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Signalformen; Betriebsarten - Hameg HM8130 Handbuch

10 mhz function generator
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B e d i e n e l e m e n t e u n d A n z e i g e n
Bei Anwahl der Signalform Impuls
bene Art mittels Drehgeber
des Parameters PULSE
einstellbar.
Soll dem Ausgangssignal noch zusätzlich ein Offset überla-
gert werden, so ist auch dessen Größe mittels Drehgeber
nach Anwahl des Parameters OFFSET

Signalformen

Der HM8130 bietet die Wahl zwischen 6 verschiedenen Signal-
formen, wobei 4 davon fest in der Form vorgegeben sind. Sä-
gezahn (Rampe), Dreieck, Sinus und Rechteck lassen sich nur
in der Frequenz und Amplitude verändern. Die Impulsfunktion
erlaubt eine Veränderung der Impulsbreite. Die Arbitrary
Funktion ist innerhalb der gerätespezifischen Grenzen frei
definierbar.
1. Sägezahn
Der Frequenzbereich reicht von 10 mHz bis 500 kHz. Die
Linearität ist besser als 1 %. Die maximale Ausgangs-
spannung bei unbelastetem Ausgang beträgt 20 V
die Taste INVERT
ist eine positive oder negative Rampe
wählbar.
2. Dreieck
Die max. Frequenz beträgt 2 MHz. Die Linearität ist bes-
ser als 1 %. Die maximale Ausgangsspannung beträgt
20 V
(Leerlauf).
SS
3. Sinus
Maximale Frequenz 10 MHz.
4. Rechteck
Maximale Frequenz 10 MHz, Anstiegszeit <10 ns
5. Impuls
Positive und negative Impulse werden mit einer maxima-
len Frequenz von 5 MHz erzeugt. Die Pulsbreite kann zwi-
schen 100 ns und 80 s betragen. Das max. einstellbare
Tastverhältnis ist 80%. Anstiegs und Abfallzeiten sind
gleich wie beim Rechteck. Die Ausgangsamplitude kann
zwischen 0 ... +10 V bzw. 0 ... –10 V betragen.
6. Arbitrary ARB
Die maximale Signalfrequenz beträgt 100 kHz bei einer Abt-
astrate von 40 MHz. Die Auflösung des definierbaren Sig-
nals beträgt in x-Richtung 1024 Punkte (10 bit) und in
y-Richtung 4096 Punkte (12 bit). Genauere Informationen
sind dem Abschnitt „Arbitrary-Funktion" zu entnehmen.

Betriebsarten

Der HM8130 ermöglicht unterschiedliche Betriebsarten. Ne-
ben der Standard-Betriebsart „freilaufend" (Continuous) bie-
tet er die Möglichkeit, Signale getriggert oder torzeitgesteuert
(gated) zu erzeugen. Die Wobbeleinrichtung ergänzt diese
Betriebsarten zusätzlich. Allerdings ist beim Wobbelbetrieb
10
Änderungen vorbehalten
ist auf die beschrie-
die Impulsbreite nach Auswahl
variierbar.
. Durch
SS
k e i n e
Steuerung durch Gate möglich. Die
A u s -
wahl der Betriebsart erfolgt mit der
T a s t e
. Bei der Auslieferung ab Werk ist
„freilaufend" eingestellt. Die Wobbel-
e i n -
richtung wird über die Taste SWEEP
ON
aktiviert.
Folgende Kombinationen der Be-
triebsarten sind möglich:
Bei nicht aktivierter Wobbeleinrichtung arbeitet der Generator
freilaufend mit der im Display angezeigten Frequenz. Das Signal
steht dabei kontinuierlich an der Ausgangsbuchse OUTPUT
zur Verfügung.
Im torzeitgesteuerten Betrieb (gated) wird das Ausgangssignal
von einem Signal gesteuert, welches am GATE/TRIG Eingang
auf der Gerätefrontseite anliegt. Diese Betriebsart ist asynchron.
Das Ausgangssignal wird in der Phase zu beliebigen Zeiten „an-
geschnitten", d.h. ein Signal wird generiert, unabhängig von
der jeweiligen Phasenlage. Ein Ausgangssignal wird immer
dann generiert, wenn das Gate-Signal HIGH (TTL) ist. Beim
LOW-Zustand am Gate-Eingang ist am Ausgang kein Signal
vorhanden.
In der Betriebsart „getriggert" wird das Triggersignal ebenfalls
über Buchse GATE/TRIG
synchron, d.h. das durch ein Triggersignal freigegebene Aus-
gangssignal beginnt im Nulldurchgang. Es werden eine oder
mehrere Signalperioden erzeugt, abhängig von der Länge des
Triggersignals. Dadurch lassen sich Bursts erzeugen, wobei
allerdings die Anzahl der Schwingungen pro Burst nicht pro-
grammierbar ist.
Bild 3: Ausgangssignal durch Gate gesteuert.
Der Triggermodus arbeitet mit allen Signalfunktionen inner-
halb der vorgegebenen Frequenzbereiche mit einer oberen
Frequenzgrenze von 500 kHz für Sinus, Rechteck und Impuls-
signale. Ist die Dauer des Triggerimpulses kürzer als die
Signalperiode, wird auch nur eine Signalperiode generiert. Ein
Burst-Signal endet nach der Komplettierung der Signal-
periode, welche der abfallenden Flanke des Triggersignals
folgt.
Bursts lassen sich beim HM8130 nur mit externen Trigger-
signalen erzeugen. Diese können entweder von einem Inter-
face oder einem externen Generator erzeugt werden. Wird die
Betriebsart „Wobbelung" (Sweep) eingeschaltet, erfolgt in der
freilaufenden Betriebsart die Wobbelung kontinuierlich. Die
Torzeitsteuerung (Gate) hat für die Wobbelung keine Bedeu-
tung (siehe Abschnitt „Wobbelbetrieb").
zugeführt. Diese Betriebsart ist

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