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LED-PLAYER-M
Bedienungsanleitung, Anschlüsse, Stromversorgung, Konfiguration, Software
Über den LED-PLAYER-M
Die Ansteuerung von digitalen LED-Strips oder LED-Matrizen ist
ab sofort kein Problem mehr. Selbst unterschiedliche Protokolle,
Einstellungen, verschiedene Längen und Matrix-Größen - für
den LED-Player-M ein Kinderspiel.
Bis zu 2048 Digital-PWM-LEDs kann der LED-Player-M komfor-
tabel verwalten und einfach ansteuern. Mit acht Kanälen ausge-
stattet sind kleine und selbst größere Projekte für Partybeleuch-
tung, Videoboard oder professionelle Lichtinstallationen schnell
und professionell umsetzbar.
Live-Videos auf eine Panel-Fläche sind ebenso möglich wie ge-
speicherte Sequenzen, Lichtstimmungen oder Effektinstallatio-
nen für kleine und große Beleuchtungsauftritte.
Anwendungen wie üppige Partybeleuchtung, Heimkinoinstallati-
onen, Poolbeleuchtung, Garten- und Hausbeleuchtung, fah-
rende Geschäfte oder raffinierte LED-Beleuchtung-Lösungen im
Indoor oder im Außenbereich - alles kein Problem mehr.
Mit dem LED-Player-M sind der Phantasie die Grenzen abhan-
den gekommen.
Dabei ist das Modul klein, kompakt und bestens konfigurierbar.
Auch die Möglichkeiten der Ansteuerung sind bemerkenswert.
Via USB lassen sich Windows-Pads oder Notebooks und PC als
Zuspieler verwenden. Freie Software wie JINX! oder Glediator
sind dafür bestens geeignet für Heim- und Profianwendungen einsetzbar. Diese Sequenzen lassen sich aber auch als Datei
auf einer Micro-SD-Card ablegen und in den LED-Player-M einstecken, das Modul wird so zum stand-alone Lichtjockey.
Kurzum ein richtiger Kraftzwerg mit hochmoderner Cortex-M4 Microcontrollertechnik ausgestattet, eine echte Herausfor-
derung für Profis und Amateure gleichermaßen, der mit den verschiedensten Stripes und Matrizen klarkommt und via Firm-
ware update auch zukunftssicher einsetzbar ist.
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Diamex LED-PLAYER-M

  • Seite 1 Heim- und Profianwendungen einsetzbar. Diese Sequenzen lassen sich aber auch als Datei auf einer Micro-SD-Card ablegen und in den LED-Player-M einstecken, das Modul wird so zum stand-alone Lichtjockey. Kurzum ein richtiger Kraftzwerg mit hochmoderner Cortex-M4 Microcontrollertechnik ausgestattet, eine echte Herausfor- derung für Profis und Amateure gleichermaßen, der mit den verschiedensten Stripes und Matrizen klarkommt und via Firm-...
  • Seite 2: Technische Daten

     LED-Player-M spielt LED-Daten im TPM2-Format direkt von der SD-Karte ab.  LED-Panel-Programme wie JINX oder GLEDIATOR können ihre Daten direkt zum LED-Player-M über den USB-Port senden.  Verschiedene LED-Protokolle werden unterstützt, sowohl für LEDs mit nur einer asynchronen Datenleitung (Single Wire) wie auch LEDs mit synchronen DATEN- und TAKT-Leitungen (Dual Wire).
  • Seite 3: Software-Installation

    Der LED-Player-M kann direkt TPM2- und GLEDIATOR-Daten vom PC abspielen. Hierzu wird ein virtueller COM-Port über USB eingerichtet. Damit Ihr PC mit Windows 7 oder 8.x den LED-Player-M erkennt, ist die INF-Treiberdatei erforderlich, die sich im Soft- warepaket zum LED-Player-M befindet. Über den Gerätemanager von wählen Sie bitte die Funktion „Treibersoftware aktu- alisieren“...
  • Seite 4: Anschluss Von Stripes Und Panels

    LED-PLAYER-M Bedienungsanleitung, Anschlüsse, Stromversorgung, Konfiguration, Software Anschluss von Stripes und Panels Es gibt generell zwei verschiedene Arten von „intelligenten“ LEDs: LEDs mit nur einer Datenleitung (Single Wire, z.B. WS2811/12, APA106, WS2821), hier wird das Timing vom LED-Hersteller vorge- geben und muss innerhalb bestimmter Grenzen genau eingehalten werden.
  • Seite 5: Wichtige Hinweise

    Bei LEDs, die eine höhere Spannung zum Betrieb benötigen, wählen Sie bitte immer Variante 1. Schließen Sie nie eine höhere Spannung als 5 Volt an den LED-Player-M an. Achten Sie unbedingt auf die Polung des Netzteiles. Eine Verpolung führt zur sofortigen Zerstörung des LED- Players und der angeschlossenen LEDs.
  • Seite 6 LED-PLAYER-M Bedienungsanleitung, Anschlüsse, Stromversorgung, Konfiguration, Software Tasten Die beiden Tasten auf dem LED-Player-M haben je nach Betriebsart unterschied- liche Funktionen. Ruhemodus (Status-LED blinkt langsam gelb): Abspielen von LED-Daten vom PC (Status-LED flackert blau): Taste 1 Keine Funktion Längeres drücken (2000ms Standard, einstellbar per Konfigu- rationstool) startet den Bootloader, über den ein Update des...
  • Seite 7 LED-PLAYER-M Bedienungsanleitung, Anschlüsse, Stromversorgung, Konfiguration, Software # _CONFIG_ DEMO AUTOSTART = 0 FILENAME, FRAMES/SEC., REPEAT, STOP, BRIGHT file_01 = effect_a.tp2, 25, file_02 = effect_b.tp2, 25, file_03 = effect_c.tp2, 25, file_04 = effect_d.tp2, 25, AUTOSTART=0 sollte eingestellt sein damit die erste Datei nicht automatisch nach einschieben der SD-Karte bzw. nach Anlegen der Stromversorgung startet, sondern erst nach Tastendruck oder Schaltsignal an FILE1..4 gestartet wird.
  • Seite 8 LED-PLAYER-M Bedienungsanleitung, Anschlüsse, Stromversorgung, Konfiguration, Software Leuchtdioden Bei Anlegen der Stromversorgung bzw. Einstecken des USB-Steckers wird ein Selbsttest durchgeführt. Dabei leuchtet die System-Status-LED für ca. 500ms Weiß und die SD-Status-LED rot. Danach erlöschen beide und zeigen folgenden Status System-Status-LED (RGB):...
  • Seite 9 LED-PLAYER-M Bedienungsanleitung, Anschlüsse, Stromversorgung, Konfiguration, Software SD-Karte LED-Player-M kann TPM2-Dateien von einer eingesteckten Micro-SD- Karte abspielen. Hierfür müssen jedoch einige Voraussetzungen erfüllt sein: Es gibt 2 verschiedene Möglichkeiten wie die Dateien abgespielt werden können, über eine Konfigurationsdatei oder durch einfaches kopieren der TPM2-Dateien auf die SD-Karte.
  • Seite 10 FAT16 oder FAT32 umformatieren (Achtung, dabei gehen alle Daten auf der Karte verloren). Lesefehler der SD-Karte Wenn die eingesteckte SD-Karte vom LED-Player-M nicht erkannt wird oder fehlerhafte Daten enthält, wird dies durch blinken der SD-Status-LED angezeigt. Was der Blinkrhythmus bedeutet, können Sie im Kapitel „Leuchtdioden“ nachlesen.
  • Seite 11: Aufbau Der Konfigurationsdatei Auf Der Sd-Karte

    LED-PLAYER-M Bedienungsanleitung, Anschlüsse, Stromversorgung, Konfiguration, Software Aufbau der Konfigurationsdatei auf der SD-Karte Die Datei muss immer _CONFIG_ heißen (Unterstrich CONFIG Unterstrich) und sich im Hauptverzeichnis (Root) der SD- Karte befinden. Die Konfigurationsdatei wird zuerst eingelesen und analysiert, wenn die SD-Karte eingesteckt wird.
  • Seite 12: Abspielen Von Led-Daten Über Den Pc

    Bedienungsanleitung, Anschlüsse, Stromversorgung, Konfiguration, Software Abspielen von LED-Daten über den PC LED-Player-M eignet sich hervorragend zum Abspielen von Daten, die von den Programmen JINX oder GLEDIATOR (Be- zugsquellen: Siehe Links) geliefert werden. LED-Player-M kann mit den Protokollen TPM2 und GLEDIATOR umgehen, diese verarbeiten und zu den angeschlossenen LEDs, Stripes oder Panels übertragen.
  • Seite 13 Ein Frame besteht aus einem Header (4 Bytes), den LED-Daten (3 Bytes pro LED) und einem Footer (1 Byte). Mehrere Frames werden einfach hintereinander abgespeichert und abgespielt. Als Rate werden Standardmäßig 25 Frames pro Sekunde vorausgesetzt, im LED-Player-M kann diese Rate jedoch über die Konfigurationsdatei verändert und in Grenzen auf eigene Wünsche angepasst werden.
  • Seite 14 Die LEDs sind in Spalten und in sogenannten Schlangenlinien angeordnet (Snake Columns). Der Output-Anschluss wird bei unserem Projekt nicht benötigt, alle 8 Pa- nels werden direkt mit einem Kanal des LED-Player-M verbunden. Aufbau Nun wird alles wie auf folgender Zeichnung verkabelt. Ein besonderes Au- genmerk ist hier bei der Stromversorgung zu beachten.
  • Seite 15 Inbetriebnahme Da das große Panel zunächst mit JINX über den PC angesteuert werden soll, versorgen wir den LED-Player-M nur über die USB-Leitung. In JINX wird eine Matrix mit 64 x 32 Pixeln definiert und komplett auf den COM-Port des LED-Players im Output-Patch mit den Standardwerten RGB und „Linewise starting Top-Left“...
  • Seite 16 Die von JINX erzeugten Daten können natürlich auch auf die SD-Karte geschrieben werden und von dort ohne Anschluss an den PC abgespielt werden. In diesem Fall muss der LED-Player-M natürlich aus dem externen Netzteil mit Strom ver- sorgt werden (siehe Kapitel Stromversorgung).
  • Seite 17 Die Benutzeroberfläche ist in Deutsch und Englisch verfügbar, bitte wählen Sie die von Ihnen bevorzugte Sprache. Wenn ein LED-Player-M an einem USB-Anschluss gefunden wurde, wird dieser sofort identifiziert und alle Parameterdaten ausgelesen. Dies funktioniert auch, wenn Dateien von SD-Karte abgespielt oder vom PC wiedergegeben werden. Ände- rungen in der Konfiguration können ebenso im laufenden Betrieb vorgenommen werden, Änderungen sind damit sofort...
  • Seite 18 Alle Parameter werden nach Bestätigung auf Werkseinstellung zurückgesetzt. Sende zum LED-Player Wenn Sie Änderungen in den Einstellungen vorgenommen haben, werden diese durch klick auf diesen Schaltknopf zum LED-Player-M gesendet. Automatisch senden Wenn Sie diese Funktion aktivieren, werden veränderte Parameter automatisch nach 10 Sekunden Inaktivität zum LED-Player-M gesendet.
  • Seite 19 LED Anzahl/Kanal Stellen Sie hier ein, wie viele LEDs in Stripe-Anordnung an die Kanalausgänge des LED-Player-M angeschlossen sind. Die maximal mögliche Anzahl hängt vom LED-Typ bzw. des verwendeten LED-Protokolls ab. Achten Sie bitte darauf, dass an allen Kanälen die gleiche Anzahl von LEDs angeschlossen ist.
  • Seite 20 Bedienungsanleitung, Anschlüsse, Stromversorgung, Konfiguration, Software Panel/Matrix Einstellungen KONFIGURATION Matrix Anzahl Stellen Sie hier ein, wie viele Panels in X- und Y-Richtung an Ihrem LED-Player-M ange- schlossen sind. Die Anordnung und Nummerierung der Panels wird im rechten Teil grafisch dargestellt. LED Anzahl/Matrix Anzahl der LEDs pro Panel in X- und Y-Richtung.
  • Seite 21 LED-PLAYER-M Bedienungsanleitung, Anschlüsse, Stromversorgung, Konfiguration, Software Protokoll Parameter Stellen Sie hier für jedes LED-Protokoll getrennt die Timing-Werte ein. Ändern Sie die voreigestellten Werte nur, wenn Sie genau wissen, was sie tun müssen. Falsche Werte können dazu führen, dass keine Daten mehr zu den LEDs gesendet werden oder die LEDs mit Daten außerhalb der Spezifikationen angesteuert werden.
  • Seite 22 LED-PLAYER-M Bedienungsanleitung, Anschlüsse, Stromversorgung, Konfiguration, Software HISTORY V1.5: Fehler: Im Matrix-Modus treten bei einer Anzahl von mehr als 256 LEDs pro Kanal Fehler auf. Ursache: Fehlerhaftes internes Matrix-Mapping. Lösung: Update der Mapping-Routinen. Hinweis: Bei Benutzung von WS2812 kompatiblen LEDs sollten nicht mehr als 512 LEDs pro Kanal angeschlossen werden.
  • Seite 23: Rechtliche Hinweise

    Copyright-Inhaber. Alle Markennamen, Warenzeichen und eingetragenen Warenzeichen sind Eigentum Ihrer rechtmäßigen Eigentümer und dienen hier nur der Beschreibung. Haftungshinweis Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Schäden die durch Anwendung des LED-PLAYER-M entstehen könnten. Links Projektforum und Blog für News und Wissen rund um die LED-Player http://www.led-basic.de...

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