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Anwenderhandbuch
VLM500-DG
Version 1.3

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für ASTECH VLM500-DG

  • Seite 1 Anwenderhandbuch VLM500-DG Version 1.3...
  • Seite 2 Mitteilung vor. Es kann also nicht davon ausgegangen werden, dass nachfolgende Produktversionen die gleichen Eigenschaften aufweisen wie die vorliegende. Eingetragene Warenzeichen sind Eigentum ihrer Hersteller. VLM500-DG - Anwenderhandbuch V1.3 Copyright © ASTECH Angewandte Sensortechnik GmbH, Rostock 2018-2020 VLM500-Serie ab Hardwareversion 2019, Firmware Version ab V1.45R1 Druckdatum: 15.04.2020 Revisionsüberblick...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Der Befehl Syncstop .............................. 19 III. Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Prinzip des VLM500-DG ........................5 Abbildung 2: Beispiel für einen Ringspeicher mit 12 Feldern ................. 6 Abbildung 3: Anordnung der Geräte bezogen auf die Bandlaufrichtung ..............7 Abbildung 4: Profinet HTML-Statusseite (mit beispielhaften Inhalten) ..............8 Abbildung 5: Konfigurationsmodus über Telnet mit beispielhaften Daten ............
  • Seite 4 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: VLM500 Profinet-Modi ........................... 9 Tabelle 2: Minimalausgabezeiten in Millisekunden ....................10 Tabelle 3: VLM500-DG IFFE Datenausgabe per UDP ..................... 13 Tabelle 4: Gerätestatus IFFE ..........................14 Tabelle 5: Steuerbyte IFFE ............................. 14 Tabelle 6: Format Steuerbyte IFFE ........................14 Tabelle 7: Fehlerliste .............................
  • Seite 5: Allgemeines

    Reckgrad zu ermitteln. Die Berechnungen der Masseflusswerte (Dressier- und Reckgrad) erfolgen im DG-Master. Eine separate Auswerteeinheit ist nicht erforderlich. Abbildung 1: Prinzip des VLM500-DG 1.2 Funktionsweise Nach dem alle Geräte verbunden und eingeschaltet sind, muss im DG-Master der Befehl „SYNCSTART“...
  • Seite 6: Abbildung 2: Beispiel Für Einen Ringspeicher Mit 12 Feldern

    VLM500-DG Anwenderhandbuch Allgemeines der älteste Wert entfernt. Die Größe n des Ringspeichers ergibt sich aus dem Quotienten von Gesamtlänge zu Aktualisierungslänge. Abbildung 2: Beispiel für einen Ringspeicher mit 12 Feldern Für die Berechnung des Dressier- bzw. Reckgrades werden die Gesamtlängen L bzw.
  • Seite 7: Abbildung 3: Anordnung Der Geräte Bezogen Auf Die Bandlaufrichtung

    Allgemeines VLM500-DG Anwenderhandbuch Es gilt: ≤ v ≤ v bzw. ≤ L ≤ L Abbildung 3: Anordnung der Geräte bezogen auf die Bandlaufrichtung Ob die Berechnung einlauf- oder auslaufbezogen erfolgt, kann per Befehlseingabe eingestellt werden (siehe Der Befehl Syncbasis). Während der Kommunikation des DG-Master mit den DG-Slave und der Berechnung der Masseflusswerte leuchtet die Busy-LED im Deckel des DG-Master gelb.
  • Seite 8: Datenübertragung

    Datenübertragung 2.1 Profinet Das VLM500-DG System kann mit einer Profinetschnittstelle ausgestattet. Die zugehörige Interfacekarte IFPN ist im DG-Master installiert und verbindet diesen mit Profinet-Netzwerken. Dies ermöglicht die Kommunikation zwischen Auswerteeinheiten und dem DG-Master über große Entfernungen hinweg unter Verwendung von standardisierten Netzwerk-Komponenten.
  • Seite 9: Tabelle 1: Vlm500 Profinet-Modi

    Datenübertragung VLM500-DG Anwenderhandbuch Eine Anpassung von SYNCREFRESH oder Reduzierung der Objektgeschwindigkeit sollte vorgenommen werden, um die geforderten Zeiten einzuhalten. In Tabelle 2 sind zulässige Konfigurationen mit einem DG-Slave gelb und schwarz dargestellt. Zulässige Zeiten für zwei DG-Slave sind schwarz dargestellt. Verbotene Konfigurationen sind rot dargestellt.
  • Seite 10: Tabelle 2: Minimalausgabezeiten In Millisekunden

    VLM500-DG Anwenderhandbuch Datenübertragung 32 Bit Geschwindigkeit Slave 1 32 Bit Geschwindigkeit Slave 2 16 Bit Messrate Master 16 Bit Messrate Slave 1 16 Bit Messrate Slave 2 32 Bit Reckgrad 32 Bit gemessene Länge Die Ausgabe der Zahlenwerte von Massefluss bzw. Geschwindigkeiten über Profinet erfolgt stets ohne Vorzeichen! Das Vorzeichen ist im Statusbyte (siehe unten) kodiert.
  • Seite 11: Ethernet

    Diese Übertragungsart bietet sich insbesondere für das Aufzeichnen der Messwerte des VLM500 an. Eine sehr hilfreiche Funktion bei der Einrichtung und der Überwachung des VLM500-DG mit Ethernet- Schnittstelle, ist die Suche der im Netzwerk vorhandenen Messgeräte über einen festgelegten UDP-Broadcast.
  • Seite 12 Frei wählbare Konfiguration von Ziel IP-Adresse und Portnummer ▪ Ein separater UDP-Kanal zum Suchen von Geräten im Netzwerk per Broadcast-Telegramm ▪ Listen-Port im VLM500 = 33003 ▪ Erkennungszeichen für ASTECH-Geräte = 0x05 ▪ Antwortdaten: Typ, Version, Seriennummer, IP-Adresse, MAC-Adresse, Verbindungsstatus ▪ TELNET ▪...
  • Seite 13: Abbildung 5: Konfigurationsmodus Über Telnet Mit Beispielhaften Daten

    Telnetverbindung überschrieben. Es wird daher dringend empfohlen den Updatevorgang durch den Hersteller begleiten zu lassen. Bei erfolgreicher Einstellung aller Parameter und Einstellungen kann über die UDP Schnittstelle folgender Datenstrom abgerufen werden. Tabelle 3: VLM500-DG IFFE Datenausgabe per UDP Größe Datenfeld Wert 16 Bit Zähler...
  • Seite 14: Tabelle 4: Gerätestatus Iffe

    VLM500-DG Anwenderhandbuch Datenübertragung • Länge: 0,00001 m, • Rate: 0,1 %. Alle Werte als Betrag! Das Vorzeichen der Geschwindigkeit und Länge ist im Gerätestatus kodiert. Aufgrund der Größe von 32 Bit kann eine maximale Länge von 429.496,7295 m übertragen werden. Wird dieser Wert überschritten, beginnt der Wert wieder bei 0 zu zählen.
  • Seite 15: Programmierung

    Programmierung VLM500-DG Anwenderhandbuch Programmierung Der Befehl Comslave Der Befehl dient der Einrichtung eines direkten Kommunikationskanals zwischen dem DG-Slave und dem DG- Master. Prinzipbedingt steht beim DG-Master keine Kommunikationsschnittstelle zum Anschluss eines PCs zur Verfügung. Um dennoch den DG-Master parametrieren zu können, kann über einen DG-Slave ein Kommunikationskanal errichtet werden.
  • Seite 16: Der Befehl Sync

    VLM500-DG Anwenderhandbuch Programmierung Im VLMTool erfolgt der Aufbau des Kommunikationskanals durch Betätigung der Schaltfläche „Master konfigurieren“ im Reiter „DG-Option“. Um wieder zum Slave zurück zu kehren, muss die Schaltfläche „Slave konfigurieren“ betätigt werden. Das VLMTool sendet automatisch den Befehl „syncstop“, wenn die Schaltfläche „Master konfigurieren“...
  • Seite 17: Der Befehl Synccalc

    Programmierung VLM500-DG Anwenderhandbuch Es gelten folgende Zusammenhänge: Wert Bedeutung Berechnung des Dressiergrades auf den Einlauf (DG-Master) bezogen Berechnung des Reckgrades auf den Einlauf (DG-Slave 1) bezogen Berechnung des Dressiergrades auf den Auslauf (DG-Slave 1) bezogen Berechnung des Reckgrades auf den Auslauf (DG-Slave 2) bezogen...
  • Seite 18: Der Befehl Syncrefresh

    VLM500-DG Anwenderhandbuch Programmierung Tabelle 1 stellt die verschiedenen Ausgabe-Modi dar. Ist die Datenausgabeschnittstelle Profinet, kann jeder Modus gewählt werden. Ist die Datenausgabeschnittstelle Ethernet, muss zwingend Modus 6 gewählt werden. Wenn als Datenausgabeschnittstelle Profinet gewählt wurde, muss nach dem Ändern Parameters Syncoutput in der SPS (Profinet-Master) ebenfalls der neue Ausgabe-Modus eingestellt werden.
  • Seite 19: Fehlermeldungen

    Fehlermeldungen VLM500-DG Anwenderhandbuch Im System VLM500-DG muss ein Gerät Master und mindestens ein Gerät Slave sein. Nur bei korrekter Einstellung eines DG-Master und eines DG-Slave kann eine Berechnung von Massefluss-Werten erfolgen. Ein DG-Master ist nicht baugleich mit einem DG-Slave. Der Befehl Syncstop Der Aufruf dieses Befehls stoppt die Dressier- bzw.
  • Seite 20: Geräteverkabelung

    VLM500-DG Anwenderhandbuch Geräteverkabelung Geräteverkabelung Die folgende Abbildung zeigt schematisch die Verkabelung des VLM500-DG Systems. Die Zusammenschaltung erfolgt in Form einer Kette. Die Slave-Geräte sind baugleich und können untereinander getauscht werden. Es muss lediglich die Parametrierung angepasst werden. Abbildung 8: Verkabelung des VLM500-DG...
  • Seite 21: Verdrahtungsplan

    Verdrahtungsplan VLM500-DG Anwenderhandbuch Verdrahtungsplan Die Verdrahtung der Geräte untereinander erfolgt nach einem festen Schema. Siehe Abbildung 9. Master Slave 1 8-RD Brücke 54 50 Tri1+ 7-BU Brücke 53 49 Tri1- 1-WH Tri1+ 50 35 S2 T+ 2-BN Tri1- 49 34 S2 T-...

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