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Schöck Isokorb® Typ IDK
Fertigteilbauweise/Druckfugen
Balkon
Verguss
im FTW
Abb.
136: Schöck Isokorb® Typ IDK: indirekte Lagerung, Druckfuge decken-
seitig
Gefahrenhinweis Druckfugen
Zwischen dem Schöck Isokorb® ID und der Deckenseite besteht eine Druckfuge!
Druckfugen sind im Schal- und Bewehrungsplan zu kennzeichnen!
Druckfugen zwischen Fertigteilen sind immer mit Ortbeton zu vergießen. Druckfugen zwischen dem Schöck Isokorb® ID und
dem deckenseitigen Halbfertigteil werden vor der Montage des Balkons wie in den obigen Zeichnungen dargestellt teilweise
mit Ortbeton verfüllt. Nach der Montage des Balkons wird die bis dahin benötigte Aussparung in der Decke beziehungsweise
in der Druckfuge mit Vergussbeton PAGEL®-VERGUSS V1/50 geschlossen.
Das Schöck IDock® Randelement dient ausschließlich als Schalelement zwischen dem Isokorb® ID und der Stirnseite der Decke.
Es ist nach dem Erhärten der Decke und vor dem Anschluss des Balkons zu entfernen.
IDK
Der durch das Schöck IDock® Randelement entstandene Bereich der Druckfuge ist mit Vergussbeton PAGEL®-VERGUSS V1/50
zu schließen! Dies ist in die Werkpläne einzutragen.
Eine Belastung des Balkons darf frühestens 48 Stunden nach Verguss der Aussparungen - einschließlich der Druckfuge - mit
Vergussbeton PAGEL®-VERGUSS V1/50 und nach Erreichen einer Mindestdruckfestigkeit dieses Vergussbetons von 40 N/mm
erfolgen. Diese Festigkeit ist nachzuweisen.
Druckfugen
Druckfugen sind Fugen, die bei der ungünstigsten Beanspruchungskombination vollständig überdrückt bleiben (DIN EN 1992-1-1/
NA, NCI zu 10.9.4.3(1)). Die Unterseite eines Kragbalkons ist immer eine Druckzone.
Weitere Infos und CAD-Details (DXF, PDF) für Verlegepläne unter www.schoeck.de/einbaufehler-vermeiden/druckfugen.
90
80
≥ 100
Decke
Druckfuge
Balkon
80
Verguss
im FTW
Abb.
137: Schöck Isokorb® Typ IDK: direkte Lagerung, Druckfuge deckensei-
tig
TI Schöck Isokorb® ID/DE/2018.1/September
≥ 100
Decke
Druckfuge
2
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