Prüfe vor Beginn der
Installation Folgendes
Achte bei der Planung der
Installation außerdem auf
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An welchem Ort soll die Ladestation installiert werden?
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Ist die Anschlussleistung im Haus ausreichend oder muss
sie erhöht werden? Muss eine neue Leitung verlegt werden?
(Eventuell ist eine Genehmigung notwendig). Muss das
eingehende Versorgungskabel vergrößert werden?
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Sollen zukünftig weitere Ladestationen vorgesehen werden?
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Wie sind die Leitungen abgesichert?
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Welche Installationsart ist geplant?
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Die richtige Auswahl des Erdungssystems, der Leiter und der
Schutzmaßnahmen (Basisschutz / Fehlerschutz)
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Korrekte Isolierung von berührbaren, leitfähigen Teilen
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Ausreichende Dimensionierung von Kabeln und Leitungen
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Die Auswahl des Überstromschutzes und Überspannungs-
schutzes
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Die korrekte Berechnung des Kurzschlussstroms sowie eine
kurzschlusssichere Verlegeart
Wir empfehlen den Einbau einer Fehlerstrom-
Schutzeinrichtung (RCD) Typ A in den Sicherungskasten.
Die Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) Typ A schützt
dadurch die elektrische Anlage, die den/die Laderoboter
versorgt. Wenn eine Installationsart der Klasse II verwendet
wird, obliegt es dem Elektriker, zu bestimmen, ob eine
Fehlerstrom-Schutzeinrichtung erforderlich ist oder nicht.
Entsprechende örtliche Vorschriften sind stets zu beachten.
HINWEIS!
In der Ladestation ist bereits eine Fehlerstrom-
Schutzeinrichtung (RCD) (30 mA AC/ 6 mA DC) integriert.
Diese schaltet den Strom an das E-Auto ab, wenn ein DC-
Fehlerstrom von 4–6 mA und/oder ein AC-Fehlerstrom von
20–30 mA auftritt.