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ABB i-bus EIB / KNX LM/S 1.1 Bedienungsanleitung Seite 6

Logikmodul, reg
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ABB i-bus
®
EIB / KNX
10
LM/S 1.1
Logikmodul, REG
LM/S 1.1, GH Q631 0080 R0111
Das bedeutet, dass das Ausgangssi-
gnal erst nach Ablauf dieser Verzöge-
rungszeit ausgesendet wird. Die Ver-
zögerungszeit setzt sich zusammen
aus einer Basis und einem Faktor.
Sendeverzögerungszeit = Basis * Faktor
Sollte sich der Ausgangswert inner-
halb der Sendeverzögerungszeit
nochmals ändern, wird der „alte" Aus-
gangswert nicht mehr ausgesendet.
Das Logikmodul übernimmt den neu-
en Ausgangswert und startet die Sen-
deverzögerungszeit neu.
Der Ausgangswert kann alternativ zy-
klisch ausgesendet werden. Dazu
muss der Parameter „Ausgang sen-
den" auf „zyklisch" eingestellt werden.
Die Zykluszeit mit der der Ausgangs-
wert ausgesendet wird, setzt sich zu-
sammen aus einem Basiswert und
einem Faktor.
Zykluszeit = Basis * Faktor
Busspannungswiederkehr
Da bei einer Busspannungswieder-
kehr in der Regel nicht sofort alle Te-
legramme wieder auf die Eingänge
gesendet werden, ist es möglich in
diesem Fall entweder den „Wert vor
Busspg. Ausfall" zu verwenden oder
den „Wert über Bus lesen" zu lassen,
um den Eingang in einen definierten
Zustand zu bringen. Ebenso ist es
möglich den Wert „0 voreinstellen"
oder „1 voreinstellen" zu wählen, um
den Eingang zu definieren.
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LMS_11_TD_DE_V2-0
2CDC 509 025 D0101
Min-/Maxwertgeber
Wird die Funktionalität „Min-/Maxwert-
geber" parametriert, zeigt die ETS 4
Eingangskommunikationsobjekte und
1 Ausgangskommunikationsobjekt an.
Der Parameter „Datentyp der Eingän-
ge" legt die Größen der Kommunikati-
onsobjekte fest. Das können die fol-
genden Typen sein:
– 1-Byte Prozentwert
– 1-Byte Richtung in Grad
– 1-Byte Zähler (0...255)
– 1-Byte Zähler (-128...+127)
– 2-Byte Zähler (0...65.535)
– 2-Byte Gleitkommawert
– 2-Byte Zähler (-32.768...+32.767)
– 4-Byte Gleitkommawert
– 4-Byte Zähler
(-10.000.000...+10.000.000) EIS11
Jeder der 4 Eingänge kann über ei-
nen separaten Parameter „Eingang..."
freigegeben („Verwendet") oder ge-
sperrt werden („nicht verwendet").
Der Ausgang übernimmt, je nach Ein-
stellung des Parameters „Ausgang",
entweder „den größten Wert", „den
kleinsten Wert" oder den „Durch-
schnitt".
Mit dem Parameter „Ausgang sendet"
wird festgelegt, wann der Ausgang ein
Telegramm aussenden soll. Das kann
„bei jeder Zuweisung eines Objekt-
wertes" sein (nach Empfang eines
Eingangstelegramms wird der Aus-
gang ausgesendet, egal ob sich der
Ausgangswert ändert oder nicht) oder
nur „wenn Objektwert sich ändert"
(nach Empfang eines Eingangstele-
gramms, das eine Änderung des Aus-
gangssignals hervorruft).
Der Ausgangswert kann alternativ zy-
klisch ausgesendet werden. Dazu
muss der Parameter „Ausgang sen-
den" auf „zyklisch" eingestellt werden.
Die Zykluszeit mit der der Ausgangs-
wert ausgesendet wird, setzt sich zu-
sammen aus einem Basiswert und
einem Faktor.
Zykluszeit = Basis * Faktor
LM/S 1.1
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