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Gas-Brennwertmodul Und Heizkreise Füllen - Viessmann Vitovalor PT2 Typ E11T Montage- Und Serviceanleitung

0,9 bis 30,8 kw mikro-kwk auf brennstoffzellen-basis mit integriertem gas-brennwertgerät und nebenstehendem speichermodul erdgas-ausführung
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Inhaltsverzeichnis

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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Systemtrennungskreis Brennstoffzellenmodul...
09. Wasser einfüllen, bis aus Entlüftungsanschluss
keine Luft mehr austritt.
Hinweis
Während des gesamten Füllvorgangs darauf ach-
ten, dass der Druck im Systemtrennungskreis zwi-
schen 1,5 und 2,0 bar liegt. Druck an Manometer
prüfen.
K
10. Wenn das Füllwasser blasenfrei ausläuft, Armatur
langsam öffnen. Dadurch wird die Luft aus der
E
Heizwendel im Speicher gespült.
11. Wenn das Füllwasser wieder blasenfrei ausläuft,
Armatur
schließen.
E
12. Beide Netzschalter einschalten (siehe Seite 60).
Umwälzpumpe des Brennstoffzellenmoduls über
Aktorentest einschalten. Pumpe Systemtren-
nungskreis in Gruppe Brennstoffzelle (siehe
Seite 89).
13. Wenn das Füllwasser wieder blasenfrei ausläuft,
Armatur
E
vollständig öffnen.
14. Systemtrennungskreis so lange mit laufender
Umwälzpumpe spülen, bis das Füllwasser blasen-
frei ausläuft. 3-Wege-Ventil Brennstoffzellenmodul
je 20 s lang in Stellung Heizung und Warmwasser
stellen (siehe Seite 89). Anschließend wieder
Mittelstellung einstellen.
Gas-Brennwertmodul und Heizkreise füllen
Füllwasser
Dieser Wärmeerzeuger stellt Anforderungen an das
Füll- und Heizwasser gemäß:
Informationsblatt Nr. 8 des BDH und ZVSHK „Ver-
meidung von Betriebsstörungen und Schäden durch
Steinbildung in Warmwasserheizungsanlagen"
VDI 2035 „Vermeidung von Schäden in Warmwas-
ser-Heizungsanlagen"
Gemäß DIN EN 1717 mit DIN 1988-100 muss das
Heizwasser als Wärmeträgermedium zur Trinkwasser-
erwärmung die Flüssigkeitskategorie ≤ 3 erfüllen. Wird
als Heizwasser Wasser in Trinkwasserqualität benutzt,
ist diese Anforderung erfüllt. Zum Beispiel beim Ein-
satz von Additiven ist die Kategorie des behandelten
Heizwassers vom Hersteller der Additive anzugeben.
54
15. Zufluss an Füll- und Entleerungshahn stark
A
drosseln.
16. Fülldruck an Manometer
langsames Schließen von Entlüftungsanschluss
A
und Füll- und Entleerungshahn
1,5 bis 1,6 bar (0,15 - 0,16 MPa) einregulieren.
17. Entlüftungsanschluss
Ablaufschlauch abnehmen.
18. Fülldruck nochmals an Manometer
ggf. einregulieren.
19. Umwälzpumpe des Brennstoffzellenmoduls
(Pumpe Systemtrennungskreis) über Aktorentest
ausschalten.
20. Netzschalter Brennstoffzellenmodul ausschalten.
!
Achtung
Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen
und Korrosionsbildung und kann zu Schäden
am Gerät führen.
Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spü-
len.
Ausschließlich Wasser mit Trinkwasserqualität
einfüllen.
Dem Füllwasser kann ein speziell für Hei-
zungsanlagen geeignetes Frostschutzmittel
beigefügt werden. Die Eignung ist durch den
Hersteller des Frostschutzmittels nachzuwei-
sen.
Füll- und Ergänzungswasser mit einer Was-
serhärte über den folgenden Werten muss
enthärtet werden, z. B. mit einer Kleinenthär-
tungsanlage für Heizwasser.
(Fortsetzung)
prüfen und durch
K
H
auf
vollständig schließen.
A
prüfen und
K
H

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