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Atari XF551 Bedienungshandbuch Seite 42

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Die Programmausführung verläuft wie
folgt:
SEKTOR=#== 145
BYTE=#== 28 110
SEKTOR=#== 145
BYTE=#== 24
100
SEKTOR=#==
145
BYTE=#== 21
90
SEKTOR =#=
=
145
BYTE=#==
18
80
SEKTOR
=#=
= 145
BYTE=#==
15
75 SEKTOR =#= =
145
BYTE=#==
12
55 SEKTOR =#=
= 145
BYTE
=#=
= 9
45
Die Befehle "PUT" und "GET"
PUT (PU.)
Format:
PUT =#=IOCB,Arith.Ausdruck
Beispiel:
I
00 PUT =#=6,ASC("A")
Der Befehl PUT dient dazu, ein einzelnes Byte ( = ein Wert zwischen 0 und
ISS)
an das Gerät weiterzugeben, das durch die IOCB-Nummer spezifiziert
wurde.
ln
dem
nachfolgenden
Beispielprogramm wird PUT dazu verwendet, um jeden
Wert, den Sie eingeben,
in
einem auf A(50) dimensionierten Array
abzulegen.
Sie
können maximal 50 Zahlen eingeben, wobei die Werte zwischen 0 und 255
liegen
müssen.
Der
Befehl PUT wird benutzt, um Daten-Dateien zu erstellen oder um
Daten
in
bereits existierende Dateien
einzufügen.
GET (GE.)
Format:
GET
=#=IOCB,Arith.Var.
Beispiel:
I
00 GET
=#=2,X
Mit
dem Befehl GET wird ein einzelnes Byte von dem
über
die IOCB-Nummer
angegebenen Gerät in eine von
Ihnen
spezifizierte Variable eingelesen. GET
ermöglicht das Auffinden von Bytes, die über PUT gespeichert wurden.
Das nachstehende Beispielprogramm demonstriert die
Einsatzmöglichkeiten
von
PUT
und GET.
ln
den Zeilen
130
bis 230 wurde ein Null-Byte (das von
Ihnen
eingegeben wird) dazu verwendet, um den Abschluß der Dateneingabe anzuzei-
gen.
(Normalerweise
würde eine
TRAP-Anweisung
gesetzt, um das Dateiende
zu bestimmen.)
76
e
~
~
~
~
~
~
c;;
c;
_:J
10 REM
''
*PUT
/GET
BEISPIEL
**
20DIMA(50) ,A$(10)
30? "BEISPIEL ZUM ABLEGEN UND EINLESEN AUF DISKETTE"
40
? "GEBEN SIE 'SCHREIBEN' ODER 'LESEN' EIN ! ":INPUT A$:?
50 IF A$="LESEN" THEN 170
60 IF A$<
>
II SCHREIBEN II THEN PR INT
II?
II: GOTO 40
70 REM ROUTINE
ZUM
SCHREIBEN DER DATEN
80
OPEN
#1, 8,
0,
"D1:
BEISP1.DAT"
90?
"GEBEN SIE EINE ZAHL KLEINER 256 EIN" :PRINT "0 ZUM BEENDEN"
:
INPUT X
95
REM SCHREIBT ZAHL IN DIE DATEI
100 PUT
#1
,X
llO IF X=O THEN CLOSE
#1:
GOTO 130
120 GOTO 90
130
GRAPHICS
0:
?
:
? "DATEN
IN DATEI EINLESEN?": INPUT A$: ?
140 IF A$="NEIN" THEN END
150 IF A$<
>
"JA" THEN 130
160 REM ROUTINE ZUM AUSLESEN DER DATEN
170 OPEN
#2,4,0,
"BEISPl.DAT"
180 FOR E=1 TO 50
185 REM LIEST ZAHL(EN) AUS DER DATEI
190
GET #2,G:A(E)=G
200
IF G=O THEN GOTO 230
210 PRINT "BYTE
#
11
,E, "=" ,G
220
NEXT E
230
CLOSE #2
Beachten Sie, daß INPUT/PRINT und PUT/GET zwei unterschiedliche 1/0-Befeh-
le sind, die untereinander nicht kompatibel sind. PRINTfügt EOL (Zeilenende)-
Zeichen zwischen die einzelnen Records ein und INPUT benutzt diese Zeichen,
um einen Datensatz zu bestimmen. GET und PUT dagegen lesen und schreiben
Bytes aus bzw. in Dateien, ohne sie durch EOL-Zeichen voneinander abzugren-
zen. Eine Datei, die unter Verwendung von PUT-Anweisungen erstellt wurde,
sieht aus wie ein einziger, langer Datensatz, solange Sie nicht selbst ein EOL (9B
Hex) - Zeichen
in
die Datei einfügen.
Nachdem
Sie das PUT/GET Beispielprogramm eingegeben haben, geben Sie
RUN ein und drücken (RETURN). Geben Sie die Werte 2, 5, 67, 54 und 68 ein.
Sobald Sie die Programmausführung starten, werden die eingegebenen Zahlen
zusammen mit der Angabe, an welcher Position das jeweilige Byte abgelegt ist,
ausgegeben. Beispiel:
BYTE =#=I = 2
BYTE =#=2 = 5
BYTE =#=3 = 67
BYTE =#=5 = 68
77

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