Unvorhersehbare Betriebszustände im Handbetrieb
3
Maßnahmen bei Gefahr
3.1
Zu wenig Wärmeabnahme bei gefülltem Füllraum und erfolgter Zündung
3.2
Nach Stromausfall
3.3
Undichtheit im Wasserkreislaufsystem
3.4
Undichtheit im Kessel (Rauchgasaustritt)
HARGASSNER Heiztechnik der Zukunft
• Beim Arbeiten im Handbetrieb erfolgt keine automatische Überwachung der
Endschalter und Motoren.
• Handbetrieb darf nur von besonders geschultem Personal durchgeführt werden.
Die Funktionsweise des Stückholzkessels ermöglicht keine Notabschaltung
nach gezündetem Brennmaterial.
Die Steuerung des Kessels regelt die Wärmeabgabe und die Kesselleistung.
Ist der Puffer gefüllt und es kann keine Wärmeabgabe an die Heizkreise (hohe
Außentemperatur, geschlossene Ventile an den Heizkörpern) oder an den Boiler
erfolgen, überhitzt der Kessel und die Sicherheitsfunktionen lösen aus.
Möglichkeit zum Abführen der Wärme
• Boiler entleeren (Warmwasser aufdrehen)
• Heizkörperventile öffnen
• Fenster öffnen
Während eines Stromausfalls Kesseltüren nicht öffnen.
Gefahr einer Verpuffung
Nach dem Wiedereinschalten der Stromzufuhr startet die Steuerung und
überwacht die Rauchgastemperatur.
• Steigt die Rauchgastemperatur
Kessel brennt und steuert die Wärmeabgabe
• Sinkt die Rauchgastemperatur
Feuer im Kessel erloschen
Siehe „Zündvorgang" auf Seite 5.
Bei ungenügendem Wasserdruck erfolgt zu wenig Wärmeabgabe des Kessels an
die Heizkreise und den Puffer.
Gefahr des Überhitzens des Kessels
Kessel nicht mehr einheizen
Dichtheit herstellen
Wasserdruck prüfen
Kessel nicht mehr einheizen
Dichtungen der Türen und der Reinigungsdeckel prüfen und erneuern lassen
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Sicherheitsbestimmungen
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