6.2.8.5 PARAMETER WEICHENLADEPUMPE
WLP-Nachlauf ...............................................................
41)
WLP-Verzögerung .........................................................
42)
INFO
41)
Nach dem Abschalten der Wärmepumpe läuft die Weichenladepumpe noch um die eingestellte Zeit weiter.
42)
Nach Anforderung der Wärmepumpe wird der Start der Wärmepumpe noch um die eingestellte Zeit verzögert. Die
Weichenladepumpe und alle anfordernden Heizkreise starten sofort ohne Verzögerung (Mischer können öffnen).
6.2.8.6
PARAMETER UMSCHALTVENTIL
Betrieb USV ..................................................................
43)
Motorlaufzeit ..................................................................
44)
RGT-Holzmodul .............................................................
45)
T3 Verblock ...................................................................
46)
T3 min ...........................................................................
47)
Zündverblockung ...........................................................
48)
Verzögerung ..................................................................
49)
INFO
43)
Auto......................... Standardeinstellung im Betrieb.
Holzmodul .............. Prüfeinstellung im Betrieb – USV muss auf Pufferbetrieb umschalten.
Wärmepumpe ......... Prüfeinstellung im Betrieb – USV muss auf Wärmepumpenbetrieb umschalten.
44)
Einstellung der Umschaltventil Motorlaufzeit.
45)
Beispiel:
Wird die im Parameter eingestellte Abgastemperatur am Scheitholzkessel überschritten und läuft die Kesselladepumpe KLP
schon mindestens 10 Minuten ohne Unterbrechung durch, geht die Wärmepumpe auf Betrieb aus. Folglich läuft die
Weichenladepumpe der Hydraulikeinheit noch für die im Parameter WLP-Nachlauf eingestellte Zeit nach. Dann schaltet das
Umschaltventil auf Pufferbetrieb um.
Weitere Möglichkeiten für eine Umschaltung auf Pufferbetrieb sind z.B. eine Störung der Wärmepumpe, eine programmierte
EVU-Sperrzeit, ein auf AUS geschalteter Wärmepumpen-Freigabekontakt, eine zu hohe Außentemperatur (>35°C), ein
programmierter automatischer Zündvorgang oder ein z.B. durch eine thermische Solaranlage aufgeladener Pufferspeicher.
46)
Parameter zur Wärmepumpenverblockung >>> Bei Einstellung 0°C ist die Funktion deaktiviert.
Die Temperatur am Puffer oben (T3) muss den eingestellten Wert um 1°C unterschreiten, damit die Wärmepumpe aktiv werden
kann. Mit dieser Funktion wird eine Zwangsentleerung des Pufferspeichers bis zu einer bestimmten Temperatur erreicht.
47)
Parameter für Pufferspeicher mit Frischwasserstation >>> Bei Einstellung 0°C ist die Funktion deaktiviert.
Mit dieser Einstellung kann eine Mindesttemperatur im Pufferspeicher oben zur Warmwasserbereitung mittels Frischwasser-
station reserviert werden. Wird die eingestellte Temperatur am Pufferfühler oben (T3) unterschritten, wird zum Heizbetrieb die
Wärmepumpe aktiviert.
48)
Wird die optional erhältliche automatische Zündung am Holzkessel programmiert, so muss bei aktivierter Zündverblockung
zuerst der Zündvorgang am Holzkessel abgelaufen sein bevor die Wärmepumpe wieder freigegeben werden kann.
49)
Geht die Wärmepumpe auf Betrieb aus und sind alle Bedingungen zum Umschalten auf Pufferbetrieb erfüllt, wird der Umschalt-
vorgang noch um die im Parameter eingestellte Zeit verzögert, damit die Energiezufuhr für einen möglichen Abtauvorgang der
Wärmepumpe sichergestellt werden kann.
26
zurück zur SERVICEEBENE ...................
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Die Wärmepumpe ist in Betrieb und der Scheitholzkessel wird eingeheizt.
WLP
Auswahl:
0 – 600 Sekunden
Auswahl:
0 – 1000 Sekunden
USV
Auswahl:
AUTO
Auswahl:
Aus / 1 – 5 Minuten / Dauer
Auswahl:
80°C – 200°C
Auswahl:
0°C – 100°C
Auswahl:
0°C – 100°C
Auswahl:
Ja / Nein
Auswahl:
120
HY-05
siehe Kapitel 6.2.8
BT-03
siehe Kapitel 6.2.8