Jung Pumpen UB-Serie Betriebsanleitung Und Ersatzteile Seite 3

Bild 1: Hauptmaße (425636-02)
Bild 2: Schaltung (413073 und 407422)
Einsatz
Tauchmotorpumpen der Baureihe UB 62 und 102 sind für
die für die Wasserhaltung im Hoch-, Tief- und Kanalbau,
in Baugruben und im Katastrophenschutz konzipiert.
Sie eignen sich zur Förderung von Schmutz-, Regen-,
Grund-, Sicker- und Drainagewasser mit Beimengungen
bis 10 mm Korngröße.
Zur Förderung von Abwässern aus Toiletten- und Uri-
nalanlagen dürfen diese Pumpen nicht eingesetzt wer-
den.
Bei abweichenden
folgende VDE-Vorschriften und Einschränkungen
zu beachten:
Einsatz in
Bade- und Duschräume
Schwimmbecken
Springbrunnen
im Freien
Bitte fragen Sie Ihre Elektrofachkraft.
Einsatzbedingungen sind
VDE-Vorschrift
0100, Teil 701
0100, Teil 702
0100, Teil 738
0100, Teil 737
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Betriebsarten bei 40°C Fördermitteltemperatur:
Motor eingetaucht: Dauerbetrieb S1
Motor aufgetaucht: Aussetzbetrieb S3; 10%
(d.h. 1 Minute Betrieb und 9 Minuten Pause)
Der Geräuschemissionswert ist kleiner als 70 dB(A).
Lagerung
Bei Lagerung im Trockenen sind die Tauchpumpe bis -
20º C frostsicher. Eingebaut dürfen sie im Wasser jedoch
nicht einfrieren.
Transport
Die Pumpe
Tragegriff und nicht am Zuleitungskabel
angehoben werden! Das Versenken der Pumpe in tiefere
Schächte oder Gruben ist nur mit Seil oder Kette
vorzunehmen.
Elektro-Anschluss
Betriebsspannung beachten! (siehe Typenschild)
Bei Pumpen ohne Schaltautomatik haben Sie
beim Einsatz unserer Steuerungen die Gewissheit, dass
die sicherheitstechnischen Vorschriften beachtet sind und
einer evtl. Bauabnahme keine Hindernisse im Weg
stehen.
Eine zusätzliche Steuerung für den täglichen Probelauf
verhindert ein Festsetzen der Pumpe bei längeren Still-
standszeiten.
Die Pumpe darf nur an vorschriftsmäßig installierte
Steckdosen angeschlossen werden, die mit mindestens
10 A (träge) abgesichert sind. Ein Motorschutz braucht
nicht vorgeschaltet werden, da ein Wicklungsthermostat
eingebaut ist. Unzulässige
Betriebsarten führen zur
Thermostaten. Nach dem Auslösen der Schutzeinrichtung
ist vor dem Beseitigen der Störungsursache der
Netzstecker zu ziehen, da die Pumpe sonst selbständig
wieder einschaltet.
Stecker niemals ins Wasser legen! Eventuell
eindringendes Wasser kann zu Störungen führen.
Drehrichtung (gilt nur bei Drehstrompumpen D und DS)
Vor dem Einbau ist die Drehrichtung zu prüfen! Bei
richtiger Drehrichtung erfolgt der Anlaufruck entgegen
dem Drehrichtungspfeil auf der Klemmbretthaube. Die
falsche Drehrichtung ist
zugänglichen Phasenwender am Stecker zu korrigieren.
soll grundsätzlich am
Temperaturen und
Abschaltung durch den
durch den von außen