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BETRIEBSANLEITUNG
5.3
Vorgehensweise der Inbetriebnahme
1. Prüfen auf Vollständigkeit oder Beschädigungen der Maschine und das
Zubehör.
2. Schutzkappe vom Anschlussgewinde an der Druckmesseinheit
herunterschrauben.
3.
Die Schutzkappe aus der Überwurfverschraubung
(Abb.5.3.1)
des Materialschlauchs herausschrauben und den Materialschlauch auf
das freie Anschlussgewinde der Druckmesseinheit aufschrauben und
anziehen. Die zweite Seite des Materialschlauches nun mit dem
jeweiligen Injektionskopf verbinden und ebenfalls anziehen.
4. Füllen Sie nun etwas Reiniger ca.1-2 Liter in den Materialbehälter ein.
5. Den Injektionskopf in die geöffnete Stellung bringen und diesen in ein
separates Behältnis halten.
6.
Abb.5.3.2
Prüfungen nach der Inbetriebnahme:
Es muss überprüft werden, dass es zu keinen Undichtigkeiten während der Inbetriebnahme gekommen ist.
Jegliche Undichtigkeit muss umgehend beseitigt werden. Erhöhte Unfallgefahr!
Kontrollieren Sie nach dem ersten Start die korrekte Einstellung der gewünschten Materialparameter. Überprüfen Sie die gemachten
Einstellungen. Wenn alle gewünschten Parameter stimmen, können Sie mit dem Verarbeiten beginnen.
DESOI GmbH | Gewerbestraße 16 | 36148 Kalbach | Telefon: +49 6655 9636-0 | Fax +49 6655 9636-6666 | service@desoi.de |
Abb.5.3.1
1.
Eine standsichere Körperposition einnehmen und
(Abb.5.3.2)
über den Fußhebel solange Pumpbewegungen ausführen, bis
reines Reinigungsmittel Austritt.
HINWEIS:
Das Reinigungsmittel kann nochmals zum
Vorreinigen der Maschine nach dem Verarbeitungsvorgang
verwendet werden!
2.
Den Injektionskopf in den Materialbehälter hängen und den
Reiniger noch für kurze Zeit im Umlauf pumpen.
3.
Pumpe komplett leer fördern.
4.
Füllen Sie jetzt das von Ihnen zu verarbeitende Injektionsmaterial
langsam über die Wandung in den Materialbehälter ein. So wird
verhindert, dass es zur Bildung einer Luftblase unter dem
Materialsieb kommt.
5.
Fördern Sie nun das Reiniger-Material-Gemisch solange in ein
separates Behältnis, bis reines Injektionsmaterial aus dem
Injektionskopf Austritt.
6.
Es sollte, bevor mit den Injektionsarbeiten begonnen wird, eine
Rückstellprobe entnommen werden.
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