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Furumo GP-1670F Benutzerhandbuch

Der 7 "breite kartenplotter mit fischfinder bietet dem anwender leistungsstarke, schnelle leistung und intelligente funktionen, während er in der größe kompakt bleibt.
Inhaltsverzeichnis

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GPS PLOTTER/SOUNDER
GP-1670F
GP-1870F
www.furuno.com

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Inhaltszusammenfassung für Furumo GP-1670F

  • Seite 1 GPS PLOTTER/SOUNDER GP-1670F GP-1870F www.furuno.com...
  • Seite 2 Pub. No. ODE-44770-A DATE OF ISSUE: OCT. 2013...
  • Seite 3: Wichtige Hinweise

    WICHTIGE HINWEISE Allgemein • Der Bediener dieses Geräts muss die Beschreibungen in diesem Handbuch lesen und befolgen. Falsche Bedienung oder Wartung kann zum Erlöschen der Garantie oder zu Verletzungen führen. • Kein Teil dieses Handbuchs darf ohne die schriftliche Erlaubnis von FURUNO kopiert werden. •...
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    SICHERHEITSHINWEISE Der Bediener muss vor Inbetriebnahme des Geräts die Sicherheitshinweise sorgfältig lesen. Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zu WARNUNG schweren Verletzungen bis hin zum Tode führen kann. Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin. Wird dieses ACHTUNG nicht vermieden, kann es zu kleineren oder mittelschweren Verletzungen führen.
  • Seite 5 Glasbruch kann zu Verletzungen führen. Um Störungen von Magnetkompassen zu vermeiden, halten Sie die unten genannten Sicherheitsabstände ein. Standard- Steuer- Kompass Kompass GP-1670F 0,30 m 0,30 m GP-1870F 0,30 m 0,30 m Warnaufkleber Dieses Etikett nicht entfernen. To avoid electrical shock,do not remove cover.
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS VORWORT........................ix SYSTEMKONFIGURATION ...................xi GERÄTELISTE ......................xiii FUNKTIONSÜBERSICHT..................1-1 1.1 Bedienelemente ......................1-1 1.1.1 Beschreibung der Bedienelemente ..............1-1 1.2 RotoKey und Soft-Bedienelemente................ 1-5 1.3 Ein- und Ausschalten des Geräts................1-6 1.4 Einstellung der Display-Helligkeit................1-6 1.5 2D-Plotterdisplays ...................... 1-7 1.6 Der Cursor........................1-9 1.7 Navigationsdatenfelder ....................
  • Seite 7 INHALTSVERZEICHNIS PUNKTE.........................3-1 3.1 Was ist ein Punkt?......................3-1 3.2 Eingeben eines Punkts....................3-1 3.2.1 Einen Punkt an der aktuellen Position eingeben..........3-1 3.2.2 Einen Punkt an der Cursor-Position eingeben ..........3-2 3.2.3 Manuelle Eingabe einer Position auf dem Plotter-Bildschirm......3-3 3.2.4 Eingeben eines Punkts in die Punkteliste ............3-3 3.3 Detaillierte Punktinformationen finden................3-4 3.4 Verschieben eines Punkts ..................3-4 3.4.1...
  • Seite 8 INHALTSVERZEICHNIS KARTENEINSTELLUNGEN, 2D-PERSPEKTIVE/3D-DISPLAYS UND SATELLITENFOTO-ÜBERLAGERUNG..............6-1 6.1 Karten-Einrichtung ..................... 6-1 6.2 2D-Perspektivdarstellung ................... 6-5 6.3 3D-Darstellung ......................6-6 6.3.1 3D-Darstellung – Beschreibung ..............6-6 6.3.2 Neigen und Drehen der 3D-Darstellung............6-7 6.3.3 Klarere Darstellung der 3D-Ansicht..............6-7 6.4 Satellitenfoto-Überlagerung ..................6-8 FISCHFINDER-BEDIENUNG.................7-1 7.1 Funktionsweise des Fischfinders ................
  • Seite 9 INHALTSVERZEICHNIS ALARME ........................8-1 8.1 Menü ALARME......................8-2 8.2 Bedingungen für Audioalarm ..................8-3 8.3 Ankunftsalarm......................8-3 8.4 XTE-Alarm ........................8-4 8.5 Temperaturalarm ......................8-4 8.6 Abdrift-Alarm.......................8-5 8.7 Tiefenalarm.........................8-5 8.8 Ankeralarm .........................8-5 8.9 Tripalarm ........................8-6 8.10 Geschwindigkeitsalarm....................8-6 8.11 Treibstofftank-Alarm ....................8-6 8.12 Wassertank-Alarm ......................8-7 8.13 Schmutzwassertank-Alarm..................8-7 OPERATIONEN MIT SPEICHERKARTEN ............9-1 9.1 Der Speicherkarten-Bildschirm...................9-1 9.2 Initialisieren von SD-Karten ..................9-1 9.3 Auswerfen einer SD-Karte..................9-2...
  • Seite 10 INHALTSVERZEICHNIS 12. WARTUNG, FEHLERSUCHE ................12-1 12.1 Wartung........................12-1 12.2 Auswechseln der Sicherung..................12-2 12.3 Problembehebung....................12-2 12.4 GPS-Status-Display ....................12-4 12.5 Wiederherstellen der Standardeinstellungen, Speicher löschen......12-5 12.6 Systeminformationen ....................12-6 13. INSTALLATION ....................13-1 13.1 Installation des Sichtgeräts ..................13-1 13.2 Installation der Antenneneinheit................
  • Seite 11: Vorwort

    VORWORT Ein Wort an die Besitzer von GP-1670F, GP-1870F Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Wahl des FURUNO GP-1670F, GP-1870F GPS Plotter/Echolot. Wir sind sicher, Sie werden schnell feststellen, warum der Name FURUNO zu einem Synonym für Qualität und Zuverlässigkeit geworden ist.
  • Seite 12 VORWORT • Akzeptiert NMEA0183-Eingabe mit optionalem NMEA-Datenumwandler. • Interne GPS-Antenne verfügbar. • C-Map 4D-Seekarten verfügbar. • Misst die Tiefe bis zum Grund und zeigt Unterwasserbedingungen je nach Echostärke mehrfarbig an. Einfarbige Darstellung zur Anzeige der Echos in Grautönen. (*Anzahl der Farben hängt von Netzwerk-Echolot bzw.
  • Seite 13: Systemkonfiguration

    Die einzelnen Geräte verfügen über die folgenden Umgebungskategorien: Einheit Umgebungskategorie Sichtgerät Wettergeschützt GPS-Antenneneinheit Dem Wetter ausgesetzt. Bei interner Antenne Wi-Fi-Antenne wettergeschützt Transducer, Sensor Unter Wasser Andere Einheiten/Geräte Wettergeschützt GP-1670F Antenneneinheit GPA-017 oder GPA-017S Wassertemperatur-/Geschwindigkeits sensor ST-02MSB, ST-02PSB Sichtgerät Wassertemperatursensor ODER GP-1670F T-02MSB, T-02MTB, T-03MSB CAN-Bus-...
  • Seite 14 SYSTEMKONFIGURATION Diese Seite ist absichtlich unbedruckt.
  • Seite 15: Geräteliste

    GP-1870F Installation CP14-07100 000-021-070 1 Satz w/CP14-07101, MJ-A3SPF0013A-035C Materialien (Stromkabel) Ersatzteile SP14-03501 001-184-710 1 Satz Zubehör FP14-03001 001-184-730 1 Satz Für GP-1670F FP14-03201 001-183-120 1 Satz Für GP-1870F Zusatzausstattung Name Code-Nr. Anmerkungen Auswechsel-Kit OP14-72 001-184-750 Wasserdichter Überwurf LTWCAP-WBDMMSA1 000-167-169-11 Antenneneinheit...
  • Seite 16 GERÄTELISTE Name Code-Nr. Anmerkungen Geschwindigkeits-/ ST-02MSB 000-137-986-01 Durchbruchtyp, Temperatursensor Metallrumpf ST-02PSB 000-137-987-01 Durchbruchtyp, Kunststoff-rumpf Temperatursensor T-02MTB 000-040-026 Heckmontage, 8 m Kabel T-02MSB 000-040-040 Durchbruchmontage T-03MSB 000-040-027 Durchbruchtyp, 8 m Kabel Anpassungsbox MB-1100 000-041-353 Für Anschluss an 1-kW- Sensor Gleichrichter PR-62 000-013-484 100 V AC Gleichrichter...
  • Seite 17 GERÄTELISTE Name Code-Nr. Anmerkungen Kabelsatz CB-05BFFM-020 000-167-972-10 m/Anschlüssen (schwer), Kabelsatz CB-05BFFM-060 000-167-973-10 m/Anschlüssen (schwer), Mikro-T-Stecker SS-050505-FMF-TS001 000-168-603-10 Mikro-Stil: 3 Mini/Mikro T-Stecker NC-050505-FMF-TS001 000-160-507-10 Mikro-Stil: 2, Mikro-Stil: 1 Abschlusswiderstand LTWMN-05AMMT- 000-160-508-10 Mini-Stil, Stecker, (Mini) SL8001 Abschlusswiderstand Abschlusswiderstand LTWMC-05BMMT- 000-168-604-10 Mikro-Stil, Stecker, (Mikro) SL8001 Abschlusswiderstand...
  • Seite 18 GERÄTELISTE Diese Seite ist absichtlich unbedruckt.
  • Seite 19: Funktionsübersicht

    Bedienelemente 1.1.1 Beschreibung der Bedienelemente Das Steuergerät für dieses System ist entweder das GP-1670F oder das GP-1870F. Eine Schaltfläche mit zwei Textbeschriftungen hat zwei Funktionen. Die obere Beschriftung stellt die Hauptfunktion dar, die untere Beschriftung die sekundäre Funktion. Drücken Sie kurz auf die Taste, um auf die Hauptfunktion und lang (etwa drei Sekunden), um auf die sekundäre Funktion zuzugreifen.
  • Seite 20 1. FUNKTIONSÜBERSICHT Bedienelement Beschreibung POWER/ Kurz drücken: Einstellen der LCD-Helligkeit. BRILL-Taste Lang drücken: Gerät ein- oder ausschalten. RotoKey Kurzes Drücken: Anzeige der grundlegenden RotoKey -Soft- Bedienelemente für den aktuellen Modus. Lang drücken: Anzeige der vollständigen RotoKey -Soft- Bedienelemente für den aktuellen Modus. POINTS/GO Kurz drücken: Setzen eines Punkts an der Cursorposition.
  • Seite 21 1. FUNKTIONSÜBERSICHT Pflege und Handhabung von SD-Karten • Behandeln Sie die Karten vorsichtig; unvorsichtige Handhabung kann die Karte beschädigen und ihren Inhalt zerstören. • Achten Sie darauf, dass die Abdeckung immer geschlossen ist. Legen Sie die Karte vollständig ein. Ist die Karte nur teilweise eingelegt, kann die Abdeckung kann nicht geschlossen werden.
  • Seite 22 1. FUNKTIONSÜBERSICHT Hersteller, Typ Größe 2 GB 4 GB 8 GB 16 GB 32 GB Panasonic HIGH SPEED (SDHC) CLASS 4 [RP-SDM08GK1K] Panasonic HIGH SPEED (SDHC) CLASS 4 [RP-SDM16GK1K] Panasonic (SDHC) CLASS 4 [RP-SDP16GJ1K] Panasonic (SDHC) CLASS 10 [RP-SDW16GJ1K] Panasonic PRO HIGH SPEED (SDHC) CLASS 6 [RP-SDV04GK1K] Panasonic PRO HIGH SPEED (SDHC) CLASS 6 [RP-SDV08GK1K]...
  • Seite 23: Rotokey Tm Und Soft-Bedienelemente

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT RotoKey und Soft-Bedienelemente Die Hauptfunktion des RotoKey ist die Anzeige des RotoKey-Menüs, eines Satzes rotierender Soft-Bedienelemente, die je nach Betriebsmodus wechseln. Es gibt zwei Sätze von RotoKey-Menüs: Basis und Vollständig. Ein kurzes Drücken auf die Taste zeigt den Basissatz für den aktuellen Modus und ein langes Drücken zeigt den vollständigen Satz im aktuellen Modus verfügbarer Bedienelemente Ist der vollständige Satz aktiv, wird ein Scrollbalken angezeigt.
  • Seite 24: Ein- Und Ausschalten Des Geräts

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT Hinweis 1: Nachfolgend setzt dieses Handbuch die Verwendung des RotoKey der Nutzung von Soft-Bedienelementen voraus. Wir schreiben “Öffnen Sie das RotoKey-Menü und wählen Sie [Name des Soft-Bedienelements]”; dies bedeutet, dass Sie den RotoKey drehen und drücken müssen, um eine Funktion auszuwählen und auszuführen.
  • Seite 25: Plotterdisplays

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT 2D-Plotterdisplays Der Plotter zeigt eine kleine Weltkarte an. Detaillierte Karten für Ihre Region sind optional erhältlich. Der Plotterabschnitt verfügt über Funktionen zur Eingabe von Wegpunkten sowie zur Erstellung und Planung von Routen. Der Plotter erhält Positionsinformationen vom internen GPS-Receiver. Ihre Position wird auf dem Bildschirm durch ein Schiffssymbol angezeigt.
  • Seite 26 1. FUNKTIONSÜBERSICHT *Positionsbestimmungsstatusanzeigen GPS 2D: Zwei Satelliten bestimmen die Position GPS 3D: Drei Satelliten bestimmen die Position GPSW2D: WAAS 2D-Positionsbestimmung GPSW3D: WAAS 3D-Positionsbestimmung NO FIX: Keine Positionsdaten SIM: Simulationsmodus 2D-Display, Vektor/Satellit Vektorkarte plus Satellitenfoto. Vgl. Kapitel 6 zur Einstellung des Satellitendisplays. 2D-Display, Raster Eine Rasterkarte ist eine direkte Kopie einer Papierkarte.
  • Seite 27: Der Cursor

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT Der Cursor Der Cursor wird auf dem Plotterdisplay immer angezeigt und hat die nachfolgend erläuterten Funktionen. • Suchen: Gesetzt auf ein bestimmtes Element: • Position, Entfernung und Peilung zur Position des Cursors • Punktinformationen • Routeninformationen • Spurinformationen •...
  • Seite 28: Navigationsdatenfelder

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT Navigationsdatenfelder Die Navigationsdatenfelder, am unteren Bildschirmrand, zeigen verschiedene Navigationsdaten von den mit Ihrem System verbundenen Sensoren. Es können zwei oder vier Felder angezeigt werden, und Sie können die in jedem Feld angezeigten Daten frei wählen. Die Daten, die angezeigt werden können, hängen von der Systemkonfiguration ab.
  • Seite 29: Startbildschirm (Displayauswahl)

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT 3. Wählen Sie eine Kategorie. Ein Feld mit Auswahl relevanter Möglichkeiten wird angezeigt. DIST BRNG Datum TRIP Uhrzeit RUDDR DIST-E Tiefe Geschwindigkeit/ Navigation Umgebung Wind Peilung 4. Wählen Sie die gewünschten Daten. Startbildschirm (Displayauswahl) 1.8.1 Auswahl eines Displays Auf dem Startbildschirm stehen acht Displays zur Auswahl.
  • Seite 30: Wechseln Des Aktiven Bildschirms

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT 1.8.2 Wechseln des aktiven Bildschirms. Auf mehrfach geteilten Bildschirmen können Sie den aktiven Bildschirm mit der HOME/CTRL-Taste wechseln. Drücken Sie länger auf die Taste, um den zu aktivierenden Bildschirm auszuwählen. Der aktive Bildschirm wird mit einem roten Rechteck angezeigt. AKTIV ACTIVE CTRL...
  • Seite 31 1. FUNKTIONSÜBERSICHT 4. Wählen Sie die gewünschte Teilung, und drücken dann auf den RotoKey (Wählen Sie beispielsweise die Hälften des Bildschirms). Der Bildschirm [DISPLAY ANPASSEN] wird angezeigt. Das rote Rechteck zeigt die aktuell ausgewählte Bildschirmteilung an. Verwenden Sie bei Bedarf den RotoKey , um eine Bildschirmteilung auszuwählen.
  • Seite 32: Beschreibung Der Startbildschirmdisplays

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT 1.8.4 Beschreibung der Startbildschirmdisplays Vollbildschirmdisplays Plotter: Siehe Seite 1-5. Fischfinder: Vgl. Kapitel 7. Gezeiten und Gestirne: Ihr Plotter ermöglicht die Berechnung der Gezeitenhöhe für jedes beliebige Datum. Außerdem werden die Zeiten von Sonnenaufgang und - untergang sowie von Mondaufgang und -untergang angezeigt. Vgl.Abschnitt 1.17. GPS-Status-Display: Das GPS-Status-Display zeigt den Ort und die Empfangssignalstärke jedes empfangenen GPS-Satelliten.
  • Seite 33 1. FUNKTIONSÜBERSICHT Windmesser+Navigationsdaten x2: Der Windmesser bietet eine analoge und digitale Anzeige des Windwinkels. Der Windmesser ist fest; die beiden Felder mit Navigationsdaten können jedoch geändert werden. Messgerät+Navigationsdaten x2: Dieses Display zeigt ein Messgerät und zwei Navigationsdatenfelder an. Messgerät und Felder können geändert werden. Das Beispiel rechts zeigt das Erscheinungsbild des SOG- (Geschwindigkeit über Grund) Messgeräts an.
  • Seite 34 1. FUNKTIONSÜBERSICHT Viertelbildschirme Die folgende Abbildung zeigt das Aussehen von Viertelbildschirmen. Wie bei den Halbbildschirmen lassen sich die Navigationsdaten anzeigen. Navigation data x1 Navigation data x2 Navigation data x3 Navigation data x4 Steering Meter x1 (ex. wind angle) Meter x4 Graph Graph, navigation data x2 Navigation data x2, graph...
  • Seite 35 1. FUNKTIONSÜBERSICHT Auswahl der auf einem Viertel-/Halbbildschirm anzuzeigenden Daten 1. Zeigen Sie einen Startbildschirm an, der einen Viertel- oder Halbbildschirm mit Navigationsdaten hat. 2. Drücken Sie länger auf die Taste HOME/CTRL, um das zu ändernde Datendisplay auszuwählen. Die ausgewählte Anzeige wird mit einem roten Rechteck umgeben.
  • Seite 36: Anzeigebereich

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT Anzeigebereich Sie können auf den Plotter- und Steuerungs-Displays den Kartenmaßstab ändern, um die angezeigte Informationsmenge zu modifizieren, oder den ausgewählten Ort ein- oder auszoomen. Der gewählte Kartenmaßstab wird rechts unten auf dem Bildschirm angezeigt. Für den horizontalen Bereich sind 0,5, 1,0, 2,0, 5, 10, 20, 50 und 100 Seemeilen verfügbar.
  • Seite 37: Bewegen Der Karte

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT Auto Course-Up Wird der Auto-Course-Up-Modus ausgewählt, erscheint der Kurs oder die Fahrtrichtung am oberen Bildschirmrand. PT00001 5 NM 1.11 Bewegen der Karte Verschieben Sie die Karte in den folgenden Fällen: • Ihr Schiff befindet sich nicht im aktuell angezeigten Bereich. Um einen anderen Bereich zu betrachten.
  • Seite 38: Menübedienung

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT 1.12 Menübedienung Dieser Abschnitt zeigt Ihnen das Bedienen des Menüs. Es gibt acht Menüs, [Allgemein], [Karte], [Plotter], [Alarme], [System], [Fischfinder], [Instrumente] und [Interface]. 1. Die Taste ESC/MENU länger drücken, um das Hauptmenü anzuzeigen. 2. Drehen Sie den RotoKey , um ein Menü...
  • Seite 39: Objektinformationen

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT 4. Wählen Sie mit dem RotoKey eine Option aus und drücken Sie dann zur Bestätigung der Einstellung auf den RotoKey. Für manche Menüelemente müssen Sie alphanumerische Daten eingeben. Eingeben alphanumerischer Daten 1) Wählen Sie mit dem Rechts- und Linkspfeil auf dem CursorPad die zu ändernde Stelle oder das Zeichen aus.
  • Seite 40: Detaillierte Informationen

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT 1.13.2 Detaillierte Informationen Setzen Sie den Cursor auf ein Objekt dessen Informationen anzeigt werden sollen. Drücken Sie dann auf die ENT-Taste zum Anzeigen des Kontextmenüs. Wählen Sie [VOLLST. INFO], um detaillierte Informationen anzuzeigen. Die nachfolgende Abbildung zeigt detaillierte Informationen zu einem Punkt an. Detaillierte Wegpunktinformationen 1.14 Kontextmenüs...
  • Seite 41 1. FUNKTIONSÜBERSICHT Kategorie Element Funktion Route STOPP Beenden des Folgens der aktiven Route. (aktive Route) NEUSTART Neustarten des Folgens der aktiven Route. UMKEHREN Folgen der Punkte in umgekehrter Reihenfolge. EINFÜGEN Hinzufügen eines neuen Wegpunkts zu der Route. ERWEITERN Hinzufügen eines neuen Wegpunkts zu der Route. INFO Abruf von Informationen zu einer Route.
  • Seite 42: Mann Über Bord (Man Overboard - Mob)

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT 1.15 Mann über Bord (Man Overboard - MOB) Der MOB-Marker bezeichnet die Position "Man overboard" (Mann über Bord). Fällt jemand über Bord, geben Sie die Markierung ein, um automatisch eine Route zu dieser Position zu erstellen. Es kann nur ein Marker angezeigt werden. 1.15.1 Markieren der MOB-Position Drücken Sie länger auf die EVENT/MOB-Taste auf einem beliebigen Bildschirm.
  • Seite 43: Gezeiteninformationen

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT 1.17 Gezeiteninformationen Ihr Gerät bietet weltweite Gezeitenhöhen- und Gezeitenstrominformationen von Gezeitenaufzeichnungsstationen. 1.17.1 Gezeitenhöheninformationen Das Gezeitenstationssymbol zeigt die Standorte der Gezeitenhöhenaufzeich- nungsstationen an. Setzen Sie zum Aufruf von Gezeiteninformationen den Cursor auf das Symbol der Gezeitenstation. Drücken Sie auf die ENT-Taste, und wählen dann [VOLLST. INFO] aus dem Kontextmenü, um das Menü...
  • Seite 44: Gezeitenstrominformationen

    1. FUNKTIONSÜBERSICHT • Drehen Sie zum Ändern der [Gezeitenprognose]-Zeit den RotoKey , oder verwenden Sie den rechts- und Linkspfeil auf dem CursorPad. Die vertikale rote Linie bewegt sich entsprechend der Rotation/Pfeilbewegung. • Drücken Sie auf die Taste ESC/MENU, um wieder zum Plotterdisplay zurückzukehren.
  • Seite 45: Spur

    SPUR Der gefahrene Kurs des Schiffes wird den Positionsdaten des internen GPS-Navigators auf dem Bildschirm dargestellt. Dieser Abschnitt erläutert wie der Kurs verarbeitet wird. Vom Anzeigen oder Ausblenden bis zum Ändern der Farbe. Anzeigen, Ausblenden des gesamten Kurses Durch Soft-Bedienelement: Öffnen Sie das RotoKey-Menü, und wählen Sie dann [Kurs], um zwischen EIN und AUS umzuschalten.
  • Seite 46: Die Farbe Der Kurslinie Des Schiffes Ändern

    2. SPUR Die Farbe der Kurslinie des Schiffes ändern Sie können für die Farbe der Kurslinie des Schiffs zwischen rot, grün, blau, gelb, türkis, violett, braun und und grau wählen. Es ist sinnvoll, die Farbe in regelmäßigen Intervallen zu ändern, um etwa Tracks zu verschiedenen Tageszeiten unterscheiden zu können.
  • Seite 47: Löschen Von Tracks Nach Farbe

    2. SPUR Löschen von Tracks nach Farbe Enthält der Bildschirm zu viele Spuren, können Sie einige zur Vereinfachung der Ansicht löschen. Sie können die Spur vom Kontextmenü oder vom Menü aus löschen. Löschen von Spurfarben vom Menü aus 1. Öffnen Sie das Menü [PLOTTER], und wählen Sie dann [SPUR] und [SPUR NACH FARBE LÖSCHEN].
  • Seite 48 2. SPUR Diese Seite ist absichtlich unbedruckt.
  • Seite 49: Punkte

    PUNKTE Was ist ein Punkt? In der Navigationsterminologie versteht man unter einem "Punkt" jeden Ort, den Sie auf dem Plotterdisplay markieren. Dabei kann es sich um einen Ort zum Fischen, einen Referenzpunkt oder einen anderen wichtigen Ort handeln. Ein eingegebener Punkt kann zur Einrichtung eines Ziels und Erstellung einer Route verwendet werden.
  • Seite 50: Einen Punkt An Der Cursor-Position Eingeben

    3. PUNKTE 3.2.2 Einen Punkt an der Cursor-Position eingeben 1. Betätigen Sie die Taste CursorPad, um den Cursor an der gewünschten Stelle zu positionieren, und drücken Sie die Taste POINTS/GOTO. Das Popup-Menü “Punkt” wird wie folgt angezeigt: Breiten- und Längenposition, Entfernung und Peilung, ausgewähltes Symbol und Name.
  • Seite 51: Manuelle Eingabe Einer Position Auf Dem Plotter-Bildschirm

    3. PUNKTE 3.2.3 Manuelle Eingabe einer Position auf dem Plotter-Bildschirm Drücken Sie die ENT-Taste um das Kontextmenü anzuzeigen. Wählen Sie [BREITE/LÄNGE], und drücken Sie dann die Taste ENT, um das Positionseingabefeld anzuzeigen. Die im Feld angezeigte Position ist die Cursor- Position.
  • Seite 52: Detaillierte Punktinformationen Finden

    3. PUNKTE Detaillierte Punktinformationen finden Detaillierte Punktinformationen können Sie mit dem Popup-Menü Punktinformationen finden. Den Cursor auf dem Punkt positionieren und ENT-Taste drücken. (Ein Punkt wurde korrekt ausgewählt, wenn das Feld “Punkt” erscheint. Siehe Abbildung in Abschnitt 3.2.1.) Wählen Sie [DETAILLIERT] und drücken die ENT-Taste. Verschieben eines Punkts Es gibt zwei Möglichkeiten, einen Punkt zu verschieben: auf dem Bildschirm, aus der [Punkteliste]...
  • Seite 53: Sichtbarkeit Für Punkte Auswählen

    3. PUNKTE Sichtbarkeit für Punkte auswählen Punkte können einzeln oder kollektiv angezeigt oder ausgeblendet werden. 1. Öffnen Sie das [PLOTTER]-Menü und wählen [PUNKTE] aus, um die [Punkteliste] anzuzeigen. 2. Wählen Sie den zu bearbeitenden Punkt aus. Hinweis: Möchten Sie die Sichtbarkeit global zuordnen, einen beliebigen Wegpunkt auswählen.
  • Seite 54: Punkte In Der Punktliste Nach Form Filtern

    3. PUNKTE Punkte in der Punktliste nach Form filtern Sie können Punkte in der [Punkteliste] nach der Form des Symbols filtern. Dies ist sinnvoll, wenn Sie Punkte mit bestimmten Formen suchen. 1. Öffnen Sie das [PLOTTER]-Menü und wählen Sie [PUNKTE] aus, um die [Punkteliste] anzuzeigen.
  • Seite 55: Routen

    ROUTEN Was ist eine Route? Eine Fahrt von einem Ort zum anderen ist oft mit mehreren Kursänderungen verbunden. Diese erfordern eine Reihe von Routenpunkten (Wegpunkten), welche nacheinander angesteuert werden. Diese Folge von Wegpunkten bis zur Zielankunft wird Route genannt. Das Gerät speichert bis zu 1.000 Routen. Jeder Route stehen max.
  • Seite 56: Eine Route Aus Der Routenliste Erstellen

    4. ROUTEN Die Route wird automatisch unter der nächsten leeren Routennummer gespeichert. Der Name für die Route wird anfänglich als “RTxxxx” (xxxx=Routennummer) zugewiesen. Die Name kann bei Bedarf geändert werden. 4.2.2 Eine Route aus der Routenliste erstellen Eine Route kann auch aus der [Routenliste] erstellt werden, mit den eingegebenen Punkten.
  • Seite 57: Erstellen Einer Route Mit Der Easy Routing-Funktion

    4. ROUTEN 4. Drücken Sie die ENT-Taste zum Öffnen des Kontexmenüs. Einen Routenpunkt wie folgt eingeben: 1) [EINFÜGEN] ist ausgewählt; drücken Sie die ENT-Taste. Der Cursor verschiebt sich zur Spalte 'gespeicherte Punkte'. 2) Verwenden Sie den CursorPad, um einen Punkt auszuwählen. Drücken Sie dann die ENT-Taste.
  • Seite 58 4. ROUTEN Denken Sie immer daran, dass Sie mit den detailliertesten und aktuellsten Seekarten (erhältlich bei Furuno) navigieren sollten. Durch neue Informationen nationaler Seewarten können Ihre Karten jederzeit veralten. Easy Routing dient nur als Hilfe bei der Navigation und muss in Verbindung mit herkömmlichen Navigationsverfahren verwendet werden.
  • Seite 59 4. ROUTEN Erstellen einer Route mit Easy Routing 1. Positionieren Sie den Cursor auf dem Startpunkt und drücken die ENT-Taste. 2. Wählen Sie [EASY ROUTING] und dann [START]. START ZIEL BERECHNEN Der Startpunkt wird durch eine grüne Flagge mit der Beschriftung [ER START] markiert.
  • Seite 60 4. ROUTEN 8. Die von Easy Routing erstellte Route wird angezeigt. Streckenabschnitt ER DEST ER DEST ER START ER START Im obigen Beispiel wurden drei Streckenabschnitte erstellt. Streckenabschnitte sind farbkodiert nach Sicherheitsstufen, rot für unsicher, gelb für potenziell gefährlich und grün für sicher. In dem Beispiel wurden alle Abschnitte als sicher eingestuft, daher ist die Linie zwischen Start und Ziel vollständig grün.
  • Seite 61: Verlängern Einer Route Auf Dem Bildschirm

    4. ROUTEN Fehlermeldungen in Easy Routing Fehlermeldung Bedeutung Abhilfe Breite des definierten Punktes Die Breite der Punkte liegt über Wählen Sie Punkte erneut. ist größer als 80°. Route wurde 80°N/S. nicht berechnet. Keine Seekarten mit Easy Sie haben versucht, Easy Stecken Sie eine geeignete Routing-Daten gefunden.
  • Seite 62: Einfügen Eines Punkts In Eine Route Auf Dem Bildschirm

    4. ROUTEN Einfügen eines Punkts in eine Route auf dem Bildschirm Benötigen Sie einen zusätzlichen Punkt in einer Route, können Sie diesen zwischen Routenabschnitten einfügen. 1. Den Cursor auf einen Streckenabschnitt der Route setzen. 2. Drücken Sie die ENT-Taste, wählen Sie [EINFÜGEN] und drücken die ENT-Taste.
  • Seite 63: Routenliste

    4. ROUTEN Routenliste 4.7.1 Anzeigen der Rotenliste Die [Routenliste] zeigt alle im internen Speicher gespeicherten Routen. Um die [Routenliste] anzuzeigen, öffnen Sie das Menü [PLOTTER] und wählen Sie [ROUTEN]. Verwenden Sie den Abwärts- und Aufwärtspfeil auf dem CursorPad, um in der Liste zu blättern.
  • Seite 64: In Der Routenliste Verfügbare Funktionen

    4. ROUTEN 4.7.2 In der Routenliste verfügbare Funktionen Kontextmenü Wählen Sie eine Route aus der Liste aus und drücken auf die ENT-Taste, um das Kontextmenü anzuzeigen. Kontextmenü der Routenliste [BEARBEITEN]: Die Route bearbeiten. Siehe folgenden BEARBEITEN Abschnitt. [LÖSCHEN]: Die ausgewählte Route löschen. LÖSCHEN [PLOT]: Die ausgewählte Route auf dem Plotter- PLOT...
  • Seite 65: Routenbericht, Routenrechner

    4. ROUTEN [Suche]: Geben Sie eine Suchzeichenfolge ein, und drücken Sie die Taste ENT. Der Cursor wählt die Route, deren Name der Suchzeichenfolge am besten entspricht. [Verbinden]: Verbinden Sie eine Route mit dem letzten Punkt der zur Bearbeitung ausgewählten Route. Vgl. Abschnitt 4.10. [Koord.-Typ]: Wählen Sie das Format für die Positionsanzeige für Punkte global, aus ggg’mm’ss, ddd°mm.mmm, ggg°mm.mmmm, ddd.dddddd.
  • Seite 66: Anzeigen Einer Route Auf Dem Bildschirm

    4. ROUTEN Routenrechner Geben Sie mit den Schaltflächen [Geschwindigkeit] und [Treibstoff] unten auf dem [Routenbericht] die Geschwindigkeit und den Treibstoffverbrauch/Stunde ein. Beachten Sie, wie es sich auf die Anzeigen [Zeit] und [Treibstoff] auswirkt. Anzeigen einer Route auf dem Bildschirm Öffnen Sie das [PLOTTER]-Menü und wählen [ROUTEN] aus, um die [Routenliste] anzuzeigen.
  • Seite 67: Einfache Routeninformationen

    4. ROUTEN 4.11 Einfache Routeninformationen Um einfach Routeninformationen zu finden, platzieren Sie den Cursor auf einer Teilstrecke der Route. Der Name der Route und das Datum ihrer Erstellung werden angezeigt. 4.12 Umbenennen einer Route auf dem Bildschirm Der Standardname für eine Route ist RTXXXX (XXXX=Routennummer). Nach Wunsch kann die Route mit einer zusätzlichen Beschreibung umbenannt werden.
  • Seite 68 4. ROUTEN Diese Seite ist absichtlich unbedruckt. 4-14...
  • Seite 69: Navigation

    NAVIGATION Dieses Kapitel beschreibt, wie man mit “Quickpoints,”, gespeicherten Punkten und Routen zum gewünschten Ziel kommt. Bevor Sie zu einem Punkt navigieren oder einer Route folgen, vergrößern Sie Ihre Karte, um sie auf Gefahren zu überprüfen. Diese werden möglicherweise bei einem kleineren Maßstab nicht angezeigt.
  • Seite 70: Fahren Zu Einem Gespeicherten Punkt

    5. NAVIGATION Fahren zu einem gespeicherten Punkt Sie haben zwei Möglichkeiten: - Auswählen auf dem Bildschirm - Auswählen aus der [Punktliste] 5.2.1 Naviegieren zu einem gespeicherten Punkt Den Cursor auf dem gespeicherten Punkt positionieren und ENT-Taste drücken. Wählen Sie [GOTO] und drücken Sie die ENT-Taste. Siehe die Beschreibung auf Seite 5-1 für die Bedeutung der Symbole und Linien und die Reihenfolge der Ereignisse beim Fahren zu einem Punkt.
  • Seite 71: Aus Der Routenliste Ausgewählte Route

    5. NAVIGATION Folgendes geschieht bei Auswahl einer Route: • Die Farbe der Routenabschnitte (mit Ausnahme des ersten) wechselt von blau zu rot. Eine blaue Linie mit Pfeilen verläuft zwischen der aktuellen Position und dem ersten Routenpunkt. Diese Linie ist der Kurs zum Routenpunkt, und die Pfeile geben die Richtung an, der zu folgen ist.
  • Seite 72: Verfügbare Funktionen Beim Folgen Einer Route

    5. NAVIGATION Verfügbare Funktionen beim Folgen einer Route 5.4.1 Neustart der Navigation Folgen Sie einer Route, kann vom aktuellen Ort aus die Navigation zum Linie 2 nächsten Punkt der Route gestartet werden. Weichen Sie einem Hindernis aus oder Ihr Schiff treibt ab, kann wie durch Linie 1 in der Abbildung gezeigt wird, der Kurs Linie 1 geändert werden.
  • Seite 73: Karteneinstellungen, 2D-Perspektive/3D-Displays Und Satellitenfoto-Überlagerung

    KARTENEINSTELLUNGEN, 2D-PERSPEKTIVE/3D-DISPLAYS UND SATELLITENFOTO- ÜBERLAGERUNG In diesem Kapitel wird gezeigt, wie Sie die Kartenanzeige einrichten und die 2D-Perspektive und 3D-Darstellung auswählen können. Karten-Einrichtung Alle Karteneinstellungen befinden sich im Menü [KARTE]. In diesem Menü können Sie: • Symbolgröße ändern • Ortsnamen anzeigen oder ausblenden •...
  • Seite 74 6. KARTENEINSTELLUNGEN, 2D-PERSPEKTIVE/3D-DISPLAYS UND SATELLITENFOTO-ÜBER- [KARTENSPRACHE]: Verwenden Sie [Sprachen] , um die für die Anzeige der Karteninformationen (Ortsnamen usw.) zu verwendende Kartensprache auszuwählen. (Englisch und die wichtigsten europäischen und asiatischen Sprachen) Verwenden Sie [Modus] um auszuwählen in welcher Sprache die Karteninformationen angezeigt werden sollen.
  • Seite 75 6. KARTENEINSTELLUNGEN, 2D-PERSPEKTIVE/3D-DISPLAYS UND SATELLITENFOTO-ÜBER- [KARTENKONFIGURATION]: Anzeige oder Ausblendung verschiedener Objekte, um die Detailgenauigkeit der Karten einzustellen. Der [Display-Modus] umfasst vier voreingestellte Stufen (Voll, Mittel, Niedrig und Gezeiten) plus eine benutzerdefinierten Stufe, die Sie nach Ihren Anforderungen einstellen können. Die Tabelle auf der nächsten Seite zeigt die Einstellungen für jede der voreingestellten Stufen.
  • Seite 76 6. KARTENEINSTELLUNGEN, 2D-PERSPEKTIVE/3D-DISPLAYS UND SATELLITENFOTO-ÜBER- [SUCHE]: Die Suchfunktion hilft Ihnen, Häfen, Gezeitenstationen, Wracks, Hindernisse und interessante Punkte (Attraktionen, medizinische Hilfe, Unterhaltung, Shopping usw.) aufzufinden. [KOORDINATEN] setzt den Cursor auf die Position, die Sie eingeben. Wählen Sie zum Beispiel [HAFEN NACH ENTFERNUNG], um die Ihrer aktuellen Position nächsten Häfen zu finden.
  • Seite 77: Perspektivdarstellung

    6. KARTENEINSTELLUNGEN, 2D-PERSPEKTIVE/3D-DISPLAYS UND SATELLITENFOTO-ÜBER- 2D-Perspektivdarstellung Die 2D-Perspektivdarstellung bietet eine Ansicht aus der Vogelperspektive. Wählen Sie den [2D/3D]-Modus und [2D-Perspektive] im RotoKey-Menü aus. 2D-Display DS-Perspektivendisplay...
  • Seite 78: Darstellung

    6. KARTENEINSTELLUNGEN, 2D-PERSPEKTIVE/3D-DISPLAYS UND SATELLITENFOTO-ÜBER- 3D-Darstellung 6.3.1 3D-Darstellung – Beschreibung Die 3D-Darstellung basiert auf einem nativen 3D-Kartendesign, welches eine fortwährende dreidimensionale Ansicht ermöglicht. Diese echte 3D-Umgebung gibt Ihnen alle benötigten Informationen. Diese echte 3D-Umgebung gibt Ihnen alle Informationen, die Sie benötigen, ohne Einschränkung der Informationen, die Sie sehen können.
  • Seite 79: Neigen Und Drehen Der 3D-Darstellung

    6. KARTENEINSTELLUNGEN, 2D-PERSPEKTIVE/3D-DISPLAYS UND SATELLITENFOTO-ÜBER- 6.3.2 Neigen und Drehen der 3D-Darstellung Um die 3D-Darstellung zu neigen und zu drehen, wählen Sie zunächst [Modus] und [Manuell] im RotoKey-Menü aus. [Manuell] erscheint im Feld für den Ausrichtungsmodus. Halten Sie zum Aktivieren der Einstellung die ENT-Taste gedrückt.
  • Seite 80: Satellitenfoto-Überlagerung

    6. KARTENEINSTELLUNGEN, 2D-PERSPEKTIVE/3D-DISPLAYS UND SATELLITENFOTO-ÜBER- Satellitenfoto-Überlagerung Die 2D- und 3D-Darstellungen können mit einem Satellitenfoto Ihres Gebiets überlagert werden. Öffnen Sie das RotoKey-Menü und wählen [2D/3D-Modus], [2D] oder [3D] und [Vektor/Satellit], um das Satellitenfoto anzuzeigen. Die Abbildung unten zeigt die Vektorkarte mit einer Satellitenfoto-Überlagerung. Einstellen der Transparenzstufe Sie können die Transparenz des Satellitenfotos auf Wasser einstellen.
  • Seite 81: Fischfinder-Bedienung

    FISCHFINDER-BEDIENUNG Funktionsweise des Fischfinders Der Fischfinder berechnet die Entfernung zwischen seinem Sensor und Unterwasserobjekten wie Fischen und dem See- bzw. Meeresboden. Die Ergebnisse werden in unterschiedlichen Farben oder Schattierungen entsprechend der Echostärke angezeigt. Die im Wasser ausgesendeten Schallwellen breiten sich mit konstanter Geschwindigkeit von 1500 Metern (4800 Fuß) pro Sekunde aus.
  • Seite 82: Fischfinder-Display

    7. FISCHFINDER-BEDIENUNG Fischfinder-Display Das Fischfinder-Display ermöglicht die “grafische” Darstellung der vom Fischfinder gefundenen Echos. Echos werden von rechts nach links über den Bildschirm bewegt. Die Dauer (in Minuten) eines Echos auf dem Bildschirm lässt sich mit der Bildlaufgeschwindigkeit steuern. Die Echos auf der rechten Seite sind die aktuellen Echos. Diese können von einzelnen Fischen, einem Fischschwarm oder dem Seeboden stammen.
  • Seite 83: Aktivieren Des Fischfinders

    7. FISCHFINDER-BEDIENUNG Aktivieren des Fischfinders Wählen Sie ein Fischfinder-Display auf dem Startbildschirm. Auswahl eines Displays Der Fischfinder verfügt über folgende Display-Modi: Einzelfrequenz (50 kHz oder 200 kHz), Doppelfrequenz (50 kHz + 200 kHz), Marker Zoom, Bottom Zoom, Bottom Lock, Fischlupe und Bottom-Discrimination. 7.4.1 Auswählen einer Einzelfrequenz oder Doppelfrequenz Einzelfrequenz-...
  • Seite 84: Auswählen Eines Zoom-Displays

    7. FISCHFINDER-BEDIENUNG 7.4.2 Auswählen eines Zoom-Displays Die Zoom-Displays erscheinen auf der linken Hälfte des Bildschirms und das Hoch- und Niedrigfrequenz-Display auf der rechten Hälfte. Drei Zoom-Displays sind verfügbar: Bottom Lock, Bottom Zoom und Marker Zoom. Aktivieren eines Zoom-Displays Öffnen Sie das vollständige RotoKey-Menü, wählen Sie [Zoom], dann [Btm Lock], [Btm Zoom] oder [Mkr Zoom].
  • Seite 85: Fischlupe

    7. FISCHFINDER-BEDIENUNG Marker-Zoom-Display Das Marker-Zoom-Display vergrößert auf der linken Hälfte des Bildschirms ein ausgewähltes Gebiet im normalen Fischfinder-Bild auf die maximale vertikale Größe. Sie können den zu erweiternden Teil mit dem VRM (Entfernungslineal) auswählen. Verschieben Sie den Marker mit dem CursorPad. Vergrößert wird der Bereich zwischen VRM und Zoom-Marker.
  • Seite 86: Bottom Discrimination-Display

    7. FISCHFINDER-BEDIENUNG 7.4.4 Bottom Discrimination-Display Das Bottom-Discrimination-Display analysiert das Bodenecho und kategorisiert die Härte des Untergrunds in einen von vier Typen (Feld, Kies, Sand, Schlamm). Die Ergebnisse werden in einer farbigen Graphik angezeigt. Dazu ist ein Sensor oder Triducer erforderlich, der das Bottom-Discrimination-Display unterstützt. Es gibt zwei Bottom-Discrimination-Displays: Grafisch und Wahrscheinlichkeit.
  • Seite 87 7. FISCHFINDER-BEDIENUNG Merkmale des Bottom Discrimination-Displays • Das Bottom-Discrimination-Display informiert über die wahrscheinliche Zusammensetzung des Meeresbodens. Die tatsächlichen Bedingungen können davon abweichen. • Die 600 W-Sensoren und Triducer, welche die Bottom-Discrimination-Funktion unterstützen, sind 520-5PSD, 520-5MSD, 525-5PWD, 525STID-MSD, 525STID-PWD. • Die 1 kW-Sensoren, welche die Bottom-Discrimination-Funktion unterstützen, sind 50/200-1T und 50/200-12M.
  • Seite 88: Automatischer Fischfinder

    7. FISCHFINDER-BEDIENUNG Automatischer Fischfinder Ihr Fischfinder kann automatisch eingestellt werden, damit Sie sich anderen Aufgaben widmen können. 7.5.1 Funktionsweise des automatischen Fischfinders Die automatische Fischfinder-Funktion stellt Verstärkung, Störechounterdrückung, TVG (laufzeitabhängige Verstärkungsregelung) und Echoverschiebung selbsttätig ein. Die Hauptfunktionen des automatischen Modus werden nachfolgend erläutert. •...
  • Seite 89: Manueller Fischfinder-Betrieb

    7. FISCHFINDER-BEDIENUNG Manueller Fischfinder-Betrieb Verwenden Sie den manuellen Betrieb, um Fischschwärme und das Bodenecho mit einer festen Verstärkungseinstellung zu finden. Die Funktionen für Verstärkung, Bereich und Bereichsverschiebung ermöglichen Ihnen die Auswahl der auf dem Bildschirm angezeigten Tiefe. Der Basisbereich bietet ein "Fenster"...
  • Seite 90: Anpassen Der Verstärkung

    7. FISCHFINDER-BEDIENUNG Um die Verschiebung anzupassen, öffnen Sie das vollständige Versch. RotoKey-Menü. Wählen Sie [Versch.], um das Fenster [Versch.] anzuzeigen. Drehen Sie den RotoKey im Uhrzeigersinn zum Vergrößern bzw. gegen den Uhrzeigersinn zum Verkleinern. 7.6.3 Anpassen der Verstärkung Die Verstärkung bestimmt, wie Echos unterschiedlicher Stärke angezeigt werden. Stellen Sie die Verstärkung so ein, dass etwas Rauschen auf dem Bildschirm angezeigt wird.
  • Seite 91: Bildlaufgeschwindigkeit

    7. FISCHFINDER-BEDIENUNG Um das Störecho zu reduzieren, öffnen Sie das vollständige RotoKey-Menü und wählen [Empfindlichkeit] und [Störungen], um das Fenster [Störungen] anzuzeigen. Drehen Sie den RotoKey im Uhrzeigersinn um das Störecho anzupassen. Durch Drehen im Uhrzeigersinn wird die Störunterdrückung verstärkt. Bildlaufgeschwindigkeit Die Bildlaufgeschwindigkeit bestimmt, wie schnell die vertikalen Scanlinien über den Bildschirm laufen.
  • Seite 92: Unterdrücken Von Interferenzen

    7. FISCHFINDER-BEDIENUNG Unterdrücken von Interferenzen Interferenzen von anderen Fischfindern und elektrischen Geräten können sich auf dem Bildschirm wie in der Abbildung unten dargestellt bemerkbar machen. Erscheinen solche Interferenzen auf dem Bildschirm, reduzieren Sie diese mit der Interferenzunterdrückungsfunktion. Drei Stufen sind verfügbar. Liegen keine Interferenzen vor, diese ausschalten.
  • Seite 93: Messen Der Tiefe Und Der Zeit Zwischen Orten

    7. FISCHFINDER-BEDIENUNG 7.10 Messen der Tiefe und der Zeit zwischen Orten Sie können mit dem VRM die Tiefe zu einem Objekt messen. Sie können auch die Zeit vom rechten Rand bis zu einem Ort messen. So können Sie etwa feststellen, vor wie vielen Minuten ein Echo aufgetreten ist.
  • Seite 94: Weißmarker

    7. FISCHFINDER-BEDIENUNG Zum Ausgleichen der Echostärke, wie folgt vorgehen: 1. Öffnen Sie das Menü [FISCHFINDER] und wählen [FISCHFINDER-EINRICHTUNG]. 2. Wählen Sie [50 kHz TVG] oder [200 kHz TVG]. 3. Geben Sie einen TVG Wert ein. Erhöhen Sie den TVG-Wert, um den Verstärkungsunterschied zwischen nahen und fernen Bereichen zu erhöhen.
  • Seite 95: Einstellen Eines Alarms

    7. FISCHFINDER-BEDIENUNG Im Menü Fischgrößenalarm weist es Sie darauf hin, dass sich ein Fisch der ausgewählten Länge in der Alarmzone befindet. Dies ist verfügbar bei aktivierter Funnktion ACCU-FISH Im Menü Bodentypalarm weist es Sie darauf hin, dass der Bodentyp (Fels, Sand, Schlamm, Kies) sowohl dem ausgewählten Bodentyp als auch dem ausgewählten Prozentsatz entspricht.
  • Seite 96: Accu-Fish Tm

    7. FISCHFINDER-BEDIENUNG [BODENARTALARM]: Stellen Sie den Alarm wie in der nachfolgend gezeigten Abbildung ein. Wählen Sie den Bodentyp, bei dem Sie benachrichtigt werden möchten. Stellen Sie den Wahrscheinlichkeitsprozentsatz ein (50 - 90 %), der den Alarm auslöst. 7.15 ACCU-FISH Die Funktion ACCU FISH misst die Länge der einzelnen Fische und weist dem Fisch ein Symbol zu, dessen Größe proportional zur Länge des Fisches ist.
  • Seite 97: Um Die Accu-Fish-Funktiontmzu Aktivieren, Wählen Sie Display-Information

    7. FISCHFINDER-BEDIENUNG 7.15.2 Um die ACCU-FISH-Funktion zu aktivieren, wählen Sie Display-Information 1. Öffnen Sie die Menüs [FISCHFINDER] und [ACCU-FISH]. 2. Wählen Sie [FISCH-INFO], um ACCU-FISH zu aktivieren oder zu deaktivieren und die anzuzeigenden Informationen zu wählen. [Aus]: Deaktivieren Sie ACCU-FISH [Fischgröße]: Fischgröße anzeigen.
  • Seite 98: Wassertemperaturkurve

    7. FISCHFINDER-BEDIENUNG 7.16 Wassertemperaturkurve Die Wassertemperaturkurve, für die ein Temperatursensor erforderlich ist, zeigt die Oberflächenwassertemperatur an. Die Wassertemperaturanzeige (Linie) bewegt sich von rechts nach links über den Bildschirm. Die Wassertemperaturskala ist in Grad Celsius oder Fahrenheit verfügbar, die Sie mit [TEMPERATUR] im Menü [MASSEINHEITEN] im Menü [SYSTEM] auswählen können.
  • Seite 99: Das Menü Fischfinder

    7. FISCHFINDER-BEDIENUNG 7.17 Das Menü FISCHFINDER Dieser Abschnitt enthält noch nicht erwähnte Beschreibungen der Elemente des Menüs [FISCHFINDER]. Rollen [HINTERGRUNDFARBE]: Wählen Sie schwarz, dunkelblau, hellblau, weiß und einfarbig (Echos erscheinen in Grautönen) als Hintergrundfarbe aus. [FARBLEISTE]: Aktiviert oder deaktiviert die Farbskala. [BODENBEREICH-VERSCHIEBUNGSBER.]: Bereich wählen, in dem das Bodenecho angezeigt werden soll ("Auto Bereich"...
  • Seite 100 7. FISCHFINDER-BEDIENUNG [VOLLBILDSCHIRM-VERSTÄRKUNGSST.]: Die Verstärkungssteuerung kann nur auf neue Echos oder auf neue und vorhandene Echos angewendet werden. Aktivieren Sie diese Funktion, um die Verstärkungssteuerung sowohl auf neue als auch auf vorhandene Echos anzuwenden. Der Vorteile der Vollbildschirm- Verstärkungssteuerung besteht darin, dass Sie schnell und einfach die richtige Verstärkungseinstellung für die Verhältnisse finden können.
  • Seite 101: Temperaturkalibrierung

    7. FISCHFINDER-BEDIENUNG Element Funktion [50 kHz BODENEBENE]. Bei der Voreinstellung für die Bodenebene (0) wertet das Gerät [200 kHz BODENEBENE] konsekutive starke Echos als Bodenechos. Ist bei dieser Einstellung die Anzeige instabil, passen Sie die Bodenebene an. Zeigen im Bottom-Lock-Display vertikale Linien vom Bodenecho nach oben, senken Sie die Bodenebene zum entfernen der vertikalen Linien.
  • Seite 102: Anzeige Interpretieren

    7. FISCHFINDER-BEDIENUNG [BEREICHE]: Die Standard-Bereichseinstellungen sind für die meisten Anwendungen geeignet. Sie können die Bereiche jedoch nach Bedarf anpassen. [BEREICH 1] - [BEREICH 8]. Stellen Sie die Bereiche in absteigender Reihenfolge ein. Achten Sie darauf, dass jeder Bereich niedriger als der vorhergehende ist. 7.18 Anzeige interpretieren Nulllinie...
  • Seite 103 7. FISCHFINDER-BEDIENUNG Bodenkontur Die Spur von einem harten Boden ist länger als die von einem weichen Boden, da ersterer die Ultraschallimpulse stärker reflektiert. Ein Echo aus geringer Wassertiefe ergibt eine stärkere Reflexion als ein Echo aus tiefem Wasser. Weiterhin erscheint an Neigungen eine längere Bodenecho-Spur wegen der Differenz der Signalrücklaufzeit an beiden Rändern der Strahlbreite.
  • Seite 104: Größe Eines Fischschwarms

    7. FISCHFINDER-BEDIENUNG Größe eines Fischschwarms Für gewöhnlich ist die Größe der Fischechos auf dem Bildschirm proportional zur tatsächlichen Größe des Fischschwarms. Erscheinen zwei Fischechos in verschiedenen Tiefen in der selben Größe, ist der Fischschwarm in der geringeren Tiefe größer. Der Ultraschallstrahl breitet sich mit zunehmender Tiefe aus. Ein Fischschwarm in tiefem Wasser wird größer angezeigt.
  • Seite 105: Rückströmung

    7. FISCHFINDER-BEDIENUNG Plankton Eine Planktonschicht wird als große Menge grüner oder blauer Punkte angezeigt und ist ein möglicher Aufenthaltsort von Fischen. Eine Fischschwarm Planktonschicht bewegt sich tagsüber nach oben Plankton und nachts abwärts. Rückströmung Treffen zwei Meeresströmungen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, Richtungen und Wassertemperaturen Rückströmung aufeinander, entwickelt sich eine Rückströmung.
  • Seite 106 7. FISCHFINDER-BEDIENUNG Falsches Echo Wird ein Ultraschallimpuls gesendet, geht an jeder Seite des Strahls etwas Energie verloren. Diese Energie wird als “Nebenkeule” bezeichnet. Echos von Nebenkeulen werden auf dem Display als falsche Bilder angezeigt (vgl. die nachfolgende Abbildung). Hauptkeule Hauptkeule Falsches Bild Nebenkeule Nebenkeule...
  • Seite 107: Alarme

    ALARME Der Plotter-Abschnitt verfügt über 11 Alarme. Sind die eingestellten Bedinungen erfüllt, lösen die audiovisuellen Alarme aus. Diese sind wie folgt: • Ankeralarm • Ankunftsalarm • Schmutzwassertank-Alarm • Tiefenalarm • Treibstofftank-Alarm • Abdrift-Alarm • Geschwindigkeitsalarm • Temperaturalarm • Tripalarm • Wassertank-Alarm •...
  • Seite 108: Menü Alarme

    8. ALARME Menü ALARME Im Menü [ALARME] können Sie die Bedingungen für die Alarme einstellen. Rollen...
  • Seite 109: Bedingungen Für Audioalarm

    8. ALARME Bedingungen für Audioalarm Der Audioalarm kann aktiviert und deaktiviert und der Alarmintervall ausgewählt werden. 1. Öffnen Sie das Menü [ALARME] und wählen Sie [AKUSTISCHER ALARM]. 2. Wählen Sie je nach Bedarf [Aus] oder [Ein]. 3. Wählen Sie das [INTERVALL]. 4.
  • Seite 110: Xte-Alarm

    8. ALARME XTE-Alarm Der XTE (Kursversatz)-Alarm warnt Sie beim Abweichen vom beabsichtigten Kurs. Sie müssen ein Ziel auswählen, um diesen Alarm zu verwenden. Position des Ziel- eigenen Schiffs Alarm- Wegpunkt Einstellung Geplanter Kurs : Alarmauslösungsbereich Einstellen des XTE-Alarms: 1. Öffnen Sie das Menü [ALARME] und wählen Sie [XTE-ALARM]. 2.
  • Seite 111: Abdrift-Alarm

    8. ALARME Abdrift-Alarm Der Abdrift-Alarm ertönt, wenn die Temperatur den eingestellten Wert überschreitet (benötigt Wassertemperaturdaten). Einstellen des Abdrift-Alarms: 1. Öffnen Sie das Menü [ALARME] und wählen Sie [ABDRIFT-ALARM]. 2. Überprüfen Sie, dass der Cursor die oberste Zeile auswählt. Drücken Sie dann den RotoKey 3.
  • Seite 112: Tripalarm

    8. ALARME Tripalarm Der Tripalarm wird ausgelöst, wenn Sie die eingestellte Entfernung zurückgelegt haben. Einstellen des Tripalarms: 1. Öffnen Sie das Menü [ALARME] und wählen Sie [TRIPALARM]. 2. Überprüfen Sie, dass der Cursor die oberste Zeile auswählt. Drücken Sie dann den RotoKey 3.
  • Seite 113: Wassertank-Alarm

    8. ALARME 8.12 Wassertank-Alarm Der Wassertank-Alarm warnt Sie, wenn der Wasserstand unter den festgelegten Prozentsatz sinkt. Einstellen des Wassertank-Alarms: 1. Öffnen Sie das Menü [ALARME] und wählen Sie [WASSERTANK-ALARM]. 2. Überprüfen Sie, dass der Cursor die oberste Zeile auswählt. Drücken Sie dann den RotoKey 3.
  • Seite 114 8. ALARME Diese Seite ist absichtlich unbedruckt.
  • Seite 115: Operationen Mit Speicherkarten

    OPERATIONEN MIT SPEICHERKARTEN Das System verwendet SD- und SDHC-Karten, um Punkte, Routen, Strecken, Einstellungen und Bildschirmfotos zu speichern. Das System akzeptiert Karten bis zu einer Größe von 32 GB. Der Speicherkarten-Bildschirm Öffnen Sie das Menü [ALLGEMEIN] und wählen Sie [SPEICHERKARTE], um den Bildschirm [SPEICHERKARTE] anzuzeigen.
  • Seite 116: Auswerfen Einer Sd-Karte

    9. OPERATIONEN MIT SPEICHERKARTEN Auswerfen einer SD-Karte Um den Verlust von Daten auf einer SD-Karte zu vermeiden, werfen Sie die Karte über das RotoKey-Menü aus. Öffnen Sie das vollständige RotoKey-Menü und wählen dann [SD auswerfen]. Daten auf einer SD-Karte speichern 1.
  • Seite 117: Löschen Von Dateien Auf Einer Sd-Karte

    9. OPERATIONEN MIT SPEICHERKARTEN Löschen von Dateien auf einer SD-Karte 9.6.1 Löschen einzelner Dateien auf einer SD-Karte 1. Öffnen Sie das Menü [ALLGEMEIN] und wählen [SPEICHERKARTE]. 2. Wählen Sie die entsprechende Registerkarte am oberen Rand des Bildschirms und drücken die Taste ENT. 3.
  • Seite 118: Bildschirmfotos Verarbeiten

    9. OPERATIONEN MIT SPEICHERKARTEN Bildschirmfotos verarbeiten Auf der Registerkarte [Bildschirmfotos] verarbeiteten und löschen Sie Bildschirmfotos, die im internen Speicher oder auf SD-Karten gespeichert sind. 9.8.1 Auswählen der Quelle der Bildschirmfotos (interner Speicher oder SD-Karte) Auf der Registerkarte [Bildschirmfotos] können Sie mit der linken Schaltfläche am unteren Rand des Bildschirms mit derm RotoKey zwischen dem internen Speicher und der SD-Karte wechseln.
  • Seite 119: Löschen Von Bildschirmfotos

    9. OPERATIONEN MIT SPEICHERKARTEN 9.8.3 Löschen von Bildschirmfotos Löschen einzelner Bildschirmfotos 1. Öffnen Sie das Menü [Allgemein] und wählen [SPEICHERKARTE]. 2. Wählen Sie die Registerkarte [Bildschirmfotos] am oberen Rand des Bildschirms und drücke die ENT-Taste. 3. Wählen Sie nach Bedarf die SD-Karte oder den Speicher. Vgl. Abschnitt 9.8.1. 4.
  • Seite 120 9. OPERATIONEN MIT SPEICHERKARTEN Diese Seite ist absichtlich unbedruckt.
  • Seite 121: 10. Weitere Funktionen

    10. WEITERE FUNKTIONEN 10.1 AIS-Betrieb AIS (Automatic Identification System) ist ein System, das kontinuierlich die Identifikation und die Position Ihres Schiffs an andere Schiffe in der Umgebung überträgt. Alle diese Schiffe erhalten auch Daten von anderen mit AIS ausgestatteten Schiffen und zeigen ihrerseits ihre Position und andere relevante Informationen an. Das AIS sendet diese Informationen über einen VHF-Transceiver.
  • Seite 122: Auffinden Von Ais-Zielinformationen

    10. WEITERE FUNKTIONEN 10.1.2 Auffinden von AIS-Zielinformationen Zum Anzeigen von AIS-Zielinformationen, den Cursor auf einem AIS-Zielsymbol platzieren. 3.28 NM 00:11:40 10.1.3 AIS-Aktivierungsbereich Der AIS-Standard-Aktivierungsbereich ist 5,0 nm. Jedes AIS-Ziel, das weniger als 5,0 nm von Ihrem Schiff entfernt ist, wird automatisch aktiviert. Benötigen Sie einen längeren oder kürzeren Aktivierungsbereich, diesen über das Menü...
  • Seite 123: Dsc-Meldungsinformationen

    10. WEITERE FUNKTIONEN 10.2 DSC-Meldungsinformationen Die DSC (Digital Selective Calling) Meldungsfunktion warnt Sie, wenn Sie eine DSC-Positionsanfrage oder einen DSC-Notruf über ein SSB-Funktelefon erhalten haben. Das entsprechende Symbol Notruf- markiert die Position des sendenen/anfragenden Schiffes mit Symbol Zeitpunkt auf dem Plotdisplay. Der Cursor wird auf diese Position gesetzt.
  • Seite 124: Stoppuhr, Timer

    10. WEITERE FUNKTIONEN 10.3 Stoppuhr, Timer Eine Stoppuhr oder Timer sind auf einem Navigationsdaten-Display verfügbar. (Stoppuhr und Timer können nicht zugleich verwendet werden.) Von einer eingestellten Zeit misst die Stoppuhr die abgelaufene Zeit, und der Timer die verbleibende Zeit. Um Stoppuhr oder Timer zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor. 1.
  • Seite 125: Auswählen Von Eingabe- Und Ausgabedaten

    10. WEITERE FUNKTIONEN 10.4 Auswählen von Eingabe- und Ausgabedaten Wählen Sie die ein- und auszugebenden Daten. Stellen Sie vor der Auswahl der Ausgabedaten fest, welche Daten das externe Gerät benötigt. Geben Sie nur notwendige Daten aus. Die Ausgabe nicht benötigter Daten kann beim externen Gerät Empfangsstörungen hervorrufen.
  • Seite 126: Ausgangsdaten

    10. WEITERE FUNKTIONEN 10.4.2 Ausgangsdaten Öffnen Sie Menü [INTERFACE] und wählen [AUSGABE-PGN WÄHLEN]. Das zu verarbeitende Element auswählen und je nach Bedarf [Ein] oder [Aus]. Rollen 10-6...
  • Seite 127: Einrichtung Des Motordisplays (Menü Instrument)

    10. WEITERE FUNKTIONEN 10.5 Einrichtung des Motordisplays (Menü INSTRUMENT) Stellen Sie die Spezifikationen des Motors’ im Menü [INSTRUMENT] ein, um die korrekten Informationen auf den Motordisplays zu erhalten. Element Optionen Anmerkungen Motorumdrehungen 4000, 6000, 8000 (U/min) Max. U/min einstellen MAX. 600kPa/6Bar/80Psi Max.
  • Seite 128 10. WEITERE FUNKTIONEN Diese Seite ist absichtlich unbedruckt. 10-8...
  • Seite 129: 11. Anpassung Des Geräts

    11. ANPASSUNG DES GERÄTS Die Standardeinstellungen sind für eine Vielfalt von Anwendungen geeignet. Sie können jedoch gegebenenfalls Einstellungen anpassen, um der Umgebung, Betriebsabläufen, lokalen Besonderheiten usw. gerecht zu werden. In diesem Kapitel finden Sie eine Beschreibung der Menüelemente, die bisher noch nicht beschrieben wurden.
  • Seite 130: Menü Plotter

    11. ANPASSUNG DES GERÄTS 11.2 Menü PLOTTER [COG-LINIE]: Die Spitze der COG-Linie ist Ihre geschätzte Position am Ende des hier ausgewählten Zeitraums. Die COG-Linie kann ein wertvolles Tool sein (AIS Ziele werden angezeigt), um das Risiko einer Kollision mit einem anderen Schiff einzuschätzen.
  • Seite 131: Das Menü System

    11. ANPASSUNG DES GERÄTS 11.3 Das Menü SYSTEM [LANGUAGE]: Wählen Sie die Sprache unter Englisch und den wichtigsten europäischen und asiatischen Sprachen aus. [MASSEINHEITEN]: Die Standard-Maßeinheiten basieren auf der ausgewählten Sprache. Sie können jedoch die Maßeinheiten für Entfernung, Geschwindigkeit, Windgeschwindigkeit, Tiefe, Temperatur, Luftdruck, Öldruck und Treibstoff beliebig einstellen.
  • Seite 132 11. ANPASSUNG DES GERÄTS Schiffsgeschwindigkeiten festzustellen. [Aus] ist die “normale” Einstellung; erhöhen Sie diesen Wert, falls die GPS-Bestimmungen stark schwanken. [GESCHWINDIGKEITSFILTER]: Während der Positionsbestimmung wird die Geschwindigkeit des Schiffes direkt vom GPS-Satelliten gemessen. Diese Rohdaten können aufgrund von Empfangsbedingungen und anderen Faktoren gelegentlich stark schwanken.
  • Seite 133 11. ANPASSUNG DES GERÄTS [INTERN-GPS-EINRICHTUNG]: Einrichtung des internen GPS-Empfängers. [GPS NEU STARTEN]: Empfang von GPS-Satelliten neu starten. [NAVIGATIONSGESCHWINDIGKEIT]: Stellen Sie verschiedene dynamische Modelle ein, um die Navigations-Engine auf die erwartete Anwendungsumgebung einzustellen. [Niedrig] entspricht einem langsamen Plattformmodell. Für Anwendungen mit geringer Beschleunigung und Geschwindigkeit. [Hoch] entspricht einem dynamischen Plattformmodell auf See.
  • Seite 134 11. ANPASSUNG DES GERÄTS Diese Seite ist absichtlich unbedruckt. 11-6...
  • Seite 135: 12. Wartung, Fehlersuche

    12. WARTUNG, FEHLERSUCHE Dieser Abschnitt enthält Verfahren zur Wartung und Fehlersuche. Eine optimale Leistung des Gerätes erhält der Nutzer bei deren Befolgung. Lesen Sie unbedingt die nachfolgenden Sicherheitshinweise, bevor Sie Wartungsarbeiten oder Fehlersuchen durchführen. Können Sie nach Ausführen der folgenden Verfahren zur Fehlerbehebung nicht den Normalbetrieb wiederherstellen, versuchen Sie nicht im Gerät nach dem Fehler zu suchen.
  • Seite 136: Auswechseln Der Sicherung

    12. WARTUNG, FEHLERSUCHE Prüfelement Prüfpunkt Abhilfe Sensor Vorderseite des Sensors Biologische Ablagerungen auf dem Sensor können die Sensitivität beeinträchtigen. Entfernen Sie Fremd-körper von der Vorderseite des Sensors mit einem Holzstück oder Sandpapier. 12.2 Auswechseln der Sicherung Die Sicherung im Sicherungshalter des Netzkabels schützt das Gerät vor Starkstrom und internen Fehlern.
  • Seite 137 12. WARTUNG, FEHLERSUCHE Problem Abhilfe Behebung von Problemen am Plotter Die Position wird nicht innerhalb von • Überprüfen ob der Antennenanschluss fest sitzt. 90 Sekunden bestimmt. • Anzahl der empfangenen Satelliten auf dem GPS Status- Display überprüfen. • Überprüfen ob [POSITION UND SOG/COG] im Menü [EINGABEGERÄT WÄHLEN] im Menü...
  • Seite 138: Gps-Status-Display

    12. WARTUNG, FEHLERSUCHE 12.4 GPS-Status-Display Die GPS-Status-Displays zeigen die Empfangssignalstärke und den Ort jedes empfangenen GPS-Satelliten. Standardmäßig wird das GPS-Statusdisplay auf einem Startbildschirm bereitgestellt. GPS 3D Beschreibung des GPS-Statusdisplays • Die Grafik auf der rechten Seite des Displays zeigt die Position jedes GPS-Satelliten am Himmel.
  • Seite 139: Wiederherstellen Der Standardeinstellungen, Speicher Löschen

    12. WARTUNG, FEHLERSUCHE 12.5 Wiederherstellen der Standardeinstellungen, Speicher löschen Sie können Standardeineinstellungen oder Benutzereinstellungen wiederherstellen. 1. Öffnen Sie das Menü [SYSTEM] und wählen Sie [STANDARDEINSTELLUNGEN]. 2. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten: [WERKSEINSTELLUNGEN]: Wiederherstellung aller Standard- Werkseinstellungen. Vom Benutzer gespeicherte Elemente (Wegpunkte, Routen usw.) werden nicht gelöscht.
  • Seite 140: Systeminformationen

    12. WARTUNG, FEHLERSUCHE 12.6 Systeminformationen Das Display für Systeminformationen, zur Verwendung durch den Servicetechniker, zeigt Systeminformationen zum Kartenmodul, Lizenzinformationen und den Datenzugriffsmanager-Bericht. Öffnen Sie das Menü [SYSTEM] und wählen Sie [SYSTEMINFORMATIONEN], um das Display zum Kartenmodul anzuzeigen. Wählen Sie [Lizenz] oder [DAM-Bericht], um das entsprechende Display anzuzeigen. Die in der Abbildung gezeigten Informationen unterscheiden sich möglicherweise von denen, die auf Ihrem Display erscheinen.
  • Seite 141: 13. Installation

    13. INSTALLATION 13.1 Installation des Sichtgeräts Hinweise zur Montage Das Sichtgerät eignet sich für die Montage auf einem Tisch oder bündig in einer Konsole. Bei der Wahl eines geeigneten Einbauortes folgendes beachten: • Schützen Sie das Sichtgerät vor direkter Sonneneinstrahlung. •...
  • Seite 142: Installation Der Antenneneinheit

    13. INSTALLATION 13.2 Installation der Antenneneinheit Hinweise zur Montage Die Antenneneinheit GPA-017/017S (optional) ist verfügbar für den Empfang des GPS-Signals mit größerer Empfindlichkeit. Installieren Sie die Antenneneinheit entsprechend der Umrisszeichnung auf Seite D-3. Wählen Sie eine geeignete Stelle für die Montage und berücksichtigen Sie dabei Folgendes: •...
  • Seite 143: Installation Der Geber

    13. INSTALLATION 13.3 Installation der Geber 13.3.1 Durchbruchmontage eines Gebers Einbauort für den Geber Der Durchbruchgeber liefert die beste Leistung von allen, da er aus der Bordwand herausragt und der Effekt von Luftblasen und Turbulenzen nahe der Bordwand so reduziert ist. Bei einem Schiff mit Kiel sollte der Geber mindestens 30 cm von diesem entfernt sein.
  • Seite 144 13. INSTALLATION Einbauorte für den Geber DEEP V HULL Position 1/2 bis 1/3 des Rumpfes vom Heck. 15 bis 30 cm von der Mittellinie (innerhalb der ersten Hubplanken.) HOHE GESCHWINDIGKEIT V HULL Innerhalb des nassen Bodenbereichs Aufkimmung innerhalb 15° Installationsverfahren 1.
  • Seite 145: Vorbereitung Des Gebers

    13. INSTALLATION 5. Geber und Unterfütterungen anbringen und Sicherungsmuttern fest ziehen. Darauf achten, dass der Geber richtig ausgerichtet und seine Arbeitsfläche parallel zur Wasserlinie ist. Unterlegscheibe Gummischeibe Unterfütterung Rumpf Deep-V-Rumpf Unterlegscheibe Rumpf Korkscheibe Gummis cheibe Flachrumpf Hinweis: Sicherungsmuttern und Stopfrohr nicht zu fest anziehen. Der Holzblock quillt auf, sobald sich das Schiff im Wasser befindet.
  • Seite 146 13. INSTALLATION Installationsverfahren Ein geeigneter Einbauort liegt mindestens 50 cm vom Antrieb entfernt, wo das Wasser gleichmäßig strömt. 1. Am Einbauort vier Führungslöcher für Blechschrauben (5x20) bohren. 2. Bedecken Sie die Gewinde der Blechschrauben (5x14) für den Geber mit Silikondichtungsmittel, um sie wasserdicht zu machen. Den Geber am Einbauort mit den Blechschrauben anbringen.
  • Seite 147: Montage Eines Gebers Innerhalb Des Rumpfs

    13. INSTALLATION 13.3.3 Montage eines Gebers innerhalb des Rumpfs Der Geber kann auf FRP-Schiffen auch innerhalb des Rumpfs installiert werden. Dieses Installationsverfahren beeinträchtigt jedoch die Möglichkeit, den Boden abzutasten sowie Fische und andere Objekte zu erkennen, da die Ultraschallwellen beim Durchgang durch den Rumpf abgeschwächt werden. Hinweis: Dieses Montageverfahren nicht verwenden, um den Geber zu montieren, der ACCU-FISH und/oder die Bottom-Discrimination-Anzeigefunktion unterstützt.
  • Seite 148: Triducer

    13. INSTALLATION 2. Die Geberoberfläche reinigen, um Fremdkörper zu entfernen. Die Geberfläche mit Schmirgelpapier (#100) leicht aufrauhen. Ebenfalls die Rumpfinnenseite an der Stelle aufrauhen, wo der Geber montiert wird. 3. Wischen Sie verbleibenden Schmirgelpapierstaub von der Oberfläche des Gebers ab. 4.
  • Seite 149 13. INSTALLATION 525STID-PWD Der optionale Triducer 525STID-PWD für die Heckmontage kann gemäß dem Durchbruchverfahren oder an der Rumpfinnenseite montiert werden. Vorabtest für Geschwindigkeit und Temperatur Den Sensor an das Instrument anschließen und das Paddelrad drehen. Auf Messung der Geschwindigkeit und der ungefähren Lufttemperatur prüfen. Erfolgt keine Anzeige, den Sensor zum Händler zurückbringen.
  • Seite 150 13. INSTALLATION Hinweis 3: Bei einem Schiff mit Einzelantrieb an Steuerbord mindestens 75 mm jenseits des Schwenkradius der Schraube montieren. mindestens 75 mm (3") jenseits des Schwenkradius Hinweis 4: Für ein Schiff mit einem doppeltem Antrieb zwischen den Antrieben montieren. Installation der Halterung 1.
  • Seite 151 13. INSTALLATION Anpassungen 1. Mit einer Richtlatte die Unterseite des Sensors relativ zur Unterseite des Rumpfes ausrichten. Der hintere Teil des Sensors sollte 1-3 mm (1/16-1/8") unter dem Vorderteil des Sensors oder parallel zum Boden des Rumpfes sein. Hinweis: Den Vorderteil des Sensors nicht niedriger als den hinteren Teil positionieren, da sonst Luft eintritt.
  • Seite 152: Kabelführung

    13. INSTALLATION Den Sensor an der Halterung anbringen 1. Falls der Schutz oben an der Halterung geschlossen ist, auf die Klinke drücken und zum Öffnen die Abdeckung nach unten drehen. Schritt 1 Schritt 2 Klinke Schwen karm (2) Schutz Schlitz (2) Schritt 3 Schritt 4 2.
  • Seite 153: Installation Von Sensoren (Optional)

    13. INSTALLATION 7. Meerwasserresistentes Dichtungsmittel am Gewinde der #6 x 1/2"- Blechschraube auftragen, damit kein Wasser in das Heck eindringen kann. Wurde durch das Heck ein Loch gebohrt, meerwasserresistentes Dichtungsmittel an den Stellen um das Kabel herum auftragen, wo es durch den Querträger führt. 8.
  • Seite 154: Temperatursensoren

    13. INSTALLATION 8. Das Schiff zu Wasser lassen und auf Wasserlecks um den Sensor herum prüfen. Sicherungsmutter "Aussparung" zum Bug ausrichten. Flanschmutter Mit Silikondichtungsmittel Rand bestreichen. ø 77 Einheit: mm 13.4.2 Temperatursensoren Temperatursensor für die Heckmontage T-02MTB • Das Kabel an einer günstigen Stelle mit der Kabelklemme am Heck fixieren. •...
  • Seite 155 13. INSTALLATION T-02MSB T-03MSB Sensorträger Kabel Sensor- Kabel Sicherungsmutter Sicherungsmutter Unterlegscheibe Dichtung Sicherungsmutter Unterlegscheibe φ 21 mm Dichtung φ 25 mm Dichtungsmittel bedecken. Dichtungsmittel φ42 bedecken. Platten- Montageanleitung φ50 dicke unter 1. Bohren Sie ein Loch mit 21 mm Durchmesser 25 mm am Einbauort.
  • Seite 156: Anschlüsse

    13. INSTALLATION 13.5 Anschlüsse Alle Anschlüsse befinden sich an der Rückseite des Sichtgerätes. Vergleichen Sie das Schaltungsdiagramm auf Seite S-1. Sichtgerät (hinten) WARNUNG STROMSCHLAGGEFAHR CAN-Bus-Gerät Berühren Sie NICHT die Stifte des Steckers. Ist die Stromversorgung ausgeschaltet oder der Sensor nicht Weiß...
  • Seite 157: Gps-Antenneneinheit (Optional)

    13. INSTALLATION GPS-Antenneneinheit (optional) Schließen Sie das Antennenkabel an den Anschluss ANT an. Anbringung des Steckers N-P-8DFB Abmessungen in Millimetern. Äußerer Mantel Armierung Innerer Mantel Abschirmung Äußeren Mantel und Armierung entfernen (Maße siehe links). Inneren Mantel und Abschirmung entfernen (Maße siehe links). Schlauch aufschrumpfen und erwärmen.
  • Seite 158: Geber Und Sensor

    13. INSTALLATION Die Kabellänge erweitern (GPA-017S) Das Standardkabel ist 10 m lang. Zur Verlängerung ist im Falle der GPA-017S ein Antennenkabelsatz von 30 m oder 50 m verfügbar. Das Verlängerungskabel kann nicht mit GPA-017 verwendet werden. Bereiten Sie das Ende des Antennenkabels vor und bringen Sie den Koaxialstecker an.
  • Seite 159: Anpassungsbox (Optional, Erforderlich Für 1 Kw-Geber)

    13. INSTALLATION Anpassungsbox (optional, erforderlich für 1 kW-Geber) Die optionale Anpassungsbox (Typ: MB-1100, Code-Nr.: 000-041-353) ist erforderlich, um die optionalen Geber 50B-6, 50B-6B, 200B-5S, 50/200-1T und 50/200-12M anzuschließen. Teil Code-Nr. Menge Anpassungsbox* MB-1100 000-041-000 Kabelschuh FV1.25-3 (LF) 000-116-756-10 Schnureinzug** NC-1 000-168-230-10 *: Mit 10P-Verbindungskabel **: Zum Anschließen zweier Geber...
  • Seite 160: Anfangseinstellungen

    13. INSTALLATION 13.6 Anfangseinstellungen 13.6.1 Das Menü INSTALLATIONSREINSTELLUNGEN Wird das System zum ersten Mal angeschlossen, zeigt das Menü [INSTALLATIONSREINSTELLUNGEN] an. Geben Sie die Grundeinstellungen ein, entsprechend dem folgenden Verfahren. 1. Ist Ihre Sprache US-Englisch, die Standardsprache, gehen Sie zu Schritt 4. 2.
  • Seite 161 13. INSTALLATION 4. Drehen Sie den RotoKey um [MASSEINHEITEN] auszuwählen und drücken dann auf den RotoKey. Die Maßeinheiten ändern sich automatisch entsprechend der ausgewählten Sprache. Die verfügbaren Einheiten finden Sie in der folgenden Tabelle. Element Verfügbare Einheiten Element Verfügbare Einheiten ENTFERNUNG NM, SM, KM, NM+FT, TEMPERATUR...
  • Seite 162: Can-Bus-Eingabe/Ausgabe

    13. INSTALLATION 4) Drücken Sie en Aufwärts- oder Abwärts-Pfeil auf dem CursorPad, um die Stunde einzustellen. 5) Falls erforderlich, drücken Sie den Rechts-Pfeil auf dem CursorPad, um die Minutenzahl auszuwählen, und verwenden Sie das CursorPad, um die Minuten einzustellen. 6) Den RotoKey , um den Vorgang abzuschließen.
  • Seite 163 13. INSTALLATION 2) Für [POSITION UND SOG/COG]: [Internes GPS]: Verwenden Sie den integrierten GPS-Navigator, um die Position zu bestimmen. [Auto]: Sind mehrere externe Navigatoren angeschlossen und Sie möchten diese anstelle des integrierten GPS verwenden. In diesem Fall hat der Navigator mit der niedrigsten IP-Adresse Vorrang. Ist eine FURUNO-externe Navigatorquelle für Geschwindigkeit/Kurs angeschlossen, erscheint der Name unter [Auto].
  • Seite 164: Can-Bus (Nmea2000)-Eingabe/Ausgabe

    13. INSTALLATION CAN-Bus (NMEA2000)-Eingabe/Ausgabe Eingabe-PGN Beschreibung 059392 ISO-Bestätigung 059904 ISO-Anforderung 060928 ISO-Adressanforderung 061184 Selbsttest Gruppenunktion NMEA-Anforderungsgruppenfunktion 126208 NMEA-Befehlsgruppenfunktion NMEA-Bestätigungsgruppenfunktion 126992 Systemzeit 126996 Produktinformation 127245 Ruder 127250 Schiffskurs 127251 Wendegeschwindigkeit 127258 Magnetische Abweichung 127488 Maschinenparameter, schnelle Aktualisierung 127489 Maschinenparameter, dynamisch 127493 Übertragungsparameter 127496 Fahrtparameter, Schiff...
  • Seite 165 13. INSTALLATION Beschreibung 129798 AIS SAR-Flugzeug-Positionsbericht 129808 DSC-Ruf-Information 129809 AIS-Klasse B “CS” Statischer Datenbericht, Teil A 129810 AIS-Klasse B “CS” Statischer Datenbericht, Teil B 130306 Winddaten 130310 Umgebungsparameter 130311 Umgebungsparameter 130312 Temperatur 130313 Luftfeuchtigkeit 130314 Aktueller Luftdruck 130577 Richtungsdaten 130578 Schiffsgeschwindigkeitskomponente 130818 Steuergruppenfunktion des Kompass- und Höhenwinkelsensors (#5=1)
  • Seite 166 13. INSTALLATION Beschreibung Ausgabezyklus (msek) 130310 Umgebungs- Parameter 1000 130312 Temperatur 130830 Zielinformationen 130831 Bodenklassifizierung 130832 Fischlänge Ausgabe, wenn interne GPS-Antenne verwendet wird. Muss eingestellt sein zur Ausgabe von Wegpunktinformationen (L/B-Position usw.). 13-26...
  • Seite 167: Anhang 1 Menüstruktur

    ANHANG 1 MENÜSTRUKTUR ESC/MENU ALLGEMEIN TASTENTON (Ein, Aus) (lang drücken) PALETTE (Tageslicht, Nacht, Normal) SCHRIFTGRÖSSE (Klein, Groß) ZEITVERSATZ (UTC) SOMMERZEIT (Ein, Aus) UHRZEITFORMAT (12 Std., 24 Std.) DATUMSFORMAT (MM-DD-YY, DD-MM-YY) SPEICHERKARTE (SD-Karten-Operationen) KARTE SYMBOLGRÖSSE (Standard, Groß) ORTSNAMENGRÖSSE (Standard, Groß) NAV AIDS-PRÄSENTATION (US, International) KARTENSPRACHE SPRACHE (Deutsch, andere) MODUS (Aus, Deutsch, Lokal)
  • Seite 168 ANHANG 1 MENÜSTRUKTUR (Fortsetzung) Standard-Land-VAD ANZEIGE (Ein, Aus, Benutzer) ANPASSEN Straße (Ein, Aus) Landerhebung (Ein, Aus) Standard-See-VAD ANZEIGE (Ein, Aus, Benutzer) ANPASSEN Tidenhöhe Station (Ein, Aus) Hafen/Marina (Ein, Aus) Tidenstrom Station (Ein, Aus) FINDEN (Hafenservices, Hafen nach Entfernung, Hafen nach Name, Gezeitenstationen, Wracks, Hindernisse, Sonderziele, Koordinaten) PLOTTER PUNKTE (Anzeige der Punkteliste.)
  • Seite 169 ANHANG 1 MENÜSTRUKTUR (Fortsetzung) SPRACHE (Deutsch, andere) SYSTEM MASS- ENTFERNUNG (NM, SM, km, NM+Fs, NM+m, SM+Fs) EINHEITEN GESCHW. (kt, mph, km/h) WINDGESCHWINDIGKEIT (kn, m/s, mph, Bft) TIEFE (m, ft, fm, pb) FISCHGRÖSSE (cm, Zoll) TEMPERATUR (°F, °C) LUFTDRUCK (Bar, hPa) ÖLDRUCK (Bar, PSI, kPa) TREIBSTOFF (l, UK gal, US gal) POSITIONSFILTER (Aus, Niedrig, Mittel, Hoch)
  • Seite 170 ANHANG 1 MENÜSTRUKTUR (Fortsetzung) HINTERGRUNDFARBE (Schwarz, Dunkelblau, Hellblau, Weiß, Einfarbig) FISCH- BILDVORLAUF (STOP, 1/16, 1/8, 1/4, 1/2, 1/1, 2/1) FINDER TEMPERATURDIAGRAMM (Ein, Aus) ZOOM MARKER (Ein, Aus) FISCHLUPE (Aus, Ein) FISCHLUPE SPITZENSPERRE (Aus, Ein) FARBLEISTE (Aus, Ein) BODENBEREICH-VERSCHIEBUNGSBER. (Obergrenze: 0 bis 85 %, 70, Breite 5 bis 40 %, 5 %) NULLLINIENZURÜCKWEISUNG (Ein, Aus) NULLLINIENBEREICH (1,4 bis 2,5, 2) VOLLBILDSCHIRM-VERSTÄRKUNGSST.
  • Seite 171 ANHANG 1 MENÜSTRUKTUR (Fortsetzung) INTERFACE CAN BUS-MONITOR (Geräte, Allgemein, TX PGN-Liste, RX PGN-Liste, Gesendete PGNs) EINGABEGERÄT POSITION & SOG/COG (Auto, Manuell, Internal GPS) WÄHLEN TIEFE (Auto, Manuell, Fischfinder) WASSERTEMPERATUR (Auto, Manuell, Fischfinder) GESCHWINDIGKEIT DURCHS WASSER (Auto, Manuell, Fischfinder) KURS (Auto, Manuell)) LUFTTEMPERATUR (Auto, Manuell, FEUCHTIGKEIT (Auto, Manuell)) GEFÜHLTE TEMPERATUR (Auto, Manuell)
  • Seite 172: Anhang 2 Abkürzungen Symbole

    ANHANG 2 ABKÜRZUNGEN SYMBOLE Abkürzungen Abkürzung Bedeutung Zweidimensional Dreidimensional A-PRS Luftdruck A-TMP Lufttemperatur Automatisches Identifikationssystem Ante Meridiem Atlantikregion AUTO Automatisch B-Typ Bodentyp Barometrisch Beaufort BIOS Basic Input/Output System Peilung Celsius C-TMP Gefühlte Temperatur C-MAP Eingetragenes Warenzeichen der Jeppesen Corporation CAN BUS Controller Area Network Bus Zentimeter Kurs über Grund...
  • Seite 173 ANHANG 2 ABKÜRZUNGEN SYMBOLE Abkürzung Bedeutung Entfernung Osten E-hour Gesamtbetriebsstunden Motor E-load Motorladung E-SPD Motorgeschwindigkeit Höhe Escape Geschätzte Ankunftszeit Fahrenheit Schnelldatei Faden Fuß FUEL-P Treibstoffdruck FUEL-R Treibstoffrate GAIN H Verstärkung hoch (Frequenz) GAIN L Verstärkung niedrig (Frequenz) Gallone GNSS Global Navigation Satellite System Global Positioning System Kurs HDOP...
  • Seite 174 ANHANG 2 ABKÜRZUNGEN SYMBOLE Abkürzung Bedeutung Länge Meter Meter/Sekunde Missweisend Maximum Minimum Minute Monat Mann über Bord Meilen pro Stunde Meter Meter Norden Datum (Nordamerika) Navigation National Despoliation Intelligence Agency Nautische oder Seemeile O-PRS Öldruck O-TMP Öltemperatur Odometer Betriebssystem Passi Braza Parameter Group Number Post Meridiem Punkt...
  • Seite 175 ANHANG 2 ABKÜRZUNGEN SYMBOLE Abkürzung Bedeutung Süden Secure Digital SDHC Secure Digital High Capacity Softwareentwicklungskit Sekunde(n) Simulation Satellit Meile Geschwindigkeit über Grund Symbol Geschwindigkeit Wahr T-PRS Getriebeöl TCPA Zeit bis zum Punkt der stärksten Annäherung Temp Wassertemperatur Time To Go (Restreisezeit) Großbritannien Universal Time Coordinated Version...
  • Seite 176 ANHANG 2 ABKÜRZUNGEN SYMBOLE Symbole Plotterdisplaysymbole Element Symbol Cursor (zwei Typen) : Aktiv : Inaktiv (rot) MOB- (ManOverBoard) Markierung (rot) Schiffssymbol (drei Typen) Symbol 1 Symbol 2 Symbol 3 Schiffssymbol+COG-Linie Schiffssymbol+Kurslinie (rot) Schiffssymbol+Spur Punkt (einzelner Punkt und Routenpunkt) (Standard: gelb) AP-10...
  • Seite 177 ANHANG 2 ABKÜRZUNGEN SYMBOLE Alarmsymbole ALARM SYMBOL ALARM SYMBOL ANKUNFTSALARM MOTOR PRÜFEN ANKERALARM ÜBERTEMPERATUR KURSVERSATZFEHLER NIEDRIGER ÖLDRUCK GESCHWINDIGKEITSALARM LADUNGSANZEIGE FAHRTALARM WASSER IM TREIBSTOFF TEMPERATURALARM REV-GRENZE ÜBERSCHRITTEN SCHERALARM MOTOR-NOT-AUS TIEFENALARM TREIBSTOFFTANK WASSERTANK FISCHALARM SCHMUTZWASSERTANK FISCHALARM (B/L) CPA-ALARM FISCHGRÖSSE BODENART TCPA-ALARM AP-11...
  • Seite 178: Anhang 3 Jis-Verkabelungsanleitung

    ANHANG 3 JIS-VERKABELUNGSANLEITUNG Die im Handbuch aufgeführten Kabel sind normalerweise als JIS (Japanese Industrial Standard) gezeigt. Verwenden Sie die folgende Anleitung zum Finden eines Kabels vor Ort. Die Namen von JIS-Kabeln können bis zu sechs alphabetische Zeichen enthalten, gefolgt von einem Bindestrich und einem numerischen Wert (Beispiel: DPYC-2.5).
  • Seite 179: Technische Daten

    FURUNO GP-1670F/1870F TECHNISCHE DATEN DES GPS-KARTENPLOTTERS/GRAFIKECHOLOTS GP-1670F/1870F ALLGEMEIN Display GP-1670F 5,7-Zoll TFT Farb-LCD, 640 x 480 Punkte GP-1870F 7,0-Zoll TFT Farb-LCD, 800 x 480 Punkte Display-Modus Plotter-, Plotter/Echolot-, Echolot-, Highway-, Wegpunkt-Anzeige Projektion Mercator Verwendbarer Bereich bis 80° Breite Sprachen Bahasa Indonesia, Bahasa Malaysia, Chinesisch, Dänisch, Finnisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Japanisch,...
  • Seite 180 FURUNO GP-1670F/1870F ECHOLOT Sendefrequenz 50/200 kHz Sendeverfahren Einfache oder alternative Übertragung Übertragungsleistung 600 W/ 1kW rms auswählbar Übertragungsintervall 2000 mal/Min. Impulslänge 0,04 bis 3,0 ms Empfangsempfindlichkeit 10 dBµV INTERFACE E/A-Port CAN-Bus, USB für Wartung Datenformat IEC61162-1/NMEA Ver1.5/2.0/3.0 (Datenumwandler erforderlich) Datensätze...
  • Seite 189: Stichwortverzeichnis

    STICHWORTVERZEICHNIS Numerics 3D-Darstellung Course-Up..........1-18 Beschreibung ...........6-6 CPA-Alarm ..........10-2 einstellen ..........6-7 Cursor ............1-9 Abdrift-Alarm ..........8-5 DAM-Bericht..........12-6 ACCU FISH Doppelfrequenz-Display......7-3 Hinweise..........7-16 ACCU-FISH aktivieren..........10-3 aktivieren, deaktivieren ......7-17 deaktivieren..........10-3 Fischgrößenkorrektur ......7-17 Meldungsinformationen......10-3 DS-Perspektivdarstellung......6-5 aktivieren..........10-1 Aktivierungsbereich........10-2 Easy Routing CPA-Alarm ..........10-2 Einführung..........4-3 deaktivieren..........10-1 Fehlermeldungen ........4-7 TCPA-Alarm ...........10-2 Routen erstellen mit .........4-5 Zielinformationen........10-2 sichere Werte festlegen für ......4-4...
  • Seite 190 STICHWORTVERZEICHNIS Kurs Löschen von Punkten aus ....... 4-8 Aufzeichnung anhalten......2-1 Neustart der Navigation......5-4 Aufzeichnungsmethode......2-1 Punkte verschieben......... 4-8 Ausblenden ..........2-1 Rechner..........4-11 umbenennen ......... 4-13 zwei verbinden ........4-12 Lizenzinformationen ........ 12-6 Routenliste anzeigen..........4-9 Marker-Zoom-Display........ 7-5 verfügbare Funktionen ......
  • Seite 191 STICHWORTVERZEICHNIS Verschiebung ..........7-9 Verstärkungsanpassung automatisch..........7-8 manuell...........7-10 VRM ............7-13 Wartung ...........12-1 Wassertank ..........8-7 Wassertemperatur ........7-18 Weiße Linie ..........7-14 Weißmarker ..........7-14 Windmesser-Display ........1-15 XTE alarm ..........8-4 Ü Übertragungsleistung .......7-20 IN-3...

Diese Anleitung auch für:

Gp-1870f

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