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Belüftung; Isolierung - Sawo CUB3-45NB Handbuch

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BELÜFTUNG
Damit ein Saunagang seine wohltuende Wirkung entfalten kann, sollte in der Sauna-
kabine eine angemessene Mischung aus heißer und kalter Luft bestehen. Ein weiterer
Grund für die Belüftung besteht darin, die Luft um den Ofen herum zu führen und die
Wärme auch in den am weitesten entfernten Teil der Sauna zu bringen. Die Positio-
nierung des Lufteinlasses und des Luftauslasses kann je nach Design der Saunakabine
oder der Präferenz des Eigentümers variieren.
Der Lufteinlass kann an der Wand direkt unter dem Ofen angebracht werden (Abb. A).
Bei Verwendung der mechanischen Belüftung sollte der Lufteinlass mindestens 60 cm
über dem Ofen (Abb. B) oder an der Decke über dem Ofen (Abb. C) angebracht wer-
den. Durch diese Positionen wird die schwere kalte Luft, die in die Sauna geblasen wird,
mit der leichten heißen Luft vom Ofen vermischt, sodass die Saunagänger frische Luft
zum Atmen erhalten. Der Lufteinlass und der Luftauslass müssen einen Durchmesser
von 10 cm haben.
Der Luftauslass sollte diagonal gegenüber dem Lufteinlass platziert werden. Es wird emp-
fohlen, den Luftauslass unter der Bank in einer Sauna so weit wie möglich vom Frischluft-
einlass entfernt anzubringen. Er kann in Bodennähe installiert, über ein Rohr außerhalb
der Kabine zur Saunadecke ins Freie oder unter der Tür hindurch (zum Waschraum)
geleitet werden. In diesem Fall muss der Türschwellenspalt mindestens 5 cm betra-
gen. Zudem wird empfohlen, im Waschraum eine mechanische Belüftung vorzusehen.
Der Luftauslass sollte doppelt so groß sein wie der Lufteinlass.

ISOLIERUNG

Die Sauna muss an den Wänden, der Decke und der Tür ordnungsgemäß isoliert sein.
Ein Quadratmeter (m²) nicht isolierter Fläche erhöht das Raumvolumen bei der Ermitt-
lung des Leistungsbedarfs des Ofens um ca. 1,2 m³. Siehe Seite 28 (Technische Daten).
Stellen Sie sicher, dass die Saunakabine über einen angemessenen Feuchtigkeitsschutz
verfügt. Damit soll verhindert werden, dass sich Feuchtigkeit in die anderen Räume oder
in die Wandkonstruktion ausbreitet. Der Feuchtigkeitsschutz muss zwischen Wärmeiso-
lierung und Paneele platziert werden.
Wärmeisolierung und Feuchtigkeitsschutz müssen in der folgenden Reihenfolge von
außen nach innen eingebaut werden:
Die empfohlene Mindestdicke der Wärmeisolierung in den Wänden beträgt
50 mm und in der Decke 100 mm.
Als Dampfsperre kann Karton- oder Aluminiumfolienlaminat verwendet werden,
das nach innen über der Isolierung der Aluminiumfolie befestigt wird.
Lassen Sie einen mindestens 20 mm breiten Luftspalt zwischen der Dampfsper-
re und der Innenseite. Um die Ansammlung von Feuchtigkeit hinter den Panee-
len zu verhindern, lassen Sie den Spalt zwischen Wandpaneelen und Decke.
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