Besonderheiten - Hardy Barth cPH1 Handbuch

Besonderheiten

1. Zeitsteuerung
Die cPH1-Ladestation kann über das eCB1-Modul mit einer Zeitsteuerung
ausgestattet werden. Die Zeitsteuerung umfasst einen festen Zeitraum. Dieser
kann frei gewählt werden.
Um die Zeitsteuerung temporär zu umgehen, können einzelne RFID-Tags als
„Master"-Tags markiert werden. Ladungen, die mit diesen Tags freigeschalten
werden, ignorieren die eingestellte Zeitsteuerung und schalten die Ladung sofort
frei.
Wenn im eCB1-Modul eine Zeitsteuerung aktiviert ist, wird der Ladevorgang erst
gestartet, wenn der für die Ladungen freigegebene Zeitraum erreicht ist.
Außerhalb dieses Zeitraums wird die Ladesteckdose als reserviert markiert,
solange eine Ladekabel in der Steckdose steckt.
Zusätzlich kann in der Zeitsteuerung eine maximale Ladezeit konfiguriert
werden, nach deren Überschreiten die Ladung ebenfalls automatisch beendet
wird. Ein Fortsetzen des Ladevorgangs ist erst nach Abziehen des Ladekabels
von der cPH1 und erneuter Authentifizierung über das RFID-Modul möglich.
HINWEIS!
Wenn das Ladekabel in reservierten Zustand abgesteckt wird, wird die
Reservierung für die entsprechende Ladesteckdose gelöscht.
HINWEIS!
Eine einwandfreie Zeitsteuerung kann dauerhaft nur funktionieren, wenn das
eCB1-Modul Zugriff auf einen Zeitserver (NTP) hat !
2. Ladesteuerung
Während ein oder mehrere Fahrzeuge in einer aktiven Ladephase sind, kann der
Ladestrom durch das eCB1-Modul aktiv in Echtzeit gesteuert werden.
Zum Beispiel kann der Ladestrom über eine separate Hausanschlussmessung
auf einen Maximalstrom begrenzt werden. Zusätzlich kann der Minimalstrom
einer Ladung eingestellt werden. Im Normalfall liegt der Regelbereich eines
Elektrofahrzeugs zwischen 6 A und 32 A.
Die entsprechenden Einstellungen werden wieder über das eCB1-Modul
geregelt, das die Werte dann in Echtzeit an das Fahrzeug weitergibt.
Für genaue Informationen über die Ladesteuerung wenden Sie sich an Ihren
Ansprechpartner aus Ihrer Region.
Bedienungsanleitung
Version: 1.2.5
cPH1
Ladestation
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