I NH ALT S I N N S P E Z I A LU H R E N Z U F R A N K F U RT A M M A I N 6 – 11 ...
Seite 4
S E H R V ER E H RT E R KU N D E , seit der Unternehmensgründung im Jahre 1961 stehen hochwertige mechanische Uhren im Mittelpunkt unseres Schaffens. Heute verbinden Uhrenliebhaber mit dem Namen Sinn Spezialuhren Innovationsfreude und Patente. Und nicht nur unsere Taucheruhren stehen für Leistungs- stärke, Robustheit und Langlebigkeit, für Qualität und Präzision. Genau diese Uhren sind auch ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie wir die Grenzen des physikalisch Machbaren bei der Entwicklung immer wieder ausreizen. Denn uns bewegt die Frage: Welche neuen Technologien und Materialien lassen sich einsetzen, um Taucher- uhren noch alltagstauglicher und ...
Seite 5
Zufall, dass die Modellreihen U1, U2, U212 und UX aus hochfestem, seewasser- beständigem deutschen U-Boot-Stahl gefertigt sind. Ein weiteres Beispiel ist das Modell T1. Bei diesem Einsatzzeitmesser bestehen alle Gehäuse t eile aus hochfestem Titan. Sowohl U-Boot-Stahl als auch hochfestes Titan prädestinieren unsere Taucheruhren für den Einsatz in Salzwasser. Dazu passt, dass wir mit einem unabhängigen Unternehmen der technisch maritimen Sicherheit eng zusammenarbeiten. Die Klassifikationsgesellschaft DNV GL (vormals Germanischer Lloyd, Hamburg) überprüft und zertifiziert die Angaben der Taucheruhren – unter anderem nach den Europäischen Tauch- gerätenormen, was einmalig ist in der Uhrenbranche. Ich freue mich, dass Sie sich für eine Taucheruhr von Sinn Spezialuhren ent- schieden haben, und wünsche Ihnen damit lebenslange Freude. Herzlichst Ihr Lothar Schmidt...
S I N N SPE ZI A LU H R E N Z U F R A NK FU RT A M M A I N Im Jahre 1961 rief der Pilot und Blindfluglehrer Helmut Sinn das Unternehmen ins Leben. Von diesem Zeitpunkt an dreht sich bei uns alles um hochwertige mechanische Uhren. Seit 1994 trägt der Diplom-Ingenieur Lothar Schmidt als Inhaber die Verantwortung. Für unser Unternehmen begann damit eine neue Zeitrechnung, denn sein Eintritt bedeutete einen entscheidenden Schritt in Richtung Innovationsfreudigkeit. Das Ergebnis: Die Einführung neuer Techno- logien und Materialien brachte wegweisende Impulse, unser Unternehmen avancierte mit der Zeit zum Geheimtipp unter Uhrenliebhabern. Heute steht unser Name für technische Innovationen, welche die Fachwelt und unsere Kunden gleichermaßen begeistern. Technische Innovation Dazu gehört zum Beispiel, dank HYDRO-Technik, eine unter Wasser verspie- gelungsfreie Taucheruhr aus deutschem U-Boot-Stahl. Weitere Beispiele sind ...
Seite 8
Permanente Fortschreibung von Technik und Qualität Wir haben nur einen Anspruch: Uhren zu entwickeln, die sich im Alltag wie im professionellen Einsatz bestens bewähren. Deshalb prüfen unsere Ingenieure, welche neuen Verfahren, innovativen Materialien und Technologien sich dafür eignen, die Funktionalität unserer Uhren immer wieder zu optimieren. Jede Neu- und Weiterentwicklung muss erst harte Praxistests bestehen, um ins Sortiment aufgenommen zu werden. Und keine Uhr verlässt unsere Werkstätten, ohne vorher von den Uhrmachermeistern akribisch geprüft und justiert zu werden. Innovationen im Härtetest Der weltgrößte Sicherheitsklassifizierer der Schifffahrt DNV GL (vormals Ger- manischer Lloyd, Hamburg) überprüft seit 2005 unsere Taucher u hren auf Druckfestigkeit und Wasserdichtigkeit. Im Rahmen einer weiteren offiziellen Zertifizierung durch DNV GL werden seit 2006 unsere Taucher u hren auch als Bestandteil der Tauchausrüstung aufgefasst und gemäß den Europäi- schen Tauchgerätenormen überprüft und zertifiziert. Hierbei handelt es sich um ein Verfahren, das einmalig ist in der Uhrenbranche. Ausgewählte Fliegeruhren lassen wir in einem aufwendigen und komplexen Typ- sowie Einzelprüfungsverfahren durch neutrale Institutionen nach ...
Seite 9
„DIN 8330 Zeitmesstechnik – Fliegeruhren“ prüfen und zertifizieren. Dabei wird sichergestellt, dass eine Fliegeruhr nach DIN 8330 die im Fluggerät vorhande- nen Zeitmessinstrumente für den Piloten in vollem Umfang ersetzen kann, dass sie von den physikalischen Belastungen des Flugbetriebs nicht beeinträchtigt wird, dass sie kein Gefährdungspotenzial für Besatzung und Fluggerät darstellt und dass sie mit den anderen Bordinstrumenten eines Fluggeräts kompatibel ist. Die Temperaturresistenz t echnologie gewährleistet, dass eine SINN-Uhr in einem Temperaturbereich von − 45 °C bis +80 °C funktions s icher ist. Bewährt hat sich diese Technologie zum Beispiel bei dem EZM 10 TESTAF im Rahmen der offiziellen Kampagne zur Zulassung des Hochleistungshubschraubers EC 145 T2 von Airbus Helicopters (vormals Euro c opter). Dass unsere Uhren unter härtesten klimatischen Bedingungen zuverlässig funktionieren, hat zum Beispiel die 303 KRISTALL eindrucksvoll bewiesen. Der mit der Temperatur- resistenztechnologie ausgerüstete Chronograph bestand seine Feuer p robe beim Yukon Quest, dem härtesten Hunde s chlittenrennen der Welt. Am Hand- gelenk des Extrem t auchers Mario M. Weidner absolvierte die 203 ARKTIS ihren Härtetest in der Arktis. Sie überstand dabei alle Tauch g änge im eiskalten Wasser des Nordpolarmeeres oberhalb des 81. Breitengrades. Die Bewährungs- probe bestand in den extremen Temperaturschwankungen zwischen Wasser und Land. Beide Uhren wurden dabei jeweils über der Wärmeschutz k leidung getragen. Eine Heraus f orderung, die die 303 KRISTALL und die 203 ARKTIS mit Bravour meisterten.
Seite 10
Hochwertige mechanische Uhrwerke Vom robusten Gehäuse über den Schliff des Glases bis zur aufwendigen Ver- edelung der Uhrwerke: Wir stimmen jedes Detail einer Uhr auf ihren speziellen Einsatzzweck ab. Das faszinierende Herzstück einer jeden SINN-Uhr bildet dabei, neben unseren Technologien, das mechanische Werk. Wir vertrauen deshalb nur ausgewählten renommierten Herstellern. Unter der Bezeichnung „SZ-Uhrwerke“ entstehen bei uns eigene Uhrwerk- modifikationen. Das Ergebnis sind hochwertige Kaliber, die sich jeweils durch besondere Anzeigen auszeichnen. So zum Beispiel das SZ04 mit Régulateur- anzeige für die Modellreihe 6100 REGULATEUR. Für die Modellreihen 140 und EZM 10 verwenden wir unsere Chronographen- entwicklung SZ01. Vorbild war das im EZM 1 verwendete Kaliber Lemania 5100. Ein wesentlicher Unterschied zum Lemania 5100 ist der hier realisierte sprin- gende Stoppminutenzeiger. Durch diese Konstruktion ist es nun möglich, Stoppzeiten noch einfacher, schneller und genauer zu erfassen. Die Entwick- lung basiert auf dem Kaliber Valjoux 7750. Maßstab für den Umbau war es, die Ablesbarkeit der Chronographenfunktion signifikant zu erhöhen. Die SZ-Kaliber 02, 03, 05 und 06 sind aus der Entwicklung des SZ01 abgeleitete Werkmodifikationen, die durch einen dezentralen 60-Minuten-Stoppzähler gekennzeichnet sind. Die 60er-Teilung des Stoppminutenzählers erleichtert im Vergleich zur sonst üblichen 30er-Teilung das schnelle, intuitive Ablesen der Stoppzeit. Abbildung: SINN-Kaliber SZ01...
P ER FEK TE TAUC H E R U H R E N Uhren, bei denen die Ablesbarkeit absolute Priorität besitzt, sind unter anderem unser Markenzeichen. Neben den präzisen Flieger uhren für Piloten sind es unsere Taucheruhren, die dieses Prinzip konsequent umsetzen.
Seite 14
D N V GL Z E RT IF I ZI E RT S I NN - TAU C H E R U H R E N Welche Gemeinsamkeiten haben die Klassifikationsgesellschaft DNV GL (vormals Germanischer Lloyd, Hamburg) und Sinn Spezialuhren aus Frankfurt am Main? Die renommierte Gesellschaft überprüft und zertifiziert unsere Taucher uhren – und zwar nach unterschiedlichen Kriterien: Stehen in dem einen Prüfverfahren die...
Seite 15
Der Germanischen Lloyd (jetzt DNV GL) bestätigt und zertifiziert die Drucksicherheit.
Seite 16
Premiere: Zertifizierung nach Europäischen Tauchgerätenormen Kann man in einem Prüfverfahren von einer Taucheruhr das Gleiche ver- langen wie zum Beispiel von einem Atemgerät? Um diese Frage zu beant- worten, haben wir DNV GL 2006 beauftragt, zum ersten Mal überhaupt im Rahmen einer offiziellen Zertifizierung Taucheruhren als Tauchausrüstung auf z ufassen und entsprechend zu überprüfen. Diese Überprüfung nach den Euro p äischen Tauchgerätenormen EN250 und EN14143 war für beide Seiten absolutes Neuland. Denn: Die Normen beziehen sich auf die Tauch- ausrüstung und können des h alb nicht ohne Weiteres eins zu eins auf Uhren angewendet werden. Die Experten von DNV GL haben sie deshalb adaptiert und zwei Prüfreihen definiert. In der ersten Prüfung lagerten sie die Zeitmesser drei Stunden bei −20 °C, danach weitere drei Stunden bei +50 °C. Jeweils anschließend erfolgte die Kontrolle der Uhren bei beiden Tempe r aturen auf Ganggenauigkeit und Funktionssicherheit. In einer zweiten Prüfung mussten die Uhren drei Stunden bei −30 °C und drei Stunden bei +70 °C und 95 % Luft f euchtigkeit aushalten. Das Ergebnis: Temperatur b eständigkeit und ein- wandfreie Funktion konnten für die Uhren aus den Modellreihen U1 (seit 2006), U1000 (seit 2007), U2 (seit 2005), U200 (seit 2009), T1 (seit 2013), T2 (seit 2013), U212 (seit 2013), EZM 3 (seit 2006), EZM 13 (seit 2014) und 206 (seit 2019) nach beiden Teststrecken festgestellt und die Zertifizierung erteilt werden. Das Testat erhielten auch die Uhren aus der Modellreihe UX, die aber auf Grund ihres Batteriebetriebs und der Ölfüllung einer adaptierten Prüfung bis −20 °C bzw. + 60 °C unterzogen wurden. ...
Seite 17
Der Germanischen Lloyd (jetzt DNV GL) bestätigt und zertifiziert die typenbezogene Prüfung der Temperatur- beständigkeit und Funktion in Anlehnung an die Europä- ischen Tauchgerätenormen EN250:2000 und EN14143:2003.
E ZM 2 B – DE R E IN SAT Z Z E IT M E S SE R AU S D EU TSC HE M U - BO OT - STA H L F Ü R M A R I T I M E E I N HE I T E N Der Einsatz, der die Grenzschutzgruppe 9 (GSG 9) weltberühmt machte: Die Beendigung der Flugzeugentführung der „Landshut“...
Seite 20
Deutscher UBootStahl garantiert Seewasserbeständigkeit Erstklassige Materialqualität macht diese Taucheruhr absolut widerstands- fähig gegen äußere Einflüsse. So ist die Seewasserbeständigkeit dank des original deutschen U-Boot-Stahls garantiert. Hierbei handelt es sich exakt um den Stahl, den ThyssenKrupp für die Außenhüllen der zurzeit modernsten, nichtnuklearen U-Boote der Welt einsetzt, der U-Boot-Klasse 212 A der Deut- schen Marine. Neben der Seewasserbeständigkeit besitzt der Stahl höchste amagnetische Güte und ist extrem rissbeständig.
Seite 21
TEGIMENTTechnologie und schwarze Hartstoffbeschichtung Da der unverlierbare Taucherdrehring besonders hohen Beanspruchungen ausgesetzt ist, haben wir den U-Boot-Stahl zusätzlich mit der TEGIMENT- Technologie oberflächengehärtet. Bei SINN-Taucheruhren mit schwarzer Hartstoffbeschichtung bildet diese Härtung mittels TEGIMENT-Technologie die Grundlage, um eine hochwertige PVD-Beschichtung aufbringen zu können. Der unverlierbare Taucherdrehring Zum Schutz vor unbeabsichtigtem Verstellen ist der Taucherdrehring nur einseitig gegen den Uhrzeigersinn drehbar und problemlos mit Taucher- handschuhen zu bedienen. Da der Drehring bei Zeitmessungen eine lebenswichtige Rolle spielt, stellt er ein äußerst sensibles Sicherheitsthema dar. Aus diesem Grund haben wir unseren Drehring durch eine spezielle Konstruktion vor Verlust geschützt. Dabei unterscheidet sich unsere Verlier- sicherung wesentlich von einem herkömmlichen Einschnappmechanismus: Ein Verlust durch einen ungünstigen Schlag ist nahezu ausgeschlossen, weil der Drehring unverlierbar mit dem Gehäusemittelteil verbunden ist. HYDROTechnik Absolute Beschlagsicherheit, Druckfestigkeit für jede erreichbare Tauchtiefe und hundertprozentige Ablesbarkeit unter Wasser aus jedem Winkel – diese unschlagbaren Vorteile bieten unsere mit der HYDRO-Technik ausgestatteten Taucheruhren. Der Grund: Werk, Zifferblatt und Zeiger werden direkt in einem glasklaren Ölbad gelagert. Die Uhr ist damit beschlagsicher, weil sich keine Luft mehr im Gehäuseinneren befindet.
B E D IENU N G SA NL E IT U N G Stundenzeiger Minutenzeiger Datumsanzeige E I N S A T Z Z E I T M E S S E R Taucherdrehring Sekundenzeiger UX (EZM 2B) Minutenzeiger Datumsanzeige E I N S A T Z Z E I T M E S S E R Stundenzeiger Taucherdrehring GSG 9...
Seite 23
Dies hilft Ihnen, die Uhr sekunden g enau einzustellen. Um sicherzustellen, dass das Datum nicht mittags, sondern um Mitternacht schaltet, drehen Sie die Zei- ger vorwärts, bis das Datum einmal schaltet. Anschließend stellen Sie die Zeit ein. Wir empfehlen Ihnen, den Zeiger über den gewünschten Minutenstrich hinauszudrehen und auf dem Rückweg einzustellen. Das Uhrwerk wird wieder in Gang gesetzt, sobald Sie die Kronenposition 3 verlassen. Schnellkorrektur des Datums (Kronenposition 2) Ziehen Sie die Krone in die Position 2 und drehen Sie sie im Uhrzeigersinn (UX), bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn (UX GSG 9) bis im Datumsfenster das aktuelle Datum erscheint. Verschrauben Sie bitte die Krone nach den Korrekturen wieder sorgfältig. Batteriewechsel Die Batterie besitzt eine extrem lange Lebensdauer, die die Funktionssicher- heit der Uhr über Jahre sicherstellt. Sie muss ausgetauscht werden, wenn der Sekundenzeiger nicht mehr sekundenweise, sondern um vier Sekunden springt. Die Uhr läuft in diesem Modus noch ein bis zwei Wochen weiter. Da die Uhr mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, lassen Sie den Batteriewechsel bitte ausschließlich durch unseren Kundendienst in Frankfurt am Main durchführen. Hinweise hierzu finden Sie im Kapitel HINWEIS und im Menü Kundendienst unter www.sinn.de.
ZEITMESSUNG MIT DEM TAUCHERDREHRING Zeitmessung mit dem Taucherdrehring Der Taucherdrehring ist ein minutenweise rastender Drehring, der zum Schutz vor unbeabsichtigtem Verstellen nur einseitig drehbar ist. Er besitzt eine nach- leuchtende Hauptmarkierung. Die Einsatzmöglichkeiten für diese Markierung sind individuell verschieden. Mit ihrer Hilfe lassen sich wichtige Zeitspannen hervorheben. So können Sie die Markierung beispielsweise zu Beginn einer zu beobachtenden Zeitspanne setzen und den verstrichenen Zeitraum jederzeit intuitiv ablesen. E I N S A T Z Z E I T M E S S E R...
MONTAGE UND ANPASSUNG DER ARMBÄNDER Wenn Sie mit Montage oder Längenanpassung Ihres Armbandes nicht vertraut sind, wenden Sie sich bitte direkt an Ihren SINN-Fachhändler oder an unsere Uhrmacher im Kundendienst in Frankfurt am Main. Wir beraten Sie auch gerne telefonisch. Längenanpassung des Massivarmbandes Stellen Sie bei einer Armbandlängenänderung zunächst das Seitenverhältnis der Bandglieder fest. Für den größtmöglichen Tragekomfort sollten beide Seiten des Armbandes gleich viele Glieder enthalten. Ist dies nicht möglich, sollte das obere Bandstück (12-Uhr-Seite) länger sein. Zur Längenänderung müssen Sie das Massivarmband nicht von der Uhr oder von der Schließe trennen. 1. L ösen Sie die Schrauben an der Seite des zu entfernenden Bandgliedes bzw. an der Stelle, an der Sie ein Bandglied einsetzen möchten. 2. Entnehmen Sie das freiwerdende Bandglied bzw. setzen Sie ein neues ein. 3. G eben Sie vor dem Verschrauben einen kleinen Tropfen (nicht mehr!) des Schraubensicherungsmittels (AN 302-42, mittelfest) auf das Gewinde der Bandschraube. ...
Seite 26
Montage des Textilarmbandes 1. L egen Sie Ihre Uhr mit dem Zifferblatt nach unten auf ein weiches Tuch. 2. K lappen Sie die kürzere Seite des Textilarmbandes mit den beiden Metall- ösen nach links. Führen Sie anschließend die längere Seite des Textilarm- bandes durch die Federstege links und rechts, so wie in Abbildung 1 dargestellt (Schritt A bis C). Abb. 1...
Seite 27
3. K lappen Sie die kürzere Seite des Textilarmbandes nach rechts über den Gehäuseboden und führen Sie die längere Seite durch die beiden Metall- ösen. Ziehen Sie das Textilarmband vorsichtig fest (Abbildung 2). Abb. 2...
Seite 28
Kürzen des Silikonarmbandes 1. L ösen Sie das Silikonarmband von der Schließe. Dazu drücken Sie mit der „Stiftseite“ des Bandwechselwerkzeuges den Federsteg aus der Bohrung der Schließe heraus. Die andere Seite des Federstegs lässt sich ohne Her- unterdrücken herausnehmen, so dass Sie das Armband von der Schließe lösen können. 2. D urchtrennen Sie das abgelöste Silikonarmband mit einem Messer oder einer Schere mittig zwischen zwei Metallstiften. Die Kürzung des Bandes sollte symmetrisch und schrittweise, von der Schließe aus beginnend, bis zur gewünschten Bandlänge erfolgen. Probieren Sie das Band vorsorglich zwischendurch noch einmal an. Eine beidseitige Kürzung von je einem Metallstift entspricht einer Minderung des Gesamtumfanges um 10 mm, eine einseitige Längenreduzierung um 5 mm. 3. E ntfernen Sie den ersten Metallstift und ersetzen Sie ihn durch den Feder- steg. Abschließend montieren Sie das Band wieder an die Schließe.
Seite 29
Montage der Schmetterlingsfaltschließe Wir empfehlen Ihnen, zunächst den Steg, entsprechend der Abbildung, an der roten Markierung einzusetzen. Für den Fall, dass das Silikonarmband etwas zu eng anliegt, nutzen Sie die Möglichkeit, die in der Abbildung durch die weiße Markierung angezeigt wird. Bohrung für Federsteg: Bohrung für Federsteg: Armband eng anliegend Armband etwas weiter Wenn Sie das Silikonarmband insgesamt kürzen wollen, gehen Sie bitte entspre- chend den Punkten 1 bis 3 im Kapitel „Kürzen des Silikonarmbandes“ vor.
T E C H N I SC HE ME R K M A LE Temperaturkompensiertes Quarzwerk Gehäuse • Kaliber ETA 955.652 • Deutscher U-Boot-Stahl • Batterie mit extrem langer Lebensdauer • HYDRO-Technologie • 7 Rubinlagersteine • Deckglas aus Saphirkristall • Antimagnetisch nach DIN 8309 • Boden verschraubt • Funktionssicher von −20 °C bis +60 °C • Krone verschraubbar • Unverlierbarer Taucherdrehring Funktionen • Gehäusedurchmesser 44 mm • Stunde, Minute, Sekunde • Bandanstoßbreite 22 mm • Datumsanzeige • UX/UX GSG 9: • Taucherdrehring mit Leuchtdreieck Drehring mit TEGIMENT-Technologie Tests und Zertifizierungen •...
H I NW EI SE Dichtheit Ihre Uhr hat unser Haus nach sorgfältiger Prüfung verlassen. Dichtelemente unterlie- gen jedoch immer Alterung und Verschleiß, so dass der ordnungsgemäße Zustand der Uhr gelegentlich überprüft werden sollte. Aufgrund ihrer besonderen Bauart ist das Eindringen von Wasser in das Gehäuse der UX auszuschließen. Anstelle der für Taucheruhren üblicherweise empfohlenen jährlichen Kontrolle der Wasserdichtigkeit empfehlen wir im vorliegenden Fall, die Uhr auf das Auftreten von Blasen in der Füll- flüssigkeit hin zu kontrollieren. Diese Kontrolle können Sie selbst durchführen. Stellen Sie dazu bitte sicher, dass die Uhr Raumtemperatur angenommen hat. Dies kann ggf. bis zu vier Stunden dauern. Ist bei dieser Temperatur eine Blase unter dem Glas zu beobachten, deutet dies auf eine Undichtheit hin, und Sie sollten in diesem Fall die Uhr bitte unserem Service übergeben. Anmerkung: Die Füllflüssigkeit ist gesund h eitlich völlig unbedenklich. Sie würde im Falle eines Austritts aus dem Gehäuse außerdem rückstandfrei verdunsten. Ganggenauigkeit In Ihrer Uhr befindet sich ein hochpräzises, temperaturkompensiertes ETA-Quarzwerk, das zudem über eine Justage-Vorrichtung für die Ganggenauigkeit verfügt. Jede UX wird bei uns im Haus im Rahmen der Montage in Anlehnung an die Quarz-Chrono- meternorm einreguliert. Bezogen auf eine Woche lässt die Norm bei 23 °C maximal eine Abweichung von 0,5 Sekunden zu. Bei Beanstandungen stellen Sie bitte den wöchentlichen Gang über einen längeren Zeitraum fest, zum Beispiel einen Monat. Haben Sie Fragen zu Ihrer SINNUhr? Unsere Mitarbeiter beraten Sie gern. Telefon: 069 / 97 84 14 - 400 Telefax: 069 / 97 84 14 - 401 E-Mail: kundendienst@sinn.de...
Mithilfe unseres Auftragsformulars können Sie uns schnell und unkompli- ziert alle wichtigen Daten mitteilen. Detaillierte Informationen zu unserem Auftragsformular und über die weitere Abwicklung erhalten Sie im Menü „Kundendienst“ auf www.sinn.de. Bitte beachten Sie auch unsere Allgemei- nen Geschäftsbedingungen (AGB) unter dem Punkt „Service und Repara- turen“. Sie finden die AGB auf unserer Internetseite unter www.sinn.de. Gern schicken wir Ihnen die AGB auch zu. Sie haben die Möglichkeit, Ihre SINN-Uhr bei einem unserer zahlreichen autorisierten Händler in Deutschland abzugeben. Gerne können Sie auch persönlich im Kundendienst unseres Hauses in Frankfurt am Main vorbeikom- men oder uns Ihre SINN-Uhr zusenden. Wir empfehlen Ihnen Rück s endungen an uns ausschließlich als versich e rtes und nachverfolgbares Paket durchzuführen. Auf Wunsch besteht innerhalb Deutschlands die Möglichkeit einer transportversicherten Rück h olung. Unfreie Zusendungen können wir leider nicht annehmen! Detaillierte Informationen erhalten Sie im Menü „Kundendienst“ auf www.sinn.de oder telefonisch unter 069 / 97 84 14 400.