Der Befehl Syncstop .............................. 19 III. Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Prinzip des VLM500-DG ........................5 Abbildung 2: Beispiel für einen Ringspeicher mit 12 Feldern ................. 6 Abbildung 3: Anordnung der Geräte bezogen auf die Bandlaufrichtung ..............7 Abbildung 4: Profinet HTML-Statusseite (mit beispielhaften Inhalten) ..............8 Abbildung 5: Konfigurationsmodus über Telnet mit beispielhaften Daten ............
Reckgrad zu ermitteln. Die Berechnungen der Masseflusswerte (Dressier- und Reckgrad) erfolgen im DG-Master. Eine separate Auswerteeinheit ist nicht erforderlich. Abbildung 1: Prinzip des VLM500-DG 1.2 Funktionsweise Nach dem alle Geräte verbunden und eingeschaltet sind, muss im DG-Master der Befehl „SYNCSTART“...
VLM500-DG Anwenderhandbuch Allgemeines der älteste Wert entfernt. Die Größe n des Ringspeichers ergibt sich aus dem Quotienten von Gesamtlänge zu Aktualisierungslänge. Abbildung 2: Beispiel für einen Ringspeicher mit 12 Feldern Für die Berechnung des Dressier- bzw. Reckgrades werden die Gesamtlängen L bzw.
Allgemeines VLM500-DG Anwenderhandbuch Es gilt: ≤ v ≤ v bzw. ≤ L ≤ L Abbildung 3: Anordnung der Geräte bezogen auf die Bandlaufrichtung Ob die Berechnung einlauf- oder auslaufbezogen erfolgt, kann per Befehlseingabe eingestellt werden (siehe Der Befehl Syncbasis). Während der Kommunikation des DG-Master mit den DG-Slave und der Berechnung der Masseflusswerte leuchtet die Busy-LED im Deckel des DG-Master gelb.
Datenübertragung 2.1 Profinet Das VLM500-DG System kann mit einer Profinetschnittstelle ausgestattet. Die zugehörige Interfacekarte IFPN ist im DG-Master installiert und verbindet diesen mit Profinet-Netzwerken. Dies ermöglicht die Kommunikation zwischen Auswerteeinheiten und dem DG-Master über große Entfernungen hinweg unter Verwendung von standardisierten Netzwerk-Komponenten.
Datenübertragung VLM500-DG Anwenderhandbuch Eine Anpassung von SYNCREFRESH oder Reduzierung der Objektgeschwindigkeit sollte vorgenommen werden, um die geforderten Zeiten einzuhalten. In Tabelle 2 sind zulässige Konfigurationen mit einem DG-Slave gelb und schwarz dargestellt. Zulässige Zeiten für zwei DG-Slave sind schwarz dargestellt. Verbotene Konfigurationen sind rot dargestellt.
VLM500-DG Anwenderhandbuch Datenübertragung 32 Bit Geschwindigkeit Slave 1 32 Bit Geschwindigkeit Slave 2 16 Bit Messrate Master 16 Bit Messrate Slave 1 16 Bit Messrate Slave 2 32 Bit Reckgrad 32 Bit gemessene Länge Die Ausgabe der Zahlenwerte von Massefluss bzw. Geschwindigkeiten über Profinet erfolgt stets ohne Vorzeichen! Das Vorzeichen ist im Statusbyte (siehe unten) kodiert.
Diese Übertragungsart bietet sich insbesondere für das Aufzeichnen der Messwerte des VLM500 an. Eine sehr hilfreiche Funktion bei der Einrichtung und der Überwachung des VLM500-DG mit Ethernet- Schnittstelle, ist die Suche der im Netzwerk vorhandenen Messgeräte über einen festgelegten UDP-Broadcast.
Seite 12
Frei wählbare Konfiguration von Ziel IP-Adresse und Portnummer ▪ Ein separater UDP-Kanal zum Suchen von Geräten im Netzwerk per Broadcast-Telegramm ▪ Listen-Port im VLM500 = 33003 ▪ Erkennungszeichen für ASTECH-Geräte = 0x05 ▪ Antwortdaten: Typ, Version, Seriennummer, IP-Adresse, MAC-Adresse, Verbindungsstatus ▪ TELNET ▪...
Telnetverbindung überschrieben. Es wird daher dringend empfohlen den Updatevorgang durch den Hersteller begleiten zu lassen. Bei erfolgreicher Einstellung aller Parameter und Einstellungen kann über die UDP Schnittstelle folgender Datenstrom abgerufen werden. Tabelle 3: VLM500-DG IFFE Datenausgabe per UDP Größe Datenfeld Wert 16 Bit Zähler...
VLM500-DG Anwenderhandbuch Datenübertragung • Länge: 0,00001 m, • Rate: 0,1 %. Alle Werte als Betrag! Das Vorzeichen der Geschwindigkeit und Länge ist im Gerätestatus kodiert. Aufgrund der Größe von 32 Bit kann eine maximale Länge von 429.496,7295 m übertragen werden. Wird dieser Wert überschritten, beginnt der Wert wieder bei 0 zu zählen.
Programmierung VLM500-DG Anwenderhandbuch Programmierung Der Befehl Comslave Der Befehl dient der Einrichtung eines direkten Kommunikationskanals zwischen dem DG-Slave und dem DG- Master. Prinzipbedingt steht beim DG-Master keine Kommunikationsschnittstelle zum Anschluss eines PCs zur Verfügung. Um dennoch den DG-Master parametrieren zu können, kann über einen DG-Slave ein Kommunikationskanal errichtet werden.
VLM500-DG Anwenderhandbuch Programmierung Im VLMTool erfolgt der Aufbau des Kommunikationskanals durch Betätigung der Schaltfläche „Master konfigurieren“ im Reiter „DG-Option“. Um wieder zum Slave zurück zu kehren, muss die Schaltfläche „Slave konfigurieren“ betätigt werden. Das VLMTool sendet automatisch den Befehl „syncstop“, wenn die Schaltfläche „Master konfigurieren“...
Programmierung VLM500-DG Anwenderhandbuch Es gelten folgende Zusammenhänge: Wert Bedeutung Berechnung des Dressiergrades auf den Einlauf (DG-Master) bezogen Berechnung des Reckgrades auf den Einlauf (DG-Slave 1) bezogen Berechnung des Dressiergrades auf den Auslauf (DG-Slave 1) bezogen Berechnung des Reckgrades auf den Auslauf (DG-Slave 2) bezogen...
VLM500-DG Anwenderhandbuch Programmierung Tabelle 1 stellt die verschiedenen Ausgabe-Modi dar. Ist die Datenausgabeschnittstelle Profinet, kann jeder Modus gewählt werden. Ist die Datenausgabeschnittstelle Ethernet, muss zwingend Modus 6 gewählt werden. Wenn als Datenausgabeschnittstelle Profinet gewählt wurde, muss nach dem Ändern Parameters Syncoutput in der SPS (Profinet-Master) ebenfalls der neue Ausgabe-Modus eingestellt werden.
Fehlermeldungen VLM500-DG Anwenderhandbuch Im System VLM500-DG muss ein Gerät Master und mindestens ein Gerät Slave sein. Nur bei korrekter Einstellung eines DG-Master und eines DG-Slave kann eine Berechnung von Massefluss-Werten erfolgen. Ein DG-Master ist nicht baugleich mit einem DG-Slave. Der Befehl Syncstop Der Aufruf dieses Befehls stoppt die Dressier- bzw.
VLM500-DG Anwenderhandbuch Geräteverkabelung Geräteverkabelung Die folgende Abbildung zeigt schematisch die Verkabelung des VLM500-DG Systems. Die Zusammenschaltung erfolgt in Form einer Kette. Die Slave-Geräte sind baugleich und können untereinander getauscht werden. Es muss lediglich die Parametrierung angepasst werden. Abbildung 8: Verkabelung des VLM500-DG...