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Verwendungsbestimmungen Der Schweißmaschine - DEDRA DESi195BT Bedienungsanleitung Mit Garantiekarte

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  • DEUTSCH, seite 41
Schweißkabel
Die
an
die
Anweisungen des Elektrodenherstellers, die auf der Verpackung zu
lesen sind, anschließen.
Auf dem vorderen Paneel wurde die zusätzlicje Kennzeichnung des
Schweißkabels (-) und der Masseleitung (+) zwecks leichterer
Identifizierung (für Rutilelektroden) angebracht. Das Schweißen
gemäß den dargestellten Piktogrammen ist nicht unbedingt
erforderlich. Vor dem Beginn des Schweißens ist auf der Verpackung
der Elektroden zu prüfen, welche Polung für die verwendeten
Elektroden anzuwenden ist.
Die Änderung der Polung kann unter bestimmten Umständen
bessere Ergebnisse erzielen lassen. Eine Polung des Anschlusses
als Beispiel: Die auf der Verpackung mit DC (-) Gleichstrom
gekennzeichnete Elektrode, die Polung (-), die Stromleitungen sind
wie folgt anzuschließen:
1, Das den zum Elektrodenhalter zuführende Schweißkabel – die
Kabelendung ist in die mit (-) gekennzeichnete Steckdose
einzudrücken und nach rechts bis zum Widerstand umdrehen.
2. Das Schweißkabel, die Masseleitung – die Kabelendung in die mit
(-) gekennzeichnete Steckdose eindrücken und bis zum Widerstand
umdrehen.
Die Elektrode in den Halter einsetzen und die Klemme der zweiten
Leitung an das Werkstück befestigen. Das Werkstück muss an der
Stelle, wo die Klemme befestigt wird, von Rost, Farbe- oder
Lackresten befreit sein.
Die Stelle, an der die Klemme am Werkstück befestigt wird, soll sich
möglichst nah dem Schweißbereich befinden, aber in einem
Abstand, der es unmöglich macht, das den Strom zum Werkstück
zuführende Kabel zu beschädigen.
Sollte es sich als notwendig erweisen, an einem von der Stromquelle
weit entfernten Platz schweißen sowie wegen der möglichen
beträchtlichen Spannungsabfälle im Versorgungskabel schweißen
zu müssen, sind Verlängerungskabel mit einem Aderdurchmesser
von mindestens 2,5 mm2 zu verwenden. Die Verlängerungsschnur
muss mit der Schutzleitung ausgestattet sein.
Auf dem Steuerungspaneel der Schweißmaschine befindet sich der
Schweißstromregler mit einer Skala.
Der Schweißstrom ist eines der Hauptparameter der Arbeit mit einer
Mantelelektrode. Wenn wir mit dem Regler drehen, können wir den
gewünschten Wert des Schweißstromes einstellen.
Bei einer allzu intensiven und lang andauernden Arbeit schaltet sich
das Sicherungssystem ein. Das wird durch eine gelb leuchtende
Diode wie auf der Zeichnung signalisiert. Beim Übergang der
Schweißmaschine in den Überlastungszustand soll sie nicht
ausgeschaltet werden, weil der Ventilator der Schweißmaschine
weiterarbeitet und die den Schweißkreis steuernden Elemente
abkühlt. Nach einer gewissen Zeit, abhängig von dem thermischen
Zustand der Überlastung sowie von der Umgebungstemperatur, geht
die Diode aus. Man kann wieder Schweißen.
Die Luftlöcher der Schweißmaschine nicht
Schweißmaschine
nicht
zudecken.
Schweißmaschine z.B. vor Regen zu schützen, ist eine Abschirmung
wie Regenschirm oder Überdachung auszuführen. Der Durchfluss der
Kühlluft muss frei sein
9. VERWENDUNGSBESTIMMUNGEN DER
SCHWEIßMASCHINE
Das Lichtbogenschweißen mit einer Mantelelektrode beruht darauf,
dass der Schweißer einen Lichtbogen zwischen dem Ende der
Elektrode und dem Werkstück zündet. Es ist ein Prozess, in dem eine
feste Verbindung durch das Aufschmelzen des Kerns der
Mantelelektrode
und
der
Elektrodenumhüllung sowie des Werkstückes durch die Wärme des
Lichtbogens erzielt wird. Die Elektrode wird per Hand durch den
Schweißer verschoben und unter einem gewissen Winkel eingestellt.
Es entsteht eine Schweißnut. Die Elektrodenumhüllung erzeugt in
Abhängigkeit von der Elektrodenart eine Gasschutzabschirmung
des Bogens und schützt ihn vor dem Zutritt der Atmosphäre, führt
in den Schweißbereich desoxierende Elemente und erzeugt
einen Schlackemantel.
Zu den Grundparametern des Schweißens zählen wir die
Schweißstromstärke (einstellbar, aufgegeben von dem Schweißer
mithilfe des Stromreglers), die Lichtbogenspannung (reguliert durch
den Schweißer durch den Abstand zwischen der Elektrode und dem
Werkstück), die Schweißgeschwindigkeit (reguliert durch den
Schweißer durch die Beschleunigung oder Verlangsamung des
manuellen Elektrodenvorschubs) sowie der Elektrodendurchmesser
und die Lage der Elektrode gegenüber der Nahtstelle.
Aus den obigen Gründen hängt der Verlauf des Schweißprozesses
wesentlich von dem Wissen, der Erfahrung, den Fähigkeiten und der
Praxis des Schweißers ab,
Schweißmaschine
gemäß
zudecken. Die
Ist
es
notwendig, die
metallischen
Bestandteile
Es ist für einen weniger eingeübten Schweißer empfehlenswert,
den
Schweißversuche
durchzuführen,
Vor dem Arbeitsbeginn sind obligatorisch alle bereits beschriebenen
Tätigkeiten auszuführen. Besondere Aufmerksamkeit ist allen
Elementen zu schenken, die mit der Arbeitssicherheit und
Vorbereitung des Arbeitsplatzes, der Reinigung des Werkstückes
sowie der Vorbereitung des Gerätes zum Betrieb verbunden sind.
Das Werkstück ist an den Stellen zu reinigen, an welchen die
Schweißnaht
Werkstückklemme befestigt wird. Rost, Farbe, Lack und ähnliche
Verschmutzungen sind mithilfe einer Drahtbürste, des Schleifpapiers
oder chemisch durch Entfettung zu entfernen. Die zum manuellen
Schweißen bestimmten Elemente sind auf einer Breite von ca.
25mm sauber zu machen.
Jegliche Werkstoffverschmutzungen sind zu entfernen, denn sie
verursachen, dass während des Schweißens große Mengen an
Gasen und Oxiden entstehen. Zusätzlich sind sie die Ursache für das
Entstehen
von
Schweißnahtstelle.
Die Stromleitungen an die Schweißmaschine in Übereinstimmung
mit der durch den Elektrodenhersteller bekannt gegeben Polung
anschließen, den Stecker an das Versorgungsnetz anschließen (der
Schalter muss in der Position EIN sein), das Klemmfutter am
Werkstück befestigen, die Mantelelektrode in die Halterung
einsetzen.
Die
erforderlichen Schweißstrom (Zeichnung A 1) einstellen.
Den Lichtbogen zünden, entweder durch den Kurzschluss der
Elektrode mit dem Werkstück und durch das Heben der Elektrode in
eine Höhe, die es erlaubt, den Lichtbogen aufrechtzuerhalten, oder
durch das Reiben der Elektrode an der Oberfläche des
Gegenstandes. Den Lichtbogen zünden wir immer im Bereich der
Schweißnaht, die wir anzubringen haben. Die Operation Schweißen
durchführen. Nach dem Schweißen die Nahtstelle säubern, indem
die Schlackereste mithilfe eines Hammers entfernt werden.
10. BEDIENTÄTIGKEITEN
Alle
Bedientätigkeiten
ausführen!
Jedesmalig den technischen Zustand der Schweißmaschine
überprüfen. Prüfen, ob die Stromleitungen funktionstüchtig sind und
keine Beschädigungsspuren aufweisen. Den Zustand der beiden
Halterungen überprüfen. Den Zustand des Versorgungskabels
überprüfen.
Beim Feststellen von irgendwelchen Unregelmäßigkeiten sind sie zu
beseitigen.
Bei jeder Gelegenheit, insbesondere nach der Beendigung der
Arbeit sind die Luftlöcher des die Schweißmaschinekreise
kühlenden Ventilators zu reinigen. Diese Tätigkeit ist am besten
mithilfe der Druckluft auszuführen. Beide Halterungen der
Stromleitungen sauber halten.
Die
Schweißmaschine
Feuchtigkeitszutritt aufbewahren. Die Stromleitungen abklemmen
und zusammenrollen. Das Gerät an einer für die Kinder
unzugänglichen Stelle aufbewahren
Elektroden
Die richtige Wahl des Durchmessers der Mantelelektrode sowie ihrer
Art für das jeweilige Werkstück ist ein wichtiges Parameter für die
Durchführung
richtige
Elektrodendurchmesser nimmt einen wichtigen Einfluss auf die Form
der Schweißnahtstelle sowie auf die Einschmelzungstiefe. Die
der
Vergrößerung
konstanter Stromstärke die Einschmelzungstiefe und vergrößert die
Schweißnahtbreite.
Durchmesser haben: 1,6 - 2,0 - 2,5 - 3,2 - 4,0 - 6,0 - 8,0mm. Die
Elektrodenlängen hängen von den Elektrodendurchmessern ab und
betragen beispielsweise wie folgt: Für die Elektroden mit dem
Durchmesser 2,5mm; 250 - 300 - 350 mm, und für die Elektroden mit
dem Durchmesser 3,2 mm; 300 - 350 - 400 - 450 mm.
Die
Elektrodeneigenschaften
Elektrodenhersteller ausgearbeiteten technischen Charakteristika
vollständig zusammengestellt. In diesen Charakteristiken sollen alle
Angaben, die aufgrund der Normen erforderlich sind, berücksichtigt
worden sein, darunter:
Kennzeichnung der Elektrode, Typ der Umhüllung, Anwendung der
Elektrode, Schweißpositionen, Schweißstromart und -Stärke in
Abhängigkeit vom
Elektrodenanschlusses, Wärmebehandlungen beim Schweißen,
Bedingungen für das Trocken und Aufbewahren der Elektroden.
Die Kennzeichnung der Mantelelektroden gemäß PN-EN 499 –
„Schweißtechnik.
Mantelelektroden
an
sich
erübrigenden
erzeugt
wird
und
an
der
Oxideinschlüssen
Blasen
oder
Schweißmaschine
einschalten
immer
bei
gezogenem
in
einem
trockenen
Schweißoperation.
der
des
Elektrodendurchmessers
Die
Mantelelektroden
werden
in
Elektrodendurchmesser, Polung des
Zusatzunterlagen
zur
zum
manuellen
Lichtbogenschweißen
Werkstücken
Stelle,
wo
die
in
der
und
den
Netzstecker
Raum
ohne
Der
vermindert
bei
können
folgende
den
durch
den
Schweißtechnik.
von

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