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Durchflussberechnung - Nivus NivuFlow 600 Betriebsanleitung

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Je mehr Pfade bei der Laufzeitmessung im asymmetrischen bzw. gestörten Profil eingesetzt
und im durchflossenen Querschnitt verteilt werden, desto genauer kann der Durchfluss
bestimmt werden.
1
2
3
4
D
Abb. 19-2
Beim Einbau der Sensoren im 45°-Winkel entspricht der Abstand zwischen Sensor 1 und
Sensor 2 bzw. Sensor 3 und Sensor 4 ungefähr dem Rohrinnendurchmesser.
19.2

Durchflussberechnung

Beim Einsatz von Ein- oder Mehrpfadanlagen in einer Ebene muss unter der Bedingung
Q = v
mit
ein Geschwindigkeitskoeffizient „k" zur Kompensation des Unterschieds zwischen der gemes-
senen Geschwindigkeit v
werden.
Der Geschwindigkeitskoeffizient „k" ist abhängig von der Reynolds-Zahl und deshalb keine
Konstante. Reynolds-Zahl und Geschwindigkeitskoeffizient sind nicht sicht- und veränderbar,
sie sind in der Software integriert und werden bei den Hintergrundberechnungen einbezogen.
Hiernach lässt sich der Durchfluss mit der Laufzeit des Signals wie folgt berechnen:
Q =
NF 600 - Rev. 03 / 25.09.2019
Sensor 1, Pfad 1
Sensor 2, Pfad 1
Sensor 1, Pfad 2
Sensor 2, Pfad 2
Rohrdurchmesser (beim Sensoreinbau im 45°-Winkel)
Prinzip Laufzeitmessung bei zwei Pfaden
· A
mittel
v
= mittlere Pfadgeschwindigkeit
mittel
A = Fläche des Fließquerschnitts
und der mittleren Geschwindigkeit v
g
k · A · v
=
k · A ·
g
L
1
·
-
2 · cos a
t
2
Funktionsbeschreibung
im Querschnitt einbezogen
mittel
1
t
1
Seite 29

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