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Verkabelungsvariante All-Polige Trennung Z.b. Deutschland, Frankreich - Fronius Symo GEN24 6.0 Bedienungsanleitung

Netzgekoppelter wechselrichter
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Inhaltsverzeichnis

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Folgende Punkte sind bei der Verkabelung zu beachten
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Verkabelungsva-
Schaltplan
riante all-polige
Der Schaltplan ist im Anhang dieses Dokumentes auf
Trennung z.B.
Verkabelung Notstrom-Kreis und Nicht-Notstrom-Kreise
Deutschland,
Frankreich
Wenn nicht alle Verbraucher im Haus im Notstrom-Fall versorgt werden sollen, müssen die
Stromkreise auf Notstrom-Kreise und Nicht-Notstrom-Kreise aufgeteilt werden. Die Ge-
samtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht über-
steigen.
Die Notstrom-Kreise und die Nicht-Notstrom-Kreise müssen getrennt voneinander nach
den geforderten Sicherheitsmaßnahmen (Fehlerstrom-Schutzschalter, Leitungs-Schutz-
schalter,...) abgesichert werden.
Im Notstrom-Betrieb werden nur die Notstrom-Kreise durch die Schütze K1 und K2 vom
Netz all-polig getrennt und für diese eine Erdverbindung hergestellt. Das restliche Haus-
netz ist in diesem Fall nicht versorgt.
Folgende Punkte sind bei der Verkabelung zu beachten
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Die Hauptkontakte der Schütze K1 und K2 müssen zwischen dem Fronius Smart Me-
ter und dem Wechselrichters beziehungsweise den Fehlerstrom-Schutzschalter der
Notstrom-Kreise installiert werden.
Die Versorgungsspannung für die Schütze K1 und K2 liefert das öffentliche Netz und
muss nach dem Fronius Smart Meter an Phase 1 (L1) angeschlossen und entspre-
chend abgesichert werden.
Über einen Öffner Kontakt von Relais K3 wird die Versorgungsspannung der Schütze
K1 und K2 unterbrochen. Damit wird verhindert, dass das Notstrom-Netz des Wech-
selrichters auf das öffentliche Netz geschaltet wird.
Der Schließer-Kontakt des Relais K3 gibt dem Wechselrichter eine Rückmeldung,
dass die Verriegelung durch das Relais K3 erfolgt ist.
Zusätzliche Wechselrichter oder andere AC-Quellen können im Notstrom-Kreis nach
den Hauptkontakten von K1 und K2 installiert werden. Die Quellen werden sich nicht
auf das Netz des Wechselrichters synchronisieren, da dieses Notstrom-Netz eine Fre-
quenz von 53 Hz hat.
Die Verwendung des Schützes K2 ist in Australien optional.
Die Hauptkontakte der Schütze K1 und K2 müssen zwischen dem Fronius Smart Me-
ter und dem Fehlerstrom-Schutzschalter des Wechselrichters beziehungsweise den
Fehlerstrom-Schutzschalter der Notstrom-Kreise installiert werden.
Die Versorgungsspannung für die Schütze K1 und K2 liefert das öffentliche Netz und
muss nach dem Fronius Smart Meter an Phase 1 (L1) angeschlossen und entspre-
chend abgesichert werden.
Um die Funktion von Fehlerstrom-Schutzschaltern im Notstrom-Betrieb zu gewähr-
leisten, muss die Verbindung zwischen Neutralleiter und Schutzleiter so Nahe wie
möglich am Wechselrichter aber jedenfalls vor dem ersten Fehlerstrom-Schutzschal-
ter erfolgen. Dazu wird je ein Öffner der Hauptkontakte der Schütze K4 und K5 ver-
wendet. Somit ist die Erdverbindung hergestellt, sobald das öffentliche Netz nicht
mehr vorhanden ist.
Die Versorgungsspannung für die Schütze K4 und K5 erfolgt wie bei Schütz K1 über
die Phase 1 (L1) des öffentlichen Netzes.
Über einen Öffner Kontakt des Relais K3 wird die Versorgungsspannung der Schütze
K1, K2, K4 und K5 unterbrochen. Damit wird verhindert, dass die Erdverbindung bei
der Rückkehr des öffentlichen Netzes nicht sofort wieder getrennt wird und das Not-
strom-Netz des Wechselrichters auf das öffentliche Netz geschaltet wird.
Der Schließer-Kontakt des Relais K3 gibt dem Wechselrichter eine Rückmeldung, ob
die Verriegelung durch das Relais K3 erfolgt ist.
Die Verwendung des Schützes K2 ist in Frankreich optional.
Zusätzliche Wechselrichter oder andere AC-Quellen können im Notstrom-Kreis nach
den Hauptkontakten von K1 und K2 installiert werden. Die Quellen werden sich nicht
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zu finden.
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