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Wegener Tipps Bedienungsanleitung Seite 13

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Aufbau anderer Schweißnaht-Formen
Als weitere Verbindungsmöglichkeit zeigt Bild 5 die Vorbereitung einer
X-Naht, wobei Stoß auf Stoß fixiert wird. Die gebrochene Kante ist etwa
1 mm breit. Zuerst wird die X-Naht an einer Stelle teilweise
ausgeschweißt. Danach wird die Wurzel rund ausgearbeitet und die
Naht wechselseitig symmetrisch ausgeschweißt. Aus Bild 6 können Sie
entnehmen, wie zum Beispiel ein T-Stoß mit HV- beziehungsweise
K-Naht vorbereitet und verschweißt werden.
Bild 6
Bild 5
Schweißen von PVC-Fußböden
Fußbodenbeläge auf Basis von PVC-weich sind schon seit längerem in
Wohnräumen, Küchen, Werkstatt und anderen Räumen in bewährtem
Gebrauch. Solche Beläge werden als Fliesen oder Bahnenmaterial auf
Stoß verlegt und mit dem Untergrund verklebt. Diese Technik führt
jedoch nicht zu absolut flüssigkeitsdichten Fußböden. Für die
Anwendung von PVC-Belägen in Feucht- und Nassräumen, z.B.
Badezimmern, Küchen, Räumen mit Wasch- oder Spülmaschinen, ist es
daher üblich, den Belag flüssigkeitsdicht zu verlegen. Dazu werden die
Stöße zwischen den PVC-Bahnen oder Fliesen verschweißt. Wenn die
Schweißnaht sachgemäß hergestellt wird, ist sie absolut dicht. Sie kann
dazu sogar als „Verzierung" des Fußbodens angelegt werden, indem
man andersfarbige Schweißzusatzschnüre wählt. Erforderliche Geräte
und neben den in Abschnitt Apparate und Hilfsmittel bereits
beschriebenen
Geräten,
benötigt
man
einen
Fugenhobel
oder
Ziehschaber zur Vorbereitung der Stöße bei den bereits geklebten
Bodenbelägen.
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