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Monoeingangskanal; Eingangspegeleinstellung; Equalizer; Aux Send-Wege - Behringer Eurorack MX2004A Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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2. MONOEINGANGSKANAL

Jeder Monokanal bietet Ihnen je nach Verwendungszweck einen symmetrischen Line-Eingang über die
Klinkenbuchse oder einen symmetrischen Mikrofoneingang über die XLR-Buchse. Die für den Mikrofoneingang
erforderliche +48 V Phantomspeisung wird über den PHANTOM-Schalter
Der Regler für die Eingangsverstärkung
Line-Umschalter hier nicht erforderlich ist. Die gebräuchlichsten Arbeitspegel -10 dBV und +4 dBu sind auf
dem Skalenkranz hervorgehoben.
+
Bitte denken Sie daran, dass Sie immer nur entweder den Mikrofon- oder den Line-Eingang
eines Kanals benutzen dürfen und niemals beide gleichzeitig!

2.1 Eingangspegeleinstellung

Die Einstellung des Eingangspegels erfolgt über den GAIN-Regler
können Sie den linken und rechten Anteil des Eingangssignals auf die Peakmeter
legen.
Für die grundlegende Pegeleinstellung sollten Sie die Mono-PFL-Sammelschiene benutzen und nicht die
hinter Fader und Panorama liegende Solosammelschiene. Der CHANNEL MODE-Schalter
gedrückt sein.
Wenn Sie PFL/Solo benutzen, bleibt das Signal an den Aufnahmeausgängen unbeeinflusst. Das Gleiche gilt
für die Auxwege.
Zusätzlich zu der bereits erwähnten Anzeigemöglichkeit des Kanalpegels über die Peakmeter
jeder einzelne Monokanal über eine Peak-Leuchtdiode
Übersteuerungsanzeige sollte nicht oder zumindest nur sehr selten aufleuchten. Falls sie konstant leuchtet,
muss der Eingangspegel reduziert werden (vgl. Kapitel 5 "EINSTELLUNGEN").
Mit dem steilflankigen Low-Cut-Filter (Hochpassfilter) (
tieffrequente Störungen eliminieren.

2.2 Equalizer

Alle Monoeingangskanäle verfügen über eine dreibandige Klangregelung und das bereits erwähnte Low-Cut-
Filter. Die Bänder erlauben jeweils eine maximale Anhebung/Absenkung von +/-15 dB. In der Mittenstellung ist
der Equalizer neutral, d.h. ausgeschaltet.
Die Grenzfrequenz des oberen
Mittenbereich bietet Ihnen das MX2004A eine semi-parametrische Klangregelung mit einer Filtergüte von einer
Oktave, durchstimmbar von 100 Hz bis 8 kHz

2.3 Aux Send-Wege

Beide Auxwege sind mono und werden nach dem EQ abgegriffen. Auxweg 1
wahlweise Pre- oder Post-Fader legen, während Auxweg 2
Für die meisten Anwendungen, bei denen Effektsignale ausgespielt werden sollen, müssen die Aux Send-
Wege Post-Fader geschaltet sein, damit sich die Effektlautstärke in einem Kanal nach der Position des
Kanalfaders richtet. Ansonsten bliebe das Effektsignal des betreffenden Kanals auch dann hörbar, wenn der
Fader komplett "zugezogen" wird. Für Monitor-Anwendungen werden die Aux Send-Wege üblicherweise Pre-
Fader geschaltet, d.h. sie sind unabhängig von der Stellung des Kanal-Faders und der Mute-Funktion.
Die meisten Effektgeräte mischen den linken und rechten Eingang intern zusammen. Die wenigen, bei denen
das nicht der Fall ist, können daher in echtem Stereobetrieb über zwei Aux Send-Wege "gefahren" werden.
Jeder Aux Send-Weg bietet eine Verstärkung von bis zu +15 dB. Eine so starke Signalanhebung wird
normalerweise nur dann benötigt, wenn der Kanal-Fader auf -15 dB oder noch weniger eingestellt ist. In diesem
Fall ist fast ausschließlich das Effektsignal zu hören. Bei den meisten Mischpulten muss für eine solch
extreme Effektmischung der Aux Send-Weg des Kanals auf Pre-Fader gestellt werden, wodurch dann eine
EURORACK MX2004A
hat einen außerordentlich weiten Regelbereich, so dass ein Mic/
, 18 dB/Okt bei 75 Hz) können Sie unerwünschte,
und des unteren
Bands liegt bei 12 kHz respektive 80 Hz. Für den
.
2. MONOEINGANGSKANAL
an der Gehäuserückseite aktiviert.
. Mit Hilfe des PFL/SOLO-Schalters
zur "Warnung" bei Übersteuerungen. Diese
können Sie über Schalter
grundsätzlich Post-Fader abgegriffen wird.
in der Main-Sektion
darf also nicht
verfügt
9

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