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Inhaltsverzeichnis

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SWIFT TRAWLER 41
BENUTZERHANDBUCH
204534 RCD-2
Index B

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Inhaltszusammenfassung für BENETEAU SWIFT TRAWLER 41

  • Seite 1 SWIFT TRAWLER 41 BENUTZERHANDBUCH 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    5 ......................Einleitung 9 ..................Technische Kenndaten 13 ............Auslegungskategorie und Verdrängung 17 ..............Stabilität und Schwimmfähigkeit 25 ................... Manövrierfähigkeit 33 ......................Sicherheit 49 ................Brand- und Explosionsrisiken 59 ....................Stromanlage 121 .....................Flüssigasanlage 127 ....................Elektrogeräte INHALT 137 ........................Hifi 141 ....................Bordkomfort 11 11 161 ....................
  • Seite 5: Einleitung

    Vorwort Hersteller mitgelieferte Bedienungsanleitung. Sie haben soeben Ihr neues Boot BENETEAU erworben und wir bedanken uns für Ihr Vertrauen in die Boote unserer Marke. Unser gesamtes Team BENETEAU heißt Sie an Bord willkommen. Eine BENETEAU ist für eine lange Lebensdauer ausgelegt, jedem Boot wird von der Planung bis zur Zuwasserlassung größte Aufmerksamkeit bis in die letzten Details geschenkt, damit es Ihnen für lange Zeit die Freude bringt, die Sie...
  • Seite 6 Das vorliegende Benutzerhandbuch soll dafür sorgen, dass Sie stets sicher mit Ihrem Boot unterwegs sind und viel Freude daran haben. Es enthält Detailinformationen über das Boot, die mitgelieferten Ausstattungen und an Bord installierten Systeme und deren Einsatz. Lesen Sie es gründlich durch und machen Sie sich vor dem Einsatz mit dem Boot vertraut.
  • Seite 7: Ratschlag-Empfehlung

    Hinweise zum Verständnis des Benutzerhandbuchs Folgende Warnhinweise werden in den einzelnen Abschnitten verwendet: GEFAHR Weist auf eine echte extreme Gefahr hin, die mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Tode führt oder schwere Verletzungen verursacht , wenn keine entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. ACHTUNG Zeigt das Bestehen einer Gefahr an, welche Verletzungen oder den Tod bewirken kann, wenn keine entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.
  • Seite 9: Technische Kenndaten

    TECHNISCHE KENNDATEN Bauweise ................... 10 Grundabmessungen................. 10 Motorisierung..................10 Elektrizität ..................10 Tankinhalte..................11...
  • Seite 10: Bauweise

    BAUWEISE Modell............................................... SWIFT TRAWLER 41 Konstrukteur / Design....................................Beneteau Power Boats / Andreani Design Werft..................................................... SPBI S.A Hauptvortriebsmittel ................................................Motor Baumaterial (Deck)...............................Laminat Verbundplatte Verglasungen / Polyester / Sinter & Balsa Baumaterial (Rumpf) ............................Laminat Verbundplatte Verglasungen / Polyester / Sinter & Balsa Anwendung ..............................................Nasslaminierung GRUNDABMESSUNGEN Länge über alles (L...
  • Seite 11: Tankinhalte

    TANKINHALTE Gesamtgewicht der in den fest installierten Tanks bei Höchstfüllstand befindlichen Flüssigkeiten ......................1 676 kg : Die Massendichte einer Flüssigkeit ist von deren Temperatur und Beschaffenheit abhängig. INWEIS Die Tankinhaltsangaben basieren auf folgende Massendichtewerten: - Diesel: 0,86 kg/l, - Wasser: 1 kg/l. Treibstoff: Tank 1 (*)................................................
  • Seite 13: Auslegungskategorie Und Verdrängung

    AUSLEGUNGSKATEGORIE UND VERDRÄNGUNG Version Flybridge ................14 Sedan-Version .................. 14 Auslegungskategorien..............16...
  • Seite 14 - Ein Teil der Informationen geht aus dem am Boot befestigten Typenschild hervor. Die Erläuterungen bezüglich dieser Daten befinden sich in den entsprechenden Kapiteln dieses Handbuchs. EFINITION VERSION FLYBRIDGE * CL: Crew Limit ** MLC: Mass of the boat in Light Craft Auslegungskategorie Condition Höchst zulässige Anzahl Personen an Bord (CL)*...
  • Seite 15 - Wenn Kinder an Bord sind, kann die zulässige Anzahl Personen an Bord unter folgenden Bedingungen erhöht werden: - Das Gewicht der Kinder muss unter 37,5 kg liegen; - Die empfohlene maximale Anzahl Personen darf nicht überschritten werden. Unabhängig davon, wie viele Personen an Bord sind, darf - Das Gesamtgewicht aller Personen (75 kg pro Erwachsener) darf nicht überschritten werden.
  • Seite 16: Auslegungskategorien

    AUSLEGUNGSKATEGORIEN Kategorie A: Eine Tourenyacht der Konstruktionsklasse A ist für Windstärken, die 8 (auf der Beaufort-Skala überschreiten können, und Wellen, deren signifikante Höhe 4 m überschreiten kann, ausgelegt; ausgenommen sind extreme Wetterereignisse wie Stürme, starke Stürme und Wirbelstürme sowie extreme Seewetterbedingungen und Monsterwellen. Kategorie B: Eine Tourenyacht der Konstruktionsklasse B ist für Windstärken bis einschließlich 8 und Wellen mit einer signifikanten Höhe bis einschließlich 4 m ausgelegt.
  • Seite 17: Stabilität Und Schwimmfähigkeit

    STABILITÄT UND SCHWIMMFÄHIGKEIT Stabilitätsdaten................. 18 Zugang zum Boot ................20...
  • Seite 18 STABILITÄTSDATEN - Die Stabilität und Schwimmfähigkeit des Bootes wurde anhand der Verdrängung bei Höchstlast ermittelt. Den - Bei Wellengang mit reduzierter entsprechenden Wert für die Verdrängung finden Sie im Abschnitt "Technische Kenndaten" am Anfang des Handbuchs. Geschwindigkeit fahren. - Durch Veränderungen an der Gewichtsverteilung (z. B. durch nachträglichen Einbau eines erhöhten Angelstands, einer - Stimmen Sie Geschwindigkeit und Radarantenne oder eines Rollmasts oder durch Motorwechsel) können Stabilität, Trimmlage und Fahrleistung des Bootes Fahrtrichtung des Bootes stets auf die...
  • Seite 19 - Bei Starkwind oder Kabbelsee bzw. Brecherwellen sind zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. - Verwenden Sie keinen Motor, der eine höhere Nennleistung hat, als die, die auf dem Typenschild angegeben ist. - Fahren Sie das Boot niemals mit einem negativen Sturz des Antriebs (abgesenkter Bug) bei hoher Geschwindigkeit. Das kann ein Krängen des Bootes verursachen, das Ergebnis ist eine Instabilität bei Kurvenfahrt.
  • Seite 20: Zugang Zum Boot

    ZUGANG ZUM BOOT - Cockpit und Motorraum müssen unter Fahrt Zugang zum Cockpit stets geschlossen bleiben. - Während der Fahrt die Relingspforte(n) schliessen. - Das abrupte Schließen eines Einstiegsluks kann Verletzungen verursachen: Luks stets sachte und vorsichtig schließen. - Kinder dürfen Einstiegsluks nur unter Aufsicht schließen/öffnen.
  • Seite 21 Zugang Innensteuerstand Unterwegs kann die Glastür ganz oder Schiebetür achtern teilweise geöffnet bleiben. Sie muss jedoch stets oben und unten verriegelt werden, damit sie sich unter Fahrt nicht unerwartet schließt. Seitliche Schiebetür 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 22 Zugang durch Relingspforte HINWEIS: Darauf achten, dass der Riegel bei Schließen der Tür zurückgeschoben ist, damit das Gelcoat nicht beschädigt wird. Zugang zum Seitendeck Stabilität und Schwimmfähigkeit 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 23 Zugang zur Flybridge HINWEIS: Um jegliche Stürze zu vermeiden, sollte der Flybridge-Zugang stets geschlossen werden, wenn sich jemand auf der Flybridge befindet. Leiter in Gebrauchsposition/verstaut 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 24 Zugang zum Vordeck HINWEIS: Unterwegs muss der Relingsdraht stets geschlossen bleiben. Stabilität und Schwimmfähigkeit 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 25: Manövrierfähigkeit

    MANÖVRIERFÄHIGKEIT Sicht vom Steuerplatz aus............... 26...
  • Seite 26 SICHT VOM STEUERPLATZ AUS Die Sicht des Rudergängers vom Steuerstand aus kann durch einen hohen Trimmlagenwinkel oder sonstige Faktoren - Die Manövrierbarkeit ist bei übermäßiger beeinträchtigt werden, die durch eine der folgenden variablen Bedingungen verursacht werden: Geschwindigkeit eingeschränkt. 1) Einstellwinkel des Antriebssystems ("Trim") (Winkel der Trimmlagen-Einstellklappen – bei Booten mit - Es besteht das Risiko, bei engen Kurven die festinstallierten oder motorisierten Trimmlagen-Einstellklappen am Heckspiegel);...
  • Seite 27 4.1.1 Scheibenbelüftung - die Scheibenbelüftung wird mit Gleichstrom versorgt. - Die Scheibenbelüftung ermöglicht die Rückgewinnung der vom Motor des Bootes produzierten Wärme, um die Frontscheibe frei zu machen. Sie funktioniert über den Wärmetauscher im Kühlkreislauf des Backbordmotors. - die Scheibenbelüftung funktioniert nur wenn der Motor warm ist und läuft. - Ein Schieber am Motor ermöglicht die Trennung der Scheibenbelüftung vom Kühlkreislauf des Motors (für Wartungsarbeiten oder um einen defekten Kreislauf zu trennen).
  • Seite 28 4.1.2 Scheibenwischer Die Scheibenwischer werden mit Gleichstrom versorgt. Bedienteil: Führerstand Standort: Zugang Motoren: Ruderhaus Kontrolleinheit Manövrierfähigkeit 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 29 4.1.3 Scheibenwaschanlage Bedienteil: Führerstand Anordnung des Tanks: Backskiste Cockpit 4.1.4 Hupe Das Signalhorn wird mit Gleichstrom versorgt. Es kann auch über das Ship Control-System betätigt werden (siehe Kapitel: S ONTROL Bedienteil: Führerstand Standort: 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 30: Deckscheinwerfer

    4.1.5 Deckscheinwerfer - Der Deckscheinwerfer wird mit Gleichstrom versorgt. - Der Stromkreis ist durch eine Sicherung geschützt. Bedienteil: 1. Ein-/Auschaltknopf. 2. Geschwindigkeitsregler. 3. Wischen (Der Deckscheinwerfer dreht langsam von links nach rechts). 4. SOS (Der Deckscheinwerfer sendet das Morse-Signal für SOS). Standort: Manövrierfähigkeit 204534 RCD-2...
  • Seite 31 4.1.6 Positionslichter Die Positionslichter werden mit Gleichstrom versorgt. Sie können auch über das Ship Control-System ein-/ausgeschaltet werden (siehe Kapitel: S ONTROL Bedienteil: Führerstand Positionslichter Ankerlicht Der Lampenmast dient ausschließlich der Anbringungn der Positionslichter. Eine anderweitige Verwendung ist gefährlich und unzulässig. 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 33: Sicherheit

    SICHERHEIT Sicherheitsvorkehrungen gegen Überbordfallen und Bergevorrichtung ................34 Aufbewahrung der Rettungsinsel ........... 37 Befestigung loser Teile ..............38 Hinweise zu Wassereinbruchs- und Stabilitätsrisiken ......39 Notsteuerung bei Ruderhavarie ............46 Hinweise zu Blitzeinschlagrisiken ..........47...
  • Seite 34: Sicherheitsvorkehrungen Gegen Überbordfallen Und Bergevorrichtung

    SICHERHEITSVORKEHRUNGEN GEGEN ÜBERBORDFALLEN UND BERGEVORRICHTUNG 5.1.1 Sicherheitsvorkehrungen gegen Überbordfallen - Die unter Fahrt nicht zum Arbeitsdeck gehörenden Bereiche sind im Bild unten schraffiert dargestellt Zum Sitzen ausschließlich die dafür vorgesehenen Sitzgelegenheiten benutzen. - Das "Arbeitsdeck" umfasst alle Außenbereiche, in denen die an Bord befindlichen Personen sich bei normalem Einsatz des Bootes aufhalten oder fortbewegen.
  • Seite 35 Pos.1: Festmachklampen. Pos.2 & 2’: Platzierung der Bergevorrichtung. Relingsdrähte regelmässig überprüfen: - Bei Relingsdrähten aus Metall muss die Korrosion vor allem an den Verbindungsstellen überwacht werden. - Relingsdrähte aus Kunststoff sollten ersetzt werden, sobald sie durch Schamfilen oder UV-Strahlen bedingten Verschleiß aufweisen. Spannung und Befestigungspunkte der Relingsdrähte sind regelmäßig zu kontrollieren.
  • Seite 36 5.1.2 Anbordnehmen Die Bergevorrichtung muss von einer im Wasser befindlichen Person ohne Hilfestellung allein ausgeklappt werden - Bestimmte Bergevorrichtungen sind in können. zugeklappter Position verriegelt: Die Bergevorrichtung muss ausgeklappt sein, Wiedereinstiegshilfe für Badezwecke: sobald das Boot sich im Einsatz befindet (d. h. Badeleiter (Pos.2): verankert, festgemacht oder unterwegs ist).
  • Seite 37: Aufbewahrung Der Rettungsinsel

    AUFBEWAHRUNG DER RETTUNGSINSEL - Vor dem Auslaufen sollten Sie die an der Rettungsinsel befindliche Anleitung für das Zuwasserlassen aufmerksam durchlesen. - Der Skipper hat regelmäßig zu überprüfen, ob die Rettungsinsel sicher in dem dafür bestimmten Fach verstaut ist. Die Rettungsinsel (nicht mitgeliefert) muss an der dafür vorgesehenen Stelle aufbewahrt werden (Pos.1). Am folgenden Symbol leicht erkennbar.
  • Seite 38: Befestigung Loser Teile

    BEFESTIGUNG LOSER TEILE An Bord befindliche Technikräume sind wie unten gezeigt zu beschildern: Technikräume nicht als Stauräume benutzen. - Während der Fahrt alle beweglichen Elemente auf dem Boot sorgfältig befestigen. - Nichts unter den Böden verstauen. Elektrotechnikräume sind gemäß Schaubild unten zu kennzeichnen: Sicherheit 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 39: Hinweise Zu Wassereinbruchs- Und Stabilitätsrisiken

    HINWEISE ZU WASSEREINBRUCHS- UND STABILITÄTSRISIKEN 5.4.1 Öffnungen im Bootskörper Ventile, Borddurchlässe und sonstige Teile aus Messing oder Bronze sind ca. 5 Jahre lang haltbar. Sie sind alle Jahre von einem Fachmann zu überprüfen und ggf. zu ersetzen. SEITENANSICHT Position Bezeichnung Ventil Abgasanlage StB-Motor Nein...
  • Seite 40: Heckseitige Rumpfansicht

    HECKSEITIGE RUMPFANSICHT Position Bezeichnung Ventil Abfluß Handlenzpumpe Nein Abfluß hintere elektrische Lenzpumpe Nein Abfluß vordere elektrische Lenzpumpe Nein Seewasserauslass & Kondensatablauf 4 (x4) Klimaanlage Dränrohr Gasfach Nein Speigatt Cockpit Nein Trimmklappen Nein Spülbeckenabfluß Unterwasserscheinwerfer Nein Masseplatte des Generators Nein Allgemeine Anode Nein Erdungsplatte - Spannungswandler Nein...
  • Seite 41: Siehe Lenzvorrichtung

    5.4.2 Siehe Lenzvorrichtung Allgemeine Hinweise - In der Rumpfinnenschale sind Wasserlaufrohre verlegt: die Nüstergatts. Über die Nüstergatts läuft das Wasser zur tiefsten Stelle des Rumpfes ab und wird dort abgesaugt. Das Wasser muss folglich ungehindert an die tiefste Stelle des Rumpfes abfließen können. - Tiefste Rumpfstelle und Nüstergatts regelmäßig reinigen.
  • Seite 42 ANORDNUNGSPLAN - LENZPUMPEN Position Bezeichnung Förderleistung Handlenzpumpe 32 l/min (*) Bedienhebel Handlenzpumpe Elektrische Lenzpumpe 129 l/min Ein-/Ausschalter elektrische Lenzpumpe (*) 45 Hübe/ Minute Sicherheit 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 43 Hilfslenzvorrichtung Handlenzpumpe Der dazugehörige Bedienhebel befindet sich in der Die Handlenzpumpe befindet sich im Cockpit: Nähe der Handlenzpumpe: Benutzung: I- Bedienhebel in die Handlenzpumpe stecken. II- Bedienhebel mehrmals bis an die Anschläge bewegen. Der Bedienhebel der Handlenzpumpe muss permanent zugänglich sein. 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 44: Hauptlenzvorrichtung Elektrische Lenzpumpen

    Hauptlenzvorrichtung Elektrische Lenzpumpen - Die Lenzpumpen werden mit Gleichstrom betrieben. Anordnung der elektrischen Lenzpumpen: Pos.3 Backskiste Cockpit Motorraum - Der Ein-/Ausschalter der elektrischen Lenzpumpe befindet sich am Steuerstand (Pos.4). - Die Lenzpumpen können auch über das Ship Control-System betätigt werden (siehe Kapitel: S ONTROL - Die elektrische Lenzpumpe darf nur zum Abpumpen des in der Bilge stehenden Wasssers benutzt werden.
  • Seite 45 Benutzung: I- Batterieschalter betätigen. II- Lenzpumpenschalter betätigen (Pos.4). Falls eine automatische Lenzpumpe vorhanden ist, hat der Schalter außerdem eine Position für Zwangsbetrieb. Wartung der Lenzpumpe Hinweise zur Überprüfung und Wartung der Lenzpumpen: siehe Bedienungsanleitung des Herstellers. - Die Lenzvorrichtung ist nicht zum Entfernen von Wasser geeignet, das durch Löcher im Rumpf eindringt.
  • Seite 46: Notsteuerung Bei Ruderhavarie

    ANORDNUNGSPLAN - BILGETROCKNUNG Position Bezeichnung Elektrische Lenzpumpe Handlenzpumpe Rückschlagklappe Saugfilter Abflussrohr NOTSTEUERUNG BEI RUDERHAVARIE Bei zweimotorigen Antrieben wird das Boot durch die unterschiedlich starke Beschleunigung der Motoren (BB/StB) gelenkt (unterschiedliche Gasbetätigung bzw. vorwärts/ rückwärts). Sicherheit 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 47: Hinweise Zu Blitzeinschlagrisiken

    HINWEISE ZU BLITZEINSCHLAGRISIKEN - Der Bootsführer muss sich über die Wetterverhältnisse informieren, bevor er entscheidet, ob das Boot ablegen kann oder nicht. Bei Gewitterwarnung sollte der Bordführer darauf verzichten, mit dem Boot auszulaufen. Von allen an Bord befindlichen Personen einzuhaltende Vorsichtsmaßnahmen bei Gewitter - Vorrangiges Ziel der Blitzschutzvorrichtung ist es, die an Bord befindlichen Personen vor einem Blitzeinschlag zu schützen.
  • Seite 49 BRAND- UND EXPLOSIONSRISIKEN Motorantriebe und sonstige Kraftstoff verbrennende Geräte ... 50 Stromanlage..................50 Gasanlage ..................50 Systeme zur Brandverhütung/-bekämpfung........51 Notausgänge im Brandfall ............... 57...
  • Seite 50: Brand- Und Explosionsrisiken

    MOTORANTRIEBE UND SONSTIGE KRAFTSTOFF VERBRENNENDE GERÄTE Motorbedingte Risiken sind im Kapitel MOTORISIERUNG beschrieben. Hinweis zum Beiboot: - Wenn das Beiboot einen Außenborder mit einer Leistung von über 25 kW hat, muss ein tragbarer Feuerlöscher mit einer Leistung von mindestens 8A / 68B an Bord vorhanden sein.
  • Seite 51: Systeme Zur Brandverhütung/-Bekämpfung

    SYSTEME ZUR BRANDVERHÜTUNG/-BEKÄMPFUNG 6.4.1 Brandbekämpfungsmittel Tragbare Feuerlöscher und Löschdecken (nicht mitgeliefert) - Das Boot muss bei Einsatz mit tragbaren Feuerlöschern ausgestattet sein, die an folgenden Stellen anzubringen sind und folgende Löschkapazitäten bieten müssen: Standort Mindest-Löschkapazität Sitz im Salon 5A / 34B Kleiderschrank BB-Kabine 5A / 34B - Im nachstehenden Piktrogramm sind die Stellen angegeben, an denen tragbare Feuerlöscher zu installieren sind:...
  • Seite 52: Auf Keinen Fall

    Instandhaltung der Brandbekämpfungsmittel Der Eigner/Benutzer des Bootes muss: AUF KEINEN FALL: - die Brandbekämpfungsmittel in den angegebenen Abständen kontrollieren lassen; - die Wege zu den Ausgängen und Decksfenstern versperren; - tragbare Feuerlöscher, die veraltetet oder leer sind, durch Geräte mit gleicher Löschkapazität ersetzen; - die Betätigung von sicherheitsrelevanten - für den Brandschutz auf Deck mindestens einen Löscheimer mit Leine an einer unmittelbar zugänglichen Stelle des Decks aufstellen;...
  • Seite 53: Festes Feuerlöschsystem, Manuell Gesteuert

    Vom Benutzer des Bootes zu beachtende Hinweise Allgemeine Hinweise - Achten Sie darauf, dass die Bilgen stets sauber sind und weder Kraftstoff- oder Gasdämpfe noch flüssigen Kraftstoff enthalten. - Verwenden Sie bei Austausch von Komponenten in Brandbekämpfungssystemen stets entsprechende Teile gleicher Bezeichnung bzw.
  • Seite 54 Pos.1: Fest eingebauter Feuerlöscher Pos.2: Handzüge zur Fernbedienung Standort: Motorraum Standort: Niedergangsstufe Der Standort der Handzüge für die Fernauslösung wird durch das unten gezeigte Piktogramm bezeichnet: Instandhaltung der Brandbekämpfungseinrichtungen - Der Bootseigner hat dafür zu sorgen, dass die bordeigenen Brandbekämpfungseinrichtungen einmal pro Jahr vor Ort von einem Fachmann überprüft werden (Gewicht und Druck des ortsfesten Feuerlöschers, störungsfreie Betätigung der Zugschalter-Fernbedienung).
  • Seite 55 6.4.3 Rauchsensor-/melder Allgemeine Hinweise - Austretendes Gas wird von dem Rauchmelder nicht erfasst. - Ein Rauchsensor-/melder ist ein mit einer 9-V-Alkali-Batterie betriebener, foto-elektronischer Warnmelder (Batterie wird mitgeliefert). - Der Rauchmelder reagiert auf Staub und Wasserdampf: Um ein ungewolltes Auslösen - Im Normalbetrieb sendet der Rauchmelder im Minutentakt ein rot blinkendes Lichtsignal. des Alarms zu vermeiden, sollte er in einem - Der Rauchmelder ist in einem Temperaturbereich von 0 bis + 50°...
  • Seite 56: Batteriewechsel

    Wartung Der Rauchmelder muss systematisch getestet werden, sobald Personen an Bord gehen bzw. einmal pro Woche, wenn das Boot über längere Zeiträume benutzt wird. Falls der Rauchmelder nicht reagiert, ist die Batterie zu ersetzen. Ein Rauchmelder, der auch mit einer neuen Batterie nicht funktioniert, ist durch einen Raumelder gleicher Bauart zu ersetzen (erkundigen Sie sich in diesem Fall bei Ihrem Händler).
  • Seite 57: Notausgänge Im Brandfall

    NOTAUSGÄNGE IM BRANDFALL Standort: - Bucht Schiebetür hinten - Seitenbucht - Decksfenster Vorschiffskabine - Flybridge-Leiter 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 59: Stromanlage

    STROMANLAGE Allgemeine Hinweise zur Bordelektrik ........... 60 Gleichstromanlage (12 V oder 24 V) ..........61 Touchscreen ..................82 Ship Control ..................90 Wechselstromanlage (110 V oder 220 V)........105 Elektrolyseschutz/Erdungsplatte..........118...
  • Seite 60: Allgemeine Hinweise Zur Bordelektrik

    ALLGEMEINE HINWEISE ZUR BORDELEKTRIK Der unsachgemäße Einsatz der mit Gleich- und Wechselstrom betriebenen Systeme kann Brände und Explosionen verursachen. - Der unsachgemäße Einsatz der mit Wechselstrom betriebenen Systeme kann elektrische Schläge verursachen. AUF KEINEN FALL: - Eingriffe an einer spannungsführenden Anlage vornehmen;...
  • Seite 61: Gleichstromanlage (12 V Oder 24 V)

    GLEICHSTROMANLAGE (12 V ODER 24 V) 7.2.1 Funktionsweise und Verteilung der Batterien Allgemeine Hinweise Das Boot hat eine Gleichstromanlage. Diese besteht aus Batterien für Hilfssysteme und Motorbatterie(n). Die Batterien für Hilfssysteme versorgen die bordeigenen elektrischen Komponenten. Die Motorbatterie dient ausschließlich der Spannungsversorgung des elektrischen Anlassers des Antriebs. Das Boot kann darüber hinaus folgenden Ausstattungen haben: - Generator mit eigener Batterie;...
  • Seite 62 Batteriebank Batterieren für Hilfssysteme: 2 x 140 A Motorbatterie: 2 x 100 A Zusätzliche Batterien für Hilfssysteme: 1 x 140 A Batterien Bugstrahlruder: 4 x 50 A Batterien Heckpropeller: 4 x 50 A Generatorbatterie: 1 x 115 A (24 V-Anlage) (24 V-Anlage) Standort: Backskiste Cockpit Standort: Vorderkabine...
  • Seite 63 Instandhaltung - Batterien sauber und trocken halten. - Eingriffe an Batterien dürfen nur von einem Fachmann durchgeführt werden. Bei Eingriffen - Regelmäßig kontrollieren, dass Klemmen und Anschlusskabel sauber sind. Im Bedarfsfall zum Schutz vor Korrosion an Batterien Schutzbrille und Schutzkleidung ein dünne Schicht Parrafin auf die Anschlüsse auftragen.
  • Seite 64 7.2.2 Batterieschalter Elektrischer Batterieschalter: Drücken Sie die Schalter auf der Schalttafel für die Batterietrennung. Bei Stromausfall kann - Vor dem Verlassen des Boots alle der Batterieschalter an der Oberseite von Hand gedrückt und ausgelöst werden. Batterieschalter ausschalten: Risiko einer kompletten Zerstörung des gesamten - Elektrische Batterieschalter haben beim Einschalten einen minimalen Strombedarf: Bei längerer Abwesenheit Batteriekomplexes.
  • Seite 65 Schalttafel der elektrisch gesteuerten Batterietrennung Standort: Salon 1. Plusseitiger Batterietrennschalter Hilfssysteme 2. Nicht belegtes Bedienelement 3. Gemeinsamer minusseitiger Batterietrennschalter 4. Plusseitiger Batterietrennschalter BB-Motor 5. Plusseitiger Batterietrennschalter StB-Motor 6. Sperrschalter Funktionsweise der Schalttafel: - Ein Sperrschalter ermöglicht es, eine zufällige Betätigung der Schalttafel des Batteriehauptschalters zu verhindern. - Um die Batteriehautpschalter betätigen zu können, muss zunächst der Sperrschalter freigegeben werden.
  • Seite 66 7.2.3 Lastregler - Die elektronischen Lastverteiler isolieren die Batteriebänke elektrisch voneinander und lenken den Ladestrom automatisch zu der Batterie mit der geringsten Ladung. Auf diese Weise werden Spannungsabfälle vermieden. - Der Lastverteiler ist ein elektronisches Gerät. Er ist so ausgelegt, dass der Ladestrom bei geringem Spannungsabfall zwischen den Batteriebänken verteilt wird (Motorbatterie und Batterien für Hilfssysteme).
  • Seite 67: Anschluss Der Batteriegruppe

    7.2.4 Anschluss der Batteriegruppe Im Falle, dass die Batterie eines der Motoren zu schwach ist, benutzen Sie die Funktion Batteriekopplung, die die Batterien miteinander koppelt. Batteriekopplungsschalter Definition: - Der Kopplungsschalter ist ein Momentrelais. Benutzung: - Das Bedienelement bei Anlassen des Motors/der Motoren gedrückt halten und nach dem Motorstart wieder loslassen. Bedienteil: Führerstand Standort: Backskiste Cockpit 204534 RCD-2...
  • Seite 68: Batterieladegerät

    7.2.5 Batterieladegerät Allgemeine Hinweise Vor dem Abklemmen zu Wartungszwecken die Batterie vom Ladegerät trennen - Das Batterieladegerät wird mit Wechselspannung versorgt. (entweder durch Herausziehen des - Der Stromkreis ist mit einem Schutzschalter ausgestattet. Landstormsteckers oder durch Ausschalten - Das Batterieladegerät lädt alle bordeigenen Batterien auf und hält die elektrische Isolierung zwischen der Batteriebank des Ladegeräts am WS-Schutzschalter).
  • Seite 69 Benutzung - Das Ladegerät funktioniert vollautomatisch. Es kann ständig an die Batterien angeschlossen bleiben und muss beim Anlassen des Motors nicht getrennt werden. - Je nach Ausführung der Bordelektrik können mehrere parallel geschaltete Batterieladegeräte vorhanden sein. Instandhaltung - Vor Wartungseingriffen stets die Wechselspannung abschalten. - Mögliche Staubansammlungen im Batterieladegerät regelmäßig durch Absaugen entfernen.
  • Seite 70: Aufbauschema - Verkabelung Der Batterien

    AUFBAUSCHEMA - VERKABELUNG DER BATTERIEN CB13 r 35² r 95² r 95² Répar titeur de charge r 35² CB23 n 95² n 95² PROTECTION r 95² r 35² APPAREILLAGE n 95² n 95² r 95² n 95² r 95² r 95² n 95²...
  • Seite 71 7.2.6 Stromlaufplan Rumpf - Gleichstromkreis L1BG1 HP21 L1CL4 USB4 L1BG3 USB3 1VM100 WC21 L1CL3 L1CP2 L1CP1 L1AP1 FLB1 L1AP2 WC20 WCM1 2PE100 2G100 1JGE WC10 L1CP3 WCJ1 4P100 2PC1 1PC1 SF-GE1 PSM1 FLT1 Inter L1CL2 Liseuse USB2 Inter 2VM100 EV WC Masse 3APC0 L1MG4...
  • Seite 72 Hauptstromkreis Stromanlage 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 73 7.2.7 Stromlaufplan Deck - Gleichstromkreis L1UV4 AMP1 USB8 L1UV4 PDC1 L1UV3 L1UV3 L1UV2 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 74 7.2.8 Stromlaufplan Deckinnenschale - Gleichstromkreis L1CG11 L1AP12 L1AP11 L1CP21 L1CP22 L1CP12 L1CP11 L1CP14 L1CP32 L1AP31 L1CP31 L1AP21 L1CP13 L1TP1 L1CP33 L1CG12 L1UV1 Stromanlage 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 75 7.2.9 Stromlaufplan Flybridge-Innenschale - Gleichstromkreis L1WP1 L1BP1 L1TG1 L1PK1 L1TG2 L1WP2 L1PK2 HUB1 L1TP3 L1TP2 L1TP1 3K100 L1PK3 WIP1 L1WP3 RAD1 L1DP1 L1WP4 L1SV1 L1SV2 L1KP4 L1KP5 L1PP1 L1WP5 L1VP1 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 76 7.2.10 Stromlaufplan Hardtop-Innenschale - Gleichstromkreis L1WP1 L1TG1 L1WP2 L1TP1 L1KP1 L1TP2 L1KP2 L1TG2 3K100 WIP1 3K100 L1DP1 L1KP4 L1WP3 RAD1 L1KP3 L1PP1 L1WP2 L1VP1 L1WP5 Stromanlage 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 77: Ein-/Ausschalter Steuerstand

    7.2.11 Ein-/Ausschalter Steuerstand Führerstand Flybridge 1. Elektrisches Ankerspill 2. Elektrische Lenzpumpe 3. Hupe 4. Biminilicht 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 78 Führerstand innen 1. Elektrisches Ankerspill 2. Hupe 3. Elektronik 4. Elektrische Lenzpumpe vorne 5. Hintere elektrische Lenzpumpe 6. Wasseraggregat 7. Kupplung der Batterien 8. Scheibenbelüftung 9. Scheibenwaschanlage 10. Scheibenwischer Backbord 11. Mittlerer Scheibenwischer 12. Scheibenwischer Steuerbord 13. Unterwasserscheinwerfer 16. Beleuchtung Steuerstand 14.
  • Seite 79 7.2.12 Schutzschalter Beim Ersetzen von Sicherungen/ Standort: Backskiste Cockpit Schutzschaltern auf die passende Trennleistung achten (siehe nebenstehende farbliche Kennung) 50A: Entsalzungsanlage 80A: Verholspill 135A: Elektrisches Ankerspill 200A: Konverter DC / AC Der Schutzschalter kann rückgestellt werden (schwarzen Stift von Hand eindrücken, um die Sicherung wieder einzuschalten).
  • Seite 80 Standort: Seitenkajüte Backbord 1. Elektroniknetzwerk 13. Soleniodgas (US-Version) 25. Fest eingebauter Feuerlöscher 37. Schmutzwasser-Ablaufpumpe 2. Radar 14. BB-Heizkessel 26. Trimmklappen 38. Schwarzwasserablauf ins Meer 3. Display am Innensteuerstand 15. StB-Heizkessel 27. Schiebedach 39. Nicht belegt 4. Display am Flybridge-Steuerstand 16. Nicht belegt 28.
  • Seite 81 7.2.13 Solarpaneele Die Sonnenkollektoren sind in den Park Dienstbarkeit verbunden. Sonnenkollektoren dienen zur Batterieladung halten. - Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und Sie sind nicht ausreichend, um aufzuladen Bordbatterie. Instandhaltung. Instandhaltung - Regelmäßig mit klarem Wasser und ggf. mit etwas pH-neutraler Seife reinigen. 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 82: Touchscreen

    TOUCHSCREEN Standort: Salon Auf dem NAVICOLOR-Monitor mit berührungsempfindlicher Oberfläche werden die Hilfsfunktionen des Bootes angezeigt: - Füllstand Kraftstofftank, - Füllstand Frischwassertank, - Füllstand Grauwassertank, - Füllstand Schwarzwassertank (WC), - Batterie-Spannung, - Anlassen des Stromaggregats, - Management der AC-Stromversorgung an Bord, - Anzeige und Diagnose des Leitungssystems.
  • Seite 83: Funktion Des Touchscreens

    FUNKTION DES TOUCHSCREENS Vorderansicht: Hintere Ansicht: 1. Direkter Zugang zur Startseite 2. Vorige Seite 3. ON/OFF-Schalter 9. Steckversbinder für Temperaturfühler 4. Tankmenü 10. Bus 5. Rückkehr 11. CAN-Steckverbinder 6. Lichtsensor 7. Nächste Seite 8. Direkter Zugang zur Seite Batterie Zugang zum Menü Batteriemessung Zugang zum Menü...
  • Seite 84 Benutzung Hauptmenü / Einstellungen Rückkehr Die Menüs können je nach individueller Bootsausstattung unterschiedlich aussehen. Vorige Seite Nächste Seite ON/OFF-Schalter Tankmenü Menü Batterien Menü Batterien Tankmenü Raumklima-Menü Beleuchtungsmenü Wechselspannungsquellen-Menü Spannung Bordbatterie Lenzpumpe eingeschaltet Stromanlage 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 85 Menü Batterien Ein Drücken auf das Icon des gewünschten Menüs ermöglicht den Zugang zum Untermenü. Beispiele: Spannung, Stromstärke und Ladezustand der Bordbatterien Spannung Bordbatterie Spannung BB-Batterien Ladestand der Bordbatterien Spannung StB-Batterien Ladestrom (grün) oder Entladestrom (rot) Batteriespannung für Bugpropeller Spannung StB-Batterien Batteriespannung für Heckpropeller Spannung Stromaggregatbatterien 204534 RCD-2...
  • Seite 86 Tankmenü Ein Drücken auf das Icon des gewünschten Menüs ermöglicht den Zugang zum Untermenü. Beispiele: Süßwassertanks Frischwassertank Nr. 1 Kraftstofftanks Grauwassertanks Füllstand Schwarzwassertanks Raumklima-Menü Navicolor steuert das Raumklima im Salon. Gewünschte Temperatur Steuerung Klimaanlage Belüftung Betriebsart Stromanlage 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 87 Beleuchtungsmenü Ein Drücken auf das Icon des gewünschten Menüs ermöglicht den Zugang zum Untermenü. Bereichsteuerung Angesteuerter Bereich Ausschaltung aller über den Touchscreen betätigten Leuchten (außer Nachttischlampen, Wandleuchten, Zum Ein-/Aus-Schalten mehrerer Motorraumbeleuchtung, Leuchten im ausgewählten Bereich Bimibeleuchtung) Wechselspannungsquellen-Menü Ein Drücken auf das Icon des gewünschten Menüs ermöglicht den Zugang zum Untermenü. Umpolung (nur für 110V) Wechselspannungslandanschluss "Bord"...
  • Seite 88 Wechselspannungsquellen-Menü Ein Fingerdruck auf die Landstrom- oder die Stromaggregats-Taste bewirkt eine Wahlschalterbetätigung. Der orangefarbene Kreis zeigt an, das der Wechsel vollzogen wurde. Bordstromkreis, Spannung, Frequenz Spannung der Stromversorgung des Landstromanschlusses Stromerzeuger/Generator Über den Landanschluss für das Neutral Bordstromnetz bereitgestellte Frequenz Landstromsteckdose Kaisteckdose Bord (Wechselspannung)
  • Seite 89 Wechselspannungsquellen-Menü Vom Generator in das Bordstromnetz eingespeiste Spannung ON/OFF-Schalter Generator Vom Generator für das Bordstromnetz bereitgestellte Frequenz Ausgangsspannung Wechselrichter AC Bordstrom Ausgangsfrequenz des Vom Generator in das Bordstromnetz Wechselrichters eingespeiste Spannung ON/OFF-Schalter Generator Konverter DC / AC Vom Generator für das Bordstromnetz bereitgestellte Frequenz AC Bordstrom 204534 RCD-2...
  • Seite 90: Ship Control

    SPBI-BENETEAU übernimmt keinerlei Haftung für Schäden jeglicher Art, die auf die Nichtbeachtung der hier aufgeführten Anweisungen zurückzuführen sind. Bei Fahrlässigkeit des Benutzers - Nichteinhaltung dieser Anweisungen, mangelhafter Wartung oder Pflege des Systems - übernimmt SPBI-BENETEAU keinerlei Haftung und keinerlei Gewährleistung für die Konformität des Systems.
  • Seite 91: Wlan-Verbindung Zum Ship Control-System

    7.4.2 WLAN-Verbindung zum Ship Control-System Die WLAN-Verbindung kann nur zwischen der Ship Control-Schnittstelle und dem bordeigenen WLAN hergestellt werden. Der WLAN-Server hostet die Ship Control- Schnittstelle und sendet sie an die WLAN-Server Internetbrowser Ihrer Tablets und Smartphones. Standort: Salon Er dient nicht für den Internetzugang. Es können sich mehrere Personen gleichzeitig in den WLAN-Server einloggen.
  • Seite 92 Einloggen in die Ship Control-Schnittstelle mit einem Smartphone oder Tablet: - Voraussetzungen: Die QR-Applikation muss auf Ihrem Smartphone oder Tablet installiert sein. - Das Ship Control-System ist optimal für die Nutzung auf Geräten mit ANDROID ausgelegt. Auf das "Einstellungen"-Icon Das gewünschte WLAN Den QR-Code mit Ihrem Die WLAN-Verbindung herstellen: tippen:...
  • Seite 93 Auf die Schaltfläche "Zum Auf die Ship Control-Schaltfläche Die Benutzerschnittstelle wird jetzt auf Ihrem Smartphone/Tablet Auf "Hinzufügen" tippen: Startbildschirm hinzufügen" tippen: tippen: angezeigt: Einloggen in die Ship Control-Schnittstelle mit einem Computer: - Das bordeigene WLAN auswählen. - Sich bei Chrome anmelden: http://shipcontrol HINWEIS: Das Chrome-System ist nur über Adressen im Format https, sondern ausschließlich über http-Adressen zugänglich.
  • Seite 94 Passwortänderung - Es empfiehlt sich, beim ersten Verbindungsaufbau ein persönliches Passwort festzulegen. Drücken Sie auf "Einstellungen" und anschließend auf "WLAN-Zugang", um das werkseitig eingestellte Passwort zu ändern . Login und Passwort müssen mindestens 8 Zeichen lang sein. Rücksetzen auf das werkseitig eingestelle Passwort - Drücken Sie auf den Restore-Knopf des Webservers.
  • Seite 95: Ihre Benutzeroberfläche

    IHRE BENUTZEROBERFLÄCHE Zugriff auf die Seite Steuerung des Beleuchtungssystems Zugriff auf die Seite Steuerung der Klimaanlage Zugriff auf die Seite Navigation Zugriff auf die Seite Btterieladekontrolle Zugriff auf die Seite Kontrolle der Fluid-Füllstände Zugriff auf die Seite Steuerung der Wechselspannungsquellen Zugriff auf die Seite Steuerung der Lenzpumpen Zugriff auf die Seite...
  • Seite 96 7.4.3 Navicolor-Touchscreen Je nach Ausstattung des Bootes und gewählten Einstellungen lassen sich über den 3’5’’-Touchscreen-Monitor verschiedene bordeigene Hilfsfunktionen anzeigen und steuern. Über den Navicolor lassen sich alle auf dem bordeigenen CAN-Bus vorhandenen Daten einsehen: - Tankfüllstände (Frisch-, Grau- und Schwarzwasser, Treibstoff), - Batterien: Spannung, Stromstärke und Ladung, - Wechselstromkreis: Spannung und Frequenz, - Zustand der Lenzpumpen.
  • Seite 97: Anordnung An Bord

    ANORDNUNG AN BORD Rumpf CAN BUS Scheiber-Verbindung CAN BUS Scheiber-Netz CAN BUS Scheiber-Netz - Klimaanlage HC2 CC2 1,00 m 1,00 m 5,00 m 4,00 m 5,00 m 6,00 m 0,40 m 0,40 m Clim BLOC 9 BLOC 7 SCHEIBER SCHEIBER BLOC 9 BLOC 9 BL7.1...
  • Seite 98 Deck 3,00 m 7,00 m CBCOM 5,00 m 3,00 m 2,00 m 0,20 m 1,00 m CBCOM 1,00 m 2,00 m 5,00 m 6,00 m 1,00 m 4,00 m 4,00 m CAN BUS Scheiber-Verbindung CAN BUS Scheiber-Netz CAN BUS Scheiber-Netz - Klimaanlage CAN BUS Scheiber-Netz - Elektronik Stromanlage 204534 RCD-2...
  • Seite 99 Flybridge 0,20 m 1,00 m 9,00 m 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 100: Einbereichsteuerung

    7.4.4 Einbereichsteuerung Prinzip Die Einbereichsteuerung ist ein Touchscreen, über den in jeder Kabine folgende Funktionen gesteuert werden können: Raumklima. Helligkeitseinstellung: Bildschirmhelligkeit: Bildschirmhelligkeit im Standby: Umschalten des Bildschirms auf Standby nach (x Minuten): Piepton: Stromanlage 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 101: Bluetooth-Verbindung

    Signalquellenwechsel: Tippen Sie auf den Signalquellen-Auswahlpfeil und wählen Sie die gewünschte Signalquelle. Bluetooth-Verbindung: Wenn kein Gerät per Bluetooth verbunden ist, wird unter der Registerkarte Bluetooth dieser Bildschirm geöffnet. Öffnen Sie die Bluetooth-Einstellungen des zu verbindenden Geräts und suchen dort den am Bildschirm angezeigten Namen, in diesem Fall "FRONT CABIN"...
  • Seite 102: Speichern Von Radiosendern

    Speichern von Radiosendern: Drücken Sie auf der Registerkarte "Tuner" auf die Bildschirmmitte, um Radiosender zu speichern. Drücken Sie anschließend längere Zeit auf die gewünschte Taste, um den aktuell eingestellten Sender zu speichern. Stromanlage 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 103 7.4.5 Die "9er Blöcke" Ein 9er Block ist eine Hardware-Schnittstelle des Ship Control-Systems, die bestimmte Funktionen (Lenzpumpen, Positionslichter) steuert. Im Niedergang befinden sich 3 solcher 9er Blöcke. Bei Ausfall des Ship Control-Systems können die gewünschten Funktionen im Notfallmodus gesteuert werden. Jeder 9er Block ermöglicht im Notfall 2 Eingriffsarten: - Taste des betreffenden Bauteils drücken (S1, S2, S3, S4, S5, S6).
  • Seite 104 Standort: Seitenkajüte Backbord 1. Elektrisches Ankerspill (Anker hoch) 2. Elektrisches Ankerspill (Anker runter) 3. Positionslichter 4. Ankerlicht 5. Beleuchtung Cockpit 6. Hintere elektrische Lenzpumpe 7. Hupe 8. elektronische Instrumente 9 Wechslrichter 10. Elektrische Lenzpumpe vorne 11. Mazerationsvorrichtung (Schwarzwasserablauf ins Meer) 12.
  • Seite 105: Wechselstromanlage (110 V Oder 220 V)

    WECHSELSTROMANLAGE (110 V ODER 220 V) Wenn ein DC/AC-Spannungswandler an Bord installiert wurde: die DC- und AC-Stromkreise müssen 7.5.1 Allgemeine Hinweise vor der Arbeit an den AC-Steckdosen der Kabinen unbedingt abgeschaltet werden. - Das Boot hat eine Wechselstromanlage. - Die Bordelektrik des Bootes umfasst eine Landstromsteckdose und je nach Ausstattung: Das Ende des Landstromkabels darf nie im Wasser - 1 Generator, hängen: Anderenfalls kann sich ein elektrisches Feld...
  • Seite 106: Landstromsteckdose (Wechselspannung)

    7.5.2 Landstromsteckdose (Wechselspannung) Anordnung Pos.1: Landstromsteckdose (Wechselspannung) Kaisteckdose Bord Landstromanschluss Klimaanlage Stromanlage 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 107 Pos.2: Zweipoliger Schutzschalter Pos.3: Fehlerschutzschalter (Benutzung) (Schutzmaßnahmen) Einsatz - Das Verlängerungskabel zuerst an die bordeigene Wechselstromsteckdose und dann an den Landanschluss anschließen. - Das Verlängerungskabel zuerst am Landanschluss und dann aus der bordeigenen Wechselstromsteckdose ziehen. 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 108: Wahlschalter Wechselstromversorgung

    7.5.3 Wahlschalter Wechselstromversorgung Der Landstrom-/Aggregat-Umschalter erfüllt folgende Aufgaben: - Umschalten zwischen den an Bord verfügbaren Wechselstromquellen. Dazu gehören u. a. der (die) Landstromsteckdose(e)und das Stromaggregat. - Spannungs-, Frequenz- und Stromstärkenmessung der angeschlossenen Stromquellen. - Anlassen des Stromaggregats (Wahlschalter 1 "Bord") oder der Klimaanlage (Wahlschalter 2 " Clim"). - Isolierte (galvanisch getrennte) Strommessung am Aggregat.
  • Seite 109 Stromanlage Einsatz 1. Landstromspannung liegt an, wurde aber nicht ausgewählt 2. Aggregat eingeschaltet aber nicht ausgewählt 3. Landstromspannung anliegend und ausgewählt 4. Aggregat ausgeschaltet 5. Wahlschalter Nr.-1 6. Wahlschalter Nr.-2 7. AC-Block 8. Mit dem Bordwahlschalter ausgewählte Stromquelle Das Vorhängeschloss am Wahlschalter 1 verweist darauf, dass ein Handschalthebel vorhanden ist. Ein Umschalten über das Display ist folglich nicht möglich.
  • Seite 110 7.5.4 Aufbauschema WECHSELSTROMKREIS Europa-Version (220 V / 50 Hz) 230V 50Hz 230V 50Hz 230V 50Hz 230V 50Hz 077555 077555 Disj Diff Disj Diff Disj Diff 077555 077555 077555 077555 Shore AC SELECT OR Inverter Shore Sc hnei der E lectric Boîtier Gestion tension 142927 PAC10...
  • Seite 111 US-Version (110 V / 60 HZ) Dabei wird die Masse des Bootes durch einen galvanischen Isolator von der Masse des Bootsstegs getrennt. Auf diese Weise werden die Motorhalterungen vor Elektrolyse geschützt, wenn der Minuspol der Batterie nicht mehr gegenüber der Masse des Bootes isoliert ist. Platzierung der galvanischen Isolatoren: Backskiste Cockpit 115V 60Hz 115V 60Hz...
  • Seite 112 Brasilien-Version (220 V / 60 Hz) 230V 60Hz 230V 60Hz 230V 60Hz 230V 60Hz 077555 077555 Disj Diff 077555 077555 077555 077555 Shore Inverter Shore AC SELECTOR Sc hnei der E lectric Boîtier Gest ion t ension 142927 PAC10 PAC20 077555 14 2 9 28 CAB AV BD...
  • Seite 113 7.5.5 Konverter DC / AC Beschreibung - Der Spannungswandler wandelt vom Batterienpark eingespeiste Gleichspannung in Wechselspannung. Der Stromkreis zwischen Spannungswandler und Batterien ist durch eine Sicherung bzw. einen Schutzschalter geschützt. - Der Spannungsumwandler ist über eine unter dem Rumpf befindliche Erdungsplatte geerdet (siehe Kapitel: E RDUNGSPLATTEN - Die am Ausgang des Spannungswandlers bereitgesetellte Spannung ist auf dem Touchscreen ablesbar.
  • Seite 114: Auf Keinen Fall

    Instandhaltung - Mindestens einmal pro Jahr die Kabel und Anschlüsse des Spannungswandlers auf festen Sitz überprüfen. - Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und Instandhaltung. - Angesammelten Staub vom Spannungswandler entfernen, um eine ausreichende Lüftung sicherzustellen. - AUF KEINEN FALL: Standort: Backskiste Cockpit - Den AC-Ausgang des Spannungswandlers an eine Wechselspannungsquelle bzw.
  • Seite 115 7.5.6 Schutzschalter AC 230AC 12DC 230AC 12DC 12DC 230A 230AC 12DC EPC 62 EPC 62 EPC 62 EPC 62 EPC 62 EPC 62 EPC 62 EPC 62 EPC 62 EPC 62 EPC 62 EPC 62 6000 6000 6000 6000 6000 6000 6000 6000...
  • Seite 116 7.5.7 Stromlaufplan Rumpf - Stromkreis Wechselstrom (AC) PAC11 PAC12 PAC10 A3A4 PAC16 PAC15 PAC16 Stromanlage 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 117 7.5.8 Stromlaufplan Deck - Stromkreis Wechselstrom (AC) PAC23 PAC22 B1B1 PAC22 PAC23 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 118: Elektrolyseschutz/Erdungsplatte

    ELEKTROLYSESCHUTZ/ERDUNGSPLATTE - Anoden nie mit Antifouling anstreichen. 7.6.1 Anoden - Die Anoden in den ersten Wochen nach der Allgemeine Hinweise Inbetriebnahme des Bootes kontrollieren und ggf. ersetzen: In dieser Zeitspanne ist die - Die Opferanode schützt die im Wasser befindlichen Bootsteile vor Elektrolyse. Abnutzung besonders stark.
  • Seite 119 Austausch der Anoden - Die Anoden sind mit Schrauben und Muttern befestigt. Schrauben und Muttern entfernen und Kontaktoberfläche reinigen. Die neue Anode gut festziehen, um einen einwandfreien elektrischen Kontakt zu erhalten. - Die Anoden sind alljährlich zu ersetzen. Allgemeine Anode Ruderblattanode Anode Trimmklappe Anode Bugstrahlruder...
  • Seite 120 7.6.2 Erdungsplatten - Eine Erdungsplatte ist eine unter dem Rumpf montierte Mikrokugelplatte zur Wiederherstellung eines Nullpunktes im Erdungsplatten nie mit Antifouling Stromkreis der mit Wechselstrom betriebenen Geräte (Generator und Spannungswandler). Die Erdungsplatte erdet die anstreichen. genannten Geräte. Die Erdungsplatte ist keine Anode: Sie darf nicht beschädigt werden. - Bei Beschädigungen die Ursache des Leckstroms schnellstmöglich durch einen Fachmann ermitteln lassen.
  • Seite 121: Flüssigasanlage

    FLÜSSIGASANLAGE Allgemeine Hinweise..............122 Funktionsweise der Flüssiggasanlage......... 123 Inspektion der Flüssiggasanlage..........123 Aufbauschema................125...
  • Seite 122: Allgemeine Hinweise

    ALLGEMEINE HINWEISE - Der Betriebsdruck der Flüssiggasanlage beträgt 28 Millibars. - Füllmenge der empfohlenen Gasflasche: Europa-Version: 2,75 kg Butan. US-Version: 5 lb Propan. - Sämtliche Schläuche und Leitungen sowie den Rauchabzug der Flüssiggasanlage regelmäßig (bzw. in den vorgeschriebenen Zeitabständen des Landes, wo das Boot unterwegs ist)von einem Fachmann kontrollieren und beschädigte Teile ersetzen lassen.
  • Seite 123: Funktionsweise Der Flüssiggasanlage

    FUNKTIONSWEISE DER FLÜSSIGGASANLAGE - Die Ventile der Zufuhrleitungen und die der Gasflaschen sind bei Nichtgebrauch der Verbrauchseinrichtungen, Gasflaschenaustausch und im Notfall unverzüglich zu schließen. - Die Ventile der Verbrauchseinrichtungen müssen vor dem Ventil der Gasflasche geschlossen werden. - Bei Einsatz von Geräten, die den unter Deck vorhandenen Sauerstoff verbrauchen, muss für ausreichende Luftzufuhr gesorgt werden. - Ein Kocher ohne kardanische Aufhängung darf nicht benutzt werden, wenn mit starkem Rollen und Krängen zu rechnen ist.
  • Seite 124 - Wenn ein Leck gefunden wurde oder Verdacht darauf besteht, sind unverzügliche folgende Maßnahmen zu ergreifen: - Flüssiggasverbrauchseinrichtungen bis auf Weiteres nicht benutzen; Um jegliche Erstickungsgefahr auszuschließen, muss beim Benutzen des Kochgeräts für ausreichende Lüftung - Flüssiggaszufuhr an dem/den Zufuhrventil(en) zudrehen; gesorgt werden.
  • Seite 125: Aufbauschema

    AUFBAUSCHEMA Europa-Version Position Bezeichnung Druckregler Gasflasche Dränrohr Anschlussbausatz Gasflasche Blasentestgerät Unterlegscheiben Gummi Mit Ringen versehene PVC-Ummantelung Kupfer-Anschlussbausatz Etikett Anschlusssatz Gas Gerät Schottstutzen US-Version Position Bezeichnung Druckregler Gasflasche Dränrohr Magnetventil (12 V) Schottstutzen Kabeldurchführung Mit Ringen versehene PVC-Ummantelung Magnetventilschalter Kunststoffleitung für Propan Anschlusssatz Gas Gerät 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 126: Anordnung

    ANORDNUNG Gaskasten Ventil für die Gasversorgung Kochplatte Backofen Flüssigasanlage 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 127: Elektrogeräte

    ELEKTROGERÄTE Kühlschrank / Kühlbox ..............128 Mikrowelle ..................130 Kochplatte ..................131 Waschmaschine ................133 Geschirrspülmaschine..............132 Grill für draußen ................135...
  • Seite 128: Kühlschrank / Kühlbox

    KÜHLSCHRANK / KÜHLBOX Allgemeine Hinweise - Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und Instandhaltung. - Der Kühlschrank besteht aus 3 Bauteilen: Kompressor, Verdampfer und Kondensator. Sie sind die Bestandteile eines geschlossenen Kühlgas-Kreislaufs. Der Kühlschrank wird luftgekühlt. - Weder Wärmequellen noch Werkzeuge benutzen, um den Innenraum schneller zu - Der Kühlschrank läuft mit Gleichstrom.
  • Seite 129 Kühlschrank (Flybridge) Instandhaltung - Verdampfer mindestens einmal im Jahr mit einem feuchten Tuch reinigen. Weder Scheuermitte noch säure- oder lösemittelhaltigen Reiniger zur Reinigung des Verdampfers verwenden. - Die Dichtung der Kühlschranktür/Kühlbox regelmäßig mit einem feuchten Tuch reinigen. - Kühlschrank regelmäßig enteisen. - Kühlschranktür/Deckel der Kühlbox im Winterlager geöffnet lassen, um Schimmel- und Geruchbildung zu vermeiden.
  • Seite 130: Mikrowelle

    MIKROWELLE Allgemeine Hinweise Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und Instandhaltung. - Die Mikrowelle wird mit Wechselspannung betrieben. - Der Stromkreis ist mit einem Schutzschalter ausgestattet. - Die Mikrowelle dient zum Erwärmen oder Garen von Nahrungsmitteln und Getränken. Eine anderweitige Verwendung ist gefährlich und unzulässig. - Mikrowelle nie ohne Inhalt laufen lassen.
  • Seite 131: Kochplatte

    KOCHPLATTE Allgemeine Hinweise - Die Herdplatte wird mit Wechselstrom versorgt. - Der Stromkreis ist mit einem Schutzschalter ausgestattet. Einschalten - Anwahl der ausgewählten Stromquelle auf dem Wahlschalter (Landstrom oder Generator). - Stellen Sie den Schutzschalter für die Herdplatte auf ON. 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 132: Geschirrspülmaschine

    GESCHIRRSPÜLMASCHINE Allgemeine Hinweise - Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und Instandhaltung. - Die Spülmaschine wird mit Wechselstrom betrieben. - Spülmaschine nicht unter Fahrt benutzen. - Der Stromkreis ist mit einem Schutzschalter ausgestattet. - Kinder nie unbeaufsichtigt Elektrogeräte - Die Spülmaschine wird über ein Zulaufventil mit Wasser aus den bordeigenen Tanks versorgt. benutzen lassen.
  • Seite 133: Waschmaschine

    WASCHMASCHINE Allgemeine Hinweise - Die Waschmaschine wird mit Wechselstrom versorgt. - Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und Instandhaltung. - Der Stromkreis ist mit einem Schutzschalter ausgestattet. - Benutzen Sie die Waschmaschine niemals - Die Waschmaschine wird mit Wasser aus den Tanks an Bord über ein Zulaufventil versorgt. während der Fahrt.
  • Seite 134 Wechselspannungsschutzschalter Standort: Seitenkajüte Steuerbord Standort: Niedergang Zuleitungsventil Waschmaschine Standort: Seitenkajüte Backbord Elektrogeräte 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 135: Grill Für Draußen

    GRILL FÜR DRAUßEN - Der Grill wird mit Wechselstrom versorgt. - Die Person, die den Grill bedient, muss Schuhe und trockene Kleidung tragen. Eine - Eine Sicherheitsvorrichtung ist in der Haube eingebaut: wenn die Haube geschlossen wird, schaltet sich der Grill sofort nasse Person (die z.B.
  • Seite 137 HIFI Hifi..................... 138 Fernsehgerät..................138...
  • Seite 138: Fernsehgerät

    10.1 HIFI - Die Lautsprecheranlage wird mit Gleichstrom betrieben. Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und Instandhaltung. - Die HiFi-Anlage wird übder das Ship Control-System gesteuert (siehe Kapitel: S ). Jede Kabine ist mit ONTROL einem ausgelagerten Bedienelement ausgestattet. - Das Fernsehgerät hat eingebaute Lautsprecher. - Der Radiosound kommt aus den Innen- und Außenlautsprechern.
  • Seite 139 Standort: Salon Öffnungs-/Schließvorrichtung 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 141: Bordkomfort

    11 11 BORDKOMFORT Klimaanlage auf Luftbasis .............. 142 Elektronikgeräte ................146 Kraftstoff verbrennende Geräte (Antriebe ausgenommen) (Generator, Heizung) ..............149...
  • Seite 142: Klimaanlage Auf Luftbasis

    11.1 KLIMAANLAGE AUF LUFTBASIS Allgemeine Hinweise - Die Klimaanlage wird mit Wechselstrom betrieben. - Die Klimaanlage ermöglicht die Abkühlung der Lufttemperatur unter Deck (nur wenn das Boot im Wasser ist). - Die Klimaanlage hat einen bzw. mehrere unabhängig voneinander betriebene Kompressoren. Die Kompressoren werden als reversibel bezeichnet, da sie das Boot beheizen können, wenn die Seewassertemperatur höher als 13°C ist.
  • Seite 143: Schematische Darstellung - Klimaanlage Auf Luftbasis

    SCHEMATISCHE DARSTELLUNG - KLIMAANLAGE AUF LUFTBASIS - Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und Instandhaltung. - Während des Betriebs per Sichtprüfung kontrollieren, ob das Seewasser tatsächlich 1. Isolierte Leitung durch die Ablassöffnungen im Rumpf abläuft. 2. Eingang Umgebungsluft - Niemals den Generator starten, wenn die 3.
  • Seite 144 Bedienfeld Klimaanlage HINWEISE - Das Raumklima wird über das Ship Control-System gesteuert (siehe Kapitel: S ). Jede Kabine ist mit einem ONTROL - Die Schutzfunktionen der Anlage sind auch ausgelagerten Bedienelement ausgestattet. im Entfeuchtungsbetrieb aktiv: Bei Unterbrechung der Seewasserversorgung oder Wechselspannungsabfall schaltet die Anlage automatisch ab.
  • Seite 145: Anordnung An Bord

    ANORDNUNG AN BORD Standort der Kompressoren 11 11 Seewasserpumpe Seewassereinlauf + Filter Abfluss (auf der Abbildung nicht sichtbar) Standort: Backskiste Cockpit Standort: Backskiste Cockpit Standort: Niedergangsstufe 1. Sammelleitung 2. Pumpenauslass 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 146 11.2 ELEKTRONIKGERÄTE Die Bordelektronikgeräte werden mit Gleichstrom betrieben. Die Elektronikgeräte können ebenfalls über das Ship Control-System gesteuert werden (siehe Kapitel: S ONTROL Bedienteil: Führerstand Fühler - Nichts auf den Fühlern abstellen. - Bei der Rumpfüberholung kein Antifouling auf die Fühler streichen. - Fühler regelmäßig reinigen.
  • Seite 147 Autopilot - Für optimale Betriebsbedingungen dürfen sich keinerlei Metallgegenstände in die Nähe des Kreiselkompasses - Bei Nichtbenutzung müssen die befinden. Tochteranzeigen abgedeckt werden. - Nichts in der Nähe des Rechners und der elektrischen Anschlüsse abstellen. - Schutzhüllen unter Fahrt im Innenbereich verstauen, damit sie nicht verloren gehen.
  • Seite 148 Erweitere Realität (AR) - Das AR-Modul ist ein Sensorsystem, der aus einem GNSS-Empfänger (Global Navigation Satellite System ) und einem - Bedienung des AR-Systems: siehe AHRS-Sensor (Bezugssystem für Kurs und Trimmlage) besteht. Das Modul leitet Positions-, Kurs- und Bewegungsdaten Bedienungsanleitung des Herstellers. (Stampfen und Rollen) an kompatible Multifunktionsanzeigen weiter.
  • Seite 149: Kraftstoff Verbrennende Geräte (Antriebe Ausgenommen) (Generator, Heizung)

    11.3 KRAFTSTOFF VERBRENNENDE GERÄTE (ANTRIEBE AUSGENOMMEN) (GENERATOR, HEIZUNG) - Kraftstofftanks oder mit Kraftstoff gefüllte 11.3.1 Allgemeine Hinweise Behälter nicht an Stellen lagern, die nicht - Sicherstelllen, dass die Belüftungsöffnungen der Motorräume (sowie des Generatorraums, falls dieser installiert wurde) ausdrücklich dafür ausgewiesen sind. frei zugänglich sind.
  • Seite 150: Aufbauschema

    11.3.2 Generator AUFBAUSCHEMA Position Bezeichnung Kraftstofffilter Meerwasserfilter Wassertopf Überlaufbogen Fehlerstromschutzschalter Generator Trennvorrichtung Wasser - Gas Seewasseranschluss Seewasserauslass Auspuff Bordkomfort 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 151 Allgemeine Hinweise - Der Generator ist ein Gerät, das mechanische Energie (durch Verbrennen von Kraftstoff) in Wechselstrom verwandelt. - Hinweise zum Gebrauch des Generators: Der Generator versorgt die mit 220V oder 110V betriebenen Bordgeräte am Steg oder auf See. siehe Anleitung des Herstellers. - Der Generator hat eine eigene Starterbatterie (12 V-Anlage).
  • Seite 152 Feuerlöscher-Öffnung Einsatz Fernbetätigtere Zugschalter Kraftstoffeinlassventil Standort: Niedergangsstufen Bordkomfort 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 153 ANORDNUNG AN BORD Standort: Backskiste Cockpit 11 11 1. Batterie 2. Pluspol-/Minuspol-Batterieschalter 3. EIN/AUS-Schalter (direkt am Gerät) 4. Seewasserfilter 5. Seewassereinlauf 6. Wassertopf 7. Trennvorrichtung Wasser - Gas 8. Seewasserauslass 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 154 10. Kraftstofffilter 9. Überlaufbogen - Beim Abschalten des Motors wirkt der Überlaufbogen dem Standort: Motorraum Hebereffekt entgegen und verhindert so einen Wasserücklauf. - Beim Anlassen des Motors und in bestimmten Drehzahlbereichen können ein paar Tropfen Seewasser aus dem Überlaufbogen austreten. In diesem Fall muss der Überlaufbogen gereinigt werden: Tropfschutz im oberen Teil des Überlaufbogens ausbauen und Schmutz mit Frischwasser von der Klappe entfernen.
  • Seite 155: Warmluftheizung

    11.3.3 Warmluftheizung Allgemeine Hinweise - Die Heizung wird mit Gleichstrom betrieben. Dieser wird von der bordeigenen Batteriebank für Hilfssysteme bereitgestellt. - Der Heizungsstromkreis ist mit einem Schutzschalter ausgestattet. - Es empfiehlt sich, die Heizung jeden Monat ca. 15 Minuten laufen zu lassen (um ein Festfressen der mechanischen Bauteile zu verhindern/um den Kraftstoff in die Leitungen zu erneuern).
  • Seite 156 ANORDNUNG AN BORD Heizung (Backbord und Steuerbord) Kraftstoffpumpe Standort: Backskiste Cockpit Versorgungsventil (BB- und StB-Tank) Fernbetätigtere Zugschalter Kraftstoffeinlassventil Standort: Motorraum Bordkomfort 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 157 Handbedienteil - Hinweise zu Gebrauch und Wartung der 1. Name des Menüelements Heizung: siehe Anleitung des Herstellers. 2. Menüsymbol - Der Heizkessel kann durch einen plötzlichen 3. Voreingestellte Stromausfall beschädigt werden: ERST DEN Einschaltdauer aktiviert HEIZKESSEL UND DANN DEN 4. Schaltuhr BATTERIESCHALTER AUSSCHALTEN.
  • Seite 158: Beschreibung Der Piktogramme

    BESCHREIBUNG DER PIKTOGRAMME Zeitschaltmenü Lüftungsmenü Heizungsmenü Einstellungsmenü Heizungsmodus Normal Heizungsmodus ECO Heizungsmodus Boost Gebläsegeschwindigkeit (von 1 bis 4) Zeitschaltung programmieren Zeitschaltung aktivieren Zeitschaltung deaktivieren Zeitschaltung löschen Sämtliche Zeitschaltungen löschen Zeitschaltung aktiviert Soforteinschaltung Wochentag Zeit Sprache Temperatureinheit Tag/Nacht Systeminformation Fehlermeldung Instandsetzung - Bitte kontaktieren Sie das Reset (Nullstellung/Zurück) Reparatur- und Wartungscenter Links...
  • Seite 159 AUFBAUSCHEMA - Der Heizkessel muss beim Befüllen des Kraftstofftanks ausgeschaltet sein. - Heizungsabgase sind sehr heiß: Zu nahe an den Borddurchlässen für Abgase platzierte Fender oder Taue können verbrannt werden. 11 11 Position Bezeichnung Dieseltank Dosierpumpe Steuergehäuse Heizung Frischlufteinlass Heizungsabgasleitung Warmluftöffnungen 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 161: Wassersystem

    WASSERSYSTEM Allgemeine Hinweise..............162 Betätigung der Ventile ..............163 Befüllungskreis Frischwasser............164 Versorgungskreis Frischwasser ........... 166 Hauptbauteile des Leitungssystems ..........168 Fäkaliensystem (WC) ..............177 Abwasserkreis ................183...
  • Seite 162: Allgemeine Hinweise

    12.1 ALLGEMEINE HINWEISE - Bei Ersteinsatz das Bootes muss das gesamte bordeigene Wasserleitungssystem durchgespült werden (werkseitig mit - Die Anschlüsse des Wasserleitungssystems einem lebensmittelgeeigneten Frostschutzmittel behandelt). regelmäßig auf Dichtigkeit prüfen. Schrauben regelmäßig auf festen Sitz prüfen und bei - Die Wassertanks können mit einem kupfersulfathaltigen Algenschutzmittel behandelt werden. Die Häufigkeit der Verschleiß...
  • Seite 163: Betätigung Der Ventile

    12.2 BETÄTIGUNG DER VENTILE Das Ventil ist geschlossen, wenn der Betätigungshebel quer zum Rohr steht, und geöffnet, wenn er in die gleiche Richtung Ventile, Borddurchlässe und sonstige Teile wie das Rohr zeigt. aus Messing oder Bronze sind ca. 5 Jahre lang haltbar.
  • Seite 164: Befüllungskreis Frischwasser

    12.3 BEFÜLLUNGSKREIS FRISCHWASSER Position Bezeichnung Versorgungsschlauch - Durchmesser 19 mm Wasserbehälter Lüftungsschlauch - Durchmesser 16 mm Einfüllstutzen "WATER" Befüllungsschlauch - Durchmesser 38 mm Überlauf Wassertank Einlaufventil Wasseraggregat T-Stück Wasseraggregat Wassersystem 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 165 Wasserbehälter Standort: Backskiste Cockpit (Backbord und Steuerbord) Füllstandsmesser: Touchscreen 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 166: Versorgungskreis Frischwasser

    12.4 VERSORGUNGSKREIS FRISCHWASSER Position Bezeichnung Kaltwassernetz - Durchmesser 19 mm Wasseraggregat Warmwasserleitung - Durchmesser 19 mm Warmwasserbereiter Kaltwassernetz - Durchmesser 12 mm Mischarmatur Waschbecken Bad Warmwassernetz - Durchmesser 12 mm Mischbatterie Dusche Mischarmatur Pantry Mischarmatur Flybridge-Spüle Cockpitdusche Frischwasser-Kaianschluss Anschluss Deckreinigungspumpe Wassersystem 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 167 Position Bezeichnung Kaltwassernetz - Durchmesser 19 mm Wasseraggregat Warmwasserleitung - Durchmesser 19 mm Warmwasserbereiter Kaltwassernetz - Durchmesser 12 mm Mischarmatur Waschbecken Bad Warmwassernetz - Durchmesser 12 mm Mischbatterie Dusche Mischarmatur Pantry Mischarmatur Flybridge-Spüle Cockpitdusche Frischwasser-Kaianschluss Anschluss Deckreinigungspumpe 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 168: Hauptbauteile Des Leitungssystems

    12.5 HAUPTBAUTEILE DES LEITUNGSSYSTEMS 12.5.1 Wasseraggregat - Das Wasseraggregat wird mit Gleichstrom betrieben. - Es dient zur Versorgung der bordeigenen Wasserleitungen. Die Auslösung erfolgt über einen Druckregler bei Druckabfall im Wasserleitungssystem. - Das Wasseraggregat darf nur mit Bordwasser betrieben werden. Für sonstige Verwendungszwecke (See- oder Bilgewasser, Erdölerzeugnisse) ungeeignet. - Das Wasseraggregat wird am Steuerstand eingeschaltet.
  • Seite 169 12.5.2 Cockpitdusche - Die Cockpitdusche kann zur Körperreinigung mit Bordwasser eingesetzt werden. - Sie ist mit einer Mischbatterie ausgestattet. - Die Mischbatterie hat eine doppelte Funktion: - Sie macht es möglich, den Wasserdurchfluss zu öffnen / zu schließen, - Sie macht es möglich, die Wassertemperatur zu wählen (Warmwasser / Kaltwasser). Einsatz - Um die Dusche zu benutzen, muss der Wasserdurchfluss geöffnet sein, dazu wird die Mischbatterie auf ihrer Achse gekippt.
  • Seite 170: Deckreinigungspumpe (Bordwasser)

    12.5.3 Deckreinigungspumpe (Bordwasser) - Das Wasseraggregat dient als Decksdusche. - Die Deckreingungspumpe wird mit Gleichstrom betrieben. - Sie dient zum Abspülen des Decks oder Beiboots. - Die Decksreinigungspumpe wird am Steuerstand eingeschaltet. Einsatz - Schlauch an den dafür vorgesehenen Auslauf im Cockpit anschließen. - Pumpe einschalten (Wasseraggregat).
  • Seite 171 12.5.4 Frischwasser-Kaianschluss Allgemeine Hinweise Vor dem Verlassen des Bootes den Landwasseranschluss abkuppeln. Es gibt zwei Möglichkeiten, das bordeigene Frischwasserleitungssystem mit Frischwasser zu versorgen: 1. entweder über das an den/die Frischwassertank(s) angeschlossene Aggregat, 2. oder über den Landwasseranschluss. HINWEISE Beide Frischwasserkreise sind unabhängig voneinander. - Das über den Landanschluss in das bordeigene Frischwassersystem eingespeiste 1.
  • Seite 172 12.5.5 Warmwasserbereiter - Der Warmwasserbereiter ermöglicht die bordeigene Versorgung mit Warmwasser. Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und Instandhaltung. - Der Warmwasserbereiter funktioniert durch Wärmerückgewinnung aus dem Kühlwasserkreislauf des Steuerbordmotors oder mit Hilfe des Wechselstromkreislaufes. - Die Temperaturregelung mit dem geräteigenen Thermostat ist nur bei Warmwasserbereitung mit dem Heizwiderstand möglich.
  • Seite 173 12.5.6 Eiswürfelmaschine (Ice maker) Allgemeine Hinweise - Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und Instandhaltung. - Die Eismaschine ermöglicht es, aus dem Bordwasser Eiswürfel herzustellen. - Weder Wärmequellen noch Werkzeuge - Die Eismaschine wird mit Wechselstrom versorgt. benutzen, um den Innenraum schneller zu - Der Stromkreis ist mit einem Schutzschalter ausgestattet.
  • Seite 174 Standort: Backskiste Cockpit 1. Filter 2. Bordwasser-Einlaufventil Standort: Salon Wassersystem 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 175: Entsalzungsanlage

    12.5.7 Entsalzungsanlage Allgemeine Hinweise - Die Entsalzungsanlage erzeugt Frischwasser aus Meerwasser. - Die Entsalzungsanalge wird wahlweise betrieben mit: - Gleichspannung (DC), - Wechselspannung (AC). - Der Stromkreis ist mit einem Schutzschalter ausgestattet. - Die Entsalzungsanlage umfasst folgende Bauteile: - Meerwasserzulauf, - (einen oder mehrere) Meerwasserfilter, - Umwälzpumpe, - Automatikspül-Magnetventil,...
  • Seite 176 Einsatz - Vor Einschalten der Entsalzungsanlage kontrollieren, dass Zulauf- und Ablassventile geöffnet sind. - Bei Betrieb der Entsalzungsanlage mit Gleichspannung werden die Batterien stark beansprucht und müssen regelmäßig per Motoreinsatz nachgeladen werden. - Qualität und Salzgehalt des verwendeten Meerwassers haben Einfluss auf die Qualität des erzeugten Frischwasser. Von einem Einsatz der Entsalzungsanlage in Revieren mit schlammhaltigem, verschmutztem oder stark salzhaltigem Wasser (Brackwasser) wird daher abgeraten.
  • Seite 177: Fäkaliensystem (Wc)

    Motorblock Schalttafel Seewasserfilter Magnetventil Membranblock 12.6 FÄKALIENSYSTEM (WC) Allgemeine Hinweise - Fäkalien sind per WC-Spülung abtransportierte menschliche Verdauungsabfälle. - Die Ventile nach jeder Benutzung und vor allem, wenn niemand an Bord ist, schließen. - Regelmäßig kontrollieren, dass Ventile und Abflußrohr-Borddurchlässe einwandfrei funktionieren und dicht sind. - Schlauchschellen und -anschlüsse regelmäßig kontrollieren.
  • Seite 178: Schematischer Aufbau Des Fäkaliensystems

    12.6.1 Schematischer Aufbau des Fäkaliensystems Position Bezeichnung Abwasserschlauch - Durchmesser 38 mm Marine WC Lüftungsschlauch - Durchmesser 25 mm Fäkalientank Mazerationsvorrichtung (Pumpe zur Schwarzwassereinleitung Abwasserschlauch - Durchmesser 25 mm ins Meer) Saugschlauch - Durchmesser 50 mm Rückschlagklappe Saugschlauch - Durchmesser 38 mm Borddurchlass zur Schwarzwassereinleitung ins Meer Schwarzwasserleitung - Durchmesser 25 mm Ablasstopfen "WASTE"...
  • Seite 179: Ihr Boot Hat Einen Fäkalientank

    IHR BOOT HAT EINEN FÄKALIENTANK Um eine unangehme Geruchbildung zu vermeiden, empfiehlt es sich, folgende Gebrauchs- und Pflegehinweise zu beachten:: Fäkalientank - Der Fäkalientank dient ausschließlich zur Zwischenlagerung von Abwasser aus den WCs. - Für seine Entleerung gibt es 2 Möglichkeiten: - Anschluss an eine Pumpvorrichtung zum Absaugen der Fäkalien aus dem Tank.
  • Seite 180 Instandhaltung des Fäkalientanks - Unangenehme Gerüche bilden sich vor allem bei längerfristiger Lagerung von Abwasser im Tank. Auto-Frostschutzmittel darf auf gar keinen Fall im Fäkaliensystem eingesetzt werden: - Deshalb sollte der Fäkalientank möglichst oft und regelmäßig geleert werden (und nicht erst, wenn er voll ist). Vergiftungsgefahr.
  • Seite 181 Schematische Darstellung des Fäkaliensystems Position Bezeichnung Ablaufstutzen Schwarzwassertank Lüftungsöffnung Schwarzwassertank Magnetventil Bord-Wasserversorgung Rückschlagklappe Seewasserpumpe Seewasserfilter Fäkalientank Schwarzwasserablauf ins Meer WC-Bedienung Umschalter Seewasser/Bordwasser Seewassereinlauf Seewassereinlauf WC Standort: Seitenkajüte Backbord 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 182 Benutzung der mit WS betriebenen Elektro-Toilette I. Seewasser-Einlaufventil öffnen. Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und II. WC-Becken durch Betätigen des Einlaufknopfes füllen. Instandhaltung. III. WC benutzen. IV.a. Abfuhr organischer Abfälle in den Fäkalientank: - Prüfen, ob das Ablaufventil geschlossen ist. - WC-Becken durch Betätigung des Entleerungsknopfes entleeren. IV.b.
  • Seite 183: Abwasserkreis

    12.7 ABWASSERKREIS Allgemeine Hinweise Respektieren Sie die lokalen Regelungen bezüglich des Entleerens von gebrauchtem - Abwasser ist das aus Spüle, Duschen, Klimaanlage und Waschbecken ablaufende Wasser. All dieses Wasser wird in Wasser. den Grauwassertanks gesammelt und mit einer Ablasspumpe entleert, die von einem Schwimmer gesteuert wird. - Die Ventile nach jeder Benutzung und vor allem, wenn niemand an Bord ist, schließen.
  • Seite 184 12.7.1 Schematischer Aufbau des Schmutzwasserleitungssystems Abwassersystem mit 45 l-Sammelleitung Position Bezeichnung Schmutzwasserleitung - Durchmesser 16 mm Ablaufgarnitur für Pantry-Spüle Schmutzwasserleitung - Durchmesser 20 mm Ablaufgarnitur Waschbecken Bad Schmutzwasserleitung - Durchmesser 25 mm Ablaufgarnitur Dusche Schmutzwasserleitung - Durchmesser 40 mm Ablasspumpe Schmutzwassersammelleitung Ablasshahn zur Schmutzwassertankentleerung ins Meer Sammelleitung - Abwasser (45 L) Entlüftung Schmutzwassersammelleitung...
  • Seite 185 Abwassersystem mit Sammelleitung und Tank Verwendung des Abwassertanks (Option) - Ein Sensor mit autmatischer Auslösung der Pumpe ermöglicht die Entleerung des Tankinhalts. Wenn die Stromversorgung an Bord außer Betrieb ist, entleert sich der Tank nicht. - Wenn die DC-Stromversorgung leuchtet, wird automatisch ein Entleerungszyklus von 3 Minuten gestartet. Position Bezeichnung Schmutzwasserleitung - Durchmesser 16 mm...
  • Seite 186 Abwasserkreis - Speziell SCHWEIZ Position Bezeichnung Schmutzwasserleitung - Durchmesser 16 mm Ablaufgarnitur für Pantry-Spüle Schmutzwasserleitung - Durchmesser 20 mm Ablaufgarnitur Waschbecken Bad Schmutzwasserleitung - Durchmesser 25 mm Ablaufgarnitur Dusche Schmutzwasserleitung - Durchmesser 40 mm Ablasspumpe Schmutzwassersammelleitung Sammelleitung - Abwasser (45 L) Abwassertank (150 L) Lüftungsloch Sammelleitung &...
  • Seite 187: Motorisierung

    MOTORISIERUNG Hinweise zu Brand- und Explosionsrisiken von Bootsantrieben. 188 Von beweglichen mechanischen Bauteilen ausgehende Gefahren 189 Allgemeine Hinweise..............189 Motorstart..................192 Wassereinlauf Motor ..............193 Kraftstofffilter.................. 194 Motorinstallation................195 Motorsteuerung ................198 Zugang zum Motor ................. 198 Trimmklappen ................. 199 Propellerwelle .................
  • Seite 188: Hinweise Zu Brand- Und Explosionsrisiken Von Bootsantrieben

    13.1 HINWEISE ZU BRAND- UND EXPLOSIONSRISIKEN VON BOOTSANTRIEBEN - Sicherstellen, dass die Wasserkühlung des Motors funktioniert. - Sicherstellen, dass die Öffnungen des Motorraums frei sind. - Motor beim Tanken abschalten und nicht rauchen. - Kraftstoffkreislauf regelmäßig von einem Fachmann kontrollieren lassen. - Heiße Motorteile dürfen nicht in Berührung mit leicht entflammbaren Substanzen kommen.
  • Seite 189: Von Beweglichen Mechanischen Bauteilen Ausgehende Gefahren

    Fernbetätigter Zugschalter Kraftstoffeinlassventil Standort: Niedergangsstufen - Regelmäßig den Zustand des O-Rings am Einfüllstutzen kontrollieren, damit kein Wasser eindringen kann. - Kraftstofftank möglichst voll halten, damit sich kein Kondenswasser bildet. - Darauf achten, dass weder Öl noch Kraftstoff ausläuft. - Anweisungen des Motorherstellers streng befolgen.
  • Seite 190 Art der Motorisierung Ihr Boot ist mit zwei Innenbord-Dieselmotoren ausgestattet. Die Kraftübertragung erfolgt über einen Wellenstrang. Kraftstoff einfüllen - Kraftstofftank über den dafür vorgesehenen "DIESEL"-Einfüllstutzen füllen. - Regelmäßig den Zustand des O-Rings am Einfüllstutzen kontrollieren, damit kein Wasser eindringen kann. - Jedes Treibstoffeinfüllventil versorgt einen Motor.
  • Seite 191 Verbindungsventile der Tanks - Die Verbindung zwischen zwei Tanks wird durch ein Ventil Zusammenschaltungsventil hergestellt. - Lassen Sie die 2 Verbindungsventile permanent geschlossen, um das Überlaufen des Treibstoffs von einem Tank zum anderen zu vermeiden (Risiko, einen Tank zu leeren und einen Motor trockenzulegen).
  • Seite 192: Motorstart

    13.4 MOTORSTART Vor dem Anlassen des Motors unbedingt: Vor Einsatz des Motors das vom Hersteller mitgelieferte Handbuch aufmerksam lesen. - den Kraftstoffhahn öffnen; - das Seewasserventil des Motors öffnen; - das Seeventil am Durchlass öffnen; - Beim Anlassen des Motors den Bedienhebel stets in Nullstellung bringen.
  • Seite 193: Wassereinlauf Motor

    13.5 WASSEREINLAUF MOTOR Das Seewasserzulaufventil ist für den störungsfreien Betrieb des Motors sehr wichtig. - Saugkorb unter dem Rumpf möglichst sauber halten; - saugkorb bei jeder Rumpfüberholung mit einer Bürste reinigen. Das Ventil muss jeweils vor dem Anlassen des Motors geöffnet werden. Das Seewasser wird vor dem Einlaufen in den Wärmetauscher in einem Seewasserfilter gereinigt.
  • Seite 194: Kraftstofffilter

    13.6 KRAFTSTOFFFILTER Betriebsstörungen des Motos können verschiedene Ursachen haben, unter anderem unreinen Kraftstoff. Die Einspritzpumpe ist besonders wasserempfindlich. Wasser entsteht entweder durch Kondensation bei unzureichend gefülltem Kraftstofftank oder gelangt durch einen nicht fest verschlossenen bzw. an der Dichtung beschädigten Einfüllstutzen in das System.
  • Seite 195: Motorinstallation

    13.7 MOTORINSTALLATION VERSION FLYBRIDGE 06 07 01 02 03 04 05 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 196 SEDAN-VERSION 11 13 06 07 01 02 03 04 05 17 19 16 18 Motorisierung 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 197: Motorinstallation, Welle Mit Bock

    Position Bezeichnung Position Bezeichnung Propeller Warmluftaustritt (Motorraumgebläse) Lagerstuhl Meerwasserzufufhr Stopfbüchse Schraubenwelle Kraftstofftank Stevenrohr Einfüllstutzen Dieselkraftstoff Stopfbüchse Entlüftungsloch Kraftstofftank Auspuff Trimmklappen Leitungen Überlaufbogen Fernbetätigter Zugschalter Kraftstoffeinlassventil Motorsteuerhebel Antriebsmotor Drehzahlmesser Wassertopf Füllstandsanzeige Kraftstoff Kraftstofffilter Elektronischer Zündschlüssel Seewasserfilter Navigationsdisplay Meerwasserzufuhr Motor Steuerung Flaps Frischlufteinlass (Motorraumgebläse) Ruderlagenanzeiger MOTORINSTALLATION, WELLE MIT BOCK...
  • Seite 198: Motorsteuerung

    13.8 MOTORSTEUERUNG - Die Anleitung des Motorherstellers enthält detaillierte Erläuterungen über die Funktionsweise des Motors und dessen sachgemäßen Einsatz. - Hinweise zu Gebrauch und Wartung: siehe Anleitung des Herstellers. Steuerhebel - Der Steuerhebel ist mit einem Sicherheitssystem ausgestattet, das ein Starten des eingekuppelten Motors verhindert. 13.9 ZUGANG ZUM MOTOR Der Motor ist zugänglich über::...
  • Seite 199: 13.10 Trimmklappen

    13.10 TRIMMKLAPPEN - Die Trimmklappen (System zur Korrektur der Trimmlage) ermöglichen es dem Fahrer, die Trimmlage des Bootes bei - Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und der Fahrt einzustellen und so den Verbrauch zu verringern. Instandhaltung. - Die Trimmklappen funktionieren mit Gleichstrom. - Steuern Sie die Trimmklappen progressiv, um abrupte Bewegungen des Rumpfes zu - Der Stromkreis ist durch eine Sicherung geschützt.
  • Seite 200 Instandhaltung Trimnklappen regelmäßig mit klarem Wasser reinigen. Beim Kielholen Schaufeln und Zylinder mit Antifouling anstreichen. ES darf unter und auf der Anode kein Antifouling vorhanden sein. Bedienteil Trimmklappen Kontrolleinheit Standort: Backskiste Cockpit Motorisierung 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 201: Aufbauschema

    AUFBAUSCHEMA Position Bezeichnung Mechanischer Zylinder Steuerkonsole Kontrolleinheit Sicherung 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 202: Propellerwelle

    13.11 PROPELLERWELLE - Die Welle besteht aus Edelstahl. - Die Welle ist werksseitig gefluchtet. Beim Zuwasserlassen des Bootes ist eine Überprüfung durch einen Fachmann erforderlich. - Eine mit Hydrolub geschmierte Dichtung hält die Welle auf den Wellenbock ausgerichtet in Position. Das ist ein Verschleißteil.
  • Seite 203: Stopfbüchse

    13.12 STOPFBÜCHSE - die Stopfbuchse dient der Wasserdichtigkeit der Welle. - Die Stopfbuchse ist vom Motorraum aus zu erreichen. - Fetten Sie die Dichtung alle 200 Motorstunden (oder mindestens einmal im Jahr). Verwenden Sie das vom Motorenhersteller vorgeschriebene Schmierfett. - Die Stopfbuchse wird direkt über ein Versorgungsventil mit Seewasser geschmiert. - Nach dem Zuwasserlassen muß...
  • Seite 204: 13.13 Propeller

    13.13 PROPELLER - Der mit dem Boot mitgelieferte Propeller ist das Ergebnis von gemeinsam mit dem Motorhersteller durchgeführten - Geschwindigkeitsbegrenzungen beachten. Tests. Den Propeller nie ohne fachmännischen Rat ersetzen. - Durch Stöße verursachte Beschädigungen oder Schmutz an den Propellerflügeln beeinträchtigen die Propellerleistung: Die Propellerflügel regelmäßig gründlich reinigen.
  • Seite 205: Steuersystem

    STEUERSYSTEM Allgemeine Hinweise..............206 Aufbauschema................207 Hydraulische Steuerung ..............210 Bug-/ & Heckstrahlruder ..............212...
  • Seite 206: Allgemeine Hinweise

    14.1 ALLGEMEINE HINWEISE - Die Steuerung erfolgt hydraulisch. - Die Ruderanlage trägt entscheidend zur Sicherheit bei. Deshalb ist eine alljährliche Inspektion der gesamten Ruderanlage durch einen Fachmann unerlässlich. - Nylon-, Ertalon- oder Teflonringe dürfen nur mit einem geeigneten Schmiermittel behandelt werden. - Dabei handelt es sich um Verschleißteile, die regelmäßig ersetzt werden müssen (Wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler).
  • Seite 207: Aufbauschema

    14.2 AUFBAUSCHEMA VERSION FLYBRIDGE 05 06 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 208 SEDAN-VERSION 05 06 Steuersystem 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 209 Position Bezeichnung Ruderblatt Bug-/ Pluspol-Batterieschalter Bugstrahlruder Sicherung Bugstrahlruder Ladegerät für Bugstrahlruderbatterien Batterienbank Bugstrahlruder Hydraulische Steuerung Steuerrad Steuerrad Druckscheibe weiß Druckscheibe schwarz Strebe Kokerrohr Steuerstange Kugelgelenkabdeckung Ausgleichsring Steuerwinkel-Sender Träger Hydraulischer Zylinder Rudenlagengeber Koppelstange Hydraulikaggregat (Autopilot) Bausatz hydraulische Steuerung (Autopilot) Heckstrahlruder Hydraulikpumpe für die Steuerung Ruderlagenanzeiger Bedienfeld Bugstrahlruder 204534 RCD-2...
  • Seite 210: Hydraulische Steuerung

    14.3 HYDRAULISCHE STEUERUNG Allgemeine Hinweise Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und Instandhaltung. - Die Hydraulikpumpe ermöglicht die Steuerung der Fahrtrichtung des Bootes. - Die Demontage des Steuerrades / der Pinne muss immer mit Hilfe eines Werkzeugs des Typs 'Abzieher' geschehen. Schlagen oder hebeln Sie niemals am Steuerrad / an der Pinne, um an die Pumpe zu gelangen. Nachfüllen und Entlüften des Kreislaufes Falls Öl ausläuft, kontaktieren Sie Ihren - Diese Operation muss von einem Fachmann ausgeführt werden: Erkundigen Sie sich bei Ihrem Vertragshändler.
  • Seite 211 HYDRAULIKSCHEMA Position Bezeichnung Hydraulikpumpe für die Steuerung (Version Flybridge) 1’ Hydraulikpumpe für die Steuerung - Führerstand innen Steuerrad (Version Flybridge) 2’ Steuerrad - Führerstand innen Hydraulischer Zylinder 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 212: Bug-/ & Heckstrahlruder

    14.4 BUG-/ & HECKSTRAHLRUDER Allgemeine Hinweise - Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und Instandhaltung. - Das Bug-/Heckstrahlruder wird mit Gleichstrom betrieben. - Das Bug-/Heckstrahlruder nie laufen lassen, - Das Bug-/Heckstrahlruder unterstützt die Lenkung des Bootes beim Manövrieren im unteren Geschwindigkeitsbereich wenn der Propeller sich nicht im Wasser (z.
  • Seite 213 Instandhaltung - Halterung des Bug-/Heckstrahlruders: - Mit Dauerschmierung, keine Entleerung erforderlich; - Darf weder ganz noch teilweise auseinandergebaut werden; - Muss einen Antifoulinganstrich haben, damit sich kein Bewuchs bildet. - Regelmäßig die Ladung der Bug/-Heckstrahlruderbatterien kontrollieren: Spannungsabfall führt zu vorzeitigem Verschleiß der Relaiskontakte und Kohlebürsten des Motors. Bei Arbeiten am Unterwasserschiff - Überprüfen, ob die Propeller sich ungehindert und leichtgängig drehen und kein Spiel haben.
  • Seite 214 Bedienteil 1. Befestigungsschraube 2. Anode Steuersystem 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 215: Decksausrüstungen

    DECKSAUSRÜSTUNGEN Allgemeine Hinweise..............216 Ausrüstungen ................. 218 Zubehör zum Ankern, Festmachen, Abschleppen ...... 223 Hauptbestandteile des Kettenkastens.......... 225 Elektrisches Ankerspill ..............226...
  • Seite 216: Allgemeine Hinweise

    15.1 ALLGEMEINE HINWEISE Die Außenflächen des Bootes dürfen nicht mit Lösungen auf Alkoholbasis, Lösemitteln oder Aceton gereinigt/gepflegt werden. Verwenden Sie stattdessen lauwarmes Seifenwasser. 15.1.1 Polyester - Das Deck regelmäßig mit fettlösendem Schaumreiniger und Bürste reinigen und mit Frischwasser abspülen. - Möglichst wenig Reinigungsmittel verwenden. - Keine Lösungsmittel oder aggressiven Reinigungsmittel verwenden.
  • Seite 217: Holz Im Außenbereich

    15.1.4 Holz im Außenbereich - Witterungseinflüssen wie Seeluft und UV-Strahlung ausgesetztes Holz neigt dazu, zu verbleichen und seine natürliche Holz nie mit Detergenzien, Aceton oder Farbe zu verlieren. Seine Werkstoffeigenschaften büßt es dadurch zwar nicht ein, wohl aber sein gutes Aussehen. anderen aggressiven Substanzen behandeln.
  • Seite 218: Ausrüstungen

    15.2 AUSRÜSTUNGEN - Gateway während der Fahrt nicht 15.2.1 Gangway verwenden. Beschreibung - Hantieren Sie nie mit der Gangway, wenn sich eine Person unter ihr, auf ihr oder im - Die Gangway ermöglicht, dass man leicht an Bord kommen oder von Bord gehen kann, sobald das Boot mit dem Heck Drehbereich aufhält.
  • Seite 219: Verholspill (Zuwasserlassen Des Beiboots)

    15.2.2 Verholspill (Zuwasserlassen des Beiboots) - Leinen nicht lose an den Winschen liegen lassen, sondern stets mit Belegklampen/Schotklemmen sichern. Beim Zuwasserlassen/Anbordholen des Beiboots darf sich niemand im Beiboot Standort: Backskiste Cockpit aufhalten. - Gebrauchs- und Wartungshinweise siehe Bedienungsanleitung des Herstellers. - Möglichst keine weit geschnittenen Kleidungsstücke, lange Haare oder Schmuckstücke tragen, weil diese sich beim...
  • Seite 220 Zuwasserlassen des Beiboots Anbordholen des Beiboots Decksausrüstungen 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 221 15.2.3 Paddle-Träger Standort: Sedan-Deck - Das Sedan-Deck ist über die dafür vorgesehene Leiter zugänglich. - Schiebedächer und Solarmodule dürfen nicht betreten werden. - Der Zugang zum Sedan-Deck ist grundsätzlich nur im Hafen bzw. vor Anker - Nur die grün markierten Bereiche dürfen betreten werden. gestattet, falls die Wind- und Seebedingung es zulassen.
  • Seite 222 15.2.4 Schiebedach (Sedan-Version) Allgemeine Hinweise - Nach jedem Öffnen oder Schließen das Schiebedach mit Hilfe der Verriegelung sichern, - Das Dach muss unbedingt offen oder geschlossen Navigation werden. Es ist gefährlich, mit dem Sport verwenden um zu vermeiden, dass es zu Verletzungen teilweise offen.
  • Seite 223: Zubehör Zum Ankern, Festmachen, Abschleppen

    15.3 ZUBEHÖR ZUM ANKERN, FESTMACHEN, ABSCHLEPPEN Vorrichtungen zum Festmachen, die sichtbare 15.3.1 Befestigungspunkte Verschleißerscheinungen aufweisen, sind zu ersetzen. Verantwortlichkeit des Eigners Der Eigner/Betreiber des Bootes ist dafür verantwortlich, dass die vorhandenen Festmacher-, Schlepp- und Ankerleinen sowie Ankerketten und Anker dem vorgesehenen Einsatz des Bootes entsprechen, d. h. die Bruchfestigkeit der Leinen bzw.
  • Seite 224 15.3.2 Schleppfahrt Verantwortlichkeit des Eigners: Bei der Befestigung einer Schleppleine an Bord hat der Eigner die dazu erforderlichen - Die Bruchlast der Leinen/Ketten darf Maßnahmen zu beachten. generell nicht mehr als 80 % der Bruchlast der Befestigungspunkte betragen. Positionierung der Befestigungspunkte - Das schleppende bzw.
  • Seite 225: Hauptbestandteile Des Kettenkastens

    15.4 HAUPTBESTANDTEILE DES KETTENKASTENS - Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und Instandhaltung. - Ankerwindenmanöver sind gefährlich: - Die Ankerkette muss immer freigeordnet liegen; - Ankermanöver stets vorsichtig und nie ohne Schuhwerk durchführen; - Möglichst keine weit geschnittenen Kleidungsstücke, langen Haare oder Schmuckstücke tragen, da diese sich in dem sich drehenden Motor verfangen können.
  • Seite 226: Elektrisches Ankerspill

    15.5 ELEKTRISCHES ANKERSPILL Allgemeine Hinweise Siehe Herstelleranleitung für Betrieb und Instandhaltung. - Die Ankerwinde wird mit Gleichstrom betrieben. - Die Ankerwinde ist ausschließlich für Ankermanöver bestimmt: Eine anderweitige Verwendung ist gefährlich und unzulässig. - Der Stromkreis ist mit einem Betriebsrelais ausgestattet. - Der Stromkreis der Ankerwinde ist mit einem Schutzschalter ausgestattet.
  • Seite 227 - Ankerkette bzw. -seil unter Fahrt an einem festen Punkt wie z. B. dem Kettenstopper bzw. der dazu bestimmten Klampe sichern (damit die Last nicht ausschließlich von der Ankerwinde getragen wird). - Zwei Bedienteile, falls ein zweites vorhanden ist, nie gleichzeitig benutzen. - Zum Ankerlichten unter Motor vorwärts in Richtung Anker fahren, bis das Boot senkrecht über dem Anker steht: Das Boot nie mit Hilfe der Ankerwinde verholen.
  • Seite 229: Innenausstattung

    INNENAUSSTATTUNG Polster innen................... 230 Holzeinrichtung ................233 Instandhaltung des Innenbereichs ..........234...
  • Seite 230 16.1 POLSTER INNEN ALLGEMEINE HINWEISE - Die Innenausbau-Polster sind ausschließlich für den Einsazu unter Deck bestimmt. - Die für die Innenpolster verarbeiteten Stoffe sind weder salzwasserfest noch UV-beständig. - Bei Sonnenschein die Vorhänge zuziehen, um die Innenpolster vor Ausbleichen zu schützen. LEDER Instandhaltung Leder muss regelmäßig gereinigt und gefettet werden.
  • Seite 231 ALCANTARA (Mikrofaser) Fleckenentfernung Vor dem Entfernen eventueller Flecken unbedingt allen Staub entfernen. Den Stoff so lange gründlich absaugen, bis er ganz sauber ist. Tuch in eine 10 %-ige Ammoniaklösung tunken und den Flecken damit behandeln. Die Konzentration ist von der Widerstandsfähigkeit des Alcantarastoffs abhängig. Führen Sie vorab einen Test an einer verdeckten Stelle (z.
  • Seite 232 BESCHICHTETE GEWEBE (PVC) Instandhaltung - PVC sollte regelmäßig mit Seifenwasser gereinigt werden, so dass der ursprüngliche Aspekt erhalten bleibt und sich kein Schmutz ablagern kann. Von der Verwendung folgender Produkte wird dringend abgeraten: Lacke, aggressive Reinigungsmittel, Detergenzien und Produkte auf Xylen- oder Acetonbasis können nicht wiederbehebbare Schäden verursachen und den Verschleiß...
  • Seite 233: Holzeinrichtung

    16.2 HOLZEINRICHTUNG Lackierte Holzflächen: - Falles die Flecken sich nicht entfernen lassen oder Sie Zweifel haben, wenden Sie sich Der verwendete UV-Lack erzeugt eine matte Oberfläche: bitte an einen Reinigungsfachmann. - UV-Lack zeichnet sich durch hohe Beständigkeit gegenüber Chemikalien und oberflächlichen Kratzern aus. - Schließen Sie im Winterlager die Vorhänge, - Regelmäßig mit lauwarmem Seifenwasser reinigen.
  • Seite 234: Instandhaltung Des Innenbereichs

    16.3 INSTANDHALTUNG DES INNENBEREICHS - Bei schönem Wetter die Sitzpolster lüften. - Bei längerer Nichtbenutzung des Bootes die Sitzkissen aufstellen. - Böden sauber und trocken halten. - Bei längerer Nichtbenutzung des Bootes Türen von Kühlbox und Kühlschrank offen lassen, um Schimmelbildung zu vermeiden. - Einen Luftentfeuchter im Salon aufstellen und die Kabinen- und Stauraumtüren offen stehen lassen (Kleiderschränke, Kühlboxen...).
  • Seite 235 VERLADEN UND TRANSPORT Hebepunkte beim Kranen .............. 236 Rumpfpflege..................238 Höhe des Antifoulinganstrichs ............. 239 Zuwasserlassen/Anlandholen ............239 Einwinterung................... 240 Transport..................241...
  • Seite 236: Verladen Und Transport

    17.1 HEBEPUNKTE BEIM KRANEN VERSION FLYBRIDGE HINWEIS: ANGABEN IN MM. Verladen und Transport 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 237 SEDAN-VERSION HINWEIS: ANGABEN IN MM. Die Position der Hebegurte ist auf dem Schaubild unten zu sehen: 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 238: Rumpfpflege

    17.2 RUMPFPFLEGE - Vor dem ersten Antifoulinganstrich den Rumpf bei Bedarf leicht mit Schleifpapier der Korngröße 400 µm oder mehr - Beim Auftragen des Antifoulinganstrichs bearbeiten. sind die Anweisungen des Herstellers strikt zu befolgen. - Das Unterwasserschiff Ihres Bootes muss mit Antifouling angestrichen werden, um das Anhaften von Seevegetation zu verhindern.
  • Seite 239: Höhe Des Antifoulinganstrichs

    17.3 HÖHE DES ANTIFOULINGANSTRICHS Die Rumpfschale hat über die gesamte Länge eine feine Linie: Die obere Markierung ist die obere Grenze für den Antifoulinganstrich des Rumpfes. 17.4 ZUWASSERLASSEN/ANLANDHOLEN Beim Verladen des Bootes darf sich niemand Die Erstinbetriebnahme Ihres Bootes setzt Fachkompetenz und Sorgfalt voraus. Die fachgerechte Ausführung der an Bord oder unter dem Boot befinden.
  • Seite 240: Einwinterung

    17.5 EINWINTERUNG - Das Auflegen des Bootes für eine umfassende Bestandsaufnahme der Ausrüstungen nutzen. - Die Einwinterung des Motors ist von einem Fachmann durchzuführen: Erkundigen Sie sich - Verfalldaten der Sicherheitsausrüstungen kontrollieren. bei Ihrem Vertragshändler. - Rettungsinsel überholen lassen. - Die Liste der obengenannten Empfehlungen - Das gesamte Innen- und Außen-Wasserleitungssystem entleeren und mit Essigwasser durchspülen (keine erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit: Ihr chlorhaltigen Produkte verwenden).
  • Seite 241: Transport

    17.6 TRANSPORT VERPACKUNGSPLAN Version Flybridge HINWEIS: ANGABEN IN MM. 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 242 Sedan-Version HINWEIS: ANGABEN IN MM. Verladen und Transport 204534 RCD-2 Index B...
  • Seite 243: Umweltschutz

    UMWELTSCHUTZ Abfallentsorgung................244...
  • Seite 244: Abfallentsorgung

    18.1 ABFALLENTSORGUNG - Verpackungsmüll ist in dafür vorgesehenen Recyclingcontainern zu entsorgen. - Informieren Sie sich über die vor Ort geltenden Umweltschutzbestimmungen und - Wie endgültig ausrangierte Geräte zu entsorgen sind, erfahren Sie beim nächstgelegenen Recyclinghof oder bei Ihrem befolgen Sie vorbildliche Entsorgungspraktiken. Vertragshändler.
  • Seite 245: Anhang

    ANHANG Bedeutung der Aufkleber............... 246...
  • Seite 246: Bedeutung Der Aufkleber

    BEDEUTUNG DER AUFKLEBER Motorgruppe Leitungsanlagengruppe Farbe - WC-Gruppe Bordelektrik Komfort-Gruppe Abflussgruppe Label für Ventilstandort Ventil geschlossen Ventil geöffnet Bedeutung der Symbole Motor Dusche Elektrische Pumpe Backbordmotor Waschbecken Handpumpe Steuerbordmotor Ice maker Propellerwelle Deckswaschanlage Waschmaschine wash Filter Seewasserhahn Wäschetrockner Rumpfentwässerung Abwassertank Geschirrspülmaschine Seewassereinlass Frischwassertank...
  • Seite 247 Landanschluss Kraftstofftank Kraftstofffilter Dienstbarkeiten Fäkalientank Wandler Generator Batteriegruppe Heizung Schutzschalter Schraube Klimaanlage Label-Code 157559 (Elemente) ATTERIE Jedes Label ist definiert durch: (Funktion) ENERATOR - Funktionsgruppe (spezielle Farbe); Beispiel: - Komponente. (Farbe: Gelb) ORDELEKTRIK 204534 RCD-2 Index B...

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