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Elektrolok
BR 101
Art.-Nr. 02312
Art.-Nr. 02313
Art.-Nr. 02314
Art.-Nr. 02315
DAS vorbilD
Die Deutsche Bahn steht vor der Aufgabe, ihren stark überalter-
ten Fahrzeugpark zu verjüngen. Da die relativ neuen Konstruk-
tionen der DR auf fest verdrahteten Steuerungen mit Reihen-
schlußmotoren basieren, sind sie den modernen Anforderungen
der Bahn nicht gewachsen. Die AEG und die ABB Henschel (heu-
te gemeinsam als ABB Daimler-Benz Transportation firmierend)
erhielten 1994 den Auftrag, ein modulares Lokkonzept auf Basis
der Drehstromtechnik zu erarbeiten. Basis für dieses Konzept ist
DAS MoDEll
Das Modell ist eine maßstäbliche Nachbildung mit authenti-
scher Farbgebung und Beschriftung. Alle Achsen sind ange-
trieben. Die jeweils zur Fahrzeugmitte liegenden Achsen eines
jeden Drehgestelles haben einen Haftreifen. Die Beleuchtung
des Modells ist fahrtrichtungsabhängig. Dabei werden vorbild-
entsprechend die beiden äußeren Scheinwerfer für Front- und
Rücklicht benutzt. Die inneren Fernlichtscheinwerfer beim Mo-
dell sind ohne Funktion. Das Modell ist für den Einbau eins
Decoders vorgesehen. Dazu verfügt das Modell über eine
PluX12-Schnittstelle nach NEM 658. Das Modell erreicht nach
einer Einlaufzeit von ca. 20 min. in beide Fahrtrichtungen sei-
ne optimalen Fahreigenschaften. Ab Werk ist das Modell aus-
reichend gefettet. Ein Nachfetten oder -ölen mit harz- und
säurefreiem Fett oder Öl ist erst nach ca. 100 Betriebsstunden
zu empfehlen. Dazu geeignetes Fett ist unter TILLIG Art.-Nr.
08973 erhältlich. Die Reinigung der Radschleifer und Radsät-
ze zur Erhaltung der Kontaktgabe ist jedoch je nach Einsatz
öfters zu empfehlen. Dazu geeignete Reinigungsflüssigkeit
ist unter TILLIG Art.-Nr. 08977 erhältlich. Zur Abnahme des
Gehäuses zur Wartung oder Digitalisierung sind die 8 Sand-
kästen vom Gehäuse abzuziehen. Dann kann das Gehäuse in
Höhe der Drehgestellmitten gespreizt und abgezogen werden.
Zur Beachtung: Beim Abnehmen des Gehäuses nicht an den
Drehgestellen ziehen!
Für den Oberleitungsbetrieb ist kein Umschalter mehr vorgese-
hen. Die Dachstromabnehmer sind beständig mit den Rädern
einer Lokseite verbunden. Für einen Oberleitungsbetrieb sind
die lackierten Dachstromabnehmer an den Gelenken und der
Palette von Farbe zu säubern, damit sie stromleitend werden.
Stört im Falle des gemischten Betriebes mit Diesel- und Dampf-
loks die Verbindung der Dachstromabnehmer mit den Rädern
einer Lokseite, so sind die Zuleitungsdrähte von den Drehge-
stellen dieser Seite zum Kontakt des Dachstromabnehmers zu
unterbrechen.
Vorsicht: Durch die Verschärfung der EMV Verträglich-
!
keitsprüfung 2008 (gemeinhin als Funkentstörung be-
zeichnet) sind wir gezwungen worden, die Entstörbauelemente
www.tillig.com
www.facebook.com/tilligbahn
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die 12 X (BR 128 001), die als Versuchs- und Entwicklungsträger
fungierte. Aus diesem Konzept bestellte die DB AG die BR 101
(Vmax 220 km/h) als Ersatz für die BR 103 für den Personenfern-
verkehr. Die Baureihe 145 (Vmax 140 km/h) für den leichten Gü-
ter- und Personennahverkehr sowie die BR 152 (Vmax 140 km/h)
für den schweren Güterverkehr sind die zwei weiteren bestellten
Varianten aus diesem Konzept. Die BR 101 wird seit 1997 im
IC-Verkehr eingesetzt. Auch im Güterverkehr ist die BR 101 zu
finden, allerdings in der Regel in den Nachtstunden.
für unsere Triebfahrzeuge anzupassen. Das heißt, die Kapazi-
tät des Entstörkondensators am Motor ist verdoppelt worden.
Das hat zur Folge, dass bei einer hochfrequenten Ansteuerung
des Motors ein höherer Strom durch diesen Kondensator fließt.
Eine solche hochfrequente Ansteuerung erfolgt im Digitalbe-
trieb ohne eingebauten Decoder (Fahren auf Adresse "0"). Es
ist möglich, dass der Strom so hoch wird, dass die Zentrale dies
als Motorkurzschluss wertet und gänzlich abschaltet. Zumin-
dest erfolgt aber eine Überlastung der Entstörbauelemente,
was mit einer so starken Erwärmung einhergeht, dass sich die
angrenzenden Plasteteile der Lokomotiven verformen können.
Aus diesem Grund ist der Betrieb dieser Modelle mit verstärkter
Entstörung im Digitalbetrieb ohne Decoder nicht möglich.
!
der Spurweiten TT, H0, H0e und H0m wird eine Digitalspan-
nung von max. 14 Volt empfohlen. Höhere Spannungen füh-
ren zu einem höheren Verschleiß der Motoren. Decoderdefek-
te (durch Überlast), die durch diese Ursache entstehen, fallen
nicht unter die Gewährleistung.
– 1 –
Bitte prüfen Sie vor Inbetriebnahme der Lok die Spannung
an Ihrer Digitalzentrale. Für den Betrieb von Fahrzeugen
367215 / 18.06.2015

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Inhaltszusammenfassung für TILLIG BAHN BR 101

  • Seite 1 12 X (BR 128 001), die als Versuchs- und Entwicklungsträger Die Deutsche Bahn steht vor der Aufgabe, ihren stark überalter- fungierte. Aus diesem Konzept bestellte die DB AG die BR 101 ten Fahrzeugpark zu verjüngen. Da die relativ neuen Konstruk- (Vmax 220 km/h) als Ersatz für die BR 103 für den Personenfern-...
  • Seite 2 Elektrolok BR 101 DiGiTAliSiErUNG Für eine Digitalisierung gibt es im Modell eine PluX12 Abb. 1 Schnittstelle. Wir empfehlen die Verwendung eines De- coders PluX12 von Uhlenbrock (TILLIG Art.-Nr. 66024). Zum Einbau des Decoders ist das Oberteil entsprechend der Anleitung auf Seite 1 abzunehmen. Seitlich in der Rahmenaussparung befindet sich die Decoderschnitt- stelle.
  • Seite 3 Elektrolok BR 101 Lfd. Nr. Bezeichnung Art.-Nr. ErSATzTEilliSTE lok Oberteil, vollst. (02312) 202354 202925 Oberteil, vollst. (02313) Oberteil, vollst. (02314) 203862 Oberteil, vollst. (02315) 203976 Dachstromabnehmer, vollst. 203863 Dachleiste lang 301510 Dachleiste kurz 301500 Horn 302117 301490 Sandkasten Stützisolator 321500...