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Lastmanagement - Fronius Symo GEN24 6.0 Bedienungsanleitung

Netzgekoppelter wechselrichter
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In diesem Fall müsste der Wechselrichter die PV-Leistung auf 0 W reduzieren, da die Aus-
gangsleistung des Wechselrichters max. 6000 W beträgt und das Gerät durch die Entla-
dung bereits ausgelastet ist.
Da das Verschwenden von PV-Leistung nicht sinnvoll ist, wird die Leistungsbegrenzung
bei den Batteriesteuerungsvorgaben automatisch so angepasst, dass keine PV-Energie
verschwendet wird. Im Beispiel oben bedeutet dies, dass die Batterie nur mit 5000 W ent-
laden wird, damit die 1000 W PV-Leistung genutzt werden können.

Lastmanagement

Prioritäten
Falls zusätzliche Komponenten (z. B. Batterie, Ohmpilot) im System vorhanden sind, kön-
nen hier die Prioritäten eingestellt werden. Geräte mit höherer Priorität werden zuerst an-
gesteuert und danach, falls noch überschüssige Energie zur Verfügung steht, die weiteren.
Lastmanagement
Es können bis zu vier verschiedene Lastmanagement-Regeln definiert werden. Bei glei-
chen Schwellwerten werden die Regeln der Reihe nach aktiviert. Bei der Deaktivierung
funktioniert es umgekehrt, der zuletzt eingeschaltene I/O wird als erstes ausgeschaltet. Bei
verschiedenen Schwellen wird der I/O mit der niedrigsten Schwelle zuerst eingeschaltet,
danach der mit der zweit niedrigsten und so weiter.
I/Os mit Steuerung durch die produzierte Leistung sind gegenüber Batterie und Ohmpilot
immer in Vorteil. Das heißt ein I/O kann sich einschalten und dazu führen, dass die Batterie
nicht mehr geladen wird oder der Ohmpilot nicht mehr angesteuert wird.
Ein I/O wird erst nach 60 Sekunden aktiviert oder deaktiviert.
Steuerung
-
-
-
Schwellen
-
-
Laufzeiten
-
-
-
Steuerung ist deaktiviert.
Steuerung erfolgt durch die produzierte Leistung.
Steuerung erfolgt per Leistungsüberschuss (bei Einspeise-Limits). Diese Option ist
nur auswählbar, wenn ein Zähler angeschlossen wurde. Die Steuerung via Energy
Manager erfolgt über die tatsächlich ins Netz eingespeiste Leistung.
ein: Zum Eingeben eines Wirkleistungs-Limit, ab dem der Ausgang aktiviert wird.
aus: Zum Eingeben eines Wirkleistungs-Limit, ab dem der Ausgang deaktiviert wird.
Feld zum Aktivieren der Mindestlaufzeit, wie lange der Ausgang je Einschaltvorgang
mindestens aktiviert sein soll.
Feld zum Aktivieren der maximalen Laufzeit je Tag.
Feld zum Aktivieren der Soll-Laufzeit, wie lange der Ausgang pro Tag insgesamt ak-
tiviert sein soll (mehrere Einschaltvorgänge werden berücksichtigt).
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