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6.7
MONTAGE KOPFABDECKUNG
Die Ausführung der Mündung der Abgasanlage muss so erfolgen, dass die Abgase über das
verlängerte Innenrohr abgeführt werden und die Entlüftung des Schachts zwischen Außenseite
des Innenrohres (oder Dämmung) und Schachtinnenwand gewährleistet ist.
Die Kopfabdeckung wird auf den Schornsteinkopf aufgedübelt oder aufgenietet. Hierfür dürfen
nur
Werkstoffe
verwendet
Edelstahlabdeckung führen wie z. B. Edelstahlschrauben und -nieten.
Die Kopfabdeckung muss dauerhaft gegen eindringende Feuchtigkeit abgedichtet werden z. B.
mit wetterbeständigem Silikon.
Der Wetterkragen muss ca. 3 cm (Mindestringspaltbreite)
über den Abströmstutzen am verlängerten Innenrohr montiert
werden, um die Hinterlüftung des Schachtes und die
Längenausdehnung
des
(s Bild 6). Der Wetterkragen ist entsprechend abzudichten.
6.8
MÜNDUNG
Aufsätze, Verlängerungen und Düsen dürfen nur auf der Mündung der Abgasanlage angebracht
werden, wenn diese im Unterdruck betrieben wird oder sichergestellt ist, dass sie keinen
unzulässigen Überdruck in der Abgasanlage erzeugen und eine Vereisung der Mündung in allen
Betriebszuständen ausgeschlossen ist.
Die Betriebs- und Brandsicherheit der angeschlossenen Feuerstätten und der Abgasanlage darf
nicht beeinträchtigt werden.
Der strömungstechnische Wiederstand von Aufsätzen, Verlängerungen und Düsen ist bei der
Querschnittsberechnung der Abgasanlage zu berücksichtigen. (s. DIN V 18160-1)
6.9
DRUCKPROBE
Es ist ratsam, vor dem Verschließen des Schachtes, bei Betriebsweise im Über-/ Hochdruck eine
Druckprobe gemäß den Richtlinien durchzuführen. Stimmen Sie diese Druckprobe mit dem/ der
zuständigen bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger/in ab, da die Prüfung ohnehin Bestandteil
der Abnahme ist. Nach DIN EN 1856 Teil 1 und DIN V 18160 Teil 1 darf die Leckrate bei einem
Prüfdruck von 200 Pa (P1) / 5000 Pa (H1) nicht mehr als 0,006 l/(m²s) betragen.
Version 5/ Juni 2018
Montageanleitung EW-KL
werden,
die
nicht
Innenrohres
zu
gewährleisten
zu
einer
ungewollten
Innenrohr
Wetterkragen
Abströmstutzen
Bild 6:
Anbringung Wetterkragen
Korrosion
der
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