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Hameg 303 serie Anleitung Seite 4

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Visualisierung zeitlich veränderlicher Spannungen
Abbildung 5: Prinzip der Triggerung
Abbildung 6: Entstehung des Oszilloskopbildes
und dem selben Punkt (Referenzpunkt). Ansonsten gibt es Kurzschlüsse!
Somit ist es also nicht möglich, zwei völlig voneinander getrennte Spannungen zu messen, sondern nur
die Potentialdifferenzen von einem Referenzpunkt aus zu zwei anderen Punkten in der Schaltung.
Die Auslenkung des Elektronenstrahls ist der Meßspannung proportional. Den Proportionalitätsfaktor
kann man an den Reglern (26, 27) für Kanal 1 und (34, 33) für Kanal 2 einstellen. Für jeden Kanal gibt
es einen Stufenschalter und einen Feineinsteller. Der Stufenschalter ist geeicht in Volt/div (1 div = 1 Zen-
timeter auf dem Bildschirm). Ist beispielsweise 2 V/div eingestellt und liest man auf dem Schirm für eine
Sinus-Schwingung eine Amplitude von 3 cm ab, so entspricht das einer Amplitude von 6 V. Mit dem
Feineinsteller ist eine stufenlose Einstellung der Proportionalität möglich. Er verkleinert den durch den
Stufenschalter eingestellten Wert. Rechter Anschlag (= Kalibrierungsposition) bedeutet, daß die durch
den Stufenschalter eingestellte Proportionalitätskonstante exakt gültig ist. Nur in dieser Stellung macht
das Ablesen einer Spannung auf dem Schirm überhaupt Sinn. Ist der Feineinsteller am linken Anschlag,
wird der am Stufenschalter eingestellte Wert durch 2.5 dividiert.

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Diese Anleitung auch für:

Hm303-4