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Systemtopologie Und Adressierung; M-Modus; F-Modus - IBA ibaPADU-16-M Handbuch

A/d-umsetzer zum erfassen von schnellen analog- und digitalsignalen
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ibaPADU-16-M
7

Systemtopologie und Adressierung

Am ibaPADU-16-M Gerät können 2 Betriebsarten eingestellt werden. Die beiden Be-
triebsarten können innerhalb eines Geräts und eines Rechners kombiniert werden.
 M-Modus: Betriebsartenschalter auf Position 0
Erfassungsrate bis zu 25 kHz
Keine Reihenschaltung möglich
Synchron-Modus
 F-Modus: Betriebsartenschalter auf den Positionen 1 bis 8
Erfassungsrate bis zu 1 kHz
Reihenschaltung (Kaskadierung) möglich
Asynchron-Modus
7.1

M-Modus

Das ibaPADU-16-M Gerät benötigt zwei bidirektionale LWL-Verbindungen (Ringtopolo-
gie) für einen ordnungsgemäßen Betrieb.
ibaPADU-16-M wird direkt mit den LWL-Anschlüssen einer ibaFOB-4i/4o-Karte verbun-
den. Pro Rechner sind bei einer Erfassungsrate von 25 kHz bis zu 8 Geräte erlaubt .
Hinweis
Eine Kaskade mehrerer Geräte in einem Lichtwellenleiter ist nicht möglich.
Signalverteilung: Die optischen Signale können mit ibaBM-FOX-i-3o nicht vervielfacht
werden.
Synchronisierung unterschiedlicher Verbindungen: Die Erfassung erfolgt taktsynchron
mit einer ns-Genauigkeit.
7.2

F-Modus

Das ibaPADU-16-M Gerät benötigt nur 2 einfache Lichtwellenleiter-Verbindungen pro
Gerät zur FOB-4i-Karte. Der Betriebsartenschalter muss auf einer Position zwischen 1
und 8 stehen. Es ist keine synchrone Überwachung und Erfassung der Eingangssigna-
le möglich. Im F-Modus sind bis zu 4 ibaPADU-16-M Geräte an einer LWL-Verbindung
kaskadierbar.
Die maximale Erfassungsrate beträgt 1 kHz. Die Anzahl der Geräte pro PC ist nur be-
grenzt durch die Anzahl der möglichen Steckplätze für FOB-Karten.
Hinweis
Adressierung: Eine Adresse stellt 8 analog und 8 digitale Kanäle dar. In einer Kaskade
muss für jedes Gerät eine eindeutige Adresse eingestellt werden. Ein Gerät (2 Teilgerä-
te) belegt 2 Adressbereiche.
Eine Kombination aus verschiedenen ibaPADU-Gerätetypen (ibaPADU-16-M im F-
Mode, ibaPADU-8, ibaPADU-32, ibaNet750) in einem Lichtwellenleiter ist erlaubt.
Signalverteilung: Alle optischen Signale können mit ibaBM-FOX-i-3o vervielfacht wer-
den.
Synchronisierung unterschiedlicher Verbindungen: Die Erfassung erfolgt mit einer ms-
Genauigkeit.
Handbuch
Ausgabe 2.1
13

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