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T+A VSP 1250 R Betriebsanleitung Seite 32

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Lippensynchronisation (Lip-Sync)
Jedes Audio- und Videogerät benötigt eine gewisse Zeit,
um die Audio- und Videodaten zu verarbeiten. Aus
diesem Grunde vergeht eine gewisse Zeit (Laufzeit), bis
die Signale am Ausgang erscheinen bzw. vom Laut-
sprecher oder Videomonitor wiedergegeben werden. In
komplexen Heimkinosystemen kann es dabei vor-
kommen, dass die Laufzeiten für die Audio- und Video-
signale nicht gleich sind. Ein Versatz des Tones zum Bild
ist die Folge. Um diesen Versatz auszugleichen, bieten
viele
Surrounddecoder
DD 1535 R) die Möglichkeit, die Laufzeit der Audio-
signale passend auf die Laufzeit der Videosignale anzu-
passen. Diese Funktion wird auch als Lippensynchroni-
sation bezeichnet.
Die Einstellung der Lippensynchronisation ist am ein-
fachsten, wenn die Laufzeiten des Videoprozessors und
des Videomonitors bekannt sind. Diese Angaben finden
Sie gewöhnlich in den Technischen Daten der Geräte. Im
Menü KONFIGURATION / SONDERFUNKTIONEN des
SR 1535 R / DD 1535 R stellen Sie dann einfach die
Ton-Verzögerung auf die Summe dieser beiden Werte
ein. Ton und Bild werden optimal aufeinander synchroni-
sieren.
Hinweis:
Falls Sie keine exakten Angaben zur Verzögerung Ihres
Videomonitors in dessen technischen Unterlagen finden
können, empfehlen wir bei modernen Projektoren und
Flachbildschirmen eine Einstellung von ca. 150 ms als
Grundeinstellung. Diese ist für die meisten Geräte
zutreffend und eignet sich als Startwert für eine exakte
Einstellung.
Overscan
Beim Overscan werden die Bildränder um einen
gewissen Prozentsatz beschnitten und das verbleibende
Bild wieder auf die volle Größe vergrößert. Da durch die
Overscan-Funktion ein Teil des Bildinhaltes verloren geht
und auch die Auflösung etwas herabgesetzt wird, sollte
sie nur bei Bildquellen eingesetzt werden, die unsaubere
Bildränder aufweisen.
PCM (Tonformat)
PCM (= Pulse Code Modulation) ist ein digitales Ton-
format zur Übertragung von Audiodaten. Es arbeitet ohne
Datenreduktion.
Pixel
Unter Pixel versteht man einen Bildpunkt. Videobilder
bestehen aus vielen einzelnen Bildpunkten, die in Zeilen
und Spalten angeordnet sind. Je mehr Bildpunkte pro
Flächeneinheit ein Bild aufweist, um so höher ist die Auf-
lösung – also die Fähigkeit feine Details abzubilden.
(wie
z. B.
SR 1535 R
Quellenbezogene Presets
B Systeme speichern viele Einstellungen wie z. B.
Surroundmodus, Bildwerte wie Helligkeit, Farbe, Schärfe
usw. für jeden Eingang – also für jedes Quellgerät –
separat und individuell ab. Sie können auf diese Weise
unterschiedliche Vorzugswerte für jede Quelle einstellen,
die dann jedes Mal, wenn Sie auf ein Quellgerät
umschalten, aus dem Speicher geholt und wieder einge-
stellt werden.
Ein Beispiel:
und
Sie sehen eine DVD und schalten Ihren Receiver auf 5.1
Kanal Surroundton und senken den Kontrast am
VSP 1250 R um 2 Stufen ab. Anschließend schalten Sie
um auf Ihren Videorecorder, schalten den Receiver auf
Stereo und heben, da die Farbwiedergabe etwas flau ist
die Farbsättigung um 3 Stufen an.
Danach wechseln Sie wieder auf die Quelle DVD. Das
System wird nun automatisch wieder in den 5.1 Kanal
Surroundbetrieb wechseln, die Farbe wieder auf neutral
stellen und den Kontrast wieder um 2 Stufen absenken.
Damit befinden sich alle Einstellungen wieder auf genau
den Werten, die Sie vormals für den DVD Betrieb einge-
stellt hatten.
SMPTE
Für die Speicherung und Übertragung von Videosignalen
sind von der SMPTE (Society of Motion Picture and
Television Engineers) bestimmte Auflösungen normiert
worden. So z. B. die normale PAL Fernsehauflösung mit
720x576 Bildpunkten und die HD-Formate 1280x720 und
1920x1080.
Software-Update
Der VSP 1250 R ist ein Gerät, in dem eine Reihe von
Prozessoren arbeiten. Die Prozessoren steuern die
Funktionen des Gerätes und sie verarbeiten auch die
Bildsignale. Die Arbeitsweise der Prozessoren wird durch
Software festgelegt. Die Software im VSP 1250 R kann,
wenn z. B. Weiterentwicklungen erfolgen, ausgetauscht
werden. Dieser Software-Austausch (auch Software
Update genannt) kann bei Bedarf über eine spezielle
Programmierschnittstelle an der Rückseite des Gerätes
vorgenommen werden.
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