Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Brennstoff; Verbotene Brennstoffe; Erlaubte Brennstoffe; Brennholzarten - hoxter HAKA 37/50 5–12 1,5–3,5 4,5 18 Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

2. BReNNSTOFF

2.1.

VeRBOTeNe BReNNSTOFFe

Es ist verboten, im Kamineisatz andere als die erlaubten Brennstoffe zu verbrennen. Es ist auch
verboten, flüssige Brennstoffe bzw. Abfälle zu verbrennen. Es ist auf keinen Fall erlaubt, Benzin,
Alkohol, Verdünnungsmittel usw. zum Anheizen zu verwenden.
Die Anwendung von anderen als den erlaubten Brennstoffen führen zur Beschädigung des
Einsatzes und zu Umweltbelastungen. Falls im Kamineinsatz andere als die erlaubten Brennstoffe
verbrannt werden, verfällt die Garantie.
2.2.

eRLAuBTe BReNNSTOFFe

In den Hoxter-Kamineinsätzen darf nur Holz im Naturstand mit einer Restfeuchtigkeit von ≤ 18 %
verbrannt werden.
2.3.

BReNNHOLzARTeN

Alle Holzarten enthalten ähnliche Energiemengen pro Kilogramm. Die einzelnen Brennholzarten
unterscheiden sich in Bezug auf ihre Dichte (Verhältnis Gewicht zu Volumen).
Brennholzarten mit niedrigerer Dichte (weiche Holzarten wie z. B. Kiefer, Fichte, Pappel, Tanne)
sind zum Anheizen geeignet. Für das regelmäßige Nachlegen sind dagegen Holzarten mit höherer
Dichte geeignet, d.h. harte Holzarten wie z.B. Eiche, Buche, Esche usw. Die harten Holzarten
bilden ruhige Flammen und ermöglichen einen dauerhaften Brand.
2.4.

LAgeRuNg DeS BReNNHOLzeS

Das Brennholz soll zwei bis drei Jahre an einem gut belüfteten, trockenen Ort gelagert werden. Es
ist optimal, das Holz an der Südwand des Hauses mit Abstand vom Boden auf einem Rost so zu
stapeln, dass die Luft freien Zugang zum Holz hat. Das Holz wird dann gut ausgetrocknet. Es ist
empfehlenswert, das Holz überdacht zu lagern (Abb. 2). Dadurch wird eine Holzfeuchtigkeit von 15
bis 18 % erreicht.
Sie sollten auf keinen Fall mit frischem Holz heizen. Die Feuchtigkeit von frischem Holz liegt bei ca.
60% und der Heizwert liegt pro kg bei 2kW/h (Abb. 3). Sie benötigen im Vergleich zu Holz mit einer
Feuchtigkeit von 20 % also die doppelte Holzmenge um die gleiche Wärmeenergie zu erreichen.
Mit frischem Holz sind auch nicht die richtigen Verbrennungstemperaturen, -wirkungen und
niedrige Emissionswerte zu erreichen.
Der Kamineinsatz wird bei Verbrennung des Holzes mit hohem Feuchtigkeitswert überfordert
und die Lebensdauer verringert sich deutlich. Heizen mit frischem bzw. zu feuchtem Holz kann zu
unumkehrbarer Beschädigung des Einsatzes bzw. dessen Teilen führen. Auch der Schornstein wird
extrem verrußt, wodurch sich die Gefahr des Schornsteinbrandes deutlich erhöht.
8

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis