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Wegener Tipps Bedienungsanleitung Seite 7

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Versäumt man dies, so entsteht zwischen Tafelstück und dem Anfang
des aufgeschweißten Stabes kein abgerundeter Übergang.
Wenn die Temperatur des Heißluftgerätes überprüft wurde, kann mit
dem Aufschweißen der „Blindraupen" von links nach rechts begonnen
werden.
Fächelschweißen
Die Erwärmung erfolgt durch eine Runddüse. Zunächst wird das Ende
des
Schweißdrahtes
mit
einem
Seitenschneider
angeschrägt.
Anschließend hält man es an den Anfang der Schweißfuge und erwärmt
es zusammen mit dem Grundmaterial. Die Düse wird dabei pendelartig
bewegt,
damit
sich
der
Heißluftstrom
auf
Grundmaterial
und
Schweißdraht verteilt. Durch möglichst senkrechten Druck wird der
Schweißdraht in Richtung der Schweißnaht geführt und wird dabei nur
im Bereich der Drahtkrümmung erwärmt. Vor dem Schweißdraht bildet
sich eine Bugwelle und beidseitig des eingeschweißten Drahtes ein
Schweißsaum.
Bild 1
Ziehschweißen
Zuerst wird der Zusatzstab in das Leitröhrchen der Schnellschweißdüse
eingeführt, bis er etwa 2 cm aus der Düse herausschaut. Dann wird die
Oberfläche des Grundwerkstoffs an der Stelle mit Heißluft angeblasen,
an der die Auftragsschweißung beginnen soll. Gewöhnen Sie sich bei
dieser Übung gleich an, die Schweißung direkt an der Kante des Pro-
bestücks beginnen zu lassen. Beobachten Sie unter guten Licht-
verhältnissen das Material.
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