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Steinbach Styria oval Bedienungsanleitung Seite 3

Stahlwandpool

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Achten Sie beim Mauern auf die versetzten Fugen und die exakte
Einhaltung der Senkrechten und Waagerechten.
Auf genaue Parallelität beider Stützmauern achten.
Die Innenwände der Stützmauern werden mit 2 cm dicken Styropor-
platten verkleidet. Punktförmig an der Mauer mittels Ansatzbinder
befestigen(Styroporkleber).
Am Mauersockel bleibt ein Spalt von 2 cm Höhe frei von Styropor.
Hier liegt später die Bodenschiene.
Die Stützmauer sollte bis zur Stahlwandhöhe errichtet werden.
Die Stahlwand darf maximal 10 cm über der Stützmauer enden.
Abb.3
2.1.2
Schritt 2-Entpacken des Pools:
An diesem Punkt sollten Sie alle Kartons vorsichtig öffnen, die zu-
sammen mit Ihrem Pool geliefert wurden. Ordnen Sie alle Teile und
machen Sie sich mit ihnen vertraut, indem Sie sie mit der Auflistung
der einzelnen Teile aus der Stückliste im Anhang vergleichen. Zäh-
len Sie die Menge der Teile und vergleichen Sie diese ebenfalls mit
der Packliste. Fehlt etwas, so können Sie auf diese Weise die
Personen, von denen Sie den Pool gekauft haben, kontaktieren, be-
vor Sie mit der Montage des Pools beginnen.
Sobald Sie festgestellt haben, dass Sie alle für Ihren Pool benötigten
Teile besitzen, fahren Sie mit den Anweisungen fort. Abb.4
3
Aufbau und Montageanleitung
3.1.1
Zusammenbau der unteren Umrandung
Stecken Sie zuerst die geraden Teilstücke der Bodenschiene
mit Hilfe der Verbindungsröhrchen zusammen.
Legen Sie die Geraden der Bodenschiene direkt vor die
Mauer in den Styroporspalt und vermitteln Sie gegenüber
der Mauerlänge.
Die Mauer ist geringfügig länger. Fügen Sie dann die gebogenen
Teilstücke der Bodenschiene aneinander und ergänzen Sie damit
die Rundungen der Stirnseiten.
Bitte die Symmetrie genau überprüfen. Für das Schließen der Be-
ckenwand kann es möglich sein, dass ein Bodensegment gekürzt
werden muss. Dieses Segment bitte entgraten und wieder zusam-
menstecken.
3.1.2
Montage der Stahlwand
WICHTIG: FÜHREN SIE DIESEN SCHRITT NICHT BEI WIND
DURCH. DIE WAND IST SEHR SCHWER UND NUR SCHWIERIG
AN EINEM WINDIGEN TAG ZU KONTROLLIEREN. WIRD DIE
WAND WÄHREND DES AUFBAUS VOM WIND MITGENOMMEN,
SO
KÖNNEN
GEFÄHRLICHE
UND/ODER DER POOL BESCHÄDIGT WERDEN.
Wir empfehlen, als erstes die Leiter zusammenzubauen, da man
diese beim weiteren Aufbau benötigt, um in den Pool zu steigen.
Bringen Sie außerdem vor der Beckenwandmontage den
Packsack mit der Auskleidung in den Innenraum des
beckens.
Stellen Sie die Beckenwand an die Stelle, an der später der Skim-
mer montiert wird. Wir empfehlen Sicherheitshandschuhe zu tragen.
Hier beginnen Sie mit dem Abwickeln. Achten Sie bitte auch darauf,
dass sich der Skimmerausschnitt im oberen Bereich der Stahlwand
befindet. Abb.6
Die weiß beschichtete Seite der Beckenwand ist außen. An einem
Ende der Beckenwand ist ein Steckprofil aufgesteckt. Ziehen Sie
dieses Steckprofil ab. Jetzt können Sie den aufgerollten Stahlmantel
an der Innenseite des vorgegebenen Umrisses langsam abwickeln
(Verletzungsgefahr! Beim Aufschneiden der Spannbänder Vorspan-
nung beachten) und gleichzeitig in den Schlitz des Bodenprofils
stecken.
Stellen Sie den Stahlmantel mit mehreren Personen auf, damit keine
Knicke in dem Mantel entstehen.
Schwimmbeckenset Styria oval | 2020_V1
SITUATIONEN
ENTSTEHEN
Schwimm-
Stellen Sie die beiden Mantelenden dicht voreinander, nehmen Sie
das Steckprofil und stecken es über die gefalzten Enden des Stahl-
mantels entsprechend.
Die angeschrägte Seite des Steckprofils muss sich oben befinden.
Achten Sie bitte darauf, dass der Falz in richtiger Position im Steck-
profil sitzt. Das Steckprofil muss sich leichtgängig über den Falz
schieben lassen. Durch leichtes Hin- und Herbewegen der beiden
Stahlmantelenden könnenSie die Gängigkeit des Steckprofils ver-
bessern.
Falsches Aufstecken und gewaltsames Aufschlagen des Steckprofils
führt zur Beschädigung des Stahlmantels und beeinträchtigt die
Standsicherheit des Schwimmbeckens.
Im Bereich der geraden Mauern muss die Beckenwand mit den
beigefügten Metallwinkeln befestigt werden.
Die dafür notwendigen Löcher müssen gebohrt und wieder
rostgeschützt werden. Überkleben Sie anschließend die
Schraubenköpfe mit Doppelklebeband und polstern Sie darüber
noch einmal mit einem Folienflicken ab.
Abb.7
4.1.1
Montage bzw. Anbringung der Folie
Bauen Sie die Auskleidung weder bei zu niedrigen noch bei zu ho-
hen Temperaturen ein. Die Folie ist ein thermoplastisches Material.
Sie sollten daher nur bei mind. 15º C und nicht bei über 25º C mon-
tieren. Breiten Sie die Auskleidung im Becken zunächst so aus, dass
die Bodenschweißnaht der Form des Beckens entsprechend im Be-
reich der Bodenschiene liegt.
Bitte achten Sie darauf, dass sich die senkrechte Schweißnaht nicht
im Bereich des Skimmers oder der Einlaufdüsen befindet, da an-
sonsten die Dichtigkeit nicht gewährleistet ist.
Gehen Sie auf der Auskleidung nur barfuß oder mit Socken, um Be-
schädigungen zu vermeiden.
Das Wandteil der Beckeninnenhülle gleichmäßig anheben und
mit der Einhängebiese am Stahlmantel einhängen. Damit
der Stahlmantel in Position bleibt und die Einhängebiese gesichert
wird, stecken Sie nach dem Einhängen jeweils ein Stück Handlauf-
profil auf.
Auftretende Schrägfalten am Wandteil der Auskleidung können
durch Verschieben ausgeglichen werden. Falten im Bodenteil der
Auskleidung schieben Sie von der Beckenmitte gleichmäßig nach
außen. Füllen Sie nun das Becken mit Wasser bis zu einer Höhe
von ca. 2 cm und glätten Sie die restlichen Falten aus.
Bitte achten Sie darauf, dass bei einem Wasserstand ab ca. 5 cm
die Innenhülle durch den großen Wasserdruck nicht mehr geglättet
werden kann.
Jetzt können Sie das Becken weiter füllen bis etwa 10 cm
unter den ersten Einbauteilen.
4.1.2
Montage der Handlaufschienen
Verbinden Sie zwei Handlauf-Teilstücke mit den Verbindungsröhr-
chen und drücken Sie den Handlauf über das Einhängeprofil mit der
Rille auf die Beckenwand auf.
Stecken Sie jedoch jeweils, bevor Sie ein Handlaufsegment völlig
auf die Beckenwand aufgedrückt haben, ein zweites Handlaufseg-
ment davor, und vollenden Sie so nach und nach den gesamten
Handlauf.
Sind zwischen den Teilstücken Zwischenräume entstanden, so soll-
ten Sie den Handlauf nochmals lösen und ihn eng
schieben.
An der Stelle, an der das erste und letzte Handlaufsegment zusam-
mentreffen, kann jetzt u. U. das letzte Handlaufsegment zu lang
sein. Ist das Handlaufsegment zu lang, so schneiden Sie es an einer
Seite mit einer Metallsäge auf die genaue Länge ab. Ziehen Sie zum
Verschluss der letzten Handlaufsegmente die Enden beider Seg-
mente von der Schwimmbadwand ab, führen Sie die Verbindungs-
röhrchen in das letzte Teilstück ein und drücken Sie dann den kom-
pletten Handlauf wieder auf.
Durch Temperaturschwankungen können zwischen den einzelnen
Handlaufsegmenten Zwischenräume auftreten, die jedoch ganz
zusammen-
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