard) • • gal (UK) (Imperiale Gallonen) bu (Bushel) • • bbl (US) (31,5 Gallonenfässer) Benutzerspezifisch • • bbl-beer (31 US-Gallonenfässer) •...
  • Seite 65: Schritt: Kalibrierung

    Hinweis Dämpfung über Assistenten Die Dämpfung aller Prozesswerte auf der lokalen Geräteanzeige wird vom Assistenten auf null voreingestellt, deshalb muss die Dämpfung der Anzeigewerte manuell über die Dämpfungsparameter des SITRANS LT500 erfolgen; siehe Dämpfung Prozesswerte (2.8.4) (Seite 256). • Die Dämpfung der Prozesswerte in den Remote-Sensoren wird basierend auf den Parametern "Ansprechrate"...
  • Seite 66 Oberer Kalibrierungspunkt Stellt den Abstand vom Sensor-Bezugspunkt zum Unteren Kalibrierungspunkt ein: Entspricht in der Regel dem Vollniveau. Einstellung Sensorspezifisch Voreinstellung Ansprechrate Stellt die Reaktionsgeschwindigkeit des Geräts auf Prozesswertschwankungen ein. Die Einstellung sollte etwas über der max. Befüll-/Entleergeschwindigkeit des Behälters liegen. Einstellung Langsam 0,1 m/min (Befüll-/Entleergeschwindigkeit)
  • Seite 67 Display Name/Beschreibung Behälterform Weitere Parametereinstellungen erforderlich Einstellung Linearer Behälter Maximales Volumen Konischer Behälterboden Maximales Volumen, Behältermaß A SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 68 Display Name/Beschreibung Behälterform Weitere Parametereinstellungen erforderlich Einstellung Parabolischer Maximales Volumen, Behältermaß A Behälterboden Halbkugelförmiger Maximales Volumen, Behältermaß A Behälterboden Behälter mit flachem Maximales Volumen, Behältermaß A Schrägboden Zylinderbehälter Maximales Volumen Maximales Volumen, Behältermaß A, Behälter mit Parabolenden Behältermaß L Kugelförmiger Behälter Maximales Volumen Benutzerspezifisch Einsatz für eine...
  • Seite 69 Behältermaß A Stellt die Höhe des Behälterbodens bei einem konischen, parabol-, kugelförmigen Boden oder flachen Schrägboden ein. Bei einem liegenden Behälter mit Parabolenden wird die Höhe des Endstücks eingestellt. Einstellung 0 ... 9999999 Voreinstellung Eine Abbildung finden Sie unter Behälterform (2.5.1.1) (Seite 236). Behältermaß...
  • Seite 70 Schnellinbetriebnahme: Volumendurchfluss SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 71 ① ⑤ Sensorbezugspunkt Nullpunkt Überfallhöhe ② ⑥ Oberer Kalibrierpunkt Überfallhöhe ③ ⑦ Unterer Kalibrierpunkt Materialoberfläche ④ ⑧ Nullpunkt-Offset Überfallhöhe Maximale Überfallhöhe/Maximaler Durchfluss Einstellung Beschreibung Bezugspunkt Volumendurchfl Durchflussmessung im offenen Gerinne Nullpunkt Überfallhöhe, Nullpunkt in Volumendurchflusseinheit Durchfluss Schritt: Einheit Hinweis Sofortige Einstellung der Einheit vom Assistenten Alle Einheitsparameter werden mit Beenden des Schritts "Einheit"...
  • Seite 72: Volumendurchflusseinheit

    Volumendurchflusseinheit Stellt die Maßeinheit für den Volumendurchfluss ein. Einstellung l/s (Liter pro Sekunde) bbl/h (42 US-Gallonenfässer pro Stunde) • • l/min (Liter pro Minute) bbl/d (42 US-Gallonenfässer pro Tag) • • l/h (Liter pro Stunde) kbbl/d (Tausend 42-US-Gallonenfässer pro • •...
  • Seite 73 Volumeneinheit Stellt die Maßeinheiten für das Volumen ein. Einstellung l (Liter) bbl (42 US-Gallonenfässer) • • hl (Hektoliter) (Kubikzoll) • • (Kubikmeter) (Kubikfuß) • • gal (US-Gallonen) (Kubikyard) • • gal (UK) (Imperiale Gallonen) bu (Bushel) • • bbl (US) (31,5 Gallonenfässer) Benutzerspezifisch •...
  • Seite 74 Hinweis Dämpfung über Assistenten Die Dämpfung aller Prozesswerte auf der lokalen Geräteanzeige wird vom Assistenten auf null voreingestellt, deshalb muss die Dämpfung der Anzeigewerte manuell über die Dämpfungsparameter des SITRANS LT500 erfolgen; siehe Dämpfung Prozesswerte (2.8.4) (Seite 256). • Die Dämpfung der Prozesswerte in den Remote-Sensoren wird basierend auf den Parametern "Ansprechrate"...
  • Seite 75 Oberer Kalibrierungspunkt Stellt den Abstand vom Sensor-Bezugspunkt zum Unteren Kalibrierungspunkt ein: Entspricht in der Regel dem Vollniveau. Einstellung Sensorspezifisch Voreinstellung Ansprechrate Stellt die Reaktionsgeschwindigkeit des Geräts auf Prozesswertschwankungen ein. Die Einstellung sollte etwas über der max. Befüll-/Entleergeschwindigkeit des Behälters liegen. Einstellung Langsam 0,1 m/min (Befüll-/Entleergeschwindigkeit)
  • Seite 76: Schritt: Messbauwerk

    Schritt: Messbauwerk Messbauwerk Stellt die Ausführung des verwendeten Messbauwerks ein. Einstellung Exponentielle Messbauwerke • Rechteckiges Gerinne BS 3680/ISO 4373 • Rundkroniges horizontales Wehr BS 3680/ISO 4373 • Trapezförmiges Gerinne BS 3680/ISO 4373 • U-Profil BS 3680/ISO 4373 • Breitkroniges Wehr BS 3680/ISO 4373 •...
  • Seite 77 Schritt: Durchflusseinstellungen (je nach Messbauwerk unterschiedlich) Hinweis Zwei Teile in "Schritt: Durchflusseinstellungen" (je nach Messbauwerk unterschiedlich) Teil 1 - Die Maße (eins bis vier) werden je nach gewähltem Messbauwerk eingestellt. Teil 2 - Sonstige erforderliche Durchflusseinstellungen werden je nach gewähltem Messbauwerk eingestellt.
  • Seite 78 Schritt: Übernehmen? Übernehmen? Übernimmt die Einstellungen als letzten Schritt im Assistenten. Einstellung Ja. Assistent beendet und Einstellungen werden übernommen. Nein. Zurück zum Start des Assistenten. Voreinstellung Nein SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 79: Pumpensteuerung

    7.5.2.3 Pumpensteuerung Schritt: Info Bietet ein Schritt-für-Schritt-Vorgehen zum Konfigurieren der Steuerung einer oder mehrerer Pumpen. Dies ist der erste Schritt im Assistenten. SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 80: Schritt: Pumpensteuermodus

    Schritt: Wählen Sie die Messstelle Wählen Sie die Messstelle Stellt die zu konfigurierende Messstelle für die Funktion Pumpensteuerung ein. Dieser Schritt erscheint nicht auf einem Einkanalgerät. Schritt: Derzeit verwendete Relais Derzeit verwendete Relais Zeigt alle Relais an, die derzeit für andere Anwendungen konfiguriert sind, als Referenz der Relaisverfügbarkeit für die Pumpensteuerungsfunktion.
  • Seite 81: Schritt: Nutzungsverhältnis

    Schritt: Pumpensteuerung Hinweis Wiederholung des Schritts für jede Pumpe Die Parameter in diesem Schritt müssen für jede in der Anwendung eingesetzte Pumpe eingestellt werden. Pumpe 1 Stellt das Relais ein, das der Pumpe zugeordnet ist. Einstellung Relaisausgang 1 • Relaisausgang 2 •...
  • Seite 82: Nutzungsverhältnis Pumpe

    Nutzungsverhältnis Pumpe 1 Stellt die Pumpennutzung basierend auf dem Laufzeitverhältnis und nicht auf der zuletzt verwendeten Pumpe ein. Einstellung 0 ... 255 Voreinstellung Schritt: Pumpenlaufzeiten Hinweis Wiederholung des Schritts für jede Pumpe Der Parameter in diesem Schritt muss für jede in der Anwendung eingesetzte Pumpe eingestellt werden.
  • Seite 83: Schritt: Ein-/Aus-Schaltpunkte

    Schritt: Ein-/Aus-Schaltpunkte Hinweis Wiederholung des Schritts für jede Pumpe Die Parameter in diesem Schritt müssen für jede in der Anwendung eingesetzte Pumpe eingestellt werden. Hinweis Ein-/Aus-Schaltpunkte pro Anwendung Die Schaltpunkte müssen für die Anwendung korrekt eingestellt sein: alle • Für eine Anwendung, in der abgepumpt werden soll, müssen Aus-Schaltpunkte unter allen Ein-Schaltpunkten liegen,...
  • Seite 84: Anfordern Eines Echoprofils

    Anfordern eines Echoprofils ① ⑤ X-Achse: Abstand Abstand von Sensorsendefläche zum Zielobjekt Abstandseinheiten sind einstellbar auf: m, cm, mm, ft, in. ② ⑥ Y-Achse: Echo-Amplitude (in dB) Datum- und Uhrzeitstempel des Echos ③ ⑦ Echogüte Echo ④ ⑧ Verwendeter Algorithmus Siehe Echogüte (Seite 387).
  • Seite 85: Test Der Konfiguration

    Test der Konfiguration Nach Beenden der Programmierung sollte das Gerät getestet werden, um sicherzustellen, dass es Ihren Spezifikationen entspricht. Der Test kann im Simulationsmodus oder durch Variation des tatsächlichen Füllstands in der Applikation durchgeführt werden. Letzteres Verfahren ist vorzuziehen, da es die reellen Betriebsbedingungen präziser wiedergibt. Sollte dies jedoch nicht möglich sein, kann mit einer Simulation geprüft werden, ob die Programmierung der Steuerfunktionen korrekt ist.
  • Seite 86 Parameter Einstellung/Wert Beschreibung Schnellinbetriebnahme Ansprechrate Langsam Stellt "Befüllgeschwindigkeit" und "Entleergeschwindigkeit" auf 0,1 m/min ein Materialtyp Flüssigkeit Ein Behälter braucht durchschnittlich 3 Stunden (180 Minuten) zum Befüllen und 3 Wochen zum Entleeren. "Befüllgeschwindigkeit" = ("Unterer Kalibrierpunkt" – "Oberer Kalibrierpunkt") / schnellste von Befüll- oder Entleerzeit = (9 m –...
  • Seite 87: Anwendungsbeispiel Volumendurchfluss

    7.8.2 Anwendungsbeispiel Volumendurchfluss In diesem Beispiel ist ein Parshall-Gerinne von 12 inch (0,305 m) in einem offenen Gerinne installiert. Nach dem Datenblatt des Herstellers beträgt der maximale Nenndurchfluss des Geräts 1143 m pro Stunde bei einem maximalen Füllstand von 0,6 m. Das Parshall-Gerinne ist ein exponentielles Messbauwerk.
  • Seite 88 Parameter Einstellung/Wert Beschreibung Schnellinbetriebnahme Anwendung Volumendurchflus Längeneinheit Meter Der Überfallhöhe entsprechende Einheit Volumendurchflusseinheit m3/h Einstellung je nach Anforderungen des Endanwenders Volumeneinheit l (Liter) Einstellung je nach Anforderungen des Endanwenders Sensortyp SITRANS Probe Typ des angeschlossenen Sensors LU240 Unterer Kalibrierpunkt Abstand zum Leerpunkt oder Boden des Messgerinnes.
  • Seite 89: Bedienen

    Bedienen Lokale Bedienung 8.1.1 Display (HMI) Das Gerät wird mit lokalen Tasten auf dem HMI (Human Machine Interface) bedient ① Lokale Tasten ② Grafikanzeige ③ HMI für lokale Bedienung Hinweis Zeitüberschreitung lokales Display Wird 10 Minuten lang keine Taste gedrückt, schaltet das Display auf die Bedienansicht. Ist die "Hintergrundbeleuchtung"...
  • Seite 90: Zugangsverwaltung

    • Wenn die Benutzer-PIN verloren gegangen ist, kann sie mit der Experten-Zugriffsebene zurückgesetzt werden. • Wenn die Experten-PIN verloren gegangen ist, siehe Wiederherstellungs-ID (5.3) (Seite 328) unter Menü "Sicherheit", um die PIN mit Hilfe des Siemens-Kundendiensts rückzusetzen. Steuerung der Zugriffsebene deaktivieren Wenn Sie als Experte angemeldet sind, kann die Benutzer-PIN deaktiviert werden (Parameter "Benutzer-PIN deaktivieren").
  • Seite 91: Displayansichten

    Wenn die Sicherheit aktiviert ist und die automatische Abmeldung durchgeführt wird, ist die PIN zum erneuten Aufruf der Parameteransicht erforderlich. ACHTUNG Gerät neu starten Bei einem Neustart des Geräts (mit aktivierter PIN) wird die Zugriffsebene auf "Nur lesbar" gesetzt. 8.1.1.2 Displayansichten Das Gerät bietet vier Displayansichten: ●...
  • Seite 92: Bedienansicht

    ① Anlagenkennzeiche Beschreibt die Messstelle und wird in allen Bedienansichten angezeigt. n lang Kann über das Menü geändert werden, siehe Parameter Anlagenkennzeichen lang (3.1.3) (Seite 277). ② Ansicht Nummer Zeigt die Nummer der Bedienansicht. Die Nummer entspricht der in Menü Display (2.8) (Seite 255) eingestellten Ansichtsnummer.
  • Seite 93 ● Ansicht 3 Füllstand (Messstelle 2) ● Ansicht 4 Füllstand, Leerraum, Abstand (jeweils für Messstelle 2) ● Ansicht 5 Standardmäßig deaktiviert ● Ansicht 6 Diagnosen (Alarme und Warnungen gehören zur allgemeinen Diagnose) Die Ansichten (einschließlich der in der Ansicht gezeigten Anzahl der Prozesswerte) werden konfiguriert in "Einstellungen >...
  • Seite 94: Ansichtsart: Messung

    Ansichtsart: Messung 1 Wert 1 Wert und horizontales Balkendiagramm ACHTUNG Balkendiagramme Das Balkendiagramm zeigt den Prozesswert in Bezug auf seine konfigurierten oberen und unteren Grenzen. Beispielsweise erstreckt sich der Bereich für einen Füllstandsprozesswert von Unterer Kalibrierpunkt (Balken leer) bis zu Oberer Kalibrierpunkt (Balken gefüllt). 1 Wert, Symbole und vertikales Balkendiagramm ①...
  • Seite 95 1 Wert und Trenddiagramm 3 Werte und horizontales Balkendiagramm 3 Werte, Symbole und vertikales Balkendiagramm ① Symbol Entleerung - wird angezeigt, wenn die Ansichtsart ein vertikales Balkendiagramm enthält und der Füllstand schneller abnimmt als die Anzeigegrenze Entleergeschwindigkeit. 6 Werte SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 96: Tastenfunktionen: Messung

    Tastenfunktionen: Messung Taste Funktion Keine Funktionalität In der Bedienansicht zur vorherigen Ansicht wechseln In der Bedienansicht zur nächsten Ansicht wechseln Parameter- (Navigations-) Ansicht öffnen Ansichtsart: Steuerung Summenzähler (Ebene 1) ① Prozesswert ② Diagramm ③ Anweisung In der Steuerungsansicht (Ebene 1) werden die Werte des Summenzählers angezeigt. Drücken Sie die Taste , um zur Steuerungsansicht (Ebene 2) zu gelangen.
  • Seite 97 Summenzähler (Ebene 2) ① Prozesswert ② Diagramm ③ Auszuführende Aktion In der Steuerungsansicht (Ebene 2) kann der Summenzähler rückgesetzt werden. Drücken Sie die Taste , um den Summenzähler rückzusetzen. SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 98: Tastenfunktionen: Steuerung

    Tastenfunktionen: Steuerung Steuerungsansicht - Ebene 1 Taste Funktion Keine Funktionalität Vorherige Ansicht Nächste Ansicht Steuerungsansicht Ebene 2 öffnen Steuerungsansicht - Ebene 2 Taste Funktion Steuerungsansicht Ebene 1 öffnen Durchzuführende Aktion auswählen Durchzuführende Aktion auswählen Ausgewählte Aktion durchführen SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 99 Ansichtsart: Alarm Alarm-/Diagnoseliste (Ebene 1) ① Liste der Liste aller anstehenden Alarme/Diagnosen des Geräts. Alarme/Diagnose ② Zeitstempel Zeitstempel mit dem tatsächlichen Datum und der Uhrzeit des Auftretens des Alarms/der Diagnose. ③ Anweisung Drücken Sie die Pfeiltaste nach rechts, um ausführliche Informationen der Alarm-/Diagnoseliste (Ebene 2) anzuzeigen.
  • Seite 100 Alarm-/Diagnoseliste (Ebene 2) ① Liste der Liste aller anstehenden Alarme/Diagnosen des Geräts. Diese können jeweils Alarme/Diagnos einzeln ausgewählt werden, um detaillierte Informationen zu erhalten. ② Symbol Zeigt die Alarmklasse der Diagnose, siehe Statussignalisierungsmodus (3.2.6) (Seite 280). ③ Identifikationsn Zeigt die Alarm-/Diagnosen-Identifikationsnummer, siehe Gerätestatussymbole ummer (Seite 336).
  • Seite 101 Alarm-/Diagnosequittierung Es gibt zwei Möglichkeiten, Alarme/Diagnosen aus der Liste zu entfernen. ● Manuell: Der Alarm/die Diagnose bleibt in der Liste, bis die Ursache behoben und der Alarm/die Diagnose manuell quittiert wird. Die Uhrzeit der Quittierung wird in der Alarmhistorie angezeigt. ●...
  • Seite 102 Alarmansicht - Ebene 3 Taste Funktion Alarmansicht Ebene 2 öffnen Keine Funktionalität Keine Funktionalität Keine Funktionalität SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 103: Feste Anzeigetexte

    Feste Anzeigetexte Manche Anzeigetexte auf dem Display sind fest eingestellt, das heißt, sie ändern sich auch bei einer Umschaltung der Anzeigesprache nicht. Die folgende Tabelle zeigt die fest eingestellten Anzeigetexte und ihren zugehörigen Prozesswert. Tabelle 8- 1 Prozesswerte Fester Anzeigetext Name des Prozesswerts CH{0} Wert Kanal {0}...
  • Seite 104: Parameteransicht

    2.5.3 Benutzerdefinierte Volumentabelle (17...32) 2.5.4 Pumpensteuerung ... In der Parameteransicht ist die erste Ebene der 5-stufigen Menüstruktur (durch Drücken des Rechtspfeils aus der Bedienansicht zugänglich) für alle Geräte von Siemens Process Instrumentation genormt und umfasst die folgenden Gruppen: Nummer des Name des Beschreibung Menüeintrags...
  • Seite 105: Parameter-Eintrag

    ① Liste der Menüs und Parameter ② Name des vorher ausgewählten Menüs ③ Nummer des markierten Menüs ④ Alarmstatustext ⑤ Alarmsymbol Menüpunkt In der Parameteransicht sind die Menüs durch einen Pfeil ganz rechts gekennzeichnet. Das ausgewählte Menü wird mit einem schwarzen Hintergrund angezeigt. Ausführlichere Informationen über den Zugriff auf die Menüs finden Sie unter Zugangsverwaltung (Seite 91).
  • Seite 106: Tastenfunktionen: Parameteransicht

    Der ausgewählte Parameter ist nur lesbar (Schreibgeschützte Ansicht), wenn das Schlosssymbol vorhanden ist. Tastenfunktionen: Parameteransicht Die Menüpunkte können wie folgt mit den Displaytasten durchsucht werden: Taste Funktion Zur nächsthöheren Ebene der Parameteransicht gehen (zum Beispiel von Menü-Ebene 2 zu Ebene 1). Ist bereits die Menü-Ebene 1 der Parameteransicht geöffnet, gelangt man in die Bedienansicht.
  • Seite 107 Editieransicht - numerische Parameter Numerische Größen werden in der Editieransicht wie folgt angezeigt. ① Parametername ② Parameternummer ③ Bestätigen und Speichern (der Rahmen um "OK" erscheint nur, wenn der Cursor ganz rechts steht) ④ Hilfetext mit Beschreibung der Parameterfunktion. Der Hilfetext erscheint, wenn drei Sekunden lang keine Taste gedrückt wird.
  • Seite 108: Ändern Eines Werts

    Ändern eines Werts Vorgehensweise 1. Wählen Sie mit Hilfe der Tasten die Ziffernstelle, die geändert werden soll. 2. Verwenden Sie die Taste , um den Wert zu erhöhen, und die Taste Verringern von Werten. Halten Sie die Tasten gedrückt, um den Bildlauf durch die Textoptionen zu beschleunigen.
  • Seite 109 Schreibgeschützte Ansicht - numerische Parameter Numerische Größen in schreibgeschützter Ansicht werden wie folgt angezeigt. ① Parametername ② Parameternummer ③ Hilfetext mit Beschreibung der Parameterfunktion. Der Hilfetext erscheint, wenn drei Sekunden lang keine Taste gedrückt wird. ④ Nur lesbarer Wert Die schreibgeschützte Ansicht erscheint, wenn Sie keinen Zugang zum Bearbeiten von Parametern haben.
  • Seite 110 Schreibgeschützte Ansicht - Parameterliste Parameterlisten in schreibgeschützter Ansicht werden wie folgt angezeigt. ① Parametername ② Parameternummer ③ Nur lesbarer Wert ④ Schlosssymbol Das Schlosssymbol erscheint, wenn Sie keinen Zugang zum Bearbeiten von Parametern haben. Drücken Sie die Taste , um die Ansicht zu verlassen. Editieransicht - Mehrfachauswahl-Ansicht Es ist möglich, unter Parameter Alarme aktivieren (2.2.1.3) (Seite 197) mehrere Werte, wie z.
  • Seite 111: Tastenfunktionen: Editieransicht/Schreibgeschützte Ansicht

    Hinweis Einstellungen speichern Um die Auswahl zu aktivieren, navigieren Sie zu 'Einstellungen speichern' (Zeile ist hervorgehoben) und drücken dann die Taste , um die Einstellungen vor dem Verlassen der Ansicht zu speichern. Tastenfunktionen: Editieransicht/Schreibgeschützte Ansicht Verwenden Sie die lokalen Tasten auf dem HMI, um Parameter wie unten beschrieben anzusehen/zu ändern.
  • Seite 112: Verfügbare Versionen Für Die Lokale Bedienung

    8.1.2 Verfügbare Versionen für die lokale Bedienung Das Gerät ist sowohl in Ein- als auch Zweikanalausführungen verfügbar. Hinweis Die Art der Messung für die Anwendung muss pro Messstelle eingestellt werden Die Anzahl der Messstellen ist eine Bestelloption und wird werkseitig festgelegt. Der Assistent "Schnellinbetriebnahme"...
  • Seite 113: Zweikanalausführungen

    8.1.2.2 Zweikanalausführungen Zum Start der Messung müssen die Parameter konfiguriert werden. Führen Sie für ein Zweikanalgerät den Assistenten "Schnellinbetriebnahme" für Messstelle eins aus und klicken auf "Übernehmen?", um die Einstellungen zu speichern. Anschließend führen Sie den Assistenten für Messstelle zwei aus und übernehmen die Einstellungen, bevor Sie "Beenden"...
  • Seite 114: Prozesswerte

    Maße Die Maße von Tank, Pumpenschacht oder Behälter sind nur wichtig, wenn eine Volumenberechnung gewünscht ist. Die Maße sind erforderlich, um den Füllstandwert in Bezug auf das Volumen anzugeben. Mit der Funktion gepumptes Volumen kann auch die gepumpte Menge angezeigt werden. Fehlersichere Parameter Fehlersichere Parameter stellen sicher, dass andere Geräte, die vom LT500 gesteuert werden, standardmäßig in einen geeigneten Zustand versetzt werden, wenn kein gültiger...
  • Seite 115 Parameter der Prozesswerte Die Prozesswerte sind: ● Füllstand* ● Leerraum* ● Abstand* ● Überfallhöhe* ● Volumen* ● Volumendurchfluss* ● Sensortemperatur* ● Füllstandsdifferenz ● Füllstandsmittelwert * für beide Messstellen 1 und 2 verfügbar Alle Prozesswerte stehen an jedem Stromausgangskanal zur Verfügung: ●...
  • Seite 116 Hysterese Die Hysterese funktioniert wie folgt: A: Obere Alarmgrenze mit Hysterese Der Alarm wird ausgelöst, wenn der Prozesswert die obere Alarmgrenze überschreitet (1). Der Alarm wird gelöscht, wenn der Prozesswert die obere Alarmgrenze minus Hysterese unterschreitet (2). B: Untere Alarmgrenze mit Hysterese Der Alarm wird ausgelöst, wenn der Prozesswert die untere Alarmgrenze unterschreitet (1).
  • Seite 117: Alarme

    8.1.4.1 Alarme Füllstand Die häufigste Alarmfunktion ist der Füllstandalarm. Dieser Alarm wird verwendet, um vor einer Prozessstörung aufgrund hoher oder niedriger Füllstände zu warnen. In der Regel werden diese vier Alarmfunktionen verwendet: ● Über Alarmgrenze ● Über Warngrenze ● Unter Warngrenze ●...
  • Seite 118: Einstellen Einfacher Füllstandalarme

    Einstellen einfacher Füllstandalarme Wählen Sie für jede Messstelle die zu aktivierenden Prozesswertalarme, gefolgt von den zu verwendenden Grenzen. Parameter Beschreibung Einstellungsbeispiel Einstellungen>Prozesswerte>Füllstand Wählen Sie die zu Füllstand (Messstelle 1) über Alarmgrenze (Messstelle 1)>Alarme aktivieren aktivierenden Alarme Füllstand (Messstelle 1) über Warngrenze (2.2.1.3) (Seite 197) (ausgefülltes Feld = Füllstand (Messstelle 1) unter Warngrenze...
  • Seite 119 Parameter Beschreibung Einstellungsbeispiel Untere Alarmgrenze (2.2.1.7) (Seite 198) Stellen Sie den Wert für 0,3 m den niedrigen Füllstand ein. Hysterese (2.2.1.8) (Seite 198) Stellen Sie die Hysterese 0,05 m* ein. * Die Hysterese wird nur für die Löschung des Alarms berücksichtigt (nicht bei der Einstellung des Alarms), um ein schnelles Ein- und Ausschalten des Alarms aufgrund kleiner Füllstandänderungen zu vermeiden.
  • Seite 120: Summenzähler

    Einstellen eines Alarms Befüllgeschwindigkeit Parameter Beschreibung Einstellungsbeispiel Einstellungen>Sensor>Diagnosen aktivieren Wählen Sie die zu Zu schnelle Befüllung (2.1.16) (Seite 196) aktivierende Diagnose. Anzeigegrenze Befüllgeschwindigkeit (2.1.6.2) Stellen Sie einen Wert ein, 0,9 m/min (Seite 192) um das Symbol auf dem Display zu aktivieren. Alarmgrenze Befüllgeschwindigkeit (2.1.6.4) Stellen Sie einen Wert ein, 1,0 m/min...
  • Seite 121: Eingänge Und Ausgänge

    8.1.6 Eingänge und Ausgänge 8.1.6.1 Stromausgänge Stromausgangssteuerung Das Gerät besitzt drei Stromausgänge, die für die Kommunikation mit anderen Geräten eingesetzt werden. ● Stromausgang (HART) (HART-Kommunikationsoption) - Kanal 1 ● Stromausgang 1 - Kanal 2 ● Stromausgang 2 - Kanal 3 Für Kanal 1 kann der Schleifenstrommodus auf "4...20 mA"...
  • Seite 122 ① Normalbetrieb ② Fehlersicherer niedriger Wert (interne Geräteeinstellung für unteren Fehlerstrom) ③ Erweiterter Strombereich ④ Untere Sättigungsgrenze (interne Geräteeinstellung) ⑤ Obere Sättigungsgrenze (interne Geräteeinstellung) ⑥ Fehlersicherer hoher Wert (interne Geräteeinstellung für oberen Fehlerstrom) Strombereich im Normalbetrieb basierend auf Prozesswertgrenzen, wie z. B. untere und obere Kalibrierpunkte.
  • Seite 123 Strombereich, wenn der Sensorwert über oder unter Prozesswertgrenzen liegt, wie z. B. untere und obere Kalibrierpunkte. Die Minimal- und Maximalwerte dieses Bereichs entsprechen den Sättigungsgrenzen. Beispiel unter Verwendung von 4 bis 20 mA NAMUR: Konfigurieren Sie den Stromausgang zur Übertragung eines 4 bis 20 mA Signals; dieses entspricht einem skalierten Wert von 10% bis 90% des maximalen Prozessfüllstands, bei Einsatz eines Sensors mit 12 m-Messbereich: Parameter...
  • Seite 124: Relaisausgänge

    8.1.6.2 Relaisausgänge Allgemeines Das Gerät ist mit einem, drei oder sechs Relais mit jeweils umfangreichen Funktionen ausgestattet. Relais dienen der Steuerung externer Geräte, wie Pumpen oder Alarme. Jedes Relais kann frei einer Funktion zugeordnet werden und besitzt ein entsprechendes Zustandssymbol auf dem Display.
  • Seite 125 Kategorie Empfohlene "Polarität" des Funktion (normale Einsatzbedingungen) Relais Pumpe 1-aktiv Pumpe EIN = Anzeige-Symbol ist voll = Relaisspule angezogen (Schließer ist geschlossen) Pumpe AUS = Anzeige-Symbol ist leer = Relaisspule angezogen (Schließer ist offen) Externer 1-aktiv Jedes Mal, wenn der Zeitwert in Parameter "Menge" erreicht ist, schließt Summenzähler der Kontakt = Anzeige-Symbol ist voll = Relaisspule angezogen...
  • Seite 126 Für jeden Relaisausgang (z. B. "Relaisausgang 1"): ● Stellen Sie Parameter "Modus" auf "Alarme und Diagnosen" ● Stellen Sie Parameter "Statussignale" so ein, dass NAMUR- oder Siemens Standard- Alarmklassen verwendet werden. ● Aktivieren Sie dann Prozessalarme/Diagnosen (Sensor, Prozess, Summenzähler sowie Ein- und Ausgänge)
  • Seite 127 Pumpenschaltpunkte und Funktionalität Es kann sich um einen EIN- oder AUS-Schaltpunkt mit Bezug auf den Füllstand handeln. Liegt der EIN-Schaltpunkt höher als der AUS-Schaltpunkt, so fungiert das Relais als: ● Steuerung Abpumpen Abpumpen: Pumpe startet, wenn der Füllstand den EIN-Schaltpunkt erreicht, und stoppt, wenn er auf den AUS-Schaltpunkt sinkt.
  • Seite 128: Relaisbezogene Parameter

    Weitere Informationen finden Sie unter Einstellung einer Nachlaufzeit für Pumpen (Seite 150) und Einstellen der Pumpenstartverzögerungen (Seite 151). Hinweis Pumpen werden bei schlechtem Zustand deaktiviert Der Pumpenbetrieb stützt sich auf den Prozesswert Füllstand. Bei einem schlechtem Zustand dieses Prozesswerts werden die Pumpen abgeschaltet, bis der schlechte Zustand aufgehoben ist.
  • Seite 129: Konfiguration

    Konfiguration Zur Steuerung eines externen Summenzählers oder Samplers über ein Relais führen Sie zuerst den passenden Inbetriebnahme-Assistent aus (Assistent Volumendurchfluss, um den Volumendurchfluss zu summieren/abzutasten, oder Assistent Volumen und Pumpensteuerung, um das gepumpte Volumen zu summieren/abzutasten). Wählen Sie anschließend pro Relaisausgang (und pro Messstelle) die zugehörige Einstellung ("Externer Summenzähler"...
  • Seite 130 Parameter Beispielwert Beschreibung Modus (2.4.6.1) Externer Relaisausgang 1 ist zur Steuerung eines externen Summenzähler Summenzählers eingestellt. Prozesswert (2.4.6.8) Gepumptes Volumen Gemessen wird das gepumpte Volumen.* (Messstelle 1) Einheit (2.4.6.9) Maßeinheit ist auf Kubikmeter eingestellt. Menge (2.4.6.10) Parameter "Menge" ist für den externen Summenzähler und externen Sampler erforderlich.
  • Seite 131: Digitaleingänge

    Relais verstrichene Zeit Ein Relais kann zeitgesteuert werden, z. B. durch die verstrichene Zeit. Parameter Beispielwert Beschreibung Modus (2.4.6.1) (Seite 225) Verstrichene Zeit Stellt den Modus (pro Relaisausgang) auf "Verstrichene Zeit" Intervall (2.4.6.11) (Seite 235) Aktiviert das Relais alle 24 Stunden Polarität (2.4.6.13) (Seite 235) 1-aktiv Wird (bei Bedarf) verwendet, um das Verhalten des Relais zu...
  • Seite 132: Parameter Sensorüberschreibung

    Der angezeigte Prozesswert Füllstand wird auf den programmierten Füllstand des Schalters festgesetzt, bis der Digitaleingang freigegeben wird. Die Überbrückung wird dann aufgehoben und das Gerät kehrt in den Normalbetrieb zurück. Die Sensorüberschreibungsfunktion ist besonders in Pumpenschächten und Behältern mit Pumpen nützlich: ●...
  • Seite 133: Bedingungen Sensorüberschreibung

    Beispiel Der SITRANS LT500 ist für eine Füllstandmessung konfiguriert. Digitaleingang 2 ist in derselben Anwendung an einem Füllstandwert von 4,3 m mit einem Backup-Schalter für hohe Füllstände verbunden. Parameter Beispielwert Eingang für Sensorersatzwertfunktion (2.1.10) Digitaleingang 2 Sensorersatzwert (2.1.11) Wenn der Füllstand auf 4,3 m ansteigt und der an Digitaleingang 2 angeschlossene Schalter aktiviert ist, wird der Anzeigewert auf den Wert 4,3 m zwangsgeführt.
  • Seite 134: Anwendung

    8.1.7 Anwendung Dieser Abschnitt enthält Anwendungen, die eine weitergehende Konfiguration/Einstellung erfordern, als z. B. für eine einfache Füllstand-, Leerraum-, Abstands-Anwendung. Hier kann u. a. Folgendes konfiguriert werden: ● Standard- oder benutzerspezifischer Behälter für eine Volumenanwendung ● Einstellungen für die Pumpensteuerung, einschließlich zugewiesener Relais ●...
  • Seite 135: Optionen Zur Pumpensteuerung

    Beispiel: Volumenberechnung in einem Behälter mit halbkugelförmigem Boden: ① Behältermaß A Parameter Beispielwert Beschreibung Behälterform Halbkugelförmiger Stellt die passende Behälterform ein Behälterboden Maximales Volumen Stellt das maximale Volumen auf 100 m Behältermaß A Stellt das Behältermaß A auf 1,3 m ACHTUNG Ergebnis des Beispiels •...
  • Seite 136: Algorithmen Zur Pumpensteuerung

    Algorithmen zur Pumpensteuerung Algorithmen liefern sechs Betriebsarten für die Pumpensteuerung. Sie können zum Start mehrerer Pumpen (Staffel) oder jeweils einer Pumpe (Ersatzbetrieb) verwendet werden. Diese sechs Betriebsarten lassen sich in drei Hauptmethoden der Pumpensteuerung einteilen: Ohne Vertauschung, mit Vertauschung und Nutzungsverhältnis. (Siehe Parameter Modus (2.5.4.1) (Seite 240) in Menü...
  • Seite 137: Einstellung Anwendung Zum Abpumpen (Pumpenschacht)

    Einstellung Anwendung zum Abpumpen (Pumpenschacht) Einstellung einer Gruppe von zwei Pumpen, die einen Pumpenschacht abpumpen sollen. ① ⑤ Unterer Kalibrierpunkt Füllstand ② ⑥ Oberer Kalibrierpunkt Ausfluss ③ Sensorbezugspunkt Einschaltpunkt Pumpe 1 / Pumpe 2 ④ Zufluss Ausschaltpunkt Pumpe 1 / Pumpe 2 Einstellung der Grundparameter Voraussetzung: Die Merkmale Ihrer Applikation müssen erfasst und die als Beispiel...
  • Seite 138: Einstellung Ein-Schaltpunkte

    Einstellung EIN-Schaltpunkte Parameter Beispielwert Beschreibung Einschaltpunkt Pumpe 1,0 m* Stellt den Füllstand ein, an dem Pumpe 1 1 (2.5.4.11) (Seite 242) einschaltet. Dieser Schaltpunkt wird im ersten Zyklus verwendet und daraufhin zyklisch zwischen den Pumpen vertauscht. Beispiel: In Zyklus 1 schaltet Pumpe 1 bei 1 m ein. Im nächsten Zyklus schaltet Pumpe 2 bei 1 m ein.
  • Seite 139: Staffel Ohne Vertauschung

    Einstellung EIN-Schaltpunkte Parameter Beispielwert Beschreibung Einschaltpunkt Pumpe 1,2 m* Stellt den Füllstand ein, an dem Pumpe 1 einschaltet. 1 (2.5.4.11) (Seite 242) Dieser Schaltpunkt wird im ersten Zyklus verwendet und daraufhin zyklisch zwischen den Pumpen vertauscht. Einschaltpunkt 1,3 m* Stellt den Füllstand ein, an dem Pumpe 2 einschaltet. Pumpe 2 (2.5.4.17) Beispielwerte sind in der Abbildung Einstellung Anwendung zum Abpumpen (Pumpenschacht) (Seite 140) durch Sternchen gekennzeichnet.
  • Seite 140: Ersatzbetrieb Ohne Vertauschung

    Einstellung AUS-Schaltpunkte Parameter Beispielwert Beschreibung Ausschaltpunkt Pumpe 1 0,4 m Stellt den Füllstand ein, an dem Pumpe 1 (2.5.4.12) (Seite 242) ausschaltet. Ausschaltpunkt Pumpe 2 0,4 m Stellt den Füllstand ein, an dem Pumpe 2 (2.5.4.18) ausschaltet. Ersatzbetrieb ohne Vertauschung Parameter Beispielwert Beschreibung...
  • Seite 141: Nutzungsverhältnis Staffel

    Nutzungsverhältnis Staffel Parameter Beispielwert Beschreibung Modus (2.5.4.1) Nutzungsverhältnis Stellt den Steueralgorithmus zum Aktivieren des Pumpenrelais ein. (Seite 240) Staffel Mehrere Pumpen können gleichzeitig betrieben werden. Für die Auswahl einer Pumpe ist die Laufzeit ausschlaggebend und nicht, welche Pumpe zuletzt verwendet wurde. Nutzungsverhältnis Einstellung Nutzungsverhältnis: 25% für Pumpe 1, d.
  • Seite 142 Einstellung EIN-Schaltpunkte Parameter Beispielwert Beschreibung Einschaltpunkt Pumpe 1 1,2 m Stellt den Füllstand ein, an dem die erste Pumpe (2.5.4.11) (Seite 242) einschaltet. Einschaltpunkt Pumpe 2 1,3 m Stellt den Füllstand ein, an dem die nächste (2.5.4.17) Pumpe einschaltet. Einstellung AUS-Schaltpunkte Parameter Beispielwert Beschreibung...
  • Seite 143: Einstellen Einer Gruppe Zum Vollpumpen (Behälter)

    Einstellen einer Gruppe zum Vollpumpen (Behälter) Stellt eine Gruppe von zwei Pumpen ein, die einen Behälter vollpumpen sollen. ① ⑤ Zufluss Unterer Kalibrierpunkt ② ⑥ Füllstand Ausfluss ③ Sensorbezugspunkt Einschaltpunkt Pumpe 1 / Pumpe 2 ④ Oberer Kalibrierpunkt Ausschaltpunkt Pumpe 1 / Pumpe 2 Einstellung der Grundparameter Voraussetzung: Die Merkmale Ihrer Applikation müssen erfasst und die als Beispiel gelieferten Werte durch Ihre Werte ersetzt werden.
  • Seite 144 Einstellung EIN-Schaltpunkte Parameter Beispielwert Beschreibung Einschaltpunkt 0,4 m* Stellt den Füllstand ein, an dem Pumpe 1 einschaltet. Dieser Pumpe 1 (2.5.4.11) Schaltpunkt wird im ersten Zyklus verwendet und daraufhin zyklisch (Seite 242) zwischen den Pumpen vertauscht. Beispiel: In Zyklus 1 schaltet Pumpe 1 bei 0,4 m ein.
  • Seite 145: Pumpensteuerung Regelungsbetrieb

    Pumpensteuerung Regelungsbetrieb ① ⑤ Unterer Kalibrierpunkt Füllstand ② ⑥ Oberer Kalibrierpunkt Relaisausgang ③ ⑦ Sensorbezugspunkt Digitaleingang ④ ⑧ Zufluss Ausfluss Parameter Beispielwert Beschreibung Modus (2.5.4.1) Staffel mit Stellt den Steueralgorithmus zum Aktivieren des Pumpenrelais ein. (Seite 240) Vertauschung Regelungsbetrieb Pumpe Digitaleingang 1 Aktiviert den Regelungsbetrieb Pumpenstart für Pumpe 1 durch 1 (2.5.4.15) (Seite 243)
  • Seite 146: Zyklische Vertauschung Der Pumpen Je Nach Nutzungsverhältnis

    Parameter Beispielwert Unterer Kalibrierungspunkt (Seite 61) Oberer Kalibrierungspunkt (Seite 61) Zyklische Vertauschung der Pumpen je nach Nutzungsverhältnis Voraussetzung: Einstellung des Pumpensteuermodus auf ein Nutzungsverhältnis [Modus (2.5.4.1) (Seite 240) = "Nutzungsverhältnis Staffel" oder "Nutzungsverhältnis Ersatzbetrieb"]. Parameter Beispielwert Beschreibung Nutzungsverhältnis Pumpe 2 startet bei diesen Werten fünfzig Prozent der Pumpe 1 (2.5.4.13) Zeit und Pumpen 1 und 3 jeweils fünfundzwanzig (Seite 242)
  • Seite 147: Einstellung Einer Nachlaufzeit Für Pumpen

    Parameter Beispielwert Beschreibung Einschaltpunkt Pumpe 2 1,2 m Stellt den Füllstand ein, an dem Pumpe 2 einschaltet. (2.5.4.17) Ausschaltpunkt Pumpe 1 0,2 m Stellt den Füllstand ein, an dem Pumpe 1 (2.5.4.12) (Seite 242) ausschaltet. Dieser Schaltpunkt wird im ersten Zyklus verwendet und daraufhin zyklisch zwischen den Pumpen vertauscht.
  • Seite 148: Reduzierung Von Wandablagerungen

    Beispiel: Die Pumpenverzögerung ist auf 20 Sekunden und die Verzögerung der ersten Pumpe auf 60 Sekunden eingestellt. Parameter Beispielwert Beschreibung Verzögerung Wartezeit zwischen Pumpenstarts beträgt mind. zwischen den Starts 20 Sekunden. (2.5.4.8) (Seite 241) Die Wartezeit bei Wiederaufnahme der Spannung beträgt Einschaltverzögerung 60 Sekunden, bevor die erste Pumpe einschaltet.
  • Seite 149: Energiesparen

    ① Zufälliger Schaltpunktbereich ② Einschaltpunkt (pro Pumpe) ③ Wandablagerungsvarianz ④ Ausschaltpunkt (pro Pumpe) Energiesparen Pumpen können zu verschiedenen Tageszeiten verschiedene Schaltpunkte verwenden, um den variablen Energiekosten Rechnung zu tragen. Das folgende Beispiel veranschaulicht die Reduzierung und/oder Vermeidung hoher Energiekosten durch die Verwendung der Energiesparfunktionen des SITRANS LT500 in einem Pumpenschacht (Anwendung Abpumpen).
  • Seite 150 Beispiel: Normalbetrieb Verwendet die Standard EIN- und AUS-Schaltpunkte (Einschaltpunkt Pumpe 1 (2.5.4.11) (Seite 242) und Ausschaltpunkt Pumpe 1 (2.5.4.12) (Seite 242)). Energiekosten sind minimal. Dauer vor Spitzenzeit (2.5.5.2) (Seite 243) = 1 Stunde. Pumpt den Pumpenschacht ab, wenn der Füllstand innerhalb von 10% des EIN-Schaltpunkts für die erste Pumpe liegt.
  • Seite 151: Aufzeichnen Der Pumpennutzung

    Parameter Beispielwert Beschreibung Dauer vor Spitzenzeit 01:00 Stellt das Abpumpen so ein, dass es 1 Stunde vor der (2.5.5.2) (Seite 243) Hochtarifzeit startet Einschaltpunkt Pumpe Stellt den EIN-Schaltpunkt in der Spitzenzeit auf den 1 während Spitzenzeit Prozessfüllstand 9 m ein (2.5.5.13) (Seite 244) Ausschaltpunkt Pumpe Stellt den AUS-Schaltpunkt in der Spitzenzeit auf den...
  • Seite 152: Messung Im Offenen Gerinne (Ocm)

    Messung im offenen Gerinne (OCM) In Abhängigkeit Ihres Messbauwerks kann eine Messung im offenen Gerinne auf drei Arten definiert werden: 1. Dimensional Für einige gängige Wehr- und Messgerinneformen. Die Maße des Messbauwerks werden direkt eingegeben. – Rechteckiges Gerinne BS 3680/ISO 4373 (Seite 164) –...
  • Seite 153: Methoden Zur Berechnung Des Volumendurchflusses

    Methoden zur Berechnung des Volumendurchflusses Zum Einsatz des Geräts in einer Volumendurchflussapplikation muss eine Methode Durchflussberechnung gewählt werden. Die Volumendurchflussberechnung mit dem Gerät kann auf zwei Arten erfolgen: Absolut oder Ratiometrisch, wobei jeweils unterschiedliche Informationen ins Gerät eingegeben werden müssen, um die Berechnung durchzuführen. Nähere Angaben und ein Beispiel finden Sie unter Methode Durchflussberechnung (Seite 397).
  • Seite 154: Einstellen Nullpunkt Füllstand

    Einstellen Nullpunkt Füllstand Bei vielen Messbauwerken liegt der Durchfluss-Startpunkt höher als der Nullpunkt der Anwendung. Berücksichtigen Sie den Volumendurchfluss wie folgt: Verwenden Sie Parameter "Endbereich", wenn der Nullpunkt auf den Wehrboden eingestellt ist und dieser höher als der Kanalboden liegt. Verwenden Sie diese Funktion, wenn die überwachte Oberfläche im Normalbetrieb unter den unteren Kalibrierpunkt fallen kann, ohne einen Echoverlust zu melden.
  • Seite 155: Messbauwerke Mit Exponentialfunktion Durchfluss/Überfallhöhe

    Messbauwerke mit Exponentialfunktion Durchfluss/Überfallhöhe Standardwehre Diese Parameter werden bei Messbauwerken verwendet, die den Durchfluss mit einer Exponentialgleichung messen. Stellen Sie sicher, dass der Exponent für Ihr Messbauwerk korrekt ist; die angegebenen Werte sind nur Beispiele. Standardwehre ① Sensor ② 3 bis 4 x Höhe max.
  • Seite 156: Anwendbare Wehrprofile

    Anwendbare Wehrprofile ① Dreieckswehr ② Eingeengt rechteckig ③ Cipolleti oder trapezförmig ④ Sutro oder proportional Parameter Wert Messbauwerk (2.5.6.1) (Seite 245) Exponentielle Messbauwerke Durchflussexponent (2.5.6.3) (Seite 247) Wehrtyp Beispielwert Dreieckswehr 2,50 Eingeengt rechteckig 1,50 Cipolleti oder trapezförmig 1,50 Sutro oder proportional 1,00 Maximale Überfallhöhe (2.5.6.4) (Seite 248)
  • Seite 157 Parshall-Gerinne ① ④ Sensor Strömungsrichtung ② ⑤ 2/3 vom Maß der Einschnürung Nullpunkt Überfallhöhe ③ Maß der Einschnürung Beachten Sie bei der Sensormontage einen Mindestabstand zur max. Überfallhöhe entsprechend dem Ausblendungswert (Nahbereich (2.1.5.10) (Seite 191)). Applikationsdaten ● Auf die Einschnürungsbreite bemessen ●...
  • Seite 158: Leopold-Lagco-Gerinne

    Leopold-Lagco-Gerinne ① ④ Einschnürung Divergent ② ⑤ Sensor Konvergent ③ ⑥ Nullpunkt Überfallhöhe Messstelle Beachten Sie bei der Sensormontage einen Mindestabstand zur max. Überfallhöhe entsprechend dem Ausblendungswert (Nahbereich (2.1.5.10) (Seite 191)). Parameter Wert Messbauwerk (2.5.6.1) (Seite 245) Exponentielle Messbauwerke Durchflussexponent (2.5.6.3) (Seite 247) 1,55 Maximale Überfallhöhe (2.5.6.4) (Seite 248) Maximaler Durchfluss (2.5.6.6) (Seite 248)
  • Seite 159: Cut-Throat-Gerinne

    Gerinnemaße Messstelle (Rohrdurchmesser in Zoll) Zentimeter Zoll 4-12 1 1/4 1 3/4 2 1/2 3 1/2 10,2 11,4 4 1/2 12,7 14,0 5 1/2 15,2 Cut-Throat-Gerinne Applikationsdaten ● Ähnlich der Parshallrinne, aber mit flachem Boden; die Einschnürung hat keine wirkliche Länge.
  • Seite 160 Khafagi-Venturi-Gerinne ① ④ Gerinnebreite Nullpunkt Füllstand ② ⑤ 1 x Gerinnebreite Sensor ③ Strömungsrichtung Beachten Sie bei der Sensormontage einen Mindestabstand zur max. Überfallhöhe entsprechend dem Ausblendungswert (Nahbereich (2.1.5.10) (Seite 191)). Applikationsdaten ● Ähnlich dem Parshall-Gerinne, aber mit flachem Boden und gekrümmten Seitenwänden. ●...
  • Seite 161 Vom SITRANS LT500 unterstützte Anwendungen Rechteckiges Gerinne BS 3680/ISO 4373 ① ⑥ Sensor Strömungsrichtung ② ⑦ Zulaufbreite Sohlschwellenhöhe ③ ⑧ 3 bis 4 x Höhe Überfallhöhe max. ④ ⑨ Einschnürungsbreite Nullpunkt Überfallhöhe ⑤ Einschnürungslänge Beachten Sie bei der Sensormontage einen Mindestabstand zur max. Überfallhöhe entsprechend dem Ausblendungswert (Nahbereich (2.1.5.10) (Seite 191)).
  • Seite 162 Rundkroniges horizontales Wehr BS 3680/ISO 4373 ① ④ Sensor Sohlschwellenhöhe ② ⑤ Sohlschwellenbreite 3 bis 4 x Höhe max. ③ ⑥ Sohlschwellenlänge Überfallhöhe Beachten Sie bei der Sensormontage einen Mindestabstand zur max. Überfallhöhe entsprechend dem Ausblendungswert (Nahbereich (2.1.5.10) (Seite 191)). Parameter Wert Messbauwerk (2.5.6.1) (Seite 245)
  • Seite 163 Trapezförmiges Gerinne BS 3680/ISO 4373 ① ⑥ Sensor Strömungsrichtung ② ⑦ Zulaufbreite Nullpunkt Überfallhöhe ③ ⑧ 3 bis 4 x Höhe Höhe (Materialhöhe) max. ④ ⑨ Einschnürungsbreite Sohlschwellenhöhe ⑤ Einschnürungslänge 1) Beachten Sie bei der Sensormontage einen Mindestabstand zur max. Überfallhöhe entsprechend dem Ausblendungswert (Nahbereich (2.1.5.10) (Seite 191)).
  • Seite 164 U-Profil BS 3680/ISO 4373 ① ⑥ Sensor Strömungsrichtung ② ⑦ Zulaufdurchmesser Sohlschwellenhöhe ③ ⑧ 3 bis 4 x Höhe Nullpunkt Überfallhöhe max. ④ ⑨ Einschnürungsdurchmesser Überfallhöhe ⑤ Einschnürungslänge Beachten Sie bei der Sensormontage einen Mindestabstand zur max. Überfallhöhe entsprechend dem Ausblendungswert (Nahbereich (2.1.5.10) (Seite 191)). Parameter Wert Messbauwerk (2.5.6.1) (Seite 245)
  • Seite 165 Breitkroniges Wehr BS 3680/ISO 4373 ① ⑤ Sensor Strömungsrichtung ② ⑥ Sohlschwellenbreite Nullpunkt Überfallhöhe ③ ⑦ 3 bis 4 x Höhe Überfallhöhe max. ④ ⑧ Sohlschwellenlänge Sohlschwellenhöhe Beachten Sie bei der Sensormontage einen Mindestabstand zur max. Überfallhöhe entsprechend dem Ausblendungswert (Nahbereich (2.1.5.10) (Seite 191)). Parameter Wert Messbauwerk (2.5.6.1) (Seite 245)
  • Seite 166 Dünnwandiges, rechteckiges Wehr BS 3680/ISO 4373 ① ⑤ Zulaufbreite Nullpunkt Überfallhöhe ② ⑥ Sensor Überfallhöhe ③ ⑦ 4 bis 5 x Höhe Sohlschwellenbreite max. ④ ⑧ Strömungsrichtung Sohlschwellenhöhe Beachten Sie bei der Sensormontage einen Mindestabstand zur max. Überfallhöhe entsprechend dem Ausblendungswert (Nahbereich (2.1.5.10) (Seite 191)). Parameter Wert Messbauwerk (2.5.6.1) (Seite 245)
  • Seite 167 Dünnwandiges Dreieckswehr BS 3680/ISO 4373 ① ⑤ Sensor Nullpunkt Überfallhöhe ② ⑥ Zulaufbreite Überfallhöhe ③ ⑦ 4 bis 5 x Höhe Winkel Dreiecksöffnung max. ④ ⑧ Strömungsrichtung Sohlschwellenbreite Beachten Sie bei der Sensormontage einen Mindestabstand zur max. Überfallhöhe entsprechend dem Ausblendungswert (Nahbereich (2.1.5.10) (Seite 191)). Parameter Wert Messbauwerk (2.5.6.1) (Seite 245)
  • Seite 168: Rechteckwehr Eingeengt

    Rechteckwehr eingeengt ① ⑤ Zulaufbreite Nullpunkt Überfallhöhe ② ⑥ Sensor Überfallhöhe ③ ⑦ 4 bis 5 x Höhe Sohlschwellenbreite max. ④ ⑧ Strömungsrichtung Sohlschwellenhöhe Beachten Sie bei der Sensormontage einen Mindestabstand zur max. Überfallhöhe entsprechend dem Ausblendungswert (Nahbereich (2.1.5.10) (Seite 191)). Parameter Wert Messbauwerk (2.5.6.1) (Seite 245)
  • Seite 169 Rundrohr ① ④ Sensor Überfallhöhe ② ⑤ Dieses Maß sollte mindestens 15 cm (6") weniger Rohrdurchmesser betragen als der Ausblendungswert (siehe Nahbereich (2.1.5.10) (Seite 191)). ③ Beachten Sie bei der Sensormontage einen Mindestabstand zur max. Überfallhöhe entsprechend dem Ausblendungswert. Parameter Wert Messbauwerk (2.5.6.1) (Seite 245) Rundrohr...
  • Seite 170 Palmer-Bowlus-Gerinne ① ④ Strömungsrichtung Rohrdurchmesser ② ⑤ Sensor (Rohrdurchmesser)/2, Messstelle ③ Nullpunkt Überfallhöhe Beachten Sie bei der Sensormontage einen Mindestabstand zur max. Überfallhöhe entsprechend dem Ausblendungswert (Nahbereich (2.1.5.10) (Seite 191)). Für einen Nenndurchfluss unter freien Abflussbedingungen Parameter Wert Messbauwerk (2.5.6.1) (Seite 245) Palmer-Bowlus-Gerinne Maße des Messbauwerks Maximale Gerinnebreite (2.5.6.14)
  • Seite 171 ● Der Füllstand ist auf den Boden der Einschnürung, nicht auf den Boden des Kanals bezogen ● Für einen Nenndurchfluss unter freien Abflussbedingungen erfolgt die Füllstandmessung in einem Abstand gleich (Rohrdurchmesser)/2 stromaufwärts vom Beginn der Einschnürung. H-Gerinne ① ③ Sensor Nullpunkt Überfallhöhe ②...
  • Seite 172: Uhrzeitsteuerung Des Relais

    Applikationsdaten ● Auf die maximale Gerinnetiefe bemessen ● Der Zulaufkanal ist vorzugsweise rechteckig, mit Breite und Tiefe gleich der des Messgerinnes in einem Abstand von 3 bis 5 mal der Gerinnetiefe. ● Für einen Nenndurchfluss unter freien Abflussbedingungen erfolgt die Füllstandmessung stromabwärts vom Gerinne-Eingang.
  • Seite 173: Speicherkarte

    8.1.8 Speicherkarte Bei der in diesem Gerät installierten Speicherkarte handelt es sich um eine leistungsstarke MicroSD-Karte (8 GB Kapazität), die durch Einstecken in einen PC oder durch Anschließen eines USB-Kabels an den Serviceanschluss aktualisiert werden kann. Sie wird mit jedem Gerät geliefert und beinhaltet einen lesbaren werkseitigen und benutzerspezifischen Wiederherstellungspunkt.
  • Seite 174: Datenaufzeichnung

    Ein Anwendungs-Setup kann von einem Gerät auf ein anderes kopiert werden; verwenden Sie dazu die Parameter im Menü Einstellungen wiederherstellen (3.12) (Seite 303). Hinweis Aufrechterhaltung der Sicherheit von Wiederherstellungspunkt-Dateien Wenn Wiederherstellungspunkt-Dateien erzeugt werden, werden sie auf der Speicherkarte gespeichert und sind für den Menschen lesbar. •...
  • Seite 175: Simulation

    8.1.9 Simulation SITRANS LT500 unterstützt eine Simulation vom HMI aus. Füllstand, Summenzähler, Ein- und Ausgänge, Alarme und Diagnosen können jeweils einzeln oder gleichzeitig simuliert werden. Füllstandsimulation Bei der Füllstandsimulation reagiert das HMI auf die simulierten Füllstandänderungen und aktiviert die Relais auf der Grundlage der programmierten Sollwerte. Der Materialfüllstand kann so eingestellt werden, dass der Messbereich kontinuierlich vom unteren Kalibrierpunkt zum oberen Kalibrierpunkt und wieder zurück durchlaufen wird (Parameter "Simulationsmodus"...
  • Seite 176: Pumpenrelaisverhalten Während Einer Simulation

    ● Externe Summenzähler und Durchflussprobenehmer - Da die Relais während der Simulation aktiviert werden, erfolgt während der Simulation eine externe Summierung und Durchflussprobenahme. Weitere Angaben finden Sie unter (Externe Summenzähler und Durchflussprobenehmer (Seite 131)). ● Aufzeichnung - Protokolldateien geben die simulierten Werte wieder. Dies beinhaltet die Aufzeichnung simulierter Max.
  • Seite 177: Fehlersicherheit Und Simulation

    8.1.9.2 Fehlersicherheit und Simulation Während einer Simulation geht der LT500 niemals in den fehlersicheren Zustand. Fehler, die im Normalfall eine fehlersichere Bedingung verursachen würden (wie z. B. ein Kabelbruch oder Echosignalverlust), können weiterhin auftreten, aber am Gerät wird während der Simulation keine fehlersichere Bedingung gemeldet.
  • Seite 178: Simulation Eines Füllstandprozesswerts

    Um eine Simulation zu aktivieren, setzen Sie Parameter "Simulationsmodus" (unter jeder unten aufgeführten Simulationsgruppe) entweder auf "Aktiviert" oder auf einen anderen Wert als "Deaktiviert". ● Prozesswerte (3.8.1) - Füllstand von Messstelle 1 und 2 ● Summenzähler (3.8.2) - Summenzähler 1 bis 4 ●...
  • Seite 179: Simulation Von Alarmen Und Diagnosen

    3. Stellen Sie Parameter Simulationsmodus (3.8.1.1.1) (Seite 290) auf "Rampe". (Dadurch wird die Simulation aktiviert, d. h. die Rampensimulation gestartet.) Der simulierte Füllstand beginnt zunächst ausgehend vom Simulationswert (3.8.1.1.2) (Seite 290) anzusteigen (steigender Füllstand). Steigt der Füllstand auf 100% oder fällt er auf 0%, findet eine Richtungsumkehr bei gleicher Geschwindigkeit statt.
  • Seite 180: Audit-Trail

    Um die Simulation von Diagnosen zu stoppen, stellen Sie Parameter Simulationsmodus (3.8.4.1) (Seite 294) auf "Deaktiviert" ein. Im Diagnoseprotokoll werden alle simulierten Diagnosen mit dem Zeitstempel 1900-01-01 versehen, wenn sie nicht zuvor als echte (nicht simulierte) Alarme/Diagnosen 00:00 erschienen sind. (Alle echten Alarme/Diagnosen werden mit dem tatsächlichen Datum und der tatsächlichen Zeit jedes Ereignisses mit einem Zeitstempel versehen.) Alle Alarme und Diagnosen können simuliert werden.
  • Seite 181: Wartung

    8.1.12 Wartung ● Aktuelles Datum und Uhrzeit (2.7.1) (Seite 255) Das Gerät hat eine eingebaute Echtzeituhr, durch die auftretende Ereignisse (z. B. Alarme und Konfigurationsänderungen) mit Zeitstempeln versehen werden können. Datum und Uhrzeit können in Datum und Uhrzeit einstellen (2.7.2) (Seite 255) aktualisiert werden.
  • Seite 182: Sicherheit

    8.1.13 Sicherheit Im Auslieferzustand ist der SITRANS LT500 entsperrt (Sicherheit deaktiviert). Wenn das Gerät eingeschaltet wird, nachdem die Sicherheit aktiviert wurde (Benutzer-PIN aktivieren (5.5) (Seite 328)), wird der Benutzer zur Auswahl von "Zugriffsebene auswählen" aufgefordert (siehe Zugangsverwaltung (Seite 91)). Für diese Zugriffsebenen werden PINs verwendet. Um eine PIN zu aktivieren, zu ändern oder eine verlorene PIN wiederherzustellen, siehe Sicherheit (5) (Seite 327).
  • Seite 183: Parametrieren

    Parametrieren Dieses Kapitel enthält alle über die lokale Bedienung zugänglichen Parameter. Hinweis Sichtbarkeit der Parameter Im Handbuch finden Sie eine vollständige Liste aller verfügbaren Parameter und Einstellungen. Es kann jedoch sein, dass einige Parameter und Einstellungen nicht auf dem Gerät erscheinen, da die Sichtbarkeit von der gewählten Anwendung und Konfiguration abhängt.
  • Seite 184 ACHTUNG Navigieren von Parametern auf dem Display • In der Parameteransicht erfolgt die Navigation über die Tasten am Gerät ( ) in die jeweilige Pfeilrichtung. • Drücken Sie die Taste , um die Editieransicht zu öffnen oder eine Änderung abzuspeichern. Hinweis Parametereinstellungen sachgemäß...
  • Seite 185: Schnellstart (1)

    Schnellstart (1) Bietet ein Schritt-für-Schritt-Vorgehen für die einfache Einstellung allgemeiner Anwendungen. Wählen Sie aus dem "Hauptmenü" in der Parameteransicht bei gewähltem "Schnellstart"- Menü anhand der Tasten auf dem HMI den Assistenten "Schnellinbetriebnahme" oder "Pumpensteuerung". Drücken Sie die Taste , um die Schritte des Assistenten zu durchlaufen.
  • Seite 186: Eingangsmodus (2.1.2)

    Hinweis Dämpfung bei Einsatz des generischen Sensors Wenn ein generischer Sensor verwendet wird (Einstellung "Generischer mA Eingang"), muss die Dämpfung im Sensor eingestellt werden (vorkonfiguriert). Immer wenn der (physikalisch an das Gerät angeschlossene) Sensor durch einen anderen ersetzt wird, wird eine Diagnose "Sensor wurde getauscht" als Bestätigung angezeigt, dass die physikalische Änderung des Sensors erfolgreich war.
  • Seite 187: Kalibrierung (2.1.5)

    9.2.1.5 Kalibrierung (2.1.5) Unterer Kalibrierpunkt (2.1.5.1) Stellt den Abstand vom Sensor-Bezugspunkt zum Unteren Kalibrierungspunkt ein: Entspricht meistens dem Nullpunkt des Prozesses. Einstellung Sensorspezifisch Voreinstellung Oberer Kalibrierpunkt (2.1.5.2) Stellt den Abstand vom Sensor-Bezugspunkt zum Unteren Kalibrierungspunkt ein: Entspricht in der Regel dem Vollniveau. Einstellung Sensorspezifisch Voreinstellung...
  • Seite 188: Nahbereich (2.1.5.10)

    Oberer Füllstand (2.1.5.6) Stellt den Füllstandwert ein, wenn das Material am oberen Kalibrierungspunkt ist. Einstellung -9999999 … 9999999 Voreinstellung Füllstand-Offset (2.1.5.7) Stellt den Offset ein, um die höchste Genauigkeit der Füllstandanzeige zu gewährleisten. Verwenden Sie dies zum Beispiel bei der Anpassung an den Meeresspiegel. Einstellung -9999999 …...
  • Seite 189: Rate (2.1.6)

    Endbereich (2.1.5.11) Stellt den maximalen Abstand vom Sensorbezugspunkt ein. Innerhalb dieses Abstands wird das Echo als gültig erkannt. Verwenden Sie diese Einstellung, wenn der Füllstand im Normalbetrieb unter den unteren Kalibrierungspunkt sinken kann. Einstellung Sensorspezifisch Voreinstellung 9.2.1.6 Rate (2.1.6) Änderungsrate (2.1.6.1) Zeigt die Änderungsrate beim Entleeren oder Befüllen des Messstoffs im Behälter an.
  • Seite 190: Automatische Störechoausblendung (2.1.7)

    9.2.1.7 Automatische Störechoausblendung (2.1.7) Wird bei Behältern mit bekannten Einbauten zur Ausblendung von Störechos verwendet. Eine ermittelte TVT-Kurve ersetzt die voreingestellte TVT-Kurve im eingestellten Wirkungsbereich. Hinweis Messung durch ASEA-Funktion betroffen • Während dem "Aktivieren", "Deaktivieren" oder "Ermitteln" der automatischen Störechoausblendung wird die Messung vorübergehend unterbrochen. Modus (2.1.7.1) Zeigt den Modus für die automatische Störechoausblendung an.
  • Seite 191: Eingang Für Sensorersatzwertfunktion (2.1.10)

    Hinweis Parameter auf Basis der Konfiguration sichtbar Wenn der Parameter nicht sichtbar ist, führen Sie erneut ein "Ermitteln" (2.1.7.3) durch, wodurch gleichzeitig die automatische Störechoausblendung aktiviert wird. Deaktivieren (2.1.7.5) Deaktiviert die automatische Störechoausblendung. Dieser Parameter erscheint, wenn die Funktion derzeit aktiviert ist. Einstellung Abbrechen •...
  • Seite 192: Abschaltgrenze Niedrigfüllstand Aktivieren (2.1.13)

    9.2.1.11 Abschaltgrenze Niedrigfüllstand aktivieren (2.1.13) Aktiviert/deaktiviert die Funktion Abschaltgrenze Niedrigfüllstand. Einstellung Deaktiviert • Aktiviert • Voreinstellung Deaktiviert 9.2.1.12 Abschaltgrenze Niedrigfüllstand (2.1.14) Stellt die untere Grenze für gemessenen Wert ein (bevor ein Offset eingestellt wird). Beispiel: Wert auf Null einstellen, um einen negativen Füllstand zu verhindern. Einstellung -9999999 …...
  • Seite 193: Diagnosen Aktivieren (2.1.16)

    9.2.1.14 Diagnosen aktivieren (2.1.16) Aktiviert/deaktiviert Diagnosen. Die in der Liste ausgewählten Diagnosen (mit ausgefülltem Symbol angezeigt) werden aktiviert. Einstellung [X] 0 Sensor nicht gefunden [X] 1 Sensor nicht unterstützt [X] 2 Ungültige Gerätekonfiguration [X] 3 Kommunikationsfehler [X] 4 Fehler Sensorsicherheitssperre [X] 5 Ungültige Pumpenkonfiguration [ ] 6 Abschaltgrenze Niedrigfüllstand erreicht [X] 7 Sensorersatzwert aktiv...
  • Seite 194: Prozesswerte (2.2)

    9.2.2 Prozesswerte (2.2) 9.2.2.1 Füllstand (Messstelle 1) (2.2.1) Einheit (2.2.1.1) Stellt die verwendete Einheit für die lokale Bedienung ein. Sie wird nicht für die Kommunikationsschnittstelle verwendet. Einstellung m (Meter) • cm (Zentimeter) • mm (Millimeter) • ft (Fuß) • in (Zoll) •...
  • Seite 195: Leerraum (Messstelle 1) (2.2.2)

    Obere Alarmgrenze (2.2.1.4) Stellt die obere Alarmgrenze ein. Eine Diagnose wird erzeugt, wenn der Prozesswert diese Grenze überschreitet. Einstellung -9999999 … 9999999 Voreinstellung Obere Warngrenze (2.2.1.5) Stellt die obere Warngrenze ein. Eine Diagnose wird erzeugt, wenn der Prozesswert diese Grenze überschreitet. Einstellung -9999999 …...
  • Seite 196 Dezimalstellen (2.2.2.2) Stellt die Anzahl der Dezimalstellen ein, die von der lokalen Bedienung verwendet wird. Alarme aktivieren (2.2.2.3) Aktiviert/deaktiviert Prozesswertalarme und Diagnosen. Einstellung [X] 324 Leerraum (Messstelle 1) über Alarmgrenze [X] 325 Leerraum (Messstelle 1) über Warngrenze [X] 326 Leerraum (Messstelle 1) unter Warngrenze [X] 327 Leerraum (Messstelle 1) unter Alarmgrenze Voreinstellung [X] steht für standardmäßig aktiviert...
  • Seite 197: Abstand (Messstelle 1) (2.2.3)

    Hysterese (2.2.2.8) Stellt die Hysterese für Alarm- und Warngrenzen ein. Die Hysterese ist der Abstand zwischen den Grenzen für die Aktivierung und Deaktivierung eines Alarms/einer Warnung. Einstellung 0 ... 9999999 Voreinstellung 9.2.2.3 Abstand (Messstelle 1) (2.2.3) Einheit (2.2.3.1) Zeigt die verwendete Maßeinheit ein. Die Einheit wird vom Füllstand abgeleitet, so dass sie nur durch Parameter "Einheit"...
  • Seite 198: Überfallhöhe (Messstelle 1) (2.2.4)

    Untere Warngrenze (2.2.3.6) Stellt die untere Warngrenze ein. Eine Diagnose wird erzeugt, wenn der Prozesswert diese Grenze unterschreitet. Einstellung 0 … 9999999 Voreinstellung Untere Alarmgrenze (2.2.3.7) Stellt die untere Alarmgrenze ein. Eine Diagnose wird erzeugt, wenn der Prozesswert diese Grenze unterschreitet. Einstellung 0 …...
  • Seite 199 Obere Alarmgrenze (2.2.4.4) Stellt die obere Alarmgrenze ein. Eine Diagnose wird erzeugt, wenn der Prozesswert diese Grenze überschreitet. Einstellung 0 … 9999999 Voreinstellung Obere Warngrenze (2.2.4.5) Stellt die obere Warngrenze ein. Eine Diagnose wird erzeugt, wenn der Prozesswert diese Grenze überschreitet. Einstellung 0 …...
  • Seite 200: Volumen (Messstelle 1) (2.2.5)

    9.2.2.5 Volumen (Messstelle 1) (2.2.5) Einheit (2.2.5.1) Stellt die verwendete Einheit für die lokale Bedienung ein. Sie wird nicht für die Kommunikationsschnittstelle verwendet. Einstellung l (Liter) bbl (42 US-Gallonenfässer) • • hl (Hektoliter) (Kubikzoll) • • (Kubikmeter) (Kubikfuß) • • gal (US-Gallonen) (Kubikyard) •...
  • Seite 201 Alarme aktivieren (2.2.5.5) Aktiviert/deaktiviert Prozesswertalarme und Diagnosen. Einstellung [X] 332 Volumen (Messstelle 1) über Alarmgrenze [X] 333 Volumen (Messstelle 1) über Warngrenze [X] 334 Volumen (Messstelle 1) unter Warngrenze [X] 335 Volumen (Messstelle 1) unter Alarmgrenze Voreinstellung [X] steht für standardmäßig aktiviert [ ] steht für standardmäßig deaktiviert Obere Alarmgrenze (2.2.5.6) Stellt die obere Alarmgrenze ein.
  • Seite 202: Volumendurchfluss (Messstelle 1) (2.2.6)

    Hysterese (2.2.5.10) Stellt die Hysterese für Alarm- und Warngrenzen ein. Die Hysterese ist der Abstand zwischen den Grenzen für die Aktivierung und Deaktivierung eines Alarms/einer Warnung. Einstellung 0 ... 9999999 Voreinstellung 9.2.2.6 Volumendurchfluss (Messstelle 1) (2.2.6) Hinweis Richtige Einstellung der Grenzen für die Volumendurchfluss-Diagnose Aktivieren Sie die Volumendurchfluss-Diagnose und stellen Sie die Grenzen sorgfältig ein, so dass ein Sensormesswert außerhalb des normalen Betriebsbereichs überwacht werden kann.
  • Seite 203 Einheit (2.2.6.1) Stellt die verwendete Einheit für die lokale Bedienung ein. Sie wird nicht für die Kommunikationsschnittstelle verwendet. Einstellung l/s (Liter pro Sekunde) bbl/h (42 US-Gallonenfässer pro Stunde) • • l/min (Liter pro Minute) bbl/d (42 US-Gallonenfässer pro Tag) • •...
  • Seite 204: Benutzerspezifische Einheit (2.2.6.2)

    Benutzerspezifische Einheit (2.2.6.2) Definiert die Bezeichnung der benutzerspezifischen Einheit, die dann in der Auswahlliste erscheint. Einstellung Nicht anwendbar Voreinstellung Benutzerspezifisch Benutzerspezifischer Umrechnungsfaktor (2.2.6.3) Stellt den Umrechnungsfaktor für die benutzerspezifische Einheit bezogen auf 1 m³/s ein. Einstellung 0 ... 9999999 Voreinstellung Dezimalstellen (2.2.6.4) Stellt die Anzahl der Dezimalstellen ein, die von der lokalen Bedienung verwendet wird.
  • Seite 205: Sensortemperatur (Messstelle 1) (2.2.7)

    Obere Warngrenze (2.2.6.7) Stellt die obere Warngrenze ein. Eine Diagnose wird erzeugt, wenn der Prozesswert diese Grenze überschreitet. Einstellung 0 ... 9999999 Voreinstellung 100 l/s Untere Warngrenze (2.2.6.8) Stellt die untere Warngrenze ein. Eine Diagnose wird erzeugt, wenn der Prozesswert diese Grenze unterschreitet.
  • Seite 206 Dezimalstellen (2.2.7.2) Stellt die Anzahl der Dezimalstellen ein, die von der lokalen Bedienung verwendet wird. Einstellung Auto • Kein(e) • • • • • • • Voreinstellung Alarme aktivieren (2.2.7.3) Aktiviert/deaktiviert Prozesswertalarme und Diagnosen. Einstellung [X] 108 Sensortemperatur (Messstelle 1) über Alarmgrenze [X] 109 Sensortemperatur (Messstelle 1) über Warngrenze [X] 110 Sensortemperatur (Messstelle 1) unter Warngrenze [X] 111 Sensortemperatur (Messstelle 1) unter Alarmgrenze...
  • Seite 207: 8) Bis (2.2.14)

    Untere Alarmgrenze (2.2.7.7) Stellt die untere Alarmgrenze ein. Eine Diagnose wird erzeugt, wenn der Prozesswert diese Grenze unterschreitet. Einstellung -100 ... 100 Voreinstellung -100 C Hysterese (2.2.7.8) Stellt die Hysterese für Alarm- und Warngrenzen ein. Die Hysterese ist der Abstand zwischen den Grenzen für die Aktivierung und Deaktivierung eines Alarms/einer Warnung.
  • Seite 208 Alarme aktivieren (2.2.15.3) Aktiviert/deaktiviert Prozesswertalarme und Diagnosen. Einstellung [ ] 368 Füllstandsdifferenz über Alarmgrenze [ ] 369 Füllstandsdifferenz über Warngrenze [ ] 370 Füllstandsdifferenz unter Warngrenze [ ] 371 Füllstandsdifferenz unter Alarmgrenze Voreinstellung [X] steht für standardmäßig aktiviert [ ] steht für standardmäßig deaktiviert Obere Alarmgrenze (2.2.15.4) Stellt die obere Alarmgrenze ein.
  • Seite 209: Füllstandsmittelwert (2.2.16)

    Hysterese (2.2.15.8) Stellt die Hysterese für Alarm- und Warngrenzen ein. Die Hysterese ist der Abstand zwischen den Grenzen für die Aktivierung und Deaktivierung eines Alarms/einer Warnung. Einstellung 0 ... 9999999 Voreinstellung 9.2.2.10 Füllstandsmittelwert (2.2.16) Der Prozesswert "Füllstandsmittelwert" ist ein berechneter Wert, der auf dem Mittelwert des Messwerts für Messstelle 1 und Messstelle 2 basiert.
  • Seite 210: Summenzähler (2.3)

    Obere Warngrenze (2.2.16.5) Stellt die obere Warngrenze ein. Eine Diagnose wird erzeugt, wenn der Prozesswert diese Grenze überschreitet. Einstellung -9999999 … 9999999 Voreinstellung Untere Warngrenze (2.2.16.6) Stellt die untere Warngrenze ein. Eine Diagnose wird erzeugt, wenn der Prozesswert diese Grenze unterschreitet. Einstellung -9999999 …...
  • Seite 211: Benutzerspezifische Einheit (2.3.1.4)

    Einheit (2.3.1.2) Stellt die verwendete Einheit für die lokale Bedienung ein. Sie wird nicht für die Kommunikationsschnittstelle verwendet. Einstellung l (Liter) bbl (42 US-Gallonenfässer) • • hl (Hektoliter) (Kubikzoll) • • (Kubikmeter) (Kubikfuß) • • gal (US-Gallonen) (Kubikyard) • • gal (UK) (Imperiale Gallonen) bu (Bushel) •...
  • Seite 212: Rücksetzen (2.3.1.9)

    Fehlersicheres Verhalten (2.3.1.8) Stellt das Verhalten im Falle eines Gerätefehlers ein. Einstellung Zählen anhalten (siehe Vorsichtshinweis unten) • Letzten guten Wert zählen • Voreinstellung Zählen anhalten VORSICHT Summenzähler zählen bei schlechtem Zustand nicht weiter Wenn dieser Parameter auf "Zählen anhalten" eingestellt ist und der Prozesswert den Status "Schlecht"...
  • Seite 213: Grenzwertüberwachung (2.3.1.12)

    Grenzwertüberwachung (2.3.1.12) Alarme aktivieren (2.3.1.12.1) Aktiviert/deaktiviert Summenzähler-Alarme und -Diagnosen. Einstellung [X] 136 Summenzähler 1 über Alarmgrenze [X] 137 Summenzähler 1 über Warngrenze [ ] 138 Summenzähler 1 unter Warngrenze [X] 139 Summenzähler 1 unter Alarmgrenze Voreinstellung [X] steht für standardmäßig aktiviert [ ] steht für standardmäßig deaktiviert Obere Alarmgrenze (2.3.1.12.2) Stellt die obere Alarmgrenze ein.
  • Seite 214: Täglich Rücksetzen (Um Mitternacht) (2.3.1.13)

    Hysterese (2.3.1.12.6) Stellt die erforderliche Differenz zwischen Obere Grenze und Untere Grenze für einen gewählten Prozesswert, der überwacht wird, ein, bevor ein Ereignis gezählt wird. Einstellung 0 ... 9999999 Voreinstellung 0 Liter Täglich rücksetzen (um Mitternacht) (2.3.1.13) Aktiviert/deaktiviert das tägliche Rücksetzen der Summenzähler. Einstellung Deaktiviert •...
  • Seite 215: Eingänge Und Ausgänge (2.4)

    9.2.4 Eingänge und Ausgänge (2.4) ① ⑥ Sensorbezugspunkt Abstand ② ⑦ Oberer Kalibrierpunkt Materialfüllstand ③ ⑧ 20 mA 100% Füllstand ④ ⑨ Leerraum Unterer Kalibrierpunkt ⑤ 4 mA 0% ① ⑤ Sensorbezugspunkt Nullpunkt Überfallhöhe ② ⑥ Oberer Kalibrierpunkt Überfallhöhe ③ ⑦...
  • Seite 216: Stromausgang (Hart) (2.4.1)

    9.2.4.1 Stromausgang (HART) (2.4.1) Schleifenstrommodus (2.4.1.1) Stellt den Betrieb des Schleifenstroms für den HART Multidrop-Modus ein. Einstellung Deaktiviert • 4 ... 20 mA • Multidrop-Modus • Voreinstellung 4 ... 20 mA Schleifenstromskala (2.4.1.2) Stellt den Nennbereich des Ausgangsstroms, die Sättigungsgrenzen und Fehlerströme ein. Einstellung 4 ...
  • Seite 217: Einschaltbedingung Für Fehlersicheres Verhalten (2.4.1.8)

    Messende (2.4.1.6) Stellt den Prozesswert ein, der einem Schleifenstrom von 20 mA entspricht. Einstellung -9999999 ... 9999999 Voreinstellung Messanfang (2.4.1.7) Stellt den Prozesswert ein, der einem Schleifenstrom von 0/4 mA entspricht. Einstellung -9999999 ... 9999999 Voreinstellung Einschaltbedingung für fehlersicheres Verhalten (2.4.1.8) Stellt die Bedingung ein, die zum Aktivieren des fehlersicheren Verhaltens führt.
  • Seite 218: Stromausgang 1 (2.4.2)

    Sicherheitsvorgabewert (2.4.1.11) Stellt den Schleifenstromwert ein, der verwendet wird, wenn der Parameter "Fehlersicheres Verhalten" auf "Sicherheitsvorgabewert" gesetzt ist. Einstellung 0 ... 22,6 Voreinstellung 3,5 mA Mindestdauer des fehlersicheren Verhaltens (2.4.1.12) Stellt die Mindestzeit des fehlersicheren Verhaltens ein. Dies verlängert das fehlersichere Verhalten bei einer kurzzeitigen Diagnose.
  • Seite 219: Einschaltbedingung Für Fehlersicheres Verhalten (2.4.2.5)

    Prozesswert (2.4.2.2) Stellt den Prozesswert ein, der dem Ausgang zugeordnet wurde. Einstellung Füllstand (Messstelle 1) Füllstand (Messstelle 2) • • Leerraum (Messstelle 1) Leerraum (Messstelle 2) • • Abstand (Messstelle 1) Abstand (Messstelle 2) • • Überfallhöhe (Messstelle 1) Überfallhöhe (Messstelle 2) •...
  • Seite 220 Dämpfungswert (2.4.2.6) Stellt die Zeit ein, nach der das Ausgangssignal 63% des Endwerts erreicht. Wird zur Glättung von Prozesswertschwankungen verwendet. Ein Anstieg der Dämpfung erhöht die Reaktionszeit des Geräts und wirkt sich auf den Digitalwert und Schleifenstrom aus. Bei verrauschten Ausgangswerten erhöhen Sie Parameter "Dämpfungswert".
  • Seite 221: Stromausgang 2 (2.4.3)

    Diagnosen aktivieren (2.4.2.11) Aktiviert/deaktiviert Ausgangsdiagnosen. Einstellung [X] 195 Schleifenstrom in unterer Sättigung [X] 196 Schleifenstrom in oberer Sättigung Voreinstellung [X] steht für standardmäßig aktiviert [ ] steht für standardmäßig deaktiviert 9.2.4.3 Stromausgang 2 (2.4.3) Hinweis Parameter für "Stromausgang 2" Parameter für "Stromausgang 2" sind mit den zuvor aufgeführten Parametern identisch (für "Stromausgang 1": 2.4.2.).
  • Seite 222: Polarität (2.4.4.2)

    Polarität (2.4.4.2) Definiert den Pegel, der dem aktiven Eingangssignal entspricht. Einstellung 1-aktiv • 0-aktiv • Voreinstellung 1-aktiv 9.2.4.5 Digitaleingang 2 (2.4.5) Hinweis Parameter für "Digitaleingang 2" Parameter für "Digitaleingang 2" sind mit den zuvor aufgeführten Parametern identisch (für "Digitaleingang 1": 2.4.4.). Eine vollständige Liste der Parameter finden Sie unter HMI-Menüstruktur (Seite 448).
  • Seite 223 Statussignale (2.4.6.2) Aktiviert ein oder mehrere Statussignale, die das Ausgangssignal ändern, wenn eines der ausgewählten Statussignale erscheint. Einstellung [ ] Ausfall Diese Liste erscheint, wenn Parameter "Statussignalisierungsmodus" (3.2.6) [ ] Funktionskontrolle auf "NAMUR" eingestellt ist [ ] Außerhalb der Spezifikation [ ] Wartungsbedarf [ ] Wartungsalarm Diese Liste erscheint, wenn Parameter...
  • Seite 224 Messstelle 2 (2.4.6.3.2) Aktiviert eine oder mehrere Diagnosen, die das Ausgangssignal ändern, wenn eine der ausgewählten Diagnosen erscheint. Einstellung [ ] 22 Sensor nicht gefunden [ ] 23 Sensor nicht unterstützt [ ] 24 Ungültige Gerätekonfiguration [ ] 25 Kommunikationsfehler [ ] 26 Fehler Sensorsicherheitssperre [ ] 27 Ungültige Pumpenkonfiguration [ ] 28 Abschaltgrenze Niedrigfüllstand erreicht...
  • Seite 225: Überfallhöhe (Messstelle 1) (2.4.6.4.4)

    Leerraum (Messstelle 1) (2.4.6.4.2) Aktiviert eine oder mehrere Diagnosen, die das Ausgangssignal ändern, wenn eine der ausgewählten Diagnosen erscheint. Einstellung [ ] 324 Leerraum (Messstelle 1) über Alarmgrenze [ ] 325 Leerraum (Messstelle 1) über Warngrenze [ ] 326 Leerraum (Messstelle 1) unter Warngrenze [ ] 327 Leerraum (Messstelle 1) unter Alarmgrenze Voreinstellung [X] steht für standardmäßig aktiviert...
  • Seite 226: Sensortemperatur (Messstelle 1) (2.4.6.4.7)

    Volumendurchfluss (Messstelle 1) (2.4.6.4.6) Aktiviert eine oder mehrere Diagnosen, die das Ausgangssignal ändern, wenn eine der ausgewählten Diagnosen erscheint. Einstellung [ ] 100 Volumendurchfluss (Messstelle 1) über Alarmgrenze [ ] 101 Volumendurchfluss (Messstelle 1) über Warngrenze [ ] 102 Volumendurchfluss (Messstelle 1) unter Warngrenze [ ] 103 Volumendurchfluss (Messstelle 1) unter Alarmgrenze Voreinstellung [X] steht für standardmäßig aktiviert...
  • Seite 227: Überfallhöhe (Messstelle 2) (2.4.6.4.11)

    Leerraum (Messstelle 2) (2.4.6.4.9) Aktiviert eine oder mehrere Diagnosen, die das Ausgangssignal ändern, wenn eine der ausgewählten Diagnosen erscheint. Einstellung [ ] 344 Leerraum (Messstelle 2) über Alarmgrenze [ ] 345 Leerraum (Messstelle 2) über Warngrenze [ ] 346 Leerraum (Messstelle 2) unter Warngrenze [ ] 347 Leerraum (Messstelle 2) unter Alarmgrenze Voreinstellung [X] steht für standardmäßig aktiviert...
  • Seite 228: Sensortemperatur (Messstelle 2) (2.4.6.4.14)

    Volumendurchfluss (Messstelle 2) (2.4.6.4.13) Aktiviert eine oder mehrere Diagnosen, die das Ausgangssignal ändern, wenn eine der ausgewählten Diagnosen erscheint. Einstellung [ ] 360 Volumendurchfluss (Messstelle 2) über Alarmgrenze [ ] 361 Volumendurchfluss (Messstelle 2) über Warngrenze [ ] 362 Volumendurchfluss (Messstelle 2) unter Warngrenze [ ] 363 Volumendurchfluss (Messstelle 2) unter Alarmgrenze Voreinstellung [X] steht für standardmäßig aktiviert...
  • Seite 229: Summenzähleralarme (2.4.6.5)

    Summenzähleralarme (2.4.6.5) Summenzähler 1 (2.4.6.5.1) Aktiviert eine oder mehrere Diagnosen, die das Ausgangssignal ändern, wenn eine der ausgewählten Diagnosen erscheint. Einstellung [ ] 136 Summenzähler 1 über Alarmgrenze [ ] 137 Summenzähler 1 über Warngrenze [ ] 138 Summenzähler 1 unter Warngrenze [X] 139 Summenzähler 1 unter Alarmgrenze Voreinstellung [X] steht für standardmäßig aktiviert...
  • Seite 230: Ein- Und Ausgangsdiagnosen (2.4.6.6)

    Summenzähler 4 (2.4.6.5.4) Aktiviert eine oder mehrere Diagnosen, die das Ausgangssignal ändern, wenn eine der ausgewählten Diagnosen erscheint. Einstellung [ ] 316 Summenzähler 4 über Alarmgrenze [ ] 317 Summenzähler 4 über Warngrenze [ ] 318 Summenzähler 4 unter Warngrenze [ ] 319 Summenzähler 4 unter Alarmgrenze Voreinstellung [X] steht für standardmäßig aktiviert...
  • Seite 231: Datenaufzeichnung (2.4.6.7.1)

    Speicherkartendiagnosen (2.4.6.7) Datenaufzeichnung (2.4.6.7.1) Aktiviert eine oder mehrere Diagnosen, die das Ausgangssignal ändern, wenn eine der ausgewählten Diagnosen erscheint. Einstellung [ ] 285 Datenaufzeichnung, < 30 Tage verbleiben [ ] 286 Datenaufzeichnung, < 7 Tage verbleiben [ ] 287 Datenaufzeichnungsspeicher voll Voreinstellung [X] steht für standardmäßig aktiviert [ ] steht für standardmäßig deaktiviert...
  • Seite 232: Polarität (2.4.6.13)

    Intervall (2.4.6.11) Stellt das Zeitintervall ein, das zu einem Relaiskontakt führt. Einstellung hhhh: 0 bis 999 mm: 0 bis 59 Voreinstellung Fehlersicheres Verhalten (2.4.6.12) Stellt das Verhalten im Falle eines Gerätefehlers ein. Einstellung Zählen anhalten (siehe Vorsichtshinweis unten) • Letzten guten Wert zählen •...
  • Seite 233: Relaisausgang 2 (2.4.7) Bis Relaisausgang 6 (2.4.11)

    Zwangswert (2.4.6.16) Stellt einen bestimmten Schleifenstrom ein, der verwendet wird, wenn der Ausgang zwangsgeführt wird. Einstellung • • Voreinstellung Hinweis Zwangswert für alle Relais durchgesetzt Wenn dieser Parameter für eines der sechs Relais aktiviert ist, werden alle Relais ihren Zustand ändern. 9.2.4.7 Relaisausgang 2 (2.4.7) bis Relaisausgang 6 (2.4.11) Hinweis...
  • Seite 234 Display Name/Beschreibung Behälterform Weitere Parametereinstellungen erforderlich Einstellung Kein(e) Es wird keine Behälterform verwendet. Linearer Behälter Maximales Volumen Konischer Behälterboden Maximales Volumen, Behältermaß A Parabolischer Maximales Volumen, Behältermaß A Behälterboden Halbkugelförmiger Maximales Volumen, Behältermaß A Behälterboden Behälter mit flachem Maximales Volumen, Behältermaß A Schrägboden Zylinderbehälter Maximales Volumen...
  • Seite 235: Benutzerdefinierte Volumentabelle 1 Bis 16 (2.5.2)

    Display Name/Beschreibung Behälterform Weitere Parametereinstellungen erforderlich Kugelförmiger Behälter Maximales Volumen Benutzerspezifisch Einsatz für eine benutzerspezifische Volumen- Anwendung. Voreinstell Kein(e) ① ② Behältermaß A Behältermaß L Maximales Volumen (2.5.1.2) Stellt das maximale Volumen des Behälters ein. Geben Sie das Behältervolumen ein, das dem oberen Kalibrierpunkt entspricht. Einstellung 0 ...
  • Seite 236: Benutzerdefinierte Volumentabelle 17 Bis 32 (2.5.3)

    X-Wert 1 (2.5.2.1) bis X-Wert 16 (2.5.2.31) Stellt Füllstandstützpunkte ein, für die der Ausgang bekannt ist. Einstellung 0 ... 9999999 Voreinstellung Y-Wert 1 (2.5.2.2) bis Y-Wert 16 (2.5.2.32) Stellt den Ausgang ein, der jedem eingegebenen Eingangsstützpunkt entspricht. Einstellung 0 ... 9999999 Voreinstellung 0 Liter 9.2.5.3...
  • Seite 237: Pumpensteuerung (2.5.4)

    9.2.5.4 Pumpensteuerung (2.5.4) Modus (2.5.4.1) Stellt den Steueralgorithmus zum Aktivieren des Relais ein. Einstellung Deaktiviert • Staffel mit Vertauschung • Ersatzbetrieb mit Vertauschung • Nutzungsverhältnis Staffel • Nutzungsverhältnis Ersatzbetrieb • Staffel ohne Vertauschung • Ersatzbetrieb ohne Vertauschung • Einzelpumpe • Voreinstellung Deaktiviert Prozesswert (2.5.4.2)
  • Seite 238: Pumpennachlauf Aktivieren (2.5.4.6)

    Zu-/Ablaufeinstellung (2.5.4.5) Definiert, wie die Zufluss- (oder Abfluss-) Einstellung vorgenommen wird. Einstellung Kein(e) • Gestützt auf geschätzter Rate • Gestützt auf Pumpenzyklus • Voreinstellung Gestützt auf geschätzter Rate Weitere Informationen finden Sie unter Pumpensummenzähler (Seite 394). Pumpennachlauf aktivieren (2.5.4.6) Aktiviert/deaktiviert den Nachlauf der Pumpe. Beispiel: Aktivieren Sie die Funktion, um Sedimente aus dem Behälter zu entfernen.
  • Seite 239: Einschaltpunkt Pumpe 1 (2.5.4.11)

    Pumpe 1 (2.5.4.10) Stellt das Relais ein, das der Pumpe zugeordnet ist. Einstellung Kein(e) • Relaisausgang 1 • Relaisausgang 2 • Relaisausgang 3 • Relaisausgang 4 • Relaisausgang 5 • Relaisausgang 6 • Voreinstellung Kein(e) Einschaltpunkt Pumpe 1 (2.5.4.11) Stellt den Füllstand ein, an dem die Pumpe einschaltet. Einstellung 0 …...
  • Seite 240: Energiesparfunktion Der Pumpe (2.5.5)

    Regelungsbetrieb Pumpe 1 (2.5.4.15) Deaktiviert oder aktiviert die Funktion, indem Sie den Digitaleingang auf Verwendung Regelungsbetrieb einstellen. Bei aktivierter Funktion startet die Pumpe nicht, wenn der entsprechende Digitaleingang aktiv ist. Einstellung Deaktiviert • Digitaleingang 1 • Digitaleingang 2 • Voreinstellung Deaktiviert Pumpe 2 (2.5.4.16) bis Pumpe 6 (2.5.4.40) Hinweis...
  • Seite 241: Einschaltpunkt Pumpe 1 Während Spitzenzeit (2.5.5.13)

    Beginn Spitzenzeit 1 (2.5.5.3) Stellt die Startzeit der Hochtarifzeit ein. Einstellung hh: 0...99999 mm: 0...59 Voreinstellung 0:00 Ende Spitzenzeit 1 (2.5.5.4) Stellt die Endzeit der Hochtarifzeit ein. Einstellung hh: 0...99999 mm: 0...59 Voreinstellung 0:00 <Parameter Beginn und Ende für Spitzenzeiten 2 bis 5> Hinweis Parameter "Beginn/Ende Spitzenzeit 2"...
  • Seite 242: Volumendurchfluss (2.5.6)

    <Parameter Ein-/Ausschaltpunkt für Pumpen 2 bis 6 während Spitzenzeit> Hinweis Parameter für Ein-/Ausschaltpunkte während Spitzenzeit Parameter für Ein-/Ausschaltpunkte für die Pumpen 2 bis 6 während Spitzenzeit sind mit den zuvor aufgeführten Parametern identisch (für Pumpe 1 - "Einschaltpunkt Pumpe 1 während Spitzenzeit": 2.5.5.13.
  • Seite 243 Unterstützte Messbauwerke Erforderliche Maße Zulaufbreite (2.5.6.14) Einschnürungsbreite (2.5.6.15) Sohlschwellenhöhe (2.5.6.16) Einschnürungslänge (2.5.6.17) Rundkroniges horizontales Wehr BS 3680/ISO 4373 Sohlschwellenbreite (2.5.6.14) Sohlschwellenhöhe (2.5.6.15) Sohlschwellenlänge (2.5.6.16) Trapezförmiges Gerinne BS 3680/ISO 4373 Zulaufbreite (2.5.6.14) Einschnürungsbreite (2.5.6.15) Sohlschwellenhöhe (2.5.6.16) Einschnürungslänge (2.5.6.17) Gefälle (2.5.6.12) U-Profil BS 3680/ISO 4373 Zulaufdurchmesser (2.5.6.14) Einschnürungsdurchmesser (2.5.6.15) Sohlschwellenhöhe (2.5.6.16)
  • Seite 244: Methode Durchflussberechnung (2.5.6.2)

    Methode Durchflussberechnung (2.5.6.2) Stellt die Methode Durchflussberechnung ein. Einstellung Absolut • Ratiometrisch • Voreinstellung Absolut Die Option "Ratiometrisch" ist nur dann zu wählen, wenn das Messbauwerk ratiometrische Berechnungen unterstützt. (Hinweis: Palmer-Bowlus-Gerinne und H-Gerinne unterstützen nur ratiometrische Berechnungen.) Weitere Angaben zu den Berechnungsarten Absolut und Ratiometrisch finden Sie unter Methode Durchflussberechnung (Seite 397).
  • Seite 245 Maximale Überfallhöhe (2.5.6.4) Stellt den Wert der maximalen Überfallhöhe ein, der dem Messbauwerk zugeordnet ist, und der bei ratiometrischen Berechnungen mit Parameter "Maximaler Durchfluss" zusammen arbeitet. Einstellung 0 ... 9999999 Voreinstellung Maximaler Durchfluss (2.5.6.5) Zeigt die aktuell gemessene maximale Durchflussmenge an. Maximaler Durchfluss (2.5.6.6) Stellt die maximale Durchflussmenge ein, die dem Wert in Parameter "Maximale Überfallhöhe"...
  • Seite 246: Winkel Dreiecksöffnung (2.5.6.11)

    K-Faktor (2.5.6.10) Stellt die Konstante zum Einsatz in der Durchflussberechnungsformel ein, nur für die absolute Berechnung des exponentiellen Messbauwerks. Einstellung 0 ... 9999999 Voreinstellung 0,001 Winkel Dreiecksöffnung (2.5.6.11) Stellt den Winkel der Dreiecksöffnung ein, der in der Volumendurchfluss-Berechnungsformel eingesetzt wird. Einstellung 25...95 Voreinstellung...
  • Seite 247 <Maße Messbauwerk 1> (2.5.6.14) Hinweis Maße Messbauwerk auf gewähltes Messbauwerk gestützt Folgende Parameter haben die gleiche Parameternummer, sind jedoch speziell für das Maß benannt, das für das ausgewählte Messbauwerk erforderlich ist. Führen Sie die Auswahl und Einstellung des Maßwerts so aus, wie es für das Messbauwerk erforderlich ist.
  • Seite 248 <Maß Messbauwerk 2> (2.5.6.15) Hinweis Maße Messbauwerk auf gewähltes Messbauwerk gestützt Folgende Parameter haben die gleiche Parameternummer, sind jedoch speziell für das Maß benannt, das für das ausgewählte Messbauwerk erforderlich ist. Führen Sie die Auswahl und Einstellung des Maßwerts so aus, wie es für das Messbauwerk erforderlich ist.
  • Seite 249 <Maß Messbauwerk 3> (2.5.6.16) Hinweis Maße Messbauwerk auf gewähltes Messbauwerk gestützt Folgende Parameter haben die gleiche Parameternummer, sind jedoch speziell für das Maß benannt, das für das ausgewählte Messbauwerk erforderlich ist. Führen Sie die Auswahl und Einstellung des Maßwerts so aus, wie es für das Messbauwerk erforderlich ist.
  • Seite 250: Benutzerdefinierte Durchflusstabelle 1 Bis 16 (2.5.7)

    Einschnürungslänge (2.5.6.17) Einstellung 0 ... 9999999 Voreinstellung 9.2.5.7 Benutzerdefinierte Durchflusstabelle 1 bis 16 (2.5.7) Wird verwendet, um die Stützpunkte Füllstand und Volumendurchfluss für benutzerdefinierte Volumendurchflussanwendungen einzugeben (Parameter "Messbauwerk" eingestellt auf "Benutzerspezifisch"). Weitere Informationen finden Sie unter Volumendurchflussberechnung (Seite 395). X-Wert 1 (2.5.7.1) bis X-Wert 16 (2.5.7.31) Stellt Füllstandstützpunkte ein, für die der Ausgang bekannt ist.
  • Seite 251: Uhrzeitsteuerung Des Relais (2.5.9)

    9.2.5.9 Uhrzeitsteuerung des Relais (2.5.9) Diese Funktion steuert ein Relais uhrzeitabhängig an. Das Relais schaltet sich mit einer Rate ein und aus, die durch die folgenden Parameter festgelegt wird. Dieses Relais wird nicht beeinflusst von Echosignalverlust-, Fehler-, Alarm- oder sonstigen Bedingungen im Gerät.
  • Seite 252: Datum Und Uhrzeit (2.7)

    9.2.6 Datum und Uhrzeit (2.7) 9.2.6.1 Aktuelles Datum und Uhrzeit (2.7.1) Zeigt die aktuellen Datums- und Uhrzeitinformationen an. 9.2.6.2 Datum und Uhrzeit einstellen (2.7.2) Stellt das aktuelle Datum im Format JJJJ-MM-TT und die Uhrzeit im 24-Stunden-Format ein. Informationen über die Verwendung des String-Editors finden Sie unter Editieransicht/Schreibgeschützte Ansicht (Seite 107).
  • Seite 253: Kontrast (2.8.3)

    9.2.7.3 Kontrast (2.8.3) Stellt die Kontraststufe der lokalen Anzeige ein. Einstellung • • • • • • • • • • 100% • Voreinstellung 9.2.7.4 Dämpfung Prozesswerte (2.8.4) Dämpfungswert (2.8.4.1) Stellt die Dämpfung (Filterung) des Prozesswerts nur auf der Anzeige zur Glättung plötzlicher Messwertschwankungen ein.
  • Seite 254: Ansicht 1 (2.8.5)

    9.2.7.5 Ansicht 1 (2.8.5) Typ (2.8.5.1) Stellt den Ansichtstyp ein, der auf der lokalen Anzeige für die jeweilige Ansicht angezeigt werden soll. Einstellung 1 Wert • 1 Wert und horizontales Balkendiagramm • 1 Wert, Symbole und vertikales Balkendiagramm • 1 Wert und Trenddiagramm •...
  • Seite 255 1. Wert (2.8.5.2) Stellt den Prozesswert ein, der basierend auf der Anzahl der im Ansichtstyp ausgewählten Prozesswerte auf dem Display angezeigt werden soll. Einstellung Siehe Liste Einstellungen der Prozesswertansicht (Seite 257) Voreinstellung Füllstand (Messstelle 1) 2. Wert (2.8.5.2) Stellt den Prozesswert ein, der basierend auf der Anzahl der im Ansichtstyp ausgewählten Prozesswerte auf dem Display angezeigt werden soll.
  • Seite 256: Zeitfenster Graphaufzeichnung (2.8.5.9)

    Grafikachsen-Skalierungsmodus (2.8.5.8) Wird verwendet, um zu definieren, wie die Grafikachse in der Displayansicht eingestellt wird. Einstellung Auto • Konstant • Voreinstellung Auto Zeitfenster Graphaufzeichnung (2.8.5.9) Stellt das Zeitfenster für den letzten aufgezeichneten Prozesswert auf dem Graph ein. Einstellung 1 min •...
  • Seite 257 Typ (2.8.6.2) Stellt den Ansichtstyp ein, der auf der lokalen Anzeige für die jeweilige Ansicht angezeigt werden soll. Einstellung 1 Wert • 1 Wert und horizontales Balkendiagramm • 1 Wert, Symbole und vertikales Balkendiagramm • 1 Wert und Trenddiagramm • 3 Werte und horizontales Balkendiagramm •...
  • Seite 258 Wenn Parameter "Typ" auf "6 Werte" eingestellt ist, können in den Ansichten 2 bis 6 zusätzliche Prozesswerte gewählt werden. ● Messumformer-Elektroniktemperatur ● Schleifenstrom (HART) ● Stromausgang 1 ● Stromausgang 2 Die Voreinstellungen werden für jede Ansicht einzeln für die folgenden Parameter aufgelistet.
  • Seite 259: Zeitfenster Graphaufzeichnung (2.8.6.10)

    5. Wert (2.8.6.7) Stellt den Prozesswert ein, der basierend auf der Anzahl der im Ansichtstyp ausgewählten Prozesswerte auf dem Display angezeigt werden soll. Einstellung Siehe Liste Einstellungen der Prozesswertansicht (Seite 260) Voreinstellung Abstand (Messstelle 2) 6. Wert (2.8.6.8) Stellt den Prozesswert ein, der basierend auf der Anzahl der im Ansichtstyp ausgewählten Prozesswerte auf dem Display angezeigt werden soll.
  • Seite 260: Unterer Grenzwert Graphskalierung (2.8.6.12)

    Unterer Grenzwert Graphskalierung (2.8.6.12) Stellt die untere Grenze der Achse für den Graphen auf der Displayansicht ein. Einstellung 0 ... 9999999 Voreinstellung 9.2.7.7 Ansicht 3 (2.8.7) Sichtbarkeit (2.8.7.1) Aktiviert/deaktiviert die Ansicht. Einstellung Deaktiviert • Aktiviert • Voreinstellung Aktiviert Typ (2.8.7.2) Stellt den Ansichtstyp ein, der auf der lokalen Anzeige für die jeweilige Ansicht angezeigt werden soll.
  • Seite 261 Einstellungen der Prozesswertansicht Im Folgenden finden Sie eine Liste der Prozesswerte, die für jeden Wert eingestellt werden können (z. B. "1. Wert", "2. Wert" usw.), unter jeder Ansicht (1 bis 6): • Füllstand (Messstelle 1) • Füllstand (Messstelle 2) • Füllstand % (Messstelle 1) •...
  • Seite 262 3. Wert (2.8.7.5) Stellt den Prozesswert ein, der basierend auf der Anzahl der im Ansichtstyp ausgewählten Prozesswerte auf dem Display angezeigt werden soll. Einstellung Siehe Liste Einstellungen der Prozesswertansicht (Seite 264) Voreinstellung Füllstand (Messstelle 1) 4. Wert (2.8.7.6) Stellt den Prozesswert ein, der basierend auf der Anzahl der im Ansichtstyp ausgewählten Prozesswerte auf dem Display angezeigt werden soll.
  • Seite 263: Zeitfenster Graphaufzeichnung (2.8.7.10)

    Zeitfenster Graphaufzeichnung (2.8.7.10) Stellt das Zeitfenster für den letzten aufgezeichneten Prozesswert auf dem Graph ein. Einstellung 1 min • 5 min • 15 min • 30 min • • • • Voreinstellung 5 min Oberer Grenzwert Graphskalierung (2.8.7.11) Stellt die obere Grenze der Achse für den Graphen auf der Displayansicht ein. Einstellung 0 ...
  • Seite 264 Typ (2.8.8.2) Stellt den Ansichtstyp ein, der auf der lokalen Anzeige für die jeweilige Ansicht angezeigt werden soll. Einstellung 1 Wert • 1 Wert und horizontales Balkendiagramm • 1 Wert, Symbole und vertikales Balkendiagramm • 1 Wert und Trenddiagramm • 3 Werte und horizontales Balkendiagramm •...
  • Seite 265 ● Stromausgang 1 ● Stromausgang 2 Die Voreinstellungen werden für jede Ansicht einzeln für die folgenden Parameter aufgelistet. 1. Wert (2.8.8.3) Stellt den Prozesswert ein, der basierend auf der Anzahl der im Ansichtstyp ausgewählten Prozesswerte auf dem Display angezeigt werden soll. Einstellung Siehe Liste Einstellungen der Prozesswertansicht (Seite 267) Voreinstellung...
  • Seite 266: Zeitfenster Graphaufzeichnung (2.8.8.10)

    6. Wert (2.8.8.8) Stellt den Prozesswert ein, der basierend auf der Anzahl der im Ansichtstyp ausgewählten Prozesswerte auf dem Display angezeigt werden soll. Einstellung Siehe Liste Einstellungen der Prozesswertansicht (Seite 267) Voreinstellung Überfallhöhe (Messstelle 2) Grafikachsen-Skalierungsmodus (2.8.8.9) Wird verwendet, um zu definieren, wie die Grafikachse in der Displayansicht eingestellt wird. Einstellung Auto •...
  • Seite 267: Ansicht 5 (2.8.9)

    9.2.7.9 Ansicht 5 (2.8.9) Sichtbarkeit (2.8.9.1) Aktiviert/deaktiviert die Ansicht. Einstellung Deaktiviert • Aktiviert • Voreinstellung Deaktiviert Typ (2.8.9.2) Stellt den Ansichtstyp ein, der auf der lokalen Anzeige für die jeweilige Ansicht angezeigt werden soll. Einstellung 1 Wert • 1 Wert und horizontales Balkendiagramm •...
  • Seite 268 Einstellungen der Prozesswertansicht Im Folgenden finden Sie eine Liste der Prozesswerte, die für jeden Wert eingestellt werden können (z. B. "1. Wert", "2. Wert" usw.), unter jeder Ansicht (1 bis 6): • Füllstand (Messstelle 1) • Füllstand (Messstelle 2) • Füllstand % (Messstelle 1) •...
  • Seite 269 3. Wert (2.8.9.5) Stellt den Prozesswert ein, der basierend auf der Anzahl der im Ansichtstyp ausgewählten Prozesswerte auf dem Display angezeigt werden soll. Einstellung Siehe Liste Einstellungen der Prozesswertansicht (Seite 271) Voreinstellung Überfallhöhe (Messstelle 1) 4. Wert (2.8.9.6) Stellt den Prozesswert ein, der basierend auf der Anzahl der im Ansichtstyp ausgewählten Prozesswerte auf dem Display angezeigt werden soll.
  • Seite 270: Zeitfenster Graphaufzeichnung (2.8.9.10)

    Zeitfenster Graphaufzeichnung (2.8.9.10) Stellt das Zeitfenster für den letzten aufgezeichneten Prozesswert auf dem Graph ein. Einstellung 1 min • 5 min • 15 min • 30 min • • • • Voreinstellung 5 min Oberer Grenzwert Graphskalierung (2.8.9.11) Stellt die obere Grenze der Achse für den Graphen auf der Displayansicht ein. Einstellung 0 ...
  • Seite 271 Typ (2.8.10.2) Stellt den Ansichtstyp ein, der auf der lokalen Anzeige für die jeweilige Ansicht angezeigt werden soll. Einstellung 1 Wert • 1 Wert und horizontales Balkendiagramm • 1 Wert, Symbole und vertikales Balkendiagramm • 1 Wert und Trenddiagramm • 3 Werte und horizontales Balkendiagramm •...
  • Seite 272 ● Stromausgang 1 ● Stromausgang 2 Die Voreinstellungen werden für jede Ansicht einzeln für die folgenden Parameter aufgelistet. 1. Wert (2.8.10.3) Stellt den Prozesswert ein, der basierend auf der Anzahl der im Ansichtstyp ausgewählten Prozesswerte auf dem Display angezeigt werden soll. Einstellung Siehe Liste Einstellungen der Prozesswertansicht (Seite 274) Voreinstellung...
  • Seite 273: Zeitfenster Graphaufzeichnung (2.8.10.10)

    6. Wert (2.8.10.8) Stellt den Prozesswert ein, der basierend auf der Anzahl der im Ansichtstyp ausgewählten Prozesswerte auf dem Display angezeigt werden soll. Einstellung Siehe Liste Einstellungen der Prozesswertansicht (Seite 274) Voreinstellung Füllstand (Messstelle 1) Grafikachsen-Skalierungsmodus (2.8.10.9) Wird verwendet, um zu definieren, wie die Grafikachse in der Displayansicht eingestellt wird. Einstellung Auto •...
  • Seite 274: Wartung Und Diagnose (3)

    Wartung und Diagnose (3) 9.3.1 Identifikation (3.1) 9.3.1.1 Zeitpunkt der letzten Änderung (3.1.1) Zeigt Datum und Uhrzeit der letzten Änderung der Geräteeinstellungen an. 9.3.1.2 Konfigurationsänderungszähler (3.1.2) Zeigt an, wie oft die Gerätekonfiguration oder -kalibrierung Vor-Ort oder über ein Engineering System geändert wurde. 9.3.1.3 Anlagenkennzeichen lang (3.1.3) Definiert ein eindeutiges Anlagenkennzeichen für das Gerät oder die Messstelle.
  • Seite 275: Artikelnummer (3.1.10)

    9.3.1.10 Artikelnummer (3.1.10) Zeigt die Artikelnummer (MLFB) des Geräts an. 9.3.1.11 Seriennummer (3.1.11) Zeigt die eindeutige, werkseitig eingestellte Seriennummer des Geräts an. 9.3.1.12 FW-Version (3.1.12) Zeigt die Versionsnummer an, die der Elektronik-Software oder Firmware im Gerät entspricht. 9.3.1.13 HW-Version (3.1.13) Zeigt die Versionsnummer an, die der Elektronik-Hardware des Geräts entspricht.
  • Seite 276: Sensor (3.1.19)

    FW-Version (3.1.17.2) Zeigt die Versionsnummer an, die der Elektronik-Software oder Firmware in der Kommunikationsschnittstelle des Geräts entspricht. Seriennummer (3.1.17.3) Zeigt die eindeutige, werkseitig eingestellte Seriennummer der Kommunikationskarte an. 9.3.1.17 Sensor (3.1.19) Änderungszähler (Messstelle 1) (3.1.19.1) Zeigt an, wie oft die Gerätekonfiguration oder -kalibrierung geändert wurde. Änderungszähler (Messstelle 2) (3.1.19.2) Zeigt an, wie oft die Gerätekonfiguration oder -kalibrierung geändert wurde.
  • Seite 277: Quittierungsart (3.2.4)

    9.3.2.4 Quittierungsart (3.2.4) Stellt den Modus ein, wie eine Diagnose quittiert wird. Im Modus "Manuell" bleibt eine Diagnose bestehen, bis die Ursache behoben ist und vom Benutzer quittiert wird. Im Modus "Auto" bleibt eine Diagnose bestehen, bis die Ursache behoben ist. Einstellung Manuell •...
  • Seite 278: Echoprofil-Time-Out (3.2.9)

    Hinweis Messrate betroffen, wenn Profile aktiviert sind Wenn das Echoprofil "Aktiviert" ist, wird die für regelmäßige Geräteaktualisierungen erforderliche Zeit von 1 Sekunde auf 4 Sekunden erhöht. Es ist empfehlenswert, Profile zu deaktivieren, wenn sie nicht verwendet werden. Hinweis Deaktivieren von Profilen auf dem Gerät bei einer Anforderung von einer externen Quelle Stellen Sie Parameter "Echoprofil aktivieren"...
  • Seite 279: Überwachung (3.4)

    Sensorgesamtlaufzeit (Messstelle 2) (3.3.1.4) Zeigt die Gesamtbetriebszeit des der Messstelle 2 entsprechenden Sensors an. 9.3.4 Überwachung (3.4) Zeigt alle vom Gerät überwachten Werte an. 9.3.4.1 Sensor (3.4.1) Eingangsstrom (3.4.1.1) Zeigt den Eingangsstrom für den überwachten Sensor an. Minimale Temperatur (3.4.1.2) Zeigt den Wert der minimalen Sensortemperatur an.
  • Seite 280: Elektroniktemperatur (3.4.3)

    Schleifenstrom 2 (3.4.2.3) Zeigt den Ausgangsstrom für den überwachten Schleifenstrom an. Digitaleingang 1 (3.4.2.4) Zeigt den aktuellen Zustand von Digitaleingang 1 an. Digitaleingang 2 (3.4.2.5) Zeigt den aktuellen Zustand von Digitaleingang 2 an. Relaisausgang 1 (3.4.2.6) Zeigt den aktuellen Zustand von Relaisausgang 1 an. Relaisausgang 2 (3.4.2.7) bis Relaisausgang 6 (3.4.2.11) Hinweis Parameter für "Relaisausgang 2"...
  • Seite 281: Pumpensteuerung (3.4.4)

    Zeitstempel des Maximalwerts (3.4.3.5) Zeigt das Datum und die Uhrzeit an, wann der Maximalwert gemessen wurde. 9.3.4.4 Pumpensteuerung (3.4.4) Laufzeit Relais 1 (3.4.4.1) Stellt ein, wie lange ein Relais bisher in Betrieb war. Dieser Wert wird auch vom Assistenten Pumpensteuerung geschrieben, Schritt: Pumpenlaufzeiten.
  • Seite 282: Spitzenwerte (3.5)

    9.3.5 Spitzenwerte (3.5) 9.3.5.1 Spitzenwert 1 (3.5.1) Prozesswert (3.5.1.1) Stellt den Prozesswert ein, der als Spitzenwert überwacht wird. Einstellung Kein(e) Summenzähler 4 • • Füllstand (Messstelle 1) Füllstand (Messstelle 2) • • Leerraum (Messstelle 1) Leerraum (Messstelle 2) • • Abstand (Messstelle 1) Abstand (Messstelle 2) •...
  • Seite 283: Rücksetzen (3.5.1.6)

    Rücksetzen (3.5.1.6) Wird verwendet, um die gemessenen Spitzenwerte rückzusetzen. Einstellung Abbrechen • • Voreinstellung Abbrechen 9.3.5.2 Spitzenwert 2 (3.5.2) bis Spitzenwert 4 (3.5.4) Hinweis Parameter für "Spitzenwert 2" bis "Spitzenwert 4" Parameter für "Spitzenwert 2" bis "Spitzenwert 4" sind mit den zuvor aufgeführten Parametern identisch (für "Spitzenwert 1": 3.5.1.).
  • Seite 284: Freier Speicher (3.7.4)

    9.3.6.4 Freier Speicher (3.7.4) Zeigt den noch verfügbaren Speicherplatz auf der installierten Speicherkarte an. 9.3.6.5 Datenaufzeichnung (3.7.5) Aktivieren (3.7.5.1) Aktiviert/deaktiviert die Datenaufzeichnung. Einstellung Deaktiviert • Aktiviert • Voreinstellung Deaktiviert Bevor Sie die Datenaufzeichnung aktivieren, konfigurieren Sie die Werte in Menü "Prozesswerte"...
  • Seite 285: Aufzeichnungswert 1 (3.7.5.4.1) Bis Aufzeichnungswert 9 (3.7.5.4.9)

    Prozesswerte (3.7.5.4) Aufzeichnungswert 1 (3.7.5.4.1) bis Aufzeichnungswert 9 (3.7.5.4.9) Stellt den Aufzeichnungswert ein. Einstellung Kein(e) • Füllstand (Messstelle 1) • Leerraum (Messstelle 1) • Abstand (Messstelle 1) • Überfallhöhe (Messstelle 1) • Volumen (Messstelle 1) • Sensortemperatur (Messstelle 1) • Füllstand (Messstelle 2) •...
  • Seite 286: Verhalten Bei Vollem Speicher (3.7.5.6)

    Verhalten bei vollem Speicher (3.7.5.6) Stellt das Verhalten ein, wenn der Datenprotokollspeicher voll wird. Einstellung Anhalten und Diagnose melden • Älteste Daten überschreiben • Voreinstellung Anhalten und Diagnose melden Diagnosen aktivieren (3.7.5.7) Aktiviert/deaktiviert die Diagnose der Datenaufzeichnung. Einstellung [ ] 285 Datenaufzeichnung, < 30 Tage verbleiben [X] 286 Datenaufzeichnung, <...
  • Seite 287 Füllstand (Messstelle 1) (3.8.1.1) Simulationsmodus (3.8.1.1.1) Aktiviert/deaktiviert die Simulation. Einstellung Deaktiviert • Konstant • Rampe • Voreinstellung Deaktiviert Simulationswert (3.8.1.1.2) Stellt den Anfangswert für die Rampen- oder konstante Simulation ein. Einstellung 0 ... 9999999 Voreinstellung Rate (3.8.1.1.3) Stellt die Ansprechrate für die Simulation der Prozesswerte ein. Einstellung Langsam •...
  • Seite 288: Summenzähler (3.8.2)

    Rate (3.8.1.8.3) Stellt die Ansprechrate für die Simulation der Prozesswerte ein. Einstellung Langsam • Mittel • Schnell • Voreinstellung Langsam 9.3.7.2 Summenzähler (3.8.2) Stellt den zu simulierenden Summenzähler ein. Summenzähler 1 (3.8.2.1) Simulationsmodus (3.8.2.1.1) Aktiviert/deaktiviert die Simulation. Einstellung Deaktiviert • Aktiviert •...
  • Seite 289 Stromausgang (HART) (3.8.3.1) Simulationsmodus (3.8.3.1.1) Aktiviert/deaktiviert die Simulation. Einstellung Deaktiviert • Aktiviert • Voreinstellung Deaktiviert Simulationswert (3.8.3.1.2) Stellt den zu simulierenden Wert ein. Einstellung 0 ... 25 Voreinstellung 4,0 mA Stromausgang 1 (3.8.3.2) Simulationsmodus (3.8.3.2.1) Aktiviert/deaktiviert die Simulation. Einstellung Deaktiviert •...
  • Seite 290 Digitaleingang 1 (3.8.3.4) Simulationsmodus (3.8.3.4.1) Aktiviert/deaktiviert die Simulation. Einstellung Deaktiviert • Aktiviert • Voreinstellung Deaktiviert Simulationsmodus (3.8.3.4.2) Stellt den zu simulierenden Wert ein. Einstellung • • Voreinstellung Digitaleingang 2 (3.8.3.5) Hinweis Parameter für "Digitaleingang 2" Parameter für "Digitaleingang 2" sind mit den zuvor aufgeführten Parametern identisch (für "Digitaleingang 1": 3.8.3.4.).
  • Seite 291: Alarme Und Diagnosen (3.8.4)

    Simulationswert (3.8.3.6.2) Stellt den zu simulierenden Wert ein. Einstellung • • Voreinstellung Relaisausgang 2 (3.8.3.7) bis Relaisausgang 6 (3.8.3.11) Hinweis Parameter für "Relaisausgang 2" bis "Relaisausgang 6" Parameter für "Relaisausgang 2" bis "Relaisausgang 6" sind mit den zuvor aufgeführten Parametern identisch (für "Relaisausgang 1": 3.8.3.6.). Eine vollständige Liste der Parameter finden Sie unter HMI-Menüstruktur (Seite 448).
  • Seite 292 Statussignale (3.8.4.2) Stellt das Statussignal ein, das simuliert werden soll, wenn diese Option im Parameter "Simulationsmodus" ausgewählt wird. Einstellung Diese Liste erscheint, wenn Parameter Ausfall • "Statussignalisierungsmodus" (3.2.6) auf Funktionskontrolle • "NAMUR" eingestellt ist Außerhalb der Spezifikation • Wartungsbedarf • Kein(e) •...
  • Seite 293 Sensor (3.8.4.3) Stellt die Sensordiagnose zur Verwendung in der Simulation ein. Messstelle 1 (3.8.4.3.1) Einstellung [ ] 0 Sensor nicht gefunden [ ] 1 Sensor nicht unterstützt [ ] 2 Ungültige Gerätekonfiguration [ ] 3 Kommunikationsfehler [ ] 4 Fehler Sensorsicherheitssperre [ ] 5 Ungültige Pumpenkonfiguration [ ] 6 Abschaltgrenze Niedrigfüllstand erreicht [ ] 7 Sensorersatzwert aktiv...
  • Seite 294 Messstelle 2 (3.8.4.3.2) Einstellung [ ] 22 Sensor nicht gefunden [ ] 23 Sensor nicht unterstützt [ ] 24 Ungültige Gerätekonfiguration [ ] 25 Kommunikationsfehler [ ] 26 Fehler Sensorsicherheitssperre [ ] 27 Ungültige Pumpenkonfiguration [ ] 28 Abschaltgrenze Niedrigfüllstand erreicht [ ] 29 Sensorersatzwert aktiv [ ] 30 Zu schnelle Befüllung [ ] 31 Zu schnelle Entleerung...
  • Seite 295: Überfallhöhe (Messstelle 1) (3.8.4.4.4)

    Leerraum (Messstelle 1) (3.8.4.4.2) Einstellung [ ] 324 Leerraum (Messstelle 1) über Alarmgrenze [ ] 325 Leerraum (Messstelle 1) über Warngrenze [ ] 326 Leerraum (Messstelle 1) unter Warngrenze [ ] 327 Leerraum (Messstelle 1) unter Alarmgrenze Voreinstellung [X] steht für standardmäßig aktiviert [ ] steht für standardmäßig deaktiviert Abstand (Messstelle 1) (3.8.4.4.3) Einstellung...
  • Seite 296: Sensortemperatur (Messstelle 1) (3.8.4.4.7)

    Volumendurchfluss (Messstelle 1) (3.8.4.4.6) Einstellung [ ] 100 Volumendurchfluss (Messstelle 1) über Alarmgrenze [ ] 101 Volumendurchfluss (Messstelle 1) über Warngrenze [ ] 102 Volumendurchfluss (Messstelle 1) unter Warngrenze [ ] 103 Volumendurchfluss (Messstelle 1) unter Alarmgrenze Voreinstellung [X] steht für standardmäßig aktiviert [ ] steht für standardmäßig deaktiviert Sensortemperatur (Messstelle 1) (3.8.4.4.7) Einstellung...
  • Seite 297: Summenzähleralarme (3.8.4.5)

    Füllstandsmittelwert (3.8.4.4.16) Einstellung [ ] 372 Füllstandsmittelwert über Alarmgrenze [ ] 373 Füllstandsmittelwert über Warngrenze [ ] 374 Füllstandsmittelwert unter Warngrenze [ ] 375 Füllstandsmittelwert unter Alarmgrenze Voreinstellung [X] steht für standardmäßig aktiviert [ ] steht für standardmäßig deaktiviert Summenzähleralarme (3.8.4.5) Stellt die zu simulierenden Summenzähleralarme ein.
  • Seite 298: Eingänge Und Ausgänge (3.8.4.6)

    Summenzähler 4 (3.8.4.5.4) Einstellung [ ] 316 Summenzähler 4 über Alarmgrenze [ ] 317 Summenzähler 4 über Warngrenze [ ] 318 Summenzähler 4 unter Warngrenze [ ] 319 Summenzähler 4 unter Alarmgrenze Voreinstellung [X] steht für standardmäßig aktiviert [ ] steht für standardmäßig deaktiviert Eingänge und Ausgänge (3.8.4.6) Stellt die zu simulierende Ein- und Ausgangsdiagnose ein.
  • Seite 299: Datenaufzeichnung (3.8.4.7.1)

    Speicherkarte (3.8.4.7) Datenaufzeichnung (3.8.4.7.1) Stellt die zu simulierende Diagnose der Datenaufzeichnung ein. Einstellung [ ] 285 Datenaufzeichnung, < 30 Tage verbleiben [ ] 286 Datenaufzeichnung, < 7 Tage verbleiben [ ] 287 Datenaufzeichnungsspeicher voll Voreinstellung [X] steht für standardmäßig aktiviert [ ] steht für standardmäßig deaktiviert Gerät (3.8.4.8) Stellt die Gerätediagnose zur Verwendung in der Simulation ein.
  • Seite 300: Fw-Update-Änderungsprotokoll (3.9.3)

    9.3.8.3 FW-Update-Änderungsprotokoll (3.9.3) Zeigt eine Liste protokollierter Firmware-Updates an. 9.3.8.4 FW-Update-Änderungsprotokoll löschen (3.9.4) Wird verwendet, um den Inhalt des FW-Update-Änderungsprotokolls zu löschen. Einstellung Abbrechen • • Voreinstellung Abbrechen 9.3.9 Resets (3.11) 9.3.9.1 Gerät neu starten (3.11.1) Wird verwendet, um das Gerät neu zu starten, ohne die Versorgungsspannung auszuschalten.
  • Seite 301: Wiederherstellungspunkt Löschen (3.12.3)

    9.3.10.3 Wiederherstellungspunkt löschen (3.12.3) Wird verwendet, um einen gespeicherten Wiederherstellungspunkt zu löschen. Wählen Sie aus einer Liste gespeicherter Wiederherstellungspunkte aus. 9.3.10.4 Bestellte Konfiguration wiederherstellen (3.12.8) Wird verwendet, um die vom Kunden bestellten Gerätevoreinstellungen wiederherzustellen. Einstellung Abbrechen • • Voreinstellung Abbrechen 9.3.10.5 Automatisch gespeicherte Konfiguration wiederherstellen (3.12.9) Wird verwendet, um die automatisch gespeicherten Einstellungen des Geräts...
  • Seite 302: Kommunikation (4)

    Kommunikation (4) 9.4.1 USB (Servicekanal) (4.1) 9.4.1.1 USB-Modus (4.1.1) Zeigt die aktuelle Betriebsart der USB-Verbindung an. Angezeigte Beschreibung Einstellungen Nicht verbunden Das USB-Kabel ist nicht angeschlossen. Modbus- Das USB-Kabel ist angeschlossen und das MSD deaktiviert. Kommunikation Massenspeicherg Das USB-Kabel ist angeschlossen und das MSD aktiviert. erät (MSD) Hinweis Keine Speicherung der Parameteränderungen bei aktivierter Massenspeicheroption...
  • Seite 303: Massenspeichergerät (Msd) (4.1.3)

    Hinweis Keine Speicherung der Parameteränderungen bei aktivierter Massenspeicheroption Wenn das Massenspeichergerät aktiviert und das Gerät mit einem PC verbunden ist, werden Parameteränderungen nicht im Parameter-Backup auf der Speicherkarte gespeichert. Um dies zu vermeiden, sollte das MSD deaktiviert werden, bevor Parameteränderungen am Gerät vorgenommen werden, solange dieses an einen PC angeschlossen ist.
  • Seite 304: Hart-Geräterevision (4.2.3)

    9.4.2.3 HART-Geräterevision (4.2.3) Zeigt die HART-Geräterevision an, die verwendet wird, um die zugehörige Gerätebeschreibung zuordnen zu können. 9.4.2.4 Anzahl der Antwort-Präambeln (4.2.4) Stellt die Präambellänge von Antworttelegrammen ein, um dem Master das Erkennen eines Telegrammanfangs zu erleichtern. Einstellung 5 ... 20 Voreinstellung 9.4.2.5 Zuordnung der dynamischen Variablen (4.2.5)
  • Seite 305: Einheit (4.2.6)

    TV-Selektor (4.2.5.3) Stellt durch Auswahl eines Prozesswerts, der dem Schleifenstrom entspricht, die Tertiärvariable ein. Einstellung Füllstand (Messstelle 1) Summenzähler 4 • • Leerraum (Messstelle 1) Füllstandsdifferenz • • Abstand (Messstelle 1) Füllstandsmittelwert • • Überfallhöhe (Messstelle 1) Füllstand (Messstelle 2) •...
  • Seite 306 Füllstand (4.2.6.1) Einstellung m (Meter) • cm (Zentimeter) • mm (Millimeter) • ft (Fuß) • in (Zoll) • Voreinstellung m (Meter) Volumen (4.2.6.2) Einstellung l (Liter) bbl (42 US-Gallonenfässer) • • hl (Hektoliter) in³ (Kubikzoll) • • m³ (Kubikmeter) ft³ (Kubikfuß) •...
  • Seite 307: Dämpfung Prozesswerte (4.2.7)

    Temperatur (4.2.6.10) Einstellung °C (Grad Celsius) • °F (Grad Fahrenheit) • °R (Grad Rankine) • K (Kelvin) • Voreinstellung °C (Grad Celsius) Summenzähler 1 (4.2.6.14) Einstellung l (Liter) bbl (42 US-Gallonenfässer) • • hl (Hektoliter) in³ (Kubikzoll) • • m³ (Kubikmeter) ft³...
  • Seite 308: Modbus Rtu (4.3)

    Prozesswerte (4.2.7.2) Stellt die Prozesswerte ein, die für die Übertragung über die Kommunikationsschnittstelle geglättet werden sollen. Einstellung [ ] Volumendurchfluss (Messstelle 1) [ ] Leerraum (Messstelle 2) [ ] Sensortemperatur (Messstelle 1) [ ] Abstand (Messstelle 2) [ ] Füllstand (Messstelle 1) [ ] Volumen (Messstelle 2) [ ] Leerraum (Messstelle 1) [ ] Überfallhöhe (Messstelle 2)
  • Seite 309: Datenrate (4.3.4)

    Modbus Parität und Stoppbits Stellt die serielle Parität und Stoppbits ein. Einstellung Gerade Parität, 1 Stoppbit • Ungerade Parität, 1 Stoppbit • Keine Parität, 2 Stoppbits • Keine Parität, 1 Stoppbit • Voreinstellung Gerade Parität, 1 Stoppbit Bytefolge für Gleitkommawerte Definiert die Byteübertragungsfolge für Gleitkommazahlen nach IEEE 754.
  • Seite 310: Bytefolge Für Integer-Werte (4.3.7)

    9.4.3.6 Bytefolge für Integer-Werte (4.3.7) Zeigt die Byte-Übertragungsfolge an, die in "Modbus-Einstellungen ändern" (4.3.3) eingestellt wurde. 9.4.3.7 Registerzuordnung (4.3.8) Dieses Menü ist nur sichtbar, wenn Sie mit der Zugriffsebene "Experte" eingeloggt sind. Freigeben (4.3.8.1) Gibt die ausgewählten Registerzuordnungen frei. Einstellung [X] Registerzuordnung 1 [X] Registerzuordnung 11 [X] Registerzuordnung 2...
  • Seite 311 Füllstand (4.3.9.1) Einstellung m (Meter) • cm (Zentimeter) • mm (Millimeter) • ft (Fuß) • in (Zoll) • Voreinstellung m (Meter) Volumen (4.3.9.2) Einstellung l (Liter) bbl (42 US-Gallonenfässer) • • hl (Hektoliter) in³ (Kubikzoll) • • m³ (Kubikmeter) ft³ (Kubikfuß) •...
  • Seite 312: Dämpfung Prozesswerte (4.3.10)

    Temperatur (4.3.9.15) Einstellung °C (Grad Celsius) • °F (Grad Fahrenheit) • °R (Grad Rankine) • K (Kelvin) • Voreinstellung °C (Grad Celsius) Summenzähler 1 (4.3.9.16) Einstellung l (Liter) bbl (42 US-Gallonenfässer) • • hl (Hektoliter) in³ (Kubikzoll) • • m³ (Kubikmeter) ft³...
  • Seite 313: Profibus Pa/Dp (4.4)

    Prozesswerte (4.3.10.2) Stellt die Prozesswerte ein, die für die Übertragung über die Kommunikationsschnittstelle geglättet werden sollen. Einstellung [ ] Volumendurchfluss (Messstelle 1) [ ] Leerraum (Messstelle 2) [ ] Sensortemperatur (Messstelle 1) [ ] Abstand (Messstelle 2) [ ] Füllstand (Messstelle 1) [ ] Volumen (Messstelle 2) [ ] Leerraum (Messstelle 1) [ ] Überfallhöhe (Messstelle 2)
  • Seite 314: Einheit (4.4.4)

    9.4.4.4 Einheit (4.4.4) Stellt die verwendete Einheit für die Kommunikationsschnittstelle ein. Sie wird nicht verwendet für die lokale Bedienung. Füllstand (4.4.4.1) Einstellung m (Meter) pm (Pikometer) • • cm (Zentimeter) yd (Yard) • • mm (Millimeter) mi (1760-Yard-Meilen) • • ft (Fuß) nmi (Nautische Meilen) •...
  • Seite 315 Volumendurchfluss (4.4.4.3) Einstellu l/s (Liter pro Sekunde) bbl/h (42 US-Gallonenfässer pro Stunde) • • l/min (Liter pro Minute) bbl/d (42 US-Gallonenfässer pro Tag) • • l/h (Liter pro Stunde) kbbl/d (Tausend 42-US-Gallonenfässer pro Tag) • • l/t (Liter pro Tag) Mbbl/d (Millionen 42-US-Gallonenfässer pro Tag) •...
  • Seite 316: Dämpfung Prozesswerte (4.4.5)

    Summenzähler 1 (4.4.4.6) Einstellung l (Liter) bbl-beer (31 US-Gallonenfässer) • • cl (Zentiliter) fl oz (US-Flüssigkeits-Unzen) • • ml (Milliliter) AF (acre-foot) • • hl (Hektoliter) gal (UK) (Imperiale Gallonen) • • kl (Kiloliter) pt (liq) (US-Pint für Flüssigkeiten) • •...
  • Seite 317 Abstand (Messstelle 1) (4.4.5.3) Einstellung 0,0 ... 100,0 Voreinstellung 0,0 s Überfallhöhe (Messstelle 1) (4.4.5.4) Einstellung 0,0 ... 100,0 Voreinstellung 0,0 s Volumen (Messstelle 1) (4.4.5.5) Einstellung 0,0 ... 100,0 Voreinstellung 0,0 s Volumendurchfluss (Messstelle 1) (4.4.5.6) Einstellung 0,0 ... 100,0 Voreinstellung 0,0 s Sensortemperatur (Messstelle 1) (4.4.5.7)
  • Seite 318: Profinet (4.5.)

    Überfallhöhe (Messstelle 2) (4.4.5.11) Einstellung 0,0 ... 100,0 Voreinstellung 0,0 s Volumen (Messstelle 2) (4.4.5.12) Einstellung 0,0 ... 100,0 Voreinstellung 0,0 s Volumendurchfluss (Messstelle 2) (4.4.5.13) Einstellung 0,0 ... 100,0 Voreinstellung 0,0 s Sensortemperatur (Messstelle 2) (4.4.5.14) Einstellung 0,0 ... 100,0 Voreinstellung 0,0 s Füllstandsdifferenz (4.4.5.15)
  • Seite 319: Ip-Subnetzmaske (4.5.3)

    9.4.5.3 IP-Subnetzmaske (4.5.3) Zeigt die aktuelle IP-Subnetzmaske der Kommunikationskarte an. 9.4.5.4 Standard-Gateway (4.5.4) Zeigt das aktuelle Standard-Gateway der Kommunikationskarte an. 9.4.5.5 Gerätename (4.5.5) Zeigt den Gerätenamen im folgenden Format an: "sitrans-lt500-pbd-xxxxxxxx", wobei "xxxxxxxx" der Seriennummer des Geräts entspricht. 9.4.5.6 Einheit (4.5.6) Stellt die verwendete Einheit für die Kommunikationsschnittstelle ein.
  • Seite 320 Volumen (4.5.6.2) Einstellung l (Liter) bbl-beer (31 US-Gallonenfässer) • • cl (Zentiliter) fl oz (US-Flüssigkeits-Unzen) • • ml (Milliliter) AF (acre-foot) • • hl (Hektoliter) gal (UK) (Imperiale Gallonen) • • kl (Kiloliter) pt (liq) (US-Pint für Flüssigkeiten) • • m³...
  • Seite 321 Volumendurchfluss (4.5.6.3) Einstellu l/s (Liter pro Sekunde) bbl/h (42 US-Gallonenfässer pro Stunde) • • l/min (Liter pro Minute) bbl/d (42 US-Gallonenfässer pro Tag) • • l/h (Liter pro Stunde) kbbl/d (Tausend 42-US-Gallonenfässer pro Tag) • • l/t (Liter pro Tag) Mbbl/d (Millionen 42-US-Gallonenfässer pro Tag) •...
  • Seite 322: Dämpfung Prozesswerte (4.5.7)

    Summenzähler 1 (4.5.6.6) Einstellung l (Liter) bbl-beer (31 US-Gallonenfässer) • • cl (Zentiliter) fl oz (US-Flüssigkeits-Unzen) • • ml (Milliliter) AF (acre-foot) • • hl (Hektoliter) gal (UK) (Imperiale Gallonen) • • kl (Kiloliter) pt (liq) (US-Pint für Flüssigkeiten) • •...
  • Seite 323 Abstand (Messstelle 1) (4.5.7.3) Einstellung 0,0 ... 100,0 Voreinstellung 0,0 s Überfallhöhe (Messstelle 1) (4.5.7.4) Einstellung 0,0 ... 100,0 Voreinstellung 0,0 s Volumen (Messstelle 1) (4.5.7.5) Einstellung 0,0 ... 100,0 Voreinstellung 0,0 s Volumendurchfluss (Messstelle 1) (4.5.7.6) Einstellung 0,0 ... 100,0 Voreinstellung 0,0 s Sensortemperatur (Messstelle 1) (4.5.7.7)
  • Seite 324: Sicherheit (5)

    Überfallhöhe (Messstelle 2) (4.5.7.11) Einstellung 0,0 ... 100,0 Voreinstellung 0,0 s Volumen (Messstelle 2) (4.5.7.12) Einstellung 0,0 ... 100,0 Voreinstellung 0,0 s Volumendurchfluss (Messstelle 2) (4.5.7.13) Einstellung 0,0 ... 100,0 Voreinstellung 0,0 s Sensortemperatur (Messstelle 2) (4.5.7.14) Einstellung 0,0 ... 100,0 Voreinstellung 0,0 s Füllstandsdifferenz (4.5.7.15)
  • Seite 325: Wiederherstellungs-Id (5.3)

    Zeichnen Sie die in Parameter "Wiederherstellungs-ID" angezeigte Nummer und die Seriennummer des Geräts auf. (Die Seriennummer finden Sie auf dem Typschild des Geräts.) Wenn Sie diese Informationen dem technischen Support von Siemens bereitstellen, erhalten Sie einen PUK (PIN-Unlock-Key). Geben Sie diesen PUK in Parameter "PIN- Wiederherstellung"...
  • Seite 326: Automatisch Abmelden (5.7)

    9.5.7 Automatisch abmelden (5.7) Ermöglicht das automatische Abmelden aus der Parameter-/Editier-/schreibgeschützten Ansicht (Rückkehr auf die Bedienansicht) 10 Minuten nach dem letzten Tastendruck. Wenn die Sicherheit aktiviert ist und eine Abmeldung durchgeführt wird, ist für eine erneute Anmeldung eine PIN erforderlich, bevor Änderungen am Gerät vorgenommen werden können.
  • Seite 327: Instandhalten Und Warten

    Instandhalten und Warten 10.1 Grundlegende Sicherheitshinweise Das Gerät ist wartungsfrei. Entsprechend den einschlägigen Richtlinien und Vorschriften müssen jedoch in regelmäßigen Abständen Prüfungen erfolgen. Hierbei können beispielsweise folgende Punkte geprüft werden: ● Umgebungsbedingungen ● Unversehrtheit der Dichtungen für Prozessanschlüsse, Kabeleinführungen und Abdeckung ●...
  • Seite 328: Wartungs- Und Reparaturarbeiten

    10.3 Wartungs- und Reparaturarbeiten WARNUNG Unzulässige Reparatur des Geräts • Reparaturarbeiten dürfen nur durch von Siemens autorisiertes Personal durchgeführt werden. VORSICHT Gefährliche Spannung am offenen Gerät Stromschlaggefahr, wenn das Gehäuse geöffnet wird oder Gehäuseteile entfernt werden. • Bevor Sie das Gehäuse öffnen oder Gehäuseteile entfernen, schalten Sie das Gerät spannungsfrei.
  • Seite 329: Ersatzteileinbau Mit Synchronisation Auf Speicherkarte

    10.3.2 Ersatzteileinbau mit Synchronisation auf Speicherkarte Vor dem Austausch mechanischer oder elektrischer Teile, die eine Synchronisation mit der Speicherkarte erfordern, muss die Kompatibilität zwischen Hardware- und Firmware- Revisionsnummern sichergestellt werden. Hinweis Schäden durch elektrostatische Entladung Einige Bauteile im Gerät (wie die Kommunikations- oder Speicherkarten) sind empfindlich gegenüber elektrostatischen Entladungen und könnten beschädigt werden.
  • Seite 330: Firmware-Update

    Geräteneustart erforderlich Während des Firmware-Update-Prozesses erfolgt ein Geräteneustart. 1. Laden Sie das neueste verfügbare Firmware-Paket herunter von der Produktseite (www.siemens.de/sitransLT500). 2. Speichern Sie das Firmware-Paket auf der Speicherkarte. 3. Melden Sie sich am Gerät mit "Experten"-Zugriffsebene an. (Siehe Zugangsverwaltung (Seite 91)).
  • Seite 331: Rücksendeverfahren

    – Produkt (Artikelbezeichnung) – Anzahl der zurückgesendeten Geräte/Ersatzteile – Grund für die Rücksendung ● Dekontaminationserklärung (https://www.siemens.de/sc/dekontanimationserklaerung) Mit dieser Erklärung versichern Sie, "dass das Gerät/Ersatzteil sorgfältig gereinigt wurde und frei von Rückständen ist. Von dem Gerät/Ersatzteil geht keine Gefahr für Mensch und Umwelt aus."...
  • Seite 332: Diagnose Und Troubleshooting

    Die für das Display verwendeten Gerätestatusmeldungen und Symbole basieren auf NAMUR-Statussignalen (NE 107), während die in einem Prozessleitsystem verwendeten Symbole auf Standard-Alarmklassen von Siemens basieren (abgeleitet von SIMATIC PCS 7). (Siehe Parameter Statussignalisierungsmodus (3.2.6) (Seite 280), um den Typ der verwendeten Statussignale auf dem Display einzustellen.)
  • Seite 333 Gerätestatussymbole Die Reihenfolge der Symbole in dieser Tabelle entspricht der Priorität des Gerätestatus, beginnend mit der kritischsten Meldung. Hinweis Priorität des Gerätestatus Liegen zwei Fehler gleichzeitig an, werden das Symbol und der Gerätestatustext für den Fehler mit höchster Priorität angezeigt. SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 334 Display – NAMUR NE 107 Alarmklassen - Siemens Standard-Alarmklassen (basierend auf SIMATIC PCS 7) Symbol Gerätestatus Priorität Symbol Gerätestatus Priorität Ausfall Wartungsalarm Maßnahme: Sofortiger Wartungsbedarf. Funktionskontrolle Funktionskontrolle Maßnahme: Deaktivieren Sie die Simulation zur Rückkehr in den Normalbetrieb. Maßnahme: Warten Sie, bis der Anlauf beendet ist.
  • Seite 335: Aktivierung Des Fehlersicheren Verhaltens

    11.2.1 Aktivierung des fehlersicheren Verhaltens Wenn ein "Wartungsalarm" ausgelöst wird, ist Kanal 1 - Stromausgang (HART) konfiguriert, um einen fehlersicheren Zustand zu aktivieren. Standardmäßig bewirkt ein Wartungsalarm, dass der mA-Ausgang von Kanal 1 auf den in Parameter Fehlersicheres Verhalten (2.4.1.10) (Seite 220) eingestellten Sicherheitsvorgabewert geht.
  • Seite 336: Fehlercodes Und Abhilfemaßnahmen

    11.3 Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen 11.3.1 Sensordiagnosen In der folgenden Tabelle finden Sie die IDs von Sensor-Diagnosemeldungen sowie mögliche Ursachen und Anweisungen für Abhilfemaßnahmen. Symbole Beziehung Meldung Ursache/Abhilfe Messstelle 1 Sensor nicht gefunden. Keine Kommunikation mit dem Sensor. Prüfen Sie die Verbindungen. Wartungsalarm Potentieller Produktschaden.
  • Seite 337 Symbole Beziehung Meldung Ursache/Abhilfe Messstelle 1 Sensorersatzwert aktiv. Der Füllstandswert wurde aufgrund eines aktiven Digitaleingangs ersetzt. Wartungsanforderung Prüfen Sie die Verbindungen. Prüfen Sie die Prozessbedingungen. Überprüfen Sie den digitalen Eingangssensor auf Materialansammlungen oder die Messung des berührungslosen Sensors. Messstelle 1 Zu schnelle Befüllung.
  • Seite 338 Symbole Beziehung Meldung Ursache/Abhilfe Messstelle 1 Ungültige Messbauwerk- Einer oder mehrere Parameter sind auf ungültige Werte Konfiguration. eingestellt. Prüfen Sie die Konfigurationswerte und passen Sie sie ggf. Wartungsalarm Messstelle 1 Unpassender Sensortyp. Der erkannte Sensortyp stimmt nicht mit dem konfigurierten Sensortyp überein.
  • Seite 339 Symbole Beziehung Meldung Ursache/Abhilfe Messstelle 2 Ungültige Einer oder mehrere Parameter sind auf ungültige Werte Gerätekonfiguration. eingestellt. Prüfen Sie die Konfigurationswerte und passen Sie sie ggf. Wartungsalarm Messstelle 2 Kommunikationsfehler. Die Kommunikation zwischen Gerät und Sensor ist gestört. Prüfen Sie die Verbindungen. Wartungsalarm Messstelle 2 Fehler...
  • Seite 340 Symbole Beziehung Meldung Ursache/Abhilfe Messstelle 2 Sensor wurde getauscht. Starten Sie das Gerät neu oder schalten Sie es aus und wieder ein, um die Diagnose zu löschen. Funktionskontrolle Messstelle 2 Sensoreingang nicht Die Werkskalibrierung des Sensoreingangs ist ungültig. kalibriert. Reparatur ist erforderlich. Kontaktieren Sie den technischen Support.
  • Seite 341 Symbole Beziehung Meldung Ursache/Abhilfe Messstelle 2 Sensoreingangsmodus Der Eingangsmodus wurde von "Digital" auf "Analog" geändert. geändert, um die Prozessüberwachung aufrechtzuerhalten. Prozesswertalarm Messstelle 2 Sensorausfall. Der Eingangsstrom liegt außerhalb des gültigen Messbereichs. Prozesswertalarm Prüfen Sie die Prozessbedingungen. Prüfen Sie die Verbindungen. Prüfen Sie den angeschlossenen Sensor.
  • Seite 342: Messumformerdiagnose

    Symbole Beziehung Meldung Ursache/Abhilfe Gerät Interner Fehler. Reparatur ist erforderlich. Kontaktieren Sie den technischen Support. Wartungsalarm Gerät Interner Fehler. Reparatur ist erforderlich. Kontaktieren Sie den technischen Support. Wartungsalarm Gerät Interner Fehler. Reparatur ist erforderlich. Kontaktieren Sie den technischen Support. Wartungsalarm 11.3.2 Messumformerdiagnose In der folgenden Tabelle finden Sie die IDs von Messumformer-Diagnosemeldungen sowie...
  • Seite 343 Symbole Beziehung Meldung Ursache/Abhilfe Sensortemp Sensortemperatur (Messstelle 1) Prüfen Sie die Prozessbedingungen. Passen Sie den eratur über Alarmgrenze. Parameterwert "Obere Alarmgrenze" an die normalen (Messstelle Prozessbedingungen an. Prozesswertalarm Sensortemp Sensortemperatur (Messstelle 1) Prüfen Sie die Prozessbedingungen. Passen Sie den eratur über Warngrenze.
  • Seite 344 Symbole Beziehung Meldung Ursache/Abhilfe Summenzähl Summenzähler 2 über Prüfen Sie die Prozessbedingungen. Passen Sie den er 2 Alarmgrenze. Parameterwert "Obere Alarmgrenze" an die normalen Prozessbedingungen an. Prozesswertalarm Summenzähl Summenzähler 2 über Prüfen Sie die Prozessbedingungen. Passen Sie den er 2 Warngrenze.
  • Seite 345 Symbole Beziehung Meldung Ursache/Abhilfe Messumform Messumformer- Senken Sie die Umgebungstemperatur. Wenn Elektroniktemperatur zu hoch. möglich, positionieren Sie das Gerät an einer anderen Elektronikte Stelle. Untersuchen Sie das Gerät auf hitzebedingte Prozesswertalarm mperatur Schäden. Messumform Messumformer- Erhöhen Sie die Umgebungstemperatur. Wenn Elektroniktemperatur zu niedrig.
  • Seite 346 Symbole Beziehung Meldung Ursache/Abhilfe Stromausga Kabelbruch. Überprüfen Sie den Kabelanschluss am ng (HART) Stromausgang. Passiver Betrieb: Überprüfen Sie die Wartungsalarm externe Energieversorgung des Kanals. Messumform Interner Fehler im Messumformer. Starten Sie das Gerät neu. Wenn das Problem weiterhin besteht, tauschen Sie die Komponente. Wartungsalarm Summenzähl Summenzähler 4 simuliert.
  • Seite 347 Symbole Beziehung Meldung Ursache/Abhilfe Sensor Sensor-Firmware inkompatibel. Die Komponente hat nicht die erwartete Firmware- Version. Wartungsalarm Aktualisieren Sie die Produkt-Firmware oder ersetzen Sie die Komponente. Lokale Firmware lokale Bedienung Die Komponente hat nicht die erwartete Firmware- Bedienung inkompatibel. Version. Wartungsalarm Aktualisieren Sie die Produkt-Firmware oder ersetzen Sie die Komponente.
  • Seite 348 Symbole Beziehung Meldung Ursache/Abhilfe Stromausga Schleifenstrom in oberer Der Prozesswert ist so hoch, dass der ng 1 Sättigung. Schleifenstrom die obere Sättigungsgrenze erreicht und nicht weiter zunehmen kann. Prozesswertalarm Prüfen Sie die Prozessbedingungen. Passen Sie den Parameterwert "Messende" an. Stromausga Schleifenstrom in unterer Der Prozesswert ist so niedrig, dass der ng 2...
  • Seite 349 Symbole Beziehung Meldung Ursache/Abhilfe Modbus Ungültige Modbus Coil- Ein Coil hatte mehrere Zuordnungen. Konfiguration. Korrigieren Sie die Coil-Einstellungen. Wartungsalarm Datenaufzeic Datenaufzeichnung, < 30 Tage Wenig verfügbarer Speicher, der in spätestens 30 hnung verbleiben. Tagen voll ist. Verschieben Sie Datenaufzeichnungen von der Speicherkarte auf einen alternativen Wartungsbedarf Speicherort, um Speicherplatz auf der Speicherkarte freizugeben.
  • Seite 350 Symbole Beziehung Meldung Ursache/Abhilfe Summenzähl Summenzähler 4 unter Prüfen Sie die Prozessbedingungen. Passen Sie den er 4 Warngrenze. Parameterwert "Untere Warngrenze" an die normalen Prozessbedingungen an. Prozesswertwarnung Summenzähl Summenzähler 4 unter Prüfen Sie die Prozessbedingungen. Passen Sie den er 4 Alarmgrenze.
  • Seite 351 Symbole Beziehung Meldung Ursache/Abhilfe Leerraum Leerraum (Messstelle 1) unter Prüfen Sie die Prozessbedingungen. Passen Sie den (Messstelle Warngrenze. Parameterwert "Untere Warngrenze" an die normalen Prozessbedingungen an. Prozesswertwarnung Leerraum Leerraum (Messstelle 1) unter Prüfen Sie die Prozessbedingungen. Passen Sie den (Messstelle Alarmgrenze.
  • Seite 352 Symbole Beziehung Meldung Ursache/Abhilfe Volumen Volumen (Messstelle 1) unter Prüfen Sie die Prozessbedingungen. Passen Sie den (Messstelle Warngrenze. Parameterwert "Untere Warngrenze" an die normalen Prozessbedingungen an. Prozesswertwarnung Volumen Volumen (Messstelle 1) unter Prüfen Sie die Prozessbedingungen. Passen Sie den (Messstelle Alarmgrenze.
  • Seite 353 Symbole Beziehung Meldung Ursache/Abhilfe Füllstand Füllstand (Messstelle 2) unter Prüfen Sie die Prozessbedingungen. Passen Sie den (Messstelle Warngrenze. Parameterwert "Untere Warngrenze" an die normalen Prozessbedingungen an. Prozesswertwarnung Füllstand Füllstand (Messstelle 2) unter Prüfen Sie die Prozessbedingungen. Passen Sie den (Messstelle Alarmgrenze.
  • Seite 354 Symbole Beziehung Meldung Ursache/Abhilfe Abstand Abstand (Messstelle 2) unter Prüfen Sie die Prozessbedingungen. Passen Sie den (Messstelle Warngrenze. Parameterwert "Untere Warngrenze" an die normalen Prozessbedingungen an. Prozesswertwarnung Abstand Abstand (Messstelle 2) unter Prüfen Sie die Prozessbedingungen. Passen Sie den (Messstelle Alarmgrenze.
  • Seite 355 Symbole Beziehung Meldung Ursache/Abhilfe Überfallhöhe Überfallhöhe (Messstelle 2) unter Prüfen Sie die Prozessbedingungen. Passen Sie den (Messstelle Warngrenze. Parameterwert "Untere Warngrenze" an die normalen Prozessbedingungen an. Prozesswertwarnung Überfallhöhe Überfallhöhe (Messstelle 2) unter Prüfen Sie die Prozessbedingungen. Passen Sie den (Messstelle Alarmgrenze.
  • Seite 356 Symbole Beziehung Meldung Ursache/Abhilfe Sensortemp Sensortemperatur (Messstelle 2) Prüfen Sie die Prozessbedingungen. Passen Sie den eratur unter Warngrenze. Parameterwert "Untere Warngrenze" an die normalen (Messstelle Prozessbedingungen an. Prozesswertwarnung Sensortemp Sensortemperatur (Messstelle 2) Prüfen Sie die Prozessbedingungen. Passen Sie den eratur unter Alarmgrenze.
  • Seite 357 Symbole Beziehung Meldung Ursache/Abhilfe Füllstandsmi Füllstandsmittelwert unter Prüfen Sie die Prozessbedingungen. Passen Sie den ttelwert Warngrenze. Parameterwert "Untere Warngrenze" an die normalen Prozessbedingungen an. Prozesswertwarnung Füllstandsmi Füllstandsmittelwert unter Prüfen Sie die Prozessbedingungen. Passen Sie den ttelwert Alarmgrenze. Parameterwert "Untere Alarmgrenze" an die normalen Prozessbedingungen an.
  • Seite 358 Symbole Beziehung Meldung Ursache/Abhilfe Relaisausga Relaisausgang 1 simuliert. Deaktivieren Sie die Simulation, um in den ng 1 Normalbetrieb zurückzukehren. Funktionskontrolle Relaisausga Relaisausgang 2 simuliert. Deaktivieren Sie die Simulation, um in den ng 2 Normalbetrieb zurückzukehren. Funktionskontrolle Relaisausga Relaisausgang 3 simuliert. Deaktivieren Sie die Simulation, um in den ng 3 Normalbetrieb zurückzukehren.
  • Seite 359: Troubleshooting Betrieb

    Beseitigen Sie die Ursache des Schaums. Verwenden Sie ein Pegelrohr. Materialoberfläche Schnelle Sind die Schwankungen inakzeptabel, erwägen Sie eine andere Temperaturschwankunge Technologie. Kontaktieren Sie Ihren zuständigen Siemens Ansprechpartner. Dämpfe Sind die Schwankungen inakzeptabel, erwägen Sie ein anderes Produkt. Kontaktieren Sie Ihren zuständigen Siemens Ansprechpartner.
  • Seite 360 Funktion "Automatische Störechoausblendung". können Schwankende Dämpfe in Unterbinden Sie die Dämpfe oder erwägen eine andere Technologie. Messgenauigkeit unterschiedlichen Kontaktieren Sie Ihren zuständigen Siemens Ansprechpartner. Konzentrationen vorhanden Temperaturgradienten Isolieren Sie den Behälter. Kalibrierung erforderlich Wenn der Anzeigewert durchweg ungenau ist, verwenden Sie Parameter "Sensor-Offset"...
  • Seite 361 Symptom Mögliche Ursachen Maßnahme Falscher Messwert mA Betriebsart ist nicht Prüfen Sie, ob dem Stromausgang der richtige Prozesswert zugeordnet (mA-Ausgang der richtigen Messung ist. und/oder zugeordnet angezeigter Wert) Bei einer Konfiguration Prüfen Sie die Konfiguration. Bei Anwendungen mit exponentiellem des Geräts zur Volumendurchfluss prüfen Sie, ob in Parameter "Durchflussexponent"...
  • Seite 362: Störgeräusche

    Symptom Mögliche Ursachen Maßnahme Anzeige von Pumpenschaltpunkte Überprüfen Sie, dass in Anwendungen zum Abpumpen alle EIN- Konfigurationsfehle sind nicht richtig Schaltpunkte größer als alle AUS-Schaltpunkte sind (oder umgekehrt in r 5 oder 27 geordnet Anwendungen zum Vollpumpen). Einstellbereich für die Stellen Sie sicher, dass der in Parameter "Wandablagerungsvarianz"...
  • Seite 363: Andere Geräuschquellen

    ● Anschlüsse zwischen mitgeliefertem Sensordraht und kundenseitig installierten Verlängerungsleitungen dürfen nur am Gerät geerdet werden. ● Bei Siemens Sensoren ist der weiße Draht negativ und der schwarze Draht positiv. Falls der Verlängerungsdraht andersfarbig ist, achten Sie auf einen entsprechenden Anschluss.
  • Seite 364: Akustisches Rauschen Herabsetzen

    11.4.2.5 Akustisches Rauschen herabsetzen ● Halten Sie den Sensor von der Geräuschquelle fern. ● Verwenden Sie ein Pegelrohr. ● Installieren Sie eine Gummi- oder Schaumstoffbuchse oder -dichtung zwischen dem Sensor und der Montagefläche. ● Versetzen oder isolieren Sie die Geräuschquelle. ●...
  • Seite 365: Installieren Eines Sensors Mit Schmalerem Schallkegel

    Messbereich (schmalerem Schallkegel) einzubauen, geben Sie den neuen "Sensortyp" ein (anhand des Assistenten Schnellinbetriebnahme) und optimieren Sie (falls erforderlich) erneut die Ausrichtung und Frequenz. Ihr Siemens Kundendienst hilft Ihnen gerne bei der Auswahl eines Sensors zur Lösung eines solchen Problems. 11.4.3.3 Konstanter Anzeigewert Bei Anzeige eines konstanten Werts ohne Bezug auf den tatsächlichen Abstand zwischen...
  • Seite 366: Einstellen Des Geräts Zum Ausblenden Des Störechos

    Bei der Messung von Flüssigkeiten ist zu prüfen, ob es im Behälter zu starkem Spritzen kommt. Vermindern Sie den Wert in Parameter "Ansprechrate", um den Anzeigewert zu stabilisieren, oder installieren Sie ein Pegelrohr. (Kontaktieren Sie Ihren Siemens Ansprechpartner.) Anpassen des Echoalgorithmus Betrachten Sie Echoprofile und nehmen Sie, wenn möglich, Anpassungen des vom Sensor...
  • Seite 367: Echoprofilanzeige

    11.4.5 Echoprofilanzeige Um bei der Fehlersuche mit Echoprofilen zu helfen, sind Schwenk- und Zoom-Optionen verfügbar. Siehe Anfordern eines Echoprofils (Seite 85). Hinweis Deaktivieren von Profilen auf dem Gerät bei einer Anforderung von einer externen Quelle Stellen Sie Parameter "Echoprofil aktivieren" auf "Deaktiviert" ein, wenn ein Echoprofil von einer externen Quelle angefordert wird, wie z.
  • Seite 368: Technische Daten

    Technische Daten Hinweis Gerätespezifikationen Siemens ist bestrebt, die Genauigkeit der technischen Daten zu gewährleisten, behält sich jedoch jederzeit das Recht auf Änderung vor. VORSICHT Eingeschränkter Schutz Betriebssicherheit und Schutz des Geräts sind nur gewährleistet, wenn das Gerät entsprechend der Betriebsanleitung betrieben wird.
  • Seite 369: Betriebsverhalten

    12.2 Betriebsverhalten Messrate 1/Sekunde • Abfragerate Remote-Sensor HART-Sensormodus: > 1 Hz • (Unterstützter Sensor) Analog-Sensormodus: > 1 Hz • (Generischer mA Sensor) Speicher Leistung: 8 GB (mitgelieferte Micro-SD-Karte) • Unterstütztes Dateisystem: FAT32 / 8.3 • Hinweis Unterstützung von Speicherkartenfunktionen Nur die im Lieferumfang enthaltene Micro-SD-Karte unterstützt Sicherung, Wiederherstellung, Protokollierung und Firmware-Updates.
  • Seite 370: Ausgänge

    12.4 Ausgänge Aktiver mA-Ausgang Einkanalausführung integriert einen mA- 0 bis 20 mA • • Ausgang 4 bis 20 mA • Zweikanalausführung integriert zwei mA- • Messgenauigkeit • Ausgänge – ± 20 uA, über 3,5 bis 22,6 mA – ± 40 uA, unter 3,5 mA Auflösung 3 uA, über 0,1 bis 22,6 mA •...
  • Seite 371: Konstruktiver Aufbau

    Unterstützte Remote-Sensoren ● SITRANS Probe LU240 Ultraschall-Füllstandsensor ● SITRANS LR110 Radar-Füllstandsensor ● SITRANS LR120 Radar-Füllstandsensor ● Generischer Sensor (nur Analog, kein HART) (passiver Ausgang) Hinweis Dem Eingang des Remote-Sensors sollte kein externer Widerstand hinzugefügt werden Im Gerät ist ein interner 250-Ohm-Widerstand vorhanden. Zur Verwendung von SIMATIC PDM ist der Anschluss über die Eingänge des Remote-Sensors vorzunehmen.
  • Seite 372: Betriebsbedingungen

    • PROFINET • Eine vollständige Liste der verfügbaren Kommunikationskarten finden Sie in den neuesten Kataloginformationen unter Produktseite (www.siemens.de/sitransLT500). In Umgebungen mit starker EMB/EMV nach IEC 61326-1 kann die Genauigkeit am HART- Feldbus mA-Ausgang bis maximal ± 250 uA abnehmen. HART Ausführung: 7.5...
  • Seite 373 Modbus RTU Ausführung: V1.1B3 Physical Layer EIA-RS485 (2-Leiter Halbduplex) Anschlüsse Siehe Modbus RTU (Seite 46) Abschluss Externer 120R-Widerstand über Feldbusanschlüsse 35 und 36 Anwendung Allgemeine Sicherheit Geräteadresse Eingestellt über MODBUS oder HMI in einem Bereich von 1 bis 247 Datenrate 1,2 kbits(s) 2,4 kbits(s) 4,8 kbits(s)
  • Seite 374: Zulassungen

    PROFIBUS DP Ausführung: Profil für Process Control Devices 4.01 Physical Layer EIA-RS485 (2-Leiter Halbduplex) Anschlüsse Siehe PROFIBUS PA/DP (Seite 47) Abschluss Alle DIP-Schalter 'Ein', um interne Terminierungen zu ermöglichen Anwendung Allgemeine Sicherheit Geräteadresse 0 bis 126 (über Kommunikation oder HMI eingestellt) Datenrate 9,6 kbits(s) 19,2 kbits(s)
  • Seite 375: Maßzeichnungen

    Maßzeichnungen Wandmontage Maße in mm (inch) ① ④ Kabeleinführungsstellen Kabeleinführung ② ⑤ Deckelschrauben (6) Gehäusesockel ③ Gehäusedeckel SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 376 Schalttafeleinbau SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 377: Produktdokumentation Und Support

    Seriennummer verfügbar sind, wie z. B. technische Daten, Ersatzteile, Kalibrierungsdaten oder Werkszertifikate. Eingabe der Seriennummer 1. Öffnen Sie das PIA Life Cycle Portal (https://www.pia-portal.automation.siemens.com). 2. Wählen Sie die gewünschte Sprache. 3. Geben Sie die Seriennummer Ihres Geräts ein. Die für Ihr Gerät relevante Produktdokumentation wird angezeigt und kann heruntergeladen werden.
  • Seite 378: Technischer Support

    Zusätzlich zum technischen Support bietet Siemens umfassende Online-Services unter Service & Support (http://www.siemens.com/automation/service&support). Kontakt Wenn Sie weitere Fragen zum Gerät haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Siemens- Vertretung vor Ort, die Sie unter Ansprechpartner (http://www.automation.siemens.com/partner) finden. Um den Ansprechpartner für Ihr Produkt zu finden, gehen Sie zu "Alle Produkte und Branchen"...
  • Seite 379: Technische Beschreibung

    Technische Beschreibung Echoverarbeitung Die Echoverarbeitung umfasst die Echoaufbereitung, Auswahl des Nutzechos und ausgewählte Echoprüfung. Hinweis Erweiterte Echoverarbeitung Für eine erweiterte Echoverarbeitung müssen Änderungen am Sensor über SIMATIC PDM oder über ein Smart-Gerät und Bluetooth konfiguriert werden. • Beachten Sie, dass das Ausführen von Aktionen, wie das Schreiben von Parametern an einen Remote-Sensor, mit einem sekundären Master (z.
  • Seite 380: Echoauswahl

    B.1.1 Echoauswahl B.1.1.1 TVT-Kurven (Time Varying Threshold) Eine TVT-Kurve beschreibt einen Grenzwert, unterhalb dessen alle Echos ignoriert werden. Die voreingestellte TVT-Kurve wird verwendet, bis mit Automatische Störechoausblendung (2.1.7) (Seite 193) und Bereich (2.1.7.2) (Seite 193) eine neue 'ermittelte TVT-Kurve’ erzeugt wird.
  • Seite 381: Echogüte

    Algorithm Echobestimmung Verwendung Fläche, Wählt das Echo mit dem Einsatz in Applikationen mit Schüttgütern größtes, höchsten Gütewert, bezogen in mittleren bis großen Messbereichen, erstes Echo auf drei Kriterien (Breite, wenn das Rücksignal vom Material breit (Area Höhe, erstes Echo). und groß ist, und konkurrierende kleinere largest first) Echos dem Algorithmus BLF Probleme bereiten.
  • Seite 382 Beispiel: vor der automatischen Störechoausblendung ① ⑤ Voreingestellte TVT Oberer Kalibrierpunkt = 0,5 m ② ⑥ Störecho Hindernis in 4 m Abstand ③ ⑦ Nutzecho vom Material Materialfüllstand in 9 m Abstand ④ ⑧ Sensorbezugspunkt Unterer Kalibrierpunkt = 12 m Beispiel: nach der automatischen Störechoausblendung ①...
  • Seite 383: Messbereich

    B.1.2 Messbereich Nahbereich (2.1.5.10) (Seite 191) erlaubt die Programmierung des Geräts, so dass der Bereich vor dem Sensor ignoriert wird. Der voreingestellte Wert (vom Sensor-Bezugspunkt gelesen) ist spezifisch für den angeschlossenen Sensor. Die Werkseinstellung des Nahbereichs kann vergrößert werden, aber es empfiehlt sich in der Regel, stattdessen Parameter Automatische Störechoausblendung (2.1.7) (Seite 193) zu verwenden.
  • Seite 384: Dämpfung

    Hinweis Einstellung von Parameter "Ansprechrate" hat keinen Einfluss auf die Dämpfung der Prozesswerte im Gerät Obwohl Parameter "Ansprechrate" die Dämpfung des unterstützten Remote-Sensors beeinflusst, wird auf der Grundlage der Ansprechrate keine Dämpfung im LT500 eingestellt (auf dem HMI, aktuellen Ausgang oder Feldbus). Der Dämpfungswert wird für alle standardmäßig auf Null gesetzt.
  • Seite 385: Stromausgang

    Stromausgang Der Stromausgang ist im Bereich 0/4 bis 20 mA proportional zum Materialfüllstand. 0% und 100% sind Prozentsätze des angezeigten Messbereichsendwerts (m, cm, mm, ft, in). Typischerweise ist der Stromausgang so eingestellt, dass 0/4 mA dem Prozentsatz 0% und 20 mA 100% entspricht. Parameter Prozesswert (2.4.1.4) (Seite 219) (pro Stromausgang eingestellt) steuert den Stromausgang und wendet jede relevante Skalierung an.
  • Seite 386: Volumenberechnung

    Volumenberechnung Das Gerät bietet eine Reihe von Volumenberechnungsformeln, wie z. B.: ● Behälterform (2.5.1.1) (Seite 236) ● Maximales Volumen (2.5.1.2) (Seite 238) ● Behältermaß A (2.5.1.3) (Seite 238) ● Behältermaß L (2.5.1.4) (Seite 238) Entspricht der Behälter keiner der vorgegebenen Formen, kann eine benutzerspezifische Volumenberechnung durchgeführt werden.
  • Seite 387 Geben Sie einen Stützpunkt (X-Wert) an jeder Stelle ein, an der die Kurve einen scharfen Winkel aufweist (mindestens zwei). Bei großteils linearen Behälterformen mit mindestens einem Bogen sind im Bogen zahlreiche Stützpunkte einzugeben, um eine optimale Genauigkeit zu erzielen. Hinweis Einstellen des mA Ausgangs für eine "benutzerspezifische"...
  • Seite 388: Pumpensummenzähler

    Pumpensummenzähler B.4.1 Zu-/Ablaufeinstellung Die Geschwindigkeit des Zulaufs (oder Ablaufs) wirkt auf das gepumpte Volumen ein. Diese Geschwindigkeit kann anhand der geschätzten Änderungsrate oder der Zeitsteuerung des Pumpenzyklus berechnet werden. Wählen Sie in Zu-/Ablaufeinstellung (2.5.4.5) (Seite 241) die Option "Gestützt auf geschätzter Rate", damit die Zulaufrate kurz vor Start des Pumpenzyklus gemessen wird.
  • Seite 389: Volumendurchflussberechnung

    Volumendurchflussberechnung Besonderer Wert wurde auf die Bereitstellung von Durchflussberechnungen gelegt, die so genau wie möglich sind. Für diesen Zweck wurden spezifische Programme geschrieben, die mit den Vorschriften BS-3680 des British Standards Institute übereinstimmen. Diese Programme berechnen Korrekturfaktoren, in denen Effekte zweiter Ordnung, wie z. B. die Zulaufgeschwindigkeit und Grenzschicht, berücksichtigt werden.
  • Seite 390: Beispiel Für Messgerinne

    Wählen Sie genug Stützpunkte, um folgende Voraussetzungen zu erfüllen: ● Zwei Stützpunkte nahe am Min. Füllstand ● Mindestens zwei Stützpunkte nahe am Mittelteil des Messbauwerks ● Zwei Stützpunkte nahe am Max. Füllstand Bei gemischten Kurven sind mindestens zwei Stützpunkte unmittelbar vor und nach jedem Bogen der Kurve (sowie ein Stützpunkt im Winkel) einzugeben.
  • Seite 391: Beispielwehre

    B.5.2 Beispielwehre Bei diesen Wehren kann eine benutzerspezifische Volumendurchflussberechnung erforderlich sein. ① ② ③ ④ ① Eingeengt rechteckig ② Gemischt ③ Poebing ④ Angenähert exponentiell B.5.3 Methode Durchflussberechnung Es stehen zwei Methoden zur Programmierung des Geräts zur Auswahl, um den Volumendurchfluss bezogen auf den Füllstand zu berechnen: absolut oder ratiometrisch.
  • Seite 392: Anlaufverhalten

    Hinweis Präzise Durchflussberechnung Bei Volumendurchfluss-Anwendungen mit exponentiellem Messbauwerk und der Methode Absolut zur Durchflussberechnung müssen nachfolgende Punkte für eine gültige Parametrierung konsistent sein: • Maßeinheiten für Füllstand (Parameter Einheit (2.2.1.1) (Seite 197)) • Maßeinheiten für Volumendurchfluss (Parameter Einheit (2.2.6.1) (Seite 206)) •...
  • Seite 393: Parameter Für Expertenbenutzer

    Parameter für Expertenbenutzer Es gibt mehrere Parameter, die im Gerät nur zugänglich sind, wenn bei der Anmeldung die Zugriffsebene "Experte" gewählt wird. Parametername (-nummer) Beschreibung Erweitertes Aufzeichnen (3.7.5.5) Dieses Menü enthält 90 Registerparameter, die in der Modbus-Kommunikation verwendet werden. Registerzuordnung (4.3.8) Dieses Menü...
  • Seite 394: Auf Speicherkarte Gespeicherte Dateien

    Hinweis SITRANS LT500 überschreibt das Sperr-Time-out des SITRANS Probe LU240 Wenn der LT500 das Remote-Gerät LU240 sperrt, aktiviert er das Time-out des Schreibschutzes. Wenn das Time-out vom Benutzer durch andere Mittel deaktiviert wird (z. B. SIMATIC PDM oder andere sekundäre Master), wird der LT500 bei der nächsten Sperrung das Time-out wieder aktivieren.
  • Seite 395: Modbus-Register

    Alarm- (Diagnose-) Protokoll: ● Zeitstempel ● Millisekunden ● Alarmklasse ● Alarm ID + Status Beispiel: 2020-07-27 12:41:26;937;Funktionskontrolle;177 kommend Parameteränderungsprotokoll: ● Zeitstempel ● Modbus-Register ● Name (aktuelle Sprache) ● Voriger Wert ● Neuer Wert ● Datentyp ● Schnittstellen-ID Beispiel: 2020-07-27 12:49:15;11400;Datenaufzeichnung aktivieren;0;1;Uint8;HMI Wiederherstellungspunkte (Backup): Wenn ein Wiederherstellungspunkt erstellt wird, wird der vom Benutzer festgelegte Dateiname (in diesem Beispiel "BACKUP1") auf dem Display angezeigt, wenn später ein...
  • Seite 396 Protokoll Minimum/Maximum (Spitzenwerte): ● Zeitstempel ● Minimalwert ● Maximalwert ● Begrenzungstyp Beispiel: 2020-08-17 08:37:54;4.639426E-1;4.639426E-1;MAX Datenaufzeichnung: Zu den Informationen am Anfang der Datei gehören das Layout der protokollierten Daten sowie der Name (aktuelle Sprache) und die HMI-Einheiten pro aufgezeichnetem Wert. Unterhalb dieser Informationen wird jeder Protokolleintrag aufgelistet: ●...
  • Seite 397: C Kommunikation

    Kommunikation Detaillierte Spezifikationen pro Kommunikationsmodul finden Sie unter Kommunikation (Seite 377). HART HART (Highway Addressable Remote Transducer) ist ein Industrieprotokoll. Das HART- Protokoll ist ein offener Standard. Vollständige Angaben zu HART erhalten Sie auf der Webseite HART Communication Foundation (https://fieldcommgroup.org/). Das Gerät kann mit einem Feldkommunikator bzw.
  • Seite 398: Gerätevariablen

    C.1.3 Gerätevariablen Alle vier dynamischen Variablen (PV, SV, TV und QV) werden unterstützt. Außer PV können diese Variablen allen dynamischen Gerätevariablen beliebig zugeordnet werden. Die folgende Tabelle zeigt die möglichen Zuordnungen. Default-Werte (in der Tabelle unten durch Sternchen gekennzeichnet): PV = Füllstand SV = Abstand TV = Leerraum QV = Messstofftemperatur...
  • Seite 399: Universelle Befehle

    C.1.4 Universelle Befehle Alle universellen Befehle werden unterstützt. Beschreibung Unique Identifier lesen Primärvariable lesen Schleifenstrom und Prozentwert der Messspanne lesen Dynamische Variablen und Schleifenstrom lesen Adresse schreiben Schleifenkonfiguration lesen Klassifikation der dynamischen Variable lesen Gerätevariable mit Status lesen Mit dem Anlagenkennzeichen verbundenen Unique Identifier lesen Meldung lesen TAG, Beschreibung, Datum lesen Sensorinformationen der Primärvariable lesen...
  • Seite 400: Standardbefehle

    C.1.5 Standardbefehle Das Gerät unterstützt die folgenden Standardbefehle (Common Practice): Beschreibung Gerätevariablen lesen Dämpfungswert Primärvariable schreiben Bereichswerte Primärvariable schreiben Messende der Primärvariable setzen Messanfang der Primärvariable setzen Festen Strommodus aufrufen/beenden Rücksetzen des Geräts durchführen Einheit der Primärvariable schreiben Null des Schleifenstroms trimmen Schleifenstromverstärkung trimmen Zuweisung der dynamischen Variable lesen Zuweisung der dynamischen Variable schreiben...
  • Seite 401: Gerätespezifischer Status

    C.1.6.2 Gerätespezifischer Status Gerätestatus-Bitmap (16 Bits), das aus den Alarmbits im Gerätestatus-Byte generiert wird. Folgende Bits sind definiert. Bits Beschreibung 0 (0x0001) Prozesswertalarm 1 (0x0002) Prozesswertwarnung 2 (0x0004) Wartungsalarm 3 (0x0008) Wartungsanforderung 4 (0x0010) Wartungsbedarf 5 (0x0020) Funktionskontrolle 6 ... 15 Nicht verwendet, konstant auf 0 C.1.6.3 Erweiterter Gerätestatus...
  • Seite 402: Burst-Modus

    C.1.6.5 Burst-Modus Der Burst-Modus wird von diesem Gerät nicht unterstützt. C.1.6.6 Catch Device-Variable Die Catch Device-Variable wird von diesem Gerät nicht unterstützt. Modbus RTU C.2.1 Modbus Data Map (Datenverzeichnis) Mit Zusatz einer MODBUS-Kommunikationskarte unterstützt der LT500 die MODBUS RTU EIA-RS485-Kommunikation. Siehe Modbus RTU (4.3) (Seite 311) für die Einrichtung des Kommunikationsprotokolls für MODBUS RTU.
  • Seite 403 04 (0x04) Eingangsregister lesen Die Funktion Lesen der Eingangsregister ermöglicht das Lesen einzelner oder mehrerer Register aus dem Eingangsregisterbereich; die Eingangsregister sind nur lesbar. 06 (0x06) Einzelnes Register schreiben In ein einziges Register im Bereich des Halteregisterbereichs schreiben. 07 (0x07) Ausnahmestatus lesen Ausnahmestatus lesen (Status globaler Alarme).
  • Seite 404: Zugriffskontrolle

    2 = FS Kohlenwasserstoff 3 = FS Gas 4 = FS Energie 6= LT500 Laufanzeige 1 Byte FF = Läuft Name des Herstellers 12 Bytes SIEMENS Produktname 32 Bytes SITRANS LT500 Firmware-Version des Produkts 16 Bytes 1.00.01-00 CRC-16 2 Bytes...
  • Seite 405 Zugriffsebene Beschreibung Restricted User Auf dieser Zugriffsebene kann der MODBUS-Master die Gerätekonfiguration (Setup-Parameter) nicht Privilege (RUP) ändern. (Eingeschränkte Der MODBUS-Master kann nur Befehle ausführen, Benutzerrechte) z. B. Timer warten und Summenzähler rücksetzen. Dies ist die Standardebene für die MODBUS-Schnittstelle. End User Auf dieser Zugriffsebene kann der MODBUS-Master einen Teil der Gerätekonfiguration ändern.
  • Seite 406: Benutzerspezifisch Konfigurierbare Data Map (Datenverzeichnis)

    C.2.3 Benutzerspezifisch konfigurierbare Data Map (Datenverzeichnis) Zusätzlich zur vollständigen Modbus-Register Data Map bietet der LT500 20 reservierte Halteregister, die zur Erstellung einer benutzerspezifischen Data Map verwendet werden können. Als Standard wurde der LT500 mit einer Standardtabelle konfiguriert, die vom Benutzer durch Konfiguration einer Quell- und Zieladresse im Menü "Registerzuordnung" (4.3.8) geändert werden kann.
  • Seite 407: Konstante Modbus Data Map (Datenverzeichnis)

    C.2.4 Konstante Modbus Data Map (Datenverzeichnis) Eine vollständige Modbus Data Map ist in SIOS erhältlich. Die folgende Data Map ist ein grundlegendes Datenverzeichnis, das die grundlegenden Prozessinformationen zeigt. Zusätzlich zur benutzerspezifischen Data Map unterstützt der LT500 auch eine herkömmliche konstante Data Map mit allen Registern, die in den Modbus- Halteregisterbereich abgebildet werden.
  • Seite 408 Füllstand Qualitätsstatus Register Datenbeschreibung Datentyp 3487 MS1 Füllstandstatus Unsigned8 3488 MS2 Füllstandstatus Unsigned8 3489 MS1 Volumenstatus Unsigned8 3490 MS2 Volumenstatus Unsigned8 Relaiszustand Register Datenbeschreibung Wert Datentyp 13589 Relaiszustand Zeigt den aktuellen Zustand der Relais Unsigned8 Bit 0 = Relais 1 Bit 1 = Relais 2 Bit 2 = Relais 3 Bit 3 = Relais 4...
  • Seite 409 Summenzähler rücksetzen Register Datenbeschreibung Wert Datentyp 8549 Summenzähler rücksetzen Summenzähler 1 bis 4 rücksetzen Unsigned8 Bit 0 = Keine Aktion Bit 1 = Alle Summenzähler rücksetzen Bit 2 bis 10 = Reserviert Bit 11 = Summenzähler 1 rücksetzen Bit 12 = Summenzähler 2 rücksetzen Bit 13 = Summenzähler 3 rücksetzen Bit 14 = Summenzähler 4 rücksetzen Längeneinheit...
  • Seite 410 Volumendurchfluss und Volumeneinheit Register Datenbeschreibung Wert Datentyp 7500 Volumendurchflusseinheit Volumendurchflusseinheit eingestellt in Menü Unsigned8 Modbus-Kommunikation 4.3.9.3 15: Kubikfuß pro Minute 16: US-Gallonen pro Minute 17: Liter pro Minute 18: Imperiale Gallonen pro Minute 19: Kubikmeter pro Stunde 22: US-Gallonen pro Sekunde 23: Millionen US-Gallonen pro Tag 24: Liter pro Sekunde 25: Millionen Liter pro Tag...
  • Seite 411 Register Datenbeschreibung Wert Datentyp 8281 Volumeneinheit Volumeneinheit eingestellt in Menü Modbus- Unsigned8 Kommunikation 4.3.9.2 40: US-Gallonen 41: Liter 42: Imperiale Gallonen 43: Kubikmeter 46: Ölfässer 110: Bushel 111: Kubikyard 112: Kubikfuß 113: Kubikzoll 124: Flüssigkeits-Fässer 170: Bierfässer 236: Hektoliter 253: Benutzerspezifische Volumeneinheit Durchfluss-Summenzählereinheit Register Datenbeschreibung...
  • Seite 412 Temperatureinheit Register Datenbeschreibung Wert Datentyp 7700 Temperatureinheit Temperatureinheit eingestellt in Menü Unsigned8 Modbus-Kommunikation 4.3.9.15 32: °C 33: °F 34: °R 35: K Änderungsrate Register Datenbeschreibung Wert Datentyp 3823 MS1 Änderungsrate Änderungsrate in m/min Float32 3836 MS2 Änderungsrate Änderungsrate in m/min Float32 Kommunikationseinstellung Register...
  • Seite 413: Profibus

    Byte-Format Die Reihenfolge der Datenbytes für Integer und Gleitkommawerte kann über das Menü Modbus-Kommunikation oder über Modbus verändert werden. Standardmäßig ist die Bytefolge "Big Endian". Register Datenbeschreibung Wert Datentyp 8295 Bytefolge für Integer-Werte Bytefolge für Integer-Werte eingestellt in Unsigned8 Menü Modbus-Kommunikation 4.3.7 0: MSB - LSB (Big Endian) 1: LSB - MSB (Little Endian) MSB = höchstwertiges Byte / hohes Byte...
  • Seite 414: Zyklische Kommunikation

    PROFIBUS PA GSD-Dateien File-Name Beschreibung si0181de.gsd SITRANS LT500 spezifische GSD-Datei für PA pa15B321.gsd PA-Profil 4 spezifische GSD-Dateien für Füllstand-Radargeräte PA (Füllstand, Abstand) pa139700.gsd PA-Profil 3 spezifische GSD-Dateien (1 Analogeingang, PA) pa139701.gsd PA-Profil 3 spezifische GSD-Dateien (2 Analogeingänge, PA) pa139702.gsd PA-Profil 3 spezifische GSD-Dateien (3 Analogeingänge, PA) PROFIBUS DP GSD-Dateien File-Name Beschreibung...
  • Seite 415: Moduloptionen

    Modul Steckplatz Not in cyclic data transfer_12 <Abstand MS2> Not in cyclic data transfer_13 <Leerraum MS2> Not in cyclic data transfer_14 <Volumen MS2> Not in cyclic data transfer_15 <Überfallhöhe MS2> Not in cyclic data transfer_16 <Vol.-durchfl. MS2> Not in cyclic data transfer_17 <Sensortemp.
  • Seite 416 Eingangsmodul Eingang Datentyp Ausgang Datentyp Füllstandsdifferenz Byte 0 bis 3 Real (Füllstandsdifferenz) Byte 4 (SB) Unsigned8 Füllstandsmittelwert Byte 0 bis 3 Real (Füllstandsmittelwert) Byte 4 (SB) Unsigned8 Hilfstemperatur Byte 0 bis 3 Real (Hilfstemperatur) Byte 4 (SB) Unsigned8 ------ Summenzähler ------ Volumen gesamt MS1 Byte 0 bis 3 (Volumen Real...
  • Seite 417 Eingangsmodul Eingang Datentyp Ausgang Datentyp Volumen gesamt MS2 Byte 0 bis 7 (Volumen Real64 Byte 0 1 = Rücksetzen Unsigned8 eingestellt (hohe Auflösung) gesamt) Voreinstellung 3 = Halten 4 = Summieren Byte 8 (SB) Unsigned8 Byte 1 Unsigned8 Gepumptes Volumen gesamt Byte 0 bis 3 (Gepumptes Real Volumen gesamt)
  • Seite 418: Statusbyte

    C.3.4 Statusbyte Das letzte Byte jedes Werts, der von einem Modul geschrieben/gelesen wird, wird als "Statusbyte" bezeichnet. Das Statusbyte gibt den Status des davor liegenden Werts an. Qualitätsstatus Hex-Wert Bedeutung Priorität SCHLECHT - unspezifisch Höchste SCHLECHT – Wartungsalarm, weitere Diagnose verfügbar SCHLECHT –...
  • Seite 419: Diagnosen

    C.3.5 Diagnosen Ein PROFIBUS-Master kann über den Diagnosedienst Diagnoseninformationen vom Slave anfordern. Der Slave antwortet auf eine Slave_Diag-Anfrage abhängig von seinem Zustand des zyklischen Datenaustauschs und der aktuell verwendeten Identnummer, die durch die GSD-Datei bestimmt wird. Zustand zyklischer Verwendete GSD Diagnoseantwort Datenaustausch Inhalt...
  • Seite 420 SITRANS LT500 Gerätediagnosen Byte Elementname Beschreibung Header_octet Länge der folgenden Diagnose-Bytes einschl. dem Byte Header_octet Status_type Konstant auf 0xFE Höchster herstellerspezifischer Status, der zur Angabe der profilspezifischen Diagnoseinformationen verwendet wird. Slot_number Konstant auf 0 (Steckplatz des Geräteblocks) Status_specifier 0: Keine weitere Differenzierung 1: Status erscheint 2: Status verschwindet Inhalt des Geräteblockparameters DIAGNOSIS...
  • Seite 421 Inhalt des Geräteblockparameters DIAGNOSIS Byte Beschreibung 8...13 NE107_COMMON Inhalt des Geräteblockparameters NE107_COMMON 14...22 NE107_RADAR (Messstelle 1) In der aktuellen Version des SITRANS LT500 wird NE107_RADAR nicht unterstützt, so dass Bytes 14 bis 22 auf 0 gesetzt sind. Unter Fehlercodes und Abhilfemaßnahmen (Seite 340) finden Sie Details zu den Fehlercode-IDs in den folgenden Tabellen.
  • Seite 422 Sensordiagnosen Byte Beschreibung Fehlercode-ID MS2 - Sensor wurde getauscht. MS2 - Sensoreingang nicht kalibriert. MS2 - Echosignalverlust. MS2 - Interner Sensorfehler. MS2 - Sensorausfall. MS2 - Ungültige Messbauwerk-Konfiguration. MS2 - Unpassender Sensortyp. MS2 - Ungültige Anwendungskonfiguration. MS2 - Sensoreingangsmodus geändert. MS2 - Sensorausfall.
  • Seite 423 Messumformerdiagnose Byte Beschreibung Fehlercode-ID Volumen (Messstelle 1) über Alarmgrenze. Volumen (Messstelle 1) über Warngrenze. Volumen (Messstelle 1) unter Warngrenze. Volumen (Messstelle 1) unter Alarmgrenze. Überfallhöhe (Messstelle 1) über Alarmgrenze. Überfallhöhe (Messstelle 1) über Warngrenze. Überfallhöhe (Messstelle 1) unter Warngrenze. Überfallhöhe (Messstelle 1) unter Alarmgrenze. Volumendurchfluss (Messstelle 1) über Alarmgrenze.
  • Seite 424 Messumformerdiagnose Byte Beschreibung Fehlercode-ID Volumendurchfluss (Messstelle 2) über Warngrenze. Volumendurchfluss (Messstelle 2) unter Warngrenze. Volumendurchfluss (Messstelle 2) unter Alarmgrenze. Sensortemperatur (Messstelle 2) über Alarmgrenze. Sensortemperatur (Messstelle 2) über Warngrenze. Sensortemperatur (Messstelle 2) unter Warngrenze. Sensortemperatur (Messstelle 2) unter Alarmgrenze. Füllstandsdifferenz (Messstelle 2) über Alarmgrenze. Füllstandsdifferenz (Messstelle 2) über Warngrenze.
  • Seite 425 Messumformerdiagnose Byte Beschreibung Fehlercode-ID Messumformer-Elektroniktemperatur zu niedrig. Stromausgang 1 - Schleifenstrom in unterer Sättigung. Stromausgang 1 - Schleifenstrom in oberer Sättigung. Stromausgang 1 simuliert. Stromausgang 2 - Schleifenstrom in unterer Sättigung. Stromausgang 2 - Schleifenstrom in oberer Sättigung. Stromausgang 2 simuliert. Digitaleingang 1 simuliert.
  • Seite 426 Byte Elementname Beschreibung n + 5 Red_state_1 Bit 5: Baudrate gefunden = 1 Bit 6: Toh gestartet = 0 Bit 7: Reserviert = 0 n + 6 Red_state_2 Konstant auf 0 n + 7 Red_state_3 Konstant auf 0 NE107_COMMON Die Tabelle unten zeigt, welche Bits der Parameter NE107_COMMON unterstützt werden und welchen gerätespezifischen Alarmen sie zugeordnet sind.
  • Seite 427 NE107_COMMON Zugeordnet aus Fehlercode Byte Beschreibung Konfigurierbar Beschreibung Übersteuerung Falsche Polarität der Hilfsenergie Maximale Leitungslänge überschritten Korrosion/Abrieb durch Messstoff Verschmutzung auf Sensorelement <Nicht unterstützt> Hilfsmedium fehlend oder unzureichend Verschleißreserve aufgebraucht (Betrieb) Verschleißreserve aufgebraucht (Verschleiß) Fehler in der Peripherie Zu hohe elektromagnetische Störung Zu hohe Messstofftemperatur Nein...
  • Seite 428: Azyklische Kommunikation

    Privilege Master muss das korrekte Servicebenutzer-Passwort im Geräteblockparameter (Servicebenutzerr LOGIN_SERVICE_USER bereitstellen, um diese Zugriffsebene zu erreichen. Der Initiator ist entweder echte) ein Servicebenutzer in der Anlage (kein Siemens Servicepersonal) oder Siemens-Servicepersonal. (SUP) SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 429: Geräteblock - Zugriffskontrolle

    C.3.7 Geräteblock - Zugriffskontrolle Die Steuerung der Benutzer-Zugriffsebene wird im Geräteblock in Steckplatz 0 verwaltet. Um auf die Steuerung der Benutzer-Zugriffsebene zuzugreifen, muss der Benutzer über azyklische Kommunikation auf den Geräteblock zugreifen. Parametername Datentyp Beschreibung Index Index Aktuelle Zugriffsebene der azyklischen Verbindung. Die Zugriffsebene wird für jede azyklische Verbindung (MSAC1 und jede MSAC2) unabhängig behandelt.
  • Seite 430: Profinet

    PROFINET Mit einer zusätzlichen PROFINET-Kommunikationskarte ermöglicht der SITRANS LT500 eine Kommunikation mit einem PROFINET I/O-Controller. LT500 unterstützt sowohl eine zyklische als auch azyklische Kommunikation von einem I/O-Controller oder I/O-Supervisor. LT500 unterstützt das PA-Profil 4.1 für die Prozessautomatisierung. C.4.1 GSDML-Dateien Damit SITRANS LT500 in einem PROFINET-Netzwerk arbeiten kann, ist eine GSDML-Datei erforderlich.
  • Seite 431 Scannen nach dem SITRANS LT500 im Netzwerk Im TIA Portal, Step7, PRONETA oder einem Konfigurationstool eines Drittanbieters ist es möglich, das PROFINET-Netzwerk zu scannen, um verfügbare Geräte zu finden. Der Netzwerkscan zeigt den SITRANS LT500 mit seinem Standardgerätenamen "sitrans-lt500- pbd-xxxxxxxx". Falls erforderlich, kann der Standardname geändert werden, indem der neue Name in den Eigenschaften des Projekts SITRANS LT500 , im Feld "PROFINET Gerätename"...
  • Seite 432: Zyklische Kommunikation

    C.4.3 Zyklische Kommunikation Standard-Slotkonfiguration für PROFINET Die folgende Tabelle zeigt die Standard-Slotkonfiguration des SITRANS LT500, wenn er über das Projektierungswerkzeug zu einer PROFINET I/O-Controller-Konfiguration hinzugefügt wird. Die ersten 7 Steckplätze sind mit bereits eingesetzten Modulen "Level_1, Distance_1, Space_1, Volume_1, Head_1, Volume flow_1, Sensor temperature_1" vorbelegt und bereit für den Datenaustausch.
  • Seite 433: Moduloptionen

    C.4.4 Moduloptionen Sie können Ihre eigene zyklische Data Map erstellen, indem Sie die Module "Not in cyclic data transfer_xx" durch ein Modul aus folgender Liste ersetzen. Eingangsmodul Eingang Datentyp Ausgang Datentyp ------ Prozesswerte ----- Füllstand Byte 0 bis 3 (Füllstand) Real Byte 4 (SB) Unsigned8...
  • Seite 434 Eingangsmodul Eingang Datentyp Ausgang Datentyp Volumen gesamt MS1 (hohe Byte 0 bis 7 (Volumen Real64 Auflösung) gesamt) Byte 8 (SB) Unsigned8 Volumen gesamt MS1 Byte 0 bis 7 (Volumen Real64 Byte 0 1 = Rücksetzen Unsigned8 eingestellt (hohe Auflösung) gesamt) Voreinstellung 3 = Halten 4 = Summieren...
  • Seite 435: Statusbyte

    Eingangsmodul Eingang Datentyp Ausgang Datentyp Gepumptes Volumen gesamt Byte 0 bis 3 (Gepumptes Real Volumen gesamt) Byte 4 (SB) Unsigned8 Gepumptes Volumen gesamt Byte 0 bis 3 (Gepumptes Real Byte 0 1 = Rücksetzen Unsigned8 MS2 eingestellt Volumen gesamt) Voreinstellung 3 = Halten 4 = Summieren Byte 4 (SB)
  • Seite 436: Diagnosen

    Die Qualitätscodes der Prozesswerte werden vom globalen Gerätestatus (Geräteblockparameter DIAGNOSE) in folgender Weise beeinflusst (höchste Priorität zuerst): Status globaler Alarm Qualitätscode Wartungsalarm SCHLECHT – Wartungsalarm, weitere Diagnose verfügbar Prozesswertalarm SCHLECHT – Prozessbedingt, keine Wartung Prozesswertwarnung UNSICHER - Prozessbedingt, keine Wartung Wartungsanforderung GUT –...
  • Seite 437 0x00029601 0x11029684 Steuerung MS2 Gepumptes Volumen doppelt MS2 0x10029701 0x10029784 Gepumptes Volumen doppelt mit 0x00029701 0x11029784 Steuerung MS2 Relaisausgänge 0x0002BE01 Globale Geräteinformationen Hersteller Siemens AG Hersteller-ID 0x002A Hauptfamilie PA-Profile Produktfamilie Füllstand Geräte-ID 0x0B10 Information SITRANS LT500 IM Profil-ID 0x9700 Sensor- und Messumformerdiagnosen Bei der Sensor- und Messumformerdiagnose stimmt die auf dem I/O-Controller oder I/O- Supervisor angezeigte Fehlercode-ID mit der ID-Nummer minus 1000 überein, die im Kapitel...
  • Seite 438 Gerätespezifisch Profil 4.1 spezifische, Geräteblockparameter-Diagnosen PROFINET-Kanal Diagnose Beschreibung Fehlernummer 37579 (0x92CB) Warmstart Durch PI reserviert, Konstant auf 0 37580 (0x92CC) Kaltstart Durch PI reserviert, Konstant auf 0 37581 (0x92CD) Wartungsbedarf Wartungsbedarf 37584 (0x92D0) Wartungsalarm Ausfall des Geräts 37585 (0x92D1) Wartungsanforderung Wartungsanforderung 37586 (0x92D2) Funktionskontrolle...
  • Seite 439 NE107_COMMON Zugeordnet aus Fehlercode Byte Beschreibung Konfigurierbar Beschreibung Unsachgemäße Installation, <Nicht unterstützt> z. B. Totraum Fehler Parametereinstellung Nein Signalpfad unterbrochen Nein 1150 Interner Fehler. oder kurzgeschlossen Übersteuerung Falsche Polarität der Hilfsenergie Maximale Leitungslänge überschritten Korrosion/Abrieb durch Messstoff Verschmutzung auf Sensorelement <Nicht unterstützt>...
  • Seite 440: Azyklische Kommunikation

    Der PROFINET I/O-Controller oder I/O-Supervisor muss das korrekte Servicebenutzer-Passwort im (Servicebenutzerr Geräteblockparameter LOGIN_SERVICE_USER bereitstellen, um diese Zugriffsebene zu erreichen. echte) Der Initiator ist entweder ein Servicebenutzer in der Anlage (kein Siemens Servicepersonal) oder Siemens-Servicepersonal. (SUP) SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen...
  • Seite 441: Geräteblock - Zugriffskontrolle

    C.4.8 Geräteblock - Zugriffskontrolle Die Steuerung der Benutzer-Zugriffsebene wird im Geräteblock in Steckplatz 3 verwaltet. Um auf die Steuerung der Benutzer-Zugriffsebene zuzugreifen, muss der Benutzer über azyklische Kommunikation auf den Geräteblock zugreifen. Index Parametername Datentyp Beschreibung Aktuelle Zugriffsebene der azyklischen Verbindung. Die Zugriffsebene wird für jede azyklische Verbindung (MSAC1 und jede MSAC2) unabhängig behandelt.
  • Seite 442: Hmi-Menüstruktur

    HMI-Menüstruktur Hinweis Sichtbarkeit der Parameter auf dem Gerät Alle verfügbaren Gerätemenüs und Parameter sind in der folgenden HMI-Menüstruktur enthalten, jeweils mit eigener Identifizierungsnummer (mit Ausnahme der Parameter für die Assistenten). Die in der HMI-Menüstruktur gezeigte Menü-/Parameternummer entspricht der Menü-/Parameternummer, die auf dem Gerät erscheint. Beachten Sie jedoch, dass in Abhängigkeit der Konfigurationseinstellungen nur bestimmte Menüs und Parameter auf dem Gerät sichtbar sind.
  • Seite 443 SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 444 SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 445 SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 446 SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 447 SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 448 SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 449 SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 450 SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 451 SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 452 SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 453 SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 454 SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 455 SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
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  • Seite 458 SITRANS LT500 mit mA/HART Sensoreingängen Betriebsanleitung, 10/2020, A5E48453293-AA...
  • Seite 459: Abkürzungen

    Abkürzungen Kürzel Langform Beschreibung Einheit Alternating current (Wechselstrom) Stromquelle ASEA Auto false echo suppression (Automatische Störechoausblendung) BS-3680 Durchflussnormen vom British Standards Institute CE / FM / CSA / UL Conformité Européenne / Factory Sicherheitszulassungen / RCM Mutual / Canadian Standards Association / Underwriters Laboratories / Regulatory Compliance Mark Dezibel...
  • Seite 460 Kürzel Langform Beschreibung Einheit NAMUR NEMA National Electrical Manufacturer’s Association Newtonmeter Einheit des Drehmoments Open Channel Monitoring (Überwachung im offenen Gerinne) (SIMATIC) PDM Process Device Manager Pikofarad Speicherprogrammierbare Steuerung Messbauwerk PROFIBUS Process Field Bus Standard für die Feldbus- Kommunikation PROFINET Process Field Net Standard für industrielle Ethernet-...
  • Seite 461: Glossar

    Glossar Akustisches Rauschen Unerwünschte, hörbare Geräusche. Algorithmus Rechenverfahren nach einem bestimmten Schema, das zu einer Eingabe nach endlich vielen Schritten ein Ergebnis liefert. Ausblendung Totzone, die sich vom Bezugspunkt aus erstreckt. Das Gerät ist programmiert, um diesen Bereich zu ignorieren. Automatische Störechoausblendung Verfahren zur Einstellung der Höhe einer TVT-Kurve, um die Erfassung von Störechos zu verhindern.
  • Seite 462 Echoprofil Grafische Anzeige eines verarbeiteten Echos. Echoverarbeitung Verfahren, mit dem die Echos vom Gerät bestimmt werden. Elektrische Störgeräusche Unerwünschte elektrische Signale, die sich in den Schaltkreisen der Leitsysteme, in denen sie vorkommen, negativ auswirken. Endbereich Abstand unterhalb des Null-Prozentwerts oder Nullpunkts in einem Behälter. Frequenz Anzahl von Perioden pro Zeiteinheit.
  • Seite 463 Messgenauigkeit Grad der Annäherung einer Messung an einen Standard oder wahren Wert. Montagestutzen Rohrstück (oder Stutzen), das auf einem Behälter montiert ist und den Flansch abstützt. Parameter Bei der Programmierung: Variablen, denen für bestimmte Zwecke oder Verfahren konstante Werte zugeordnet werden. Rührwerk (Quirl) Mechanisches Gerät zum Mischen oder zur Belüftung.
  • Seite 464: Index

    Index Diagnoseansichten, 99 Digitaleingänge, 370 Pumpen Regelungsbetrieb, 145 Diskrete Eingänge, (siehe Digitaleingänge) Abkürzungen und Kennzeichnungen, 459 Display Liste, 459 Technische Daten, 371 Alarmansichten, 99 Dokumenthistorie, 13 Alarme, 117 Downloads, 377 Außerhalb der Alarmgrenzen, 118 Durchflussprobenehmer, 128 Fehlersicher, 128 Füllstand, 117, 118 Füllstand, Grundparameter, 118 Funktionskategorien, 124 Innerhalb der Alarmgrenzen, 119...
  • Seite 465 Index HMI (Human Machine Interface), 47 Messung im offenen Gerinne (OCM), 152 Lokale Bedienung, 89 PMD, 152 Technische Daten, 371 Messbedingungen, 113 Hotline, (Siehe Support-Anfrage) Ansprechrate, 113 Fehlersichere Parameter, 114 Maße, 114 Messgerinne Cut-Throat, 159 Installation Khafagi Venturi, 160 Anforderungen, 22 Leopold Lagco, 158 Warnungen und Hinweise, 22 Parshall, 157...
  • Seite 466 Index Einschaltpunkt, Ausschaltpunkt, 137 Sensoren Einschaltpunkte, 138, 139, 139, 140, 141, 142, 144 Mittelwert oder Differenz, 113 Ersatzbetrieb mit Vertauschung, 138 Sensorüberschreibung, 131 Ersatzbetrieb mit Vertauschung, Staffel mit Service, 378 Vertauschung, 136 Service und Support Funktionen, 126 Internet, 378 Nachlauf, 147 Simulation, 175 Nutzungsverhältnis Staffel, Nutzungsverhältnis Verfahren, 177...
  • Seite 467 Index Volumen Maße, 114 Volumen Gepumptes Volumen, 128, 130, 134 Volumenberechnung Behälterform, 66, 233 Beispiel, 135 Benutzerspezifische Berechnung, 386 Volumendurchflussberechnung Beispiel, 389 Wartung, 327 Gerätestatussymbole, 333 Wehre Anwendbare Wehrprofile, 155 Standard, 155 Zeitsteuerung Relais, 131 Zertifikate, 17, 377 Zufällige Schaltpunktanordnung, 148 Zugriffsebene, 106 Zulassungen Technische Daten, 374...

Diese Anleitung auch für:

Sitrans lSitrans lt500

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