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Eingangsmodule; Allgemeine Beschreibung - schmersal PROTECT-PSC Betriebsanleitung

Sicherheits-kleinsteuerung
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Systembeschreibung
3.8

Eingangsmodule

3.8.1

Allgemeine Beschreibung

Bedienungsanleitung PROTECT-PSC
V 2.5R01 / 09.12
Alle Eingangsmodule sind selbstüberwachend und entsprechen intern Steuerungs
Kategorie 4 gemäß DIN EN 954-1 (die Gesamt-Sicherheitseinstufung ist abhängig
von der externen Beschaltung und dem Anwenderprogramm). Die Beschaltung
nach Kat. 3/4 muss 2-kanalig an benachbarten Anschlussklemmen (gerade und
ungerade Adresse) gegen unterschiedliches Spannungspotenzial erfolgen, wo-
durch ein Querschluß erkannt werden kann. Die Verwendung von Eingängen für
AOPDs (Active Optoelectronic Protective Devices) setzt eine Querschlusserken-
nung der AOPDs voraus. Die Eingänge können mittels der Programmiersoftware
PROTECT-PSCsw ein- oder zweikanalig parametriert werden. Bei Zweikanaliger
Verwendung kann zwischen einer Öffner/Öffner, Schließer/Schließer und Öff-
ner/Schließer (antivalent) Kombination gewählt werden. Die maximale Verzugszeit
zwischen den Kanälen (bei zweikanaliger Beschaltung) kann, ebenfalls mittels
PROTECT-PSCsw zwischen 1,0s und 9,9s stufenlos eingestellt werden.
Bei Kat. 3/4- Applikationen gemäß DIN EN 954-1 bzw PL d/e nach DIN EN ISO
13849-1 müssen die Eingänge über PROTECT-PSCsw zweikanalig parametriert
werden.
Ist aufgrund der Sicherheitsfunktion eine zweikanalige Parametrierung nicht mög-
lich (z.B. bei Muting), dann ist es zwingend erforderlich, dass bei der Benutzung
von zwei einkanaligen Eingängen die Eingänge auf einer geraden und einer unge-
raden Adresse liegen. Eine pauschale Aussage über die erreichte Kategorie bzw.
Performance Level ist in diesem Fall nicht möglich.
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