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Bedrucken Von Overhead- Und Druckfolien - GCC Technologies Elite XL Bedienungsanleitung

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Anhang B
Drucken auf Papier und Folien

Bedrucken von Overhead- und Druckfolien

Wir empfehlen grundsätzlich die Verwendung von Overheadfolien, die speziell für
Laserdrucker geeignet sind. Solche Folien besitzen eine hierfür geeignete,
hitzebeständige Beschichtung. Die meisten namhaften Hersteller bieten geeignete
Folien im Fachhandel an.
In letzter Zeit ist die Verwendung von sogenannten Filmersatz- oder Offset-
Direktdruckfolien sehr populär geworden. Wie die Namen besagen, ersetzen diese
meist Polyester oder Kunstharz beschichteten Folien einen klassischen Druckfilm
bzw. eine Offset-Druckplatte im Kleinauflagendruck.
Auch hier sollte auf Verwendung von geeigneten d.h. maßhaltigen und
hitzebeständigen Material geachtet werden, um bestmögliche Druckergebnisse zu
erzielen bzw. um Beschädigungen am Druckwerk zu vermeiden.
Beim Drucken auf sog. Filmersatzfolien auf Industriestandard Laserdruckern ist
häufig das Problem einer teils ungenügenden Schwärzung zu beobachten. In der
Regel ist dies auf einer ungleichmäßigen Verteilung bzw. Fixierung des Toners auf
diesem Material zurückzuführen. Eine Erhöhung der Tonerdichte kann Abhilfe
schaffen. Bei den Modellen Elite XL 616, 808 und 1208 wird der Druck von
Halbtonbildern durch Ausschalten der eingebauten AccuGray Halbtonglättung
Dunkler, was allerdings die Qualität der bedruckten Bilder negativ beeinflüssen
kann.
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, die Schwarzdichte von bedruckten
Druckfolien durch den Einsatz von optionalen Zusatzgeräten wie der Densitone
4600 von Poylchrome Screens zu erhöhen. Diese Geräte verwenden i.d.R. eine
chemische Lösung, um den ungleichmäßig verdichteten Toner aufzuweichen.
Anschließend wird der Toner mittels Hitze und Druck erneut fixiert. Hiermit
erzielte Dichtewerte können D 3,0 oder höher liegen. Für weitere Information
fragen Sie bei Ihrem grafischen Fachhändler nach.
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