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Einbauprozess | Einbaugenauigkeit
Balkonmontage
Abb.
10: Schöck Isokorb® ID: Der Vollfertigteilbalkon hängt am Kran; die
Stäbe des Isokorb® ID werden in die vorbereiteten Deckenaussparungen be-
wegt
Der Vollfertigteilbalkon wird montiert. Die Zug- und Querkraftstäbe des Schöck Isokorb® ID werden waagrecht in die vorberei-
teten Deckenaussparungen eingeschoben.
Die Aussparungen werden mit Vergussbeton PAGEL®-VERGUSS V1/50 verfüllt.
Der Vergussbeton ist frühestens 48 Stunden nach dem Vergießen tragfähig. Seine Tragfähigkeit ist im Einzelfall nachzuweisen.
Bei Dämmart Außendämmung (zum Beispiel bei WDVS) gilt: Innenkante Isokorb® = Außenkante Decke beziehungsweise
Wand
Bei Dämmart monolithische Wand gilt: Außenkante Isokorb® = Außenkante Wand
Einbaugenauigkeit
Das Thema Einbaugenauigkeit ist in DIN 18202:2013-04 „Toleranzen im Hochbau - Bauwerke" geregelt. Grenzabweichungen zur
erforderlichen Einbaulage des Schöck Isokorb® ID sind in die Planungsunterlagen aufzunehmen, die sowohl bei der Bauausfüh-
rung auf der Baustelle als auch im Fertigteilwerk Akzeptanz nden. Dies ist im Vorfeld der Planung zwischen dem Fertigteilwerk
und dem Rohbauer abzusprechen. Gleichzeitig ist zu bedenken, dass die seitliche Verschiebbarkeit des Isokorb® ID durch die Lage
der Stäbe in den Deckenaussparungen begrenzt ist.
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Abb.
12: Schöck Isokorb® ID: Seitliche Verschiebbarkeit des Isokorb® ID bei
der Balkon-Montage; dargestellt sind die Querschnitte der Zug- und Quer-
kraftstäbe des Typ IDKXT50 in den Deckenaussparungen
Einbaugenauigkeit
Maßabweichungen zwischen dem Schöck Isokorb® ID und den Deckenaussparungen können generell im Bereich von ±5 mm
durch Verschieben des Balkons in Richtung der Dämmfuge ausgeglichen werden. Im günstigsten Fall können Maßabweichun-
gen bis ±10 mm noch korrigiert werden.
TI Schöck Isokorb® ID/DE/2018.1/September
Abb.
ton PAGEL®-VERGUSS V1/50
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11: Schöck Isokorb® ID: Deckenaussparungen, verfüllt mit Vergussbe-
Planungsgrundlagen
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