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agrotop FMC-75-HYD Bedienungsanleitung Seite 7

Zentrifugalpumpen
Inhaltsverzeichnis

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PRESSURE COMPENSATING CLOSED CENTER SYSTEM
Regeln Sie den Ölfluss durch Verwendung einer DROSSELBLENDE. (Verwenden Sie keinen Durchflussbegrenzer.)
Einstellanweisungen:
1.
Montieren Sie den Drosselblendeneinsatz innerhalb des Adapter/
Drosselkörpers im Motoreinlassanschluss (markiert mit I).
2.
Schließen Sie das Motornadelventil: lösen Sie die Gegenmutter,
drehen Sie das Nadelventil im Uhrzeigersinn bis es fest sitzt und
ziehen Sie die Gegenmutter fest an. (Werkseinstellung)
3.
Stellen den "Hase/Schildkröte"-Durchflussregler auf "Schildkröte".
4.
Schieben Sie den Hydraulikhebel in die Stellung "Absenken/
Einfahren", um die Pumpe zu starten.
5.
Stellen den "Hase/Schildkröte"-Durchflussregler und das Rührventil
des Spritzgerätes ein, um den gewünschten Spritzdruck zu erreichen.
OPEN CENTER SYSTEM
Wählen Sie eine Motorgröße aus, die der Hydrauliksystemleistung am Nächsten ist. Regeln Sie den Öldurchfluss
mit dem Motor-NADELVENTIL. (Verwenden Sie keine Drosselblende und keinen Durchflussbegrenzer.)
Einstellanweisungen:
1.
Stellen Sie das Spritzgestänge und die Rührventile ab.
2.
200N - Lösen Sie die Gegenmutter am Motor und drehen Sie das
Nadelventil 3 oder 4 Umdrehungen entgegen dem Uhrzeigersinn zurück.
300A - Entfernen Sie die Sechskantabdeckung von der Seite des Motors
und drehen Sie das Nadelventil 3 oder 4 Umdrehungen entgegen dem
Uhrzeigersinn zurück.
3.
Stellen Sie die Motordrehzahl des Traktors auf die Arbeitsgeschwindigkeit
des Spritzgerätes ein.
4.
Schieben Sie den Hydraulikhebel in die Stellung "Absenken/Einfahren",
um die Pumpe zu starten.
5.
Drehen Sie das Nadelventil im Uhrzeigersinn bis der Abschaltdruck
des Spritzgerätes unterhalb des Maximums liegt, der im Abschnitt
ABSCHALTDRUCK auf der vorherigen Seite angegeben wird, und ziehen
Sie die Gegenmutter fest an oder setzen Sie die Sechskantabdeckung wieder ein.
6.
Öffnen Sie das Rührventil des Spritzgerätes, um den gewünschten Spritzdruck zu erreichen.
GLEITRINGDICHTUNGEN
Gleitringdichtungen haben zwei glatte Flächen, die gegeneinander laufen und dabei eine Sperre bilden.
Damit verhindern Sie, dass Lösung ausläuft. Eine geringe Menge Flüssigkeit streicht über die Flächen und
ist erforderlich, um die Gleitflächen zu schmieren und Wärme von diesen abzuführen. Die zwei üblichsten
Ursachen für Dichtungsversagen sind:
1) Abrasiver Verschleiß - Die Kohlegleitfläche ist durch einen härteren Werkstoff, der die Fläche durchzieht,
zerkratzt. Ein Schaden an der Dichtung kann durch abrasive Lösungswerkstoffe, Rost oder Korrosion
in der Nähe der Dichtung, Niederschlag, der bei Aufwärmung ausfällt, und Rückstände zwischen den
Gleitflächen verursacht werden, wenn eine Pumpe abgeschaltet und nicht gespült wird. Diese Art von
Dichtungsversagen kann gering gehalten werden, indem die Pumpe nach Gebrauch mit Wasser gespült
wird und mit Frostschutzmittel gefüllt gelagert wird, um Korrosion und ein Einfrieren zu verhindern.
Anmerkung: Bei harten Einsätzen, bei denen die Standard-Kohlegleitfläche zerkratzt oder schnell verschlis-
sen wird, wird die BAC-7SC-Dichtung mit extra harten Siliziumkarbidflächen empfohlen.
2) Thermischer Schock - Die Dichtungsfläche ist durch Berührung einer heißen Dichtung mit einer
kalten Flüssigkeit rissig geworden. Es ist keine Flüssigkeit vorhanden, um zu schmieren oder Wärme
von den Gleitflächen abzuleiten, wenn eine Pumpe trocken läuft. Die Dichtung erhitzt sich schnell auf eine
Temperatur, die Schäden an den Dichtungsbauteilen verursacht. Der sich ergebende thermische Schock
erzeugt radiale Risse in der weißen Keramikfläche und die Hitze kann Gummibauteile schmelzen.
Zur weiteren Information schlagen Sie bitte in der Ace-Produktaktualisierung 2- Gleitringdichtungen nach.
5
Drosselblendenein-
satz
Nadelventileinstellung

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