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Prozessdaten Lesen Und Schreiben - ifm AL1400 Betriebsanleitung

Io-link master mit profinet-schnittstelle
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IO-Link Master mit PROFINET-Schnittstelle PerformanceLine 4 Ports IP 65 / IP 66 / IP 67
>
9.3.6

Prozessdaten lesen und schreiben

Bei der Konfiguration des IO-Link Masters und der Ports werden für alle Prozessdaten automatisch
IEC-Adressbereiche reserviert.
Je nach gewähltem IO-Link Master-Profil werden die digitalen Prozessdaten der Ports
(Betriebsarten: "Digital Input", "Digital Output") auf verschiedene Adressbereiche gemappt:
Mix Mode: Jeder digitale Prozesswert (Pin 4) erhält separate Adresse
IO-Mode: Digitale Prozessdaten der Ports (Pin 4) werden kompakt in einem
zusammenhängenden Adressbereich im IOLM Proxy übertragen übertragen.
Um in der Applikation auf die zyklischen Prozessdaten zugreifen zu können, muss der Anwender die
reservierten IEC-Adressen mit symbolischen Variablen koppeln. Dies geschieht in der globalen
Variablenliste des Projekts (Step 7: [Symbols]; TIA-Portal: [PLC tags]).
In der globalen Variablenliste des Projekts folgende Aktionen ausführen:
► Neues Symbol erzeugen und Datentyp wählen.
► Dem Symbol die gewünschte IEC-Adresse zuweisen.
► Eigenschaften des Symbols anpassen (Schreibrechte, Sichtbarkeit etc.).
Über den Symbolnamen kann der Anwender aus der Applikation heraus die Eingänge lesen und die
Ausgänge schreiben.
► Um die Gültigkeit der zyklischen Prozessdaten zu prüfen, das PQI-Byte auswerten
(→
Mapping: Port Qualifier Information (PQI)
Auch bei einer Unterbrechung der Feldbusverbindung zeigt das PQI-Byte an, dass die
Prozessdaten gültig sind. Dies kann ungewollte Auswirkungen auf den Steuerungsprozess
haben.
► Geeignete Maßnahmen treffen, um eine Unterbrechung der Feldbusverbindung zu
erkennen.
80
(→ S. 115)).
56531

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