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Regler Und Schalter; Geräterückseite; Eingangskanäle - Phonik Celeus 400 Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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11. MAIN (XLR)
Die Ausgänge MAIN L/R sind die Hauptausgänge des Mischpults.
Hier liegt die endgültige Mischung aus der Summenschiene an. An
diesen männlichen XLR-Buchsen liegt ein symmetrisches Signal
mit Line Pegel an, hier können Sie die Eingänge von externen
Geräten wie Equalizer, Signalprozessoren, Endstufen, Aktivboxen,
etc. anschließen.
12. PHONES
An diese Stereo Klinkenbuchse, die sich
an der Vorderseite des Mischpults befindet,
wird ein Kopfhörer angeschlossen. Hier
können das Summensignal (bzw. das REC
OUT Signal), das 2T RTN Signal oder das
EFX RTN Signal abgehört werden. Die
Lautstärke wird mit dem Regler PHONES
(#36) eingestellt.
Das PHONES Signal ist übrigens vom Gehalt her identisch mit
den Signalen an den CONTROL ROOM Ausgängen (#5).
13. DC NETZTEILANSCHLUSS
Hier wird das mitgelieferte Netzteil angeschlossen, das Netzteil
selbst wird an eine geeignete Steckdose angeschlossen.
Verwenden Sie unbedingt nur das mitgelieferte Netzteil, da
die technischen Daten optimal auf das Mischpult abgestimmt
sind (15 VDC, 2000 mA, Pluspol innenliegend). Es handelt sich
um ein Schaltnetzteil, das universell verwendbar ist, da es mit
Spannungen zwischen 100 und 240 VAC zurechtkommt.
REGLER & SCHALTER
Geräterückseite
14. PHANTOM POWER
Kondensatormikrofone und aktive DI Boxen brauchen eine
Spannungsversorgung. Diese wird entweder durch eine interne
Batterie oder über die Phantomspeisung hergestellt, die vom
Mischpult über die Leitungen des Mikrofonkabels transportiert
wird.
Daher gibt es diesen globalen Schalter für die Phantomspeisung,
die an allen Mikrofoneingängen die benötigte Speisespannung
von +48V zur Verfügung stellt. Wenn die Seite mit dem Strich
in Richtung Gerät gedrückt wird, ist die Phantomspeisung
eingeschaltet.
Zur Kontrolle leuchtet bei eingeschalteter Phantomspeisung
die rote LED +48V (#35) in der Pegelanzeige auf. Das Ein- und
Ausschalten geht mit einer kleinen Verzögerung vor sich; das ist
aber normal. Aus dem gleichen Grund leuchtet die LED auch noch
ein wenig nach, wenn die Phantomspeisung wieder ausgeschaltet
wird. Wenn Sie Geräte anschließen, die keine Phantomspeisung
vertragen, warten Sie, bis die LED vollständig erloschen ist.
Solange die Phantomspeisung eingeschaltet ist, sollten Sie keine
Kondensatormikrofone einstecken. D.h. erst Mikrofon einstecken,
dann Phantomspeisung einschalten...
Hinweis: Die Phantomspeisung liegt nur an den XLR Buchsen (#1)
an, nicht an den Klinkeneingängen.
Bevor Sie die Phantomspeisung einschalten, müssen alle
Ausgangsregler runter gedreht sein, um übermäßige Störgeräusche
und Schäden in den angeschlossenen Lautsprechern zu
vermeiden. Es ist ein guter Tipp, bei den Kanälen, in denen Sie
CELEUS 400
gerade ein Kondensatormikrofon einstöpseln wollen, den „ON"
Schalter (#26) zu deaktivieren, so dass kein Signal den Kanal
verlassen kann.
WARNUNG:
unsymmetrischem Ausgang, wenn die Phantomspeisung
eingeschaltet ist – sie könnten extremen Schaden nehmen.
Versuchen Sie also niemals, an ein unsymmetrisches
Mikrofon einfach einen XLR Stecker anzubringen.
12
15. POWER
Mit dem Netzschalter wird das Gerät eingeschaltet. Wenn die
Seite mit dem Strich in Richtung Gerät gedrückt wird, ist das Gerät
eingeschaltet. Zur Kontrolle leuchtet dann die blaue LED in der
Pegelanzeige auf der Vorderseite auf (#36). Drehen Sie vor dem
Einschalten alle Ausgangsregler, also AUX, MAIN und CTRL RM,
ganz herunter.
Eingangskanäle
16. PAD
Der
PAD
Eingangssignal um 25 dB ab, noch
bevor es den GAIN Regler erreicht. Es
wirkt auf den XLR- und Klinkeneingang
gleichermaßen.
zum
Einsatz
Eingangssignal
verzerrt, obwohl der GAIN Regler ganz
nach links gedreht ist. Dies ist in der
Regel bei hohen Line Pegeln der Fall,
z.B. bei Geräten mit professionellem
Ausgangspegel +4 dBu, oder bei
bestimmten Kondensatormikrofonen
17. GAIN
Dieser Drehregler sitzt im Signalverlauf
direkt
hinter
(#16), weil seine Funktion in enger
Verbindung mit den MIC (#1) und LINE
(#9) Buchsen steht. Er kontrolliert die
Eingangsempfindlichkeit des Kanals,
wodurch der Pegel des externen Geräts
bzw. Mikrofons dem Mixer-internen
Arbeitspegel angepasst wird. Die reinen
Stereokanäle verfügen an dieser Stelle
lediglich über einen Schalter (#26).
Wird
die
hoch eingestellt, verzerrt das Signal
und der Kanal übersteuert. Ist sie zu
niedrig, ist die Signalstärke für die
Ausgangssektion des Mixers sowie
die
verschiedenen
nicht ausreichend. Das hat zur Folge,
dass in den nachfolgenden Stufen
innerhalb der Signalkette das vorher
Verlorene aufgeholt werden muss, wodurch aber gleichzeitig
die Nebengeräusche mit angehoben werden – der Klang
verschlechtert sich.
Wird der Pegel korrekt eingestellt, arbeitet der Mixer mit optimalem
Betriebspegel. Dies ist der Fall, wenn der Durchschnittspegel im
Kanal die SIGNAL LED (#24) aufleuchten lässt, ohne dass jedoch
die PEAK Anzeige (#24) aufleuchtet – seltene Ausnahmen bei
sehr kurzen und explosiven Signalen seien erlaubt (lesen Sie bitte
unbedingt das Kapitel „RICHTIG EINPEGELN").
Verwenden
Sie
niemals
Schalter
senkt
das
Er
sollte
dann
kommen,
wenn
das
die
Eingangsstufe
.
dem
PAD
Schalter
Eingangsverstärkung
zu
Ausspielwege
Mikrofone
mit
16
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18
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