1 Einführung 1 Einführung 1.1 Verwendungszweck WM 110 TD Das Gerät WM 110 TD dient zur Beatmung von Patienten, die über einen eigenen Atemantrieb verfügen. Es kann angewendet werden bei Patienten, die ein Körpergewicht von mehr als 10 kg und eine ventilatorische Insuffizienz haben. Es kann stationär und mobil sowohl im häuslichen als auch in klinischen Bereichen eingesetzt werden.
1 Einführung Nur prisma VENT50-C Im High-Flow-Modus (HFT-Modus) fördert das Gerät den eingestellten Flow zu einem externen, HFT-geeigneten Befeuchter. Dieser konditioniert das Atemgas bzgl. Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Der Patientenanschluss erfolgt mittels HFT- geeignetem Zubehör. 1.3 Anwenderqualifikationen Die Person, die das Gerät bedient, wird in dieser Gebrauchsanweisung als Anwender bezeichnet.
1 Einführung 1.6 Nebenwirkungen Bei der Anwendung des Gerätes können im Kurz- und Langzeitbetrieb die folgenden unerwünschten Nebeneffekte auftreten: Druckstellen der Atemmaske und des Stirnpolsters im Gesicht, Rötungen der Gesichtshaut, Trockenheit von Hals, Mund, Nase, Druckgefühl in den Nebenhöhlen, Reizungen der Bindehaut an den Augen, gastrointestinale Luftinsufflation („Magenblähungen“), Nasenbluten, Muskelatrophie bei Langzeitbeatmung.
2 Sicherheit 2 Sicherheit 2.1 Sicherheitshinweise 2.1.1 Umgang mit dem Gerät, den Komponenten und dem Zubehör Wenn das Gerät beschädigt oder in seiner Funktion eingeschränkt ist, können Personen verletzt werden. Gerät und Komponenten nur betreiben, wenn sie äußerlich unbeschädigt sind. ...
2 Sicherheit 2.1.2 Energieversorgung Der Betrieb des Geräts außerhalb der vorgeschriebenen Energieversorgung kann den Anwender verletzen und das Gerät beschädigen. Gerät nur mit Spannungen von 100 V bis 240 V betreiben. Für den Betrieb an Spannungen von 12 V oder 24 V DC-Adapter verwenden. ...
2 Sicherheit • Die Verwendung von Zubehörteilen, die im Atemstrom liegen, wie z. B. Bakterienfilter, kann eine erneute Einstellung der Geräteparameter erforderlich machen. Beachten Sie, dass sich der Druck an der Patientenanschlussöffnung während der Exspiration erhöhen kann, wenn Sie Zubehörteile anschließen. 2.3 Warnhinweise in diesem Dokument Warnhinweise kennzeichnen eine sicherheitsrelevante Information vor einem Handlungsschritt, der eine Gefährdung für Personen oder Gegenstände enthält.
3 Produktbeschreibung 2 Bedienfeld mit Display 3 Systemschnittstelle zum Anschluss von Modulen 4 Tragegriff 5 Entriegelungstaste 6 Filterfach mit Luftfilter und Pollenfilter 7 Kühlluftöffnung -Einleitung 9 Anschluss Netzkabel 10 Zugentlastung für Netzkabel 11 Atemschlauch mit aktivem Ventil 12 Verriegelungsbohrungen zum Anschluss von Modulen 13 SD-Karteneinschub 14 Anschlüsse für Schlauchheizung, Ventilsteuerschlauch und Druckmessschlauch 15 Geräteausgang...
3 Produktbeschreibung 3.3 Bedienfeld Enter 1 Alarmquittierungstaste - schaltet einen Alarm für 2 Minuten stumm 2 LIAM-Taste (nur bei prisma VENT50 und prisma VENT50-C vorhanden) 3 Drehknopf zum Navigieren im Menü 4 Funktionstasten zum Wechsel zwischen den Menüs System, softSTART/ softSTOPP oder Ventilation, Report und Funktion Zurück 5 Monitor-Taste zum Wechsel zwischen verschiedenen Bildschirmansichten 6 Home-Taste - wechselt die Ansicht zurück zum Startbildschirm, bietet Zugang zum...
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3 Produktbeschreibung SYMBOL BESCHREIBUNG Gerät im Standby. Das Gebläse ist aus. Wechsel des Luftfilters erforderlich (nur, wenn Filterfunktion aktiviert ist). Wartung erforderlich (nur, wenn Wartungsfunktion aktiviert ist). Atemluftbefeuchter angeschlossen, aber nicht aktiv (graues Symbol). Atemluftbefeuchter eingeschaltet (grünes Symbol). Atemluftbefeuchter leer (oranges Symbol). Pulsrate (bei angeschlossenem Pulsoxymetriesensor).
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3 Produktbeschreibung SYMBOL BESCHREIBUNG 1 Segment orange: Akkukapazität unter 25 % 1 Segment rot: Akkukapazität unter 10 % 0 Segmente: Akkukapazität unter 5 % Akku Fehler Alarm niedriger Priorität ausgelöst. Alarm mittlerer Priorität ausgelöst. Alarm hoher Priorität ausgelöst. Alle physiologischen Alarme wurden deaktiviert. Akustisches Signal für Alarm pausiert.
3 Produktbeschreibung 3.5 Zubehör 1 Atemluftbefeuchter (nicht für HFT-Modus und invasiven Einsatz geeignet) 2 Wechselrichter 3 Atemschlauch mit Durchmesser 15 mm/22 mm 4 Kommunikationsmodul prismaCONNECT - stellt eine Verbindung zwischen dem Gerät und einem PC oder dem PSG-Modul her. 5 SpO - und Schwesternrufmodul prismaCHECK - verbindet das Gerät mit einem Rufanlagensystem und ermittelt SpO - und Pulsfrequenzdaten.
4 Vorbereitung und Bedienung 4 Vorbereitung und Bedienung 4.1 Gerät aufstellen Sachschaden durch Überhitzung! Zu hohe Temperaturen können zu Überhitzung des Gerätes führen und das Gerät beschädigen. Gerät und Netzteil nicht mit Textilien (z. B. der Bettdecke) abdecken. Gerät nicht in der Nähe einer Heizung betreiben.
4 Vorbereitung und Bedienung 4.2 Atemschlauch anschließen Erstickungsgefahr durch Verwendung von nicht-invasiven oder invasiven Beatmungszugängen ohne Ausatemsystem! Bei Verwendung von nicht-invasiven oder invasiven Beatmungszugängen ohne integriertes Ausatemsystem kann die CO -Konzentration auf kritische Werte steigen und den Patienten gefährden. Nicht-invasive oder invasive Beatmungszugänge mit externem Ausatemsystem verwenden, wenn kein Ausatemsystem integriert ist.
4 Vorbereitung und Bedienung 2. Nicht-invasiven oder invasiven Beatmungszugang mit dem Atemschlauch verbinden (siehe Gebrauchsanweisung des Beatmungszugangs). 4.2.2 Atemschlauch mit Patientenventil anschließen (nur prisma VENT50 und prisma VENT50-C) Verletzungsgefahr durch verdecktes Patientenventil! Durch ein verdecktes Patientenventil kann die Ausatemluft nicht mehr abgeführt und der Patient gefährdet werden.
4 Vorbereitung und Bedienung Das Gerät kann auch mit einem Ventilsystem ohne patientennahe Druckmessung betrieben werden. In diesem Fall bleibt der Anschluss für den Druckmesschlauch unbenutzt (Schlauchtest durchführen). 4.2.3 Schlauchsystem Mundstückbeatmung anschließen (nur prisma VENT50 und prisma VENT50-C) 1. Freies Ende des Atemschlauchs 1 auf den Geräteausgang stecken. 2.
4 Vorbereitung und Bedienung 4.2.4 Schlauchsystem HFT-Modus anschließen (nur prisma VENT50-C) 1. Freies Ende des kurzen Atemschlauchs 1 auf den Geräteausgang stecken. 2. Das andere Ende des kurzen Atemschlauchs 1 auf den Anschluss der Befeuchterkammer 2 mit der Markierung In stecken. 3.
4 Vorbereitung und Bedienung 4.4 Therapie starten Voraussetzung • Gerät ist aufgestellt und angeschlossen (siehe „4.1 Gerät aufstellen“, Seite 18). • Beatmungszugang ist angeschlossen (siehe Gebrauchsanweisung des Beatmungszugangs) 1. Wenn das Display dunkel ist: Ein-Aus-Taste kurz drücken. Das Gerät schaltet in den Standby. 2.
4 Vorbereitung und Bedienung Ist der Befeuchter aktiv, erlischt die Beleuchtung der Befeuchter-Taste Das Befeuchter-Symbol im Display leuchtet auf. 2. Um die Befeuchterstufe zu verstellen, Befeuchter-Taste lange drücken. Welche Befeuchterstufe für Sie geeignet ist, hängt von der Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit ab. Wenn Sie morgens trockene Atemwege haben, ist die Heizleistung zu niedrig eingestellt.
4 Vorbereitung und Bedienung 4.9 softSTART ein- und ausschalten (ab Firmware-Version 3.1.0008) Die softSTART-Funktion erleichtert während der Einschlafphase die Gewöhnung an den Beatmungsdruck. Es wird ein Druck und optional auch eine Druckdifferenz eingestellt, welche von der Verordnung abweichen. Beim Einschalten stellt das Therapiegerät diesen softSTART-Druck ein.
4 Vorbereitung und Bedienung Datenverlust bei Stromunterbrechung! Wenn das Gerät während des Speichervorgangs von der Stromversorgung getrennt wird, können Daten verloren gehen. Gerät während des Speichervorgangs (SD-Kartensymbol blinkt) an der Stromversorgung lassen. 1. SD-Karte in den SD-Karteneinschub schieben, bis sie hörbar einrastet. Im Display erscheint das SD-Kartensymbol 2.
4 Vorbereitung und Bedienung • Wenn der Alarm Akkukapazität kritisch erscheint, ist nur noch etwa 10% Restkapazität vorhanden. Wenn der Alarm Akkukapazität sehr kritisch erscheint, wird sich das Gerät in wenigen Minuten abschalten (weniger als 5 % Restkapazität). Halten Sie eine alternative Beatmungsmöglichkeit bereit. •...
5 Einstellungen in den Menüs 5.3 Menü System (Geräteeinstellungen) In der folgenden Tabelle finden Sie Informationen zu den Parametern in diesem Menü. Weitere Informationen zum Navigieren durch das Menü: Siehe „5.1 Im Gerät navigieren“, Seite 28. PARAMETER BESCHREIBUNG Alarmlautstärke Hier können Sie die Alarmlautstärke einstellen. Helligkeit Hier können Sie die Helligkeit des Displays einstellen.
5 Einstellungen in den Menüs 5.4 Menü Ventilation (Beatmungseinstellungen) Das Menü Ventilation zeigt die Einstellungen der aktuellen Beatmungsparameter. Welche Parameter angezeigt werden, variiert je nach eingestelltem Beatmungsmodus. Dieses Menü kann nur im Expertenbereich bearbeitet werden. Im Patientenmodus können die Einstellungen nicht verändert werden. Wenn im Gerät mehr als ein vorkonfiguriertes Programm freigeschaltet ist, kann hier das Programm gewählt werden.
5 Einstellungen in den Menüs 5.6 Menü Report (Nutzungsdaten) In der folgenden Tabelle finden Sie Informationen zu den Parametern in diesem Menü. Weitere Informationen zum Navigieren durch das Menü: Siehe „5.1 Im Gerät navigieren“, Seite 28. PARAMETER BESCHREIBUNG Alarmliste Listet die aufgetretenen Alarme auf. Ereignisliste Listet die aufgetretenen Ereignisse auf.
6 Hygienische Aufbereitung 6 Hygienische Aufbereitung Infektionsgefahr bei dem Wiedereinsatz des Geräts! Bei der Verwendung des Geräts durch mehrere Patienten können Infektionen auf den nächsten Patienten übertragen werden. Einmalartikel nicht wiederverwenden. Beim Einsatz an mehreren Patienten ist die Verwendung eines Bakterienfilters obligatorisch.
6 Hygienische Aufbereitung FRIST AKTION Alle 12 Monate Atemschlauch mit Leckagesystem ersetzen. Im klinischen Bereich: Atemschlauch desinfizieren (siehe „6.4 Bei Bedarf Atemschlauch hygienisch aufbereiten“, Seite 35). Gerät vor dem Wiedereinsatz durch den Fachhändler hygienisch aufbereiten (siehe „6.3 Gerät hygienisch aufbereiten“, Seite 33). Patientenwechsel Gerät auf Werkseinstellungen setzen.
7 Funktionskontrolle 6.4 Atemschlauch hygienisch aufbereiten Sachschaden durch eindringende Flüssigkeiten! Eindringende Flüssigkeiten können das Gerät beschädigen. Atemschlauch nur vollständig trocken verwenden. Wenn Sie einen beheizbaren Atemschlauch verwenden, beachten Sie die Gebrauchsanweisung des Atemschlauchs. Wenn Sie einen Atemschlauch mit aktivem Ausatemventil verwenden, beachten Sie die zugehörige Gebrauchsanweisung.
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7 Funktionskontrolle 4. Gerät an die Stromversorgung anschließen (siehe „4.1 Gerät aufstellen“, Seite 18). 5. softSTART gegebenenfalls abbrechen (siehe „4.9 softSTART ein- und ausschalten (ab Firmware-Version 3.1.0008)“, Seite 25). 6. Gerät einschalten. 7. Schlauch verschließen. 8. Angezeigten Druck im Display mit dem verordneten Druck vergleichen. 9.
8 Alarme und Störungen 8 Alarme und Störungen Es werden zwei Arten von Alarmen unterschieden: Physiologische Alarme betreffen die Beatmung des Patienten. Technische Alarme betreffen die Konfiguration des Gerätes. Bei Auslieferung oder wenn das Gerät zurückgesetzt wurde, sind alle physiologischen Alarme deaktiviert.
8 Alarme und Störungen 8.4 Physiologische Alarme ANZEIGE URSACHE MAßNAHME Keine Spontanatmung Apnoe Einstellungen vom behandelnden innerhalb der eingestellten Arzt überprüfen lassen. Zeit. Druck hoch Maximaler Druck Einstellungen vom behandelnden überschritten. Arzt überprüfen lassen. Mindesttherapiedruck Verschmutzte Filter reinigen bzw. unterschritten. wechseln.
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8 Alarme und Störungen ANZEIGE URSACHE MAßNAHME Alarm-Einstellungen nicht plausibel (untere Puls niedrig Einstellungen vom behandelnden Alarmeinstellung der Arzt überprüfen lassen. Pulsfrequenz des Patienten unterschritten). Obere Alarmeinstellung der hoch Einstellungen vom behandelnden Sauerstoffsättigung des Arzt überprüfen lassen. Patienten überschritten. Beatmungszugang fehlerhaft Beatmungszugang überprüfen und oder defekt.
8 Alarme und Störungen 8.5 Technische Alarme ANZEIGE URSACHE MAßNAHME Service notwendig. Technischer Fehler, der nur Bitte kontaktieren Sie von einem autorisierten Gerät instandsetzen lassen. Ihren Fachhändler / Fachhändler behoben werden Betreuer. kann. Akku defekt. Service Akku defekt. Akku ersetzen lassen. notwendig.
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8 Alarme und Störungen ANZEIGE URSACHE MAßNAHME Ansaugbereich verdeckt. Bitte halten Sie den Ansaugbereich verdeckt. Ansaugbereich freihalten. Ansaugbereich frei. Dauerhafte Atemschlauch ist nicht richtig Diskonnektion; oder gar nicht an das Gerät Verbindung vom Gerät über den Atemschlauch und angeschlossen. Atemschlauch bis zum Patientenanschluss Beatmungszugang am Patienten Gerät wird mit offenem (nicht...
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8 Alarme und Störungen ANZEIGE URSACHE MAßNAHME Gerät ist ausgeschaltet. Therapie beendet Gerät wieder einschalten. Therapieende mit softSTOPP, Gerät ist ausgeschaltet. Atemschlauch ist nicht richtig Diskonnektion. oder gar nicht an das Gerät Verbindung vom Gerät über den Atemschlauch und angeschlossen. Atemschlauch bis zum Patientenanschluss Beatmungszugang am Patienten...
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8 Alarme und Störungen ANZEIGE URSACHE MAßNAHME -Sensor nicht richtig an Verbindung mit dem Finger prüfen. den Finger angeschlossen. -Signal schwach Signal durch Nagellack oder Nagellack entfernen. Finger Verunreinigungen gestört. reinigen. Akku Gerät bei einer lädt nicht aufgrund von Übertemperatur Akku zu warm. Umgebungstemperatur von 5 °C bis 40 °C betreiben.
8 Alarme und Störungen ANZEIGE URSACHE MAßNAHME Netzanschlussleitung auf sichere Display erloschen. Verbindung prüfen. Funktion der Netzversorgung ausgefallen Akustisches und Steckdose überprüfen. Bei und Akku (falls vorhanden) optisches Signal für vorhandenem Akku: Gerät ans entladen. mindestens 120 Stromnetz anschließen und Akku Sekunden, keine laden.
9 Wartung 9 Wartung Das Gerät ist für eine Lebensdauer von 6 Jahren ausgelegt. Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch ist das Gerät innerhalb dieses Zeitraums wartungsfrei. Für eine über diesen Zeitraum hinausgehende Nutzung des Gerätes ist eine Überprüfung des Gerätes durch einen autorisierten Fachhändler notwendig. Für Deutschland: Das Gerät muss nach §11 Medizinprodukte-Betreiberverordnung alle 2 Jahre einer Sicherheitstechnischen Kontrolle (STK) unterzogen werden.
12 Anhang 12 Anhang 12.1 Technische Daten 12.1.1 Gerät GERÄT GERÄT prisma VENT30, prisma VENT50 SPEZIFIKATION prisma VENT30-C, prisma VENT50-C prisma VENT40 Produktklasse nach 93/42/EWG Abmessungen B x H x T in cm 21,8 x 17,5 x 21,8 Gewicht 2,4 kg...
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12 Anhang GERÄT GERÄT prisma VENT30, prisma VENT50 SPEZIFIKATION prisma VENT30-C, prisma VENT50-C prisma VENT40 Interner Akku (wenn vorhanden) - Typ Li-Ion 2900 mAh - Nennkapazität - Nennspannung 39,6 V - Nennleistung 107,8 Wh - typische Entladezyklen 600 Ladezyklen Betriebsdauer interner Akku bei folgenden...
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12 Anhang GERÄT GERÄT prisma VENT30, prisma VENT50 SPEZIFIKATION prisma VENT30-C, prisma VENT50-C prisma VENT40 Ca. 26 dB(A) bei Ca. 28 dB(A) bei 10 hPa (entspricht 10 hPa (entspricht Mittlerer Schalldruckpegel/Betrieb nach einem einem ISO 80601-2-70 Schallleistungspegel Schallleistungspegel von 34 dB(A) von 36 dB(A) Ca.
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12 Anhang GERÄT GERÄT prisma VENT30, prisma VENT50 SPEZIFIKATION prisma VENT30-C, prisma VENT50-C prisma VENT40 Tidalvolumen 100 ml bis 2000 ml Toleranz ± 20 % Minutenvolumen (gemittelt über die letzten 0 l/min bis 99 l/min 5 Atemzüge) ± 20% (Bedingungen: Vt 100 ml) Toleranz Maximal zulässiger Flow bei...
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12 Anhang Alle physiologischen Fluss- und Volumenwerte werden in BTPS angezeigt (Patientenflow, Zielvolumen, Atemzugvolumen, Minutenvolumen). Alle anderen Flow- und Volumenwerte werden in STPD angezeigt. Konstruktionsänderungen vorbehalten. Alle Teile der Geräte sind frei von Latex. Angewandte Norm: EN ISO 10651-6: Beatmungsgeräte für die medizinische Anwendung - Besondere Festlegungen für die grundlegende Sicherheit einschließlich der wesentlichen Leistungsmerkmale - Teil 6: Heimbeatmungsgeräte zur Atemunterstützung...
12 Anhang Atemschlauch mit Ventilsystem *Alternative O2- O2-Einspeisung* Einspeisung Drucksensor für Patientendruck Patientenzugang Drucksensor Ventilsteuerung Schaltventile für Ausatemsystem Eingang Umgebungsluft optionaler optionaler optionaler Luftfilter Gebläse Flowsensor Atemschlauch Ausatemsystem Befeuchter Bakterienfilter Befeuchter Drucksensor für Patientendruck Drucksensor zur Überwachung Ausgang Kühlluft Während des Schlauchtests muss die O -Einspeisung abgeschaltet sein.
12 Anhang 12.3 Elektromagnetische Störfestigkeit Leitlinien und Herstellererklärung - Elektromagnetische STÖRFESTIGKEIT Das Gerät kann im stationären und im mobilen Betrieb sowohl im Heimbereich als auch in entsprechenden klinischen Bereichen eingesetzt werden. Im Wohnbereich kann das Gerät Funkstörungen hervorrufen, so dass es notwendig sein kann, geeignete Abhilfemaßnahmen zu treffen, wie z.
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12 Anhang Leitlinien und Herstellererklärung - Elektromagnetische STÖRFESTIGKEIT Das Gerät kann im stationären und im mobilen Betrieb sowohl im Heimbereich als auch in entsprechenden klinischen Bereichen eingesetzt werden. Im Wohnbereich kann das Gerät Funkstörungen hervorrufen, so dass es notwendig sein kann, geeignete Abhilfemaßnahmen zu treffen, wie z.
12 Anhang 12.4 Elektromagnetische Störfestigkeit für ME-Geräte und ME-Systeme Leitlinien und Herstellererklärung - Elektromagnetische STÖRFESTIGKEIT Das Gerät kann im stationären und im mobilen Betrieb sowohl im Heimbereich als auch in entsprechenden klinischen Bereichen eingesetzt werden. Im Wohnbereich kann das Gerät Funkstörungen hervorrufen, so dass es notwendig sein kann, geeignete Abhilfemaßnahmen zu treffen, wie z.
12 Anhang 12.5 Kennzeichnungen und Symbole 12.5.1 Kennzeichnungen am Gerät prisma VENT30, prisma VENT30-C, prisma VENT40 SYMBOL BESCHREIBUNG Seriennummer des Geräts. Baujahr Gebrauchsanweisung beachten. Geräteeingang: Raumlufteintritt. Gebrauchsanweisung befolgen. Sauerstoffanschluss: Maximale Einspeisung 15 l/min bei < 1000 hPa. Stromanschluss Einschub für die SD-Karte.
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12 Anhang SYMBOL BESCHREIBUNG Geräteausgang zum Anschluss des Atemschlauchs. prisma VENT50, prisma VENT50-C SYMBOL BESCHREIBUNG Seriennummer des Geräts Baujahr Gebrauchsanweisung beachten. Geräteeingang: Raumlufteintritt Gebrauchsanweisung befolgen. Sauerstoffanschluss: Maximale Einspeisung 15 l/min bei < 1000 hPa Stromanschluss Einschub für die SD-Karte...
12 Anhang SYMBOL BESCHREIBUNG USB-Anschluss (optional) Anschluss Steuerschlauch für Patientenventil Anschluss Druckmessschlauch (blau gekennzeichnet) Geräteausgang zum Anschluss des Atemschlauchs. Ein-Aus: Kennzeichnet die Ein-Aus-Taste 12.5.2 Geräteschild an der Unterseite des Gerätes SYMBOL BESCHREIBUNG TYP: Typenbezeichnung des Geräts IP22 Schutzgrad gegen feste Fremdkörper. Gerät ist tropfwassergeschützt. Schutzgrad gegen elektrischen Schlag: Gerät der Schutzklasse II Gerät nicht über den Hausmüll entsorgen.
über Ihren Fachhändler beziehen. Serienmäßig sind im Lieferumfang die folgenden Teile enthalten: TEIL ARTIKELNUMMER Grundgerät Variiert je nach Gerät Atemschlauch mit Leckagesystem (prisma VENT30, WM 23962 prisma VENT30-C, prisma VENT40) Atemschlauch mit Ventilsystem (prisma VENT50, prisma WM 27181 VENT50-C)
12 Anhang 12.9 Konformitätserklärung Hiermit erklärt die Löwenstein Medical Technology GmbH + Co. KG, Kronsaalsweg 40, 22525 Hamburg, Deutschland, der Hersteller der in dieser Gebrauchsanweisung beschriebenen Geräte, dass das Produkt den einschlägigen Bestimmungen der Richtlinie 93/42/EWG für Medizinprodukte entspricht. Den vollständigen Text der Konformitätserklärung erhalten Sie auf der Internetseite des Herstellers.