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IBA ibaPQU-S Handbuch Seite 83

Power quality unit zur messung von netzqualitätsparametern gemäß iec61000-4-30 ed. 3 klasse a
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ibaPQU-S
Die Eingangssignale, die zu der ausgewählten Funktion passen, werden grün ange-
zeigt.
 Einheit
Die Einheit wird automatisch eingefügt.
 Aktiv
Hier können Sie das Signal aktivieren/deaktivieren.
Besonderheiten bei Netzen mit benutzerdefinierten Nennfrequenzen
Mit ibaPQU-S können neben den Netzen mit den Nennfrequenzen 50 Hz und 60 Hz
auch Messungen in Netzen mit benutzerdefinierter Netzfrequenz durchgeführt werden.
Ist eine benutzerdefinierte Netzfrequenz eingestellt (im Modul PQU-S), hat dies Auswir-
kungen auf die Länge des 200 ms-Messintervalls und die Namensgebung im Submodul
Aggregation.
Bei einem 200 ms-Intervall werden in 50 Hz-Netzen genau genommen 10 Perioden ge-
messen und in 60 Hz-Netzen 12 Perioden, was dann exakt 200 ms entspricht.
Bei benutzerdefinierten Netzfrequenzen werden dementsprechend auch 10 bzw. 12 Pe-
rioden gemessen: 10 Perioden bei Netzfrequenzen ≥ 10 Hz und < 51 Hz, und 12 Perio-
den bei Netzfrequenzen ≥ 51 Hz und < 80 Hz.
Für die eingestellte Netzfrequenz wird die Intervallzeit dann für 10 bzw. 12 Perioden be-
rechnet.
Beispiel:
Ist eine Netzfrequenz von 16,7 Hz eingestellt, werden 10 Perioden gemessen. Das
Messintervall wird für 10 Perioden berechnet und beträgt 598,8 ms.
Das Intervall 598,8 ms erscheint dann auch im Dropdown-Menü als Auswahl und ersetzt
das 200 ms-Intervall.
Das berechnete Messintervall bestimmt auch den Modulnamen:
Handbuch
Ausgabe 1.3
83

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