Inbetriebnahme ............................41 Übersicht der Inbetriebnahme ......................41 Inbetriebnahme eines Systems — Schritt 1: Lokale Adressierung ..........42 5.2.1 Grundlagen physikalische Adressierung Busch-Welcome IP ............. 42 5.2.2 Physikalische Adresse ― Adressieren vorbereiten ..............46 5.2.3 Innenstationen IP Touch 7 und Concierge Station ..............47 5.2.4...
Seite 3
Inhaltsverzeichnis 5.4.2 Vorabinformation: IP-Adresse an einem PC angleichen ............. 63 5.4.3 „Smart Access Point“ neu verbinden ..................65 5.4.4 Hinzufügen über automatische Suche ..................66 5.4.5 Vertrauenswürdige Geräte definieren ..................68 5.4.6 Projekt sichern / Wiederherstellen (Backup / Restore) ............... 69 Geräte manuell im „Smart Access Point“...
7“ mit dem Gebäudenetzwerk verbunden. Leistungsmerkmale In einer Busch-Welcome IP Anlage können bis zu 999 Gebäude mit jeweils 64 Etagen und je 32 Wohn-/Büroeinheiten abgebildet werden. Dabei lassen sich pro Gebäude 64 Außenstationen und im Perimeter-Bereich 32 private Außenstationen abbilden.
Seite 5
■ Conciergefunktion: Türrufvermittlung, Videoüberwachungsfunktion, Intercomfunktion ■ Dieses Handbuch dient zur Planungsgrundlage des Systems Busch-Welcome IP. Es unterstützt Sie bei der Auswahl und Planung des richtigen Aufbaus. Es beinhaltet eine Übersicht der zur Verfügung stehenden Komponenten und gibt Beispiele für sinnvolle Kombinationen und Integrationen.
Übersicht Grundlagen strukturierter Verkabelung Eine strukturierte Verkabelung ist ein einheitlicher Aufbauplan für eine Netzwerkinfrastruktur. Die Netzwerkinfrastruktur ist anwendungsunabhängig und zukunftsorientiert. Weitere Bezeichnungen für die strukturierte Verkabelung sind Universelle Gebäudeverkabelung (UGV) oder Universelle Kommunikationsverkabelung (UKV). Eine strukturierte Verkabelung soll teure Fehlinstallationen und Erweiterungen vermeiden. Ebenso die Installation neuer Netzwerkkomponenten erleichtern.
Seite 7
Übersicht ISO/IEC 11801 (2002) und EN 50173-1 (2003) 1500 m 500 m 90 m 10 m 90 m 100 m Systemhandbuch 2CKA000073B9794 │7...
Seite 8
Übersicht Abb. 1: Strukturierte Verkabelung Standortverteiler Gebäudeverteiler Etagenverteiler Anschlussdose Endgerät Lichtwellenleiter Kupferleiter Primärbereich Sekundärbereich Tertiärbereich Tertiärbereich inklusive Patchkabel Tab.2: Strukturierte Verkabelung In der Europa-Norm (EN) und dem weltweit gültigen ISO-Standard erfolgt die Strukturierung in Form von Hierarchieebenen. Diese Ebenen werden von Gruppen gebildet. Diese Gruppen gehören topologisch oder administrativ zusammen.
Seite 9
Übersicht Primärverkabelung - Geländeverkabelung Der Primärbereich wird als Campusverkabelung oder Geländeverkabelung bezeichnet. Der Primärbereich realisiert die Verkabelung von einzelnen Gebäuden untereinander. Der Primärbereich umfasst meist große Entfernungen, hohe Datenübertragungsraten sowie eine geringe Anzahl von Stationen. Für die Verkabelung wird in den meisten Fällen Glasfaserkabel (50 µm) mit einer maximalen Länge von 1.500 m verwendet.
Seite 10
Übersicht Verkabelung einer Busch-Welcome IP Anlage Bei einer Busch-Welcome IP Anlage unterscheiden wir zwischen Gebäude-Netzwerk und Einheiten-Netzwerk. Das Gebäudenetzwerk umfasst alle Leitungen und Netzwerkkomponenten von der Außenstation bis zur „Master“-Innenstation einer Einheit (Wohnung oder Gewerbeeinheit). Das Einheiten-Netzwerk umfasst alle Komponenten innerhalb einer Einheit (Wohnung oder Gewerbeeinheit).
Seite 11
Übersicht Gebäude-Netzwerk Einheiten-Netzwerk Router Switch IP-Touch 5" Außenstation H8138.T-. Concierge Station H8303 Smart Access Point D0401. Smartphone / Tablet im Einheitennetz IP-Taster Außenstation H81381P.-. IP-Schaltaktor IP Touch 7 (Master) IP Touch 7 (Nebenstelle) Die „Master“-Innenstation arbeitet als Gateway zwischen beiden Netzwerken. Ein Gateway ist ein aktiver Netzknoten.
Die Funktion für die Erweiterung ist bereits standardmäßig implementiert. Sie finden sie in dem „Smart Access Point“ in der Geräteverwaltung unter „Management Software“. Hinweis Unter Busch-Welcome IP Teilnehmern versteht man jedes netzwerkfähige Gerät aus dem Portfolio Busch-Welcome IP. Hierzu gehören alle Außenstationen, Panels und Systemgeräte.
Sortimentsübersicht Sortimentsübersicht Außenstationen 2.1.1 Geräte Busch-Welcome IP Außenstationen werden im Außen- und Innenbereich installiert. Aufgrund ihrer Vielseitigkeit eignen sich die Geräte für die folgenden Bereiche: Gebäudeeingänge ■ Perimeterbereiche ■ Etagenbereiche ■ Wohnungstüren ■ Tiefgaragen ■ Für den Türruf gibt es neben den klassischen Klingeltasten auch eine Sprachausgabe. Die Sprachausgabe ist optional aktivierbar.
Sortimentsübersicht 2.1.2 Montageboxen Übersicht der Montageboxen Die Montageboxen für die Aufputzmontage oder Unterputzmontage gibt es gesondert für jedes Gerät in der entsprechenden Größe. Hinweis Montageboxen für Auf-, Unterputz- und Einputzmontage sind nicht im Lieferumfang einer Außenstation enthalten und müssen gesondert bestellt werden.
Seite 16
Sortimentsübersicht Größen für die Außenstation-Montageboxen Außenstation Größe 1 x 5 1 x 4 1 x 3 2 x 3 Montageboxen für die Aufputz-Montage: Außenstation 1 x 5 1 x 4 1 x 3 2 x 3 41385.S-xxx 41384.S-xxx 41383.S-xxx 41386.S-xxx Systemhandbuch 2CKA000073B9794 │16...
Seite 17
Sortimentsübersicht Montageboxen für die Unterputz-Montage: Außenstation Montagebox 1 x 5 1 x 4 1 x 3 2 x 3 41385.F-xxx 41384.F-xxx 41383.F-xxx 41386.F-xxx Einputzdose 1 x 5 1 x 4 1 x 3 2 x 3 41385.PB-xxx 41384.PB-xxx 41383.PB-xxx 41386.PB-xxx Systemhandbuch 2CKA000073B9794 │17...
Sortimentsübersicht 2.1.3 Individuelle Zusammenstellung Neben den fertig konfektionierten Geräten lassen sich die Geräte individuell aus einzelnen Modulen zusammenstellen. Rahmen 1 x 5 1 x 4 1 x 3 2 x 3 41385CF-x-xx 41384CF-x-xx 41383CF-x-xx 41386CF-x-xx Video- und Audio-Module H851381M-x-xx Klingeltasten-Module: Rund-Taster 51381RP1-xx 51381RP2-xx 51381RP3-xx...
IP Touch 7 erlaubt die Integration von SmartHome Funktionen über Busch-free@home ® ® IP Touch 7 erlaubt die Integration der Busch-Welcome App mit https://my.busch-jaeger.de/. Internetverbindung in der Wohnung vorausgesetzt. Die Innenstationen können mit der Intercom-Funktion für die Kommunikation innerhalb und zwischen Wohneinheiten und Gebäuden verwendet werden.
Seite 21
Sortimentsübersicht Artikelnummer H82364 H82365 H8303 IP Touch 7 IP Touch 7 Concierge Station Touchscreen ● ● ● Erweiterung auf App ohne zusätzliche Systemvorrichtung ● ● ― (Voraussetzung Internetverbindung) Zentrales Bedienfeld für DES, CCTV, AC und Haustechnik (KNX ● ● ● &...
Sortimentsübersicht 2.2.2 Montageboxen Übersicht der Montageboxen Die Montageboxen für die Aufputzmontage oder Unterputzmontage gibt es gesondert für jedes Gerät in der entsprechenden Größe. Hinweis Montageboxen für Auf-, Unterputz- und Einputzmontage sind nicht im Lieferumfang einer Außenstation enthalten und müssen gesondert bestellt werden.
Seite 23
Sortimentsübersicht Abb. 7: Montageboxen / Montagezubehör Aufputzmontage Montageboxen für die Aufputzmontage Unterputzmontage Montageboxen für die Unterputzmontage Die Montagebox für die Unterputzmontage wird immer im Set zusammen mit der ■ zugehörigen Einputzdose ausgeliefert. Einputzdose Die Einputzdose dient als Einputzhilfe in verputzten Wänden oder Fassaden. Die Montage ■...
Sortimentsübersicht Montageboxen für die Aufputz-Montage: Innenstation H82364 IP Touch 7 ■ 42363.S-xxx Montageboxen für die Unterputz-Montage: Innenstation Montagebox plus Einputzdose H82364 IP Touch 7 ■ H82365 IP Touch 7 ■ 42363.F-xxx Tischständer Innenstation IP Touch 7 Concierge Station 42363.S-xxx Montagebox Die Concierge Station ist für die Tischmontage ■...
Managementsoftware über die Innenstation. Der „Smart Access Point“ bietet den Zugangspunkt, um mit dem PC oder mobilen Endgeräten die Busch-Welcome IP Anlage in Betrieb zunehmen und zu verwalten. Zum Öffnen der webbasierten Benutzeroberfläche des „Smart Access Point“ benötigen Sie einen Computer mit LAN- oder WLAN-Netzwerkadapter und installiertem Internet-Browser.
Alle Busch-Welcome IP Geräte erfüllen den IEEE802.3af Standard. ■ – Busch-Welcome IP Geräte können mit PoE-Switches betrieben werden, die mindestens den Standard 802.3af erfüllen. Alternativ zum PoE ist eine Spannungsversorgung über 24 V DC möglich. Die minimale Bandbreite beträgt 100 Mbit/s.
Anschluss, Einbau / Montage Anschluss, Einbau / Montage Außenstationen 4.1.1 Aufputz-Montage Abb. 9: Aufputz-Montage Außenstation Hinweis Das Gerät wird zusammen mit der Aufputz-Montagedose immer über einer ■ tiefen Standard UP-Dose montiert. Die Montagehöhe des Gerätes und der tiefen Standard UP-Dose so ■...
Anschluss, Einbau / Montage 4.1.2 Unterputz-Montage Abb. 11: Unterputz-Montage Außenstation Hinweis Die Montage erfolgt immer auf einer tiefen Standard UP-Dose. Die Standard UP-Dose muss sich auf der Höhe des Kabelanschlusses des Gerätes befinden. Abb. 12: Montagehinweis für UP-Gehäuse Systemhandbuch 2CKA000073B9794 │30...
Seite 32
Anschluss, Einbau / Montage Die passende Schablone für die Aussparung in der Wand liegt der Dose bei. Hinweis Der umlaufende „Kragen“ der Unterputzdose muss auf der Fassade aufliegen. Abb. 14: Montagehinweis für UP-Gehäuse Um die Unterputzdose in dem Ausschnitt zu verankern, verwenden Sie das separat erhältliche Montageset für Hohlwanddosen (83511).
Anschluss, Einbau / Montage Concierge Station 4.2.1 Wand-Montage Wand-Montage 213,4 mm 78,8 mm VDE Box Abb. 16: Wand-Montage Concierge Station Eine Wandmontage ist möglich. Bringen Sie dazu am Montageort entsprechende Montagevorrichtungen passend zu den Aufnahmen auf der Rückseite des Gerätes an. Systemhandbuch 2CKA000073B9794 │33...
Anschluss, Einbau / Montage IP Touch 7 4.3.1 Aufputz-Montage Möglich für: H82364 ■ Abb. 18: Aufputz-Montage IP Touch 7 Hinweis Das Gerät wird zusammen mit der Aufputz-Montagedose immer über einer ■ tiefen Standard UP-Dose montiert. Die Montagehöhe des Gerätes und der tiefen Standard UP-Dose so ■...
Seite 38
Anschluss, Einbau / Montage Die passende Schablone für die Aussparung in der Wand liegt der Dose bei. Hinweis Der umlaufende „Kragen“ der Unterputzdose muss auf der Fassade aufliegen. Abb. 22: Montagehinweis für UP-Gehäuse IP Touch 7 Um die Unterputzdose in dem Ausschnitt zu verankern, verwenden Sie das separat erhältliche Montageset für Hohlwanddosen (83511).
Anschluss, Einbau / Montage Installationsempfehlung Für die strukturierte Verkabelung müssen Netzwerkkabel verwendet werden, die aufgrund ihrer mechanischen Festigkeit deutlich unflexibler sind, als reguläre Patch-Kabel. Für die Anschlusssituation innerhalb der Gerätedose empfiehlt es sich daher, ein RJ45 Universalmodul (0219-101) an die ankommende Netzwerkleitung zu montieren. Die abschließende Verkabelung zwischen dem RJ45 Universalmodul und dem Gerät wird dann über ein kurzes Patch-Flachbandkabel hergestellt.
Inbetriebnahme Inbetriebnahme Übersicht der Inbetriebnahme Inbetriebnahme in 3 Teilabschnitten Die Inbetriebnahme des Systems „Busch-Welcome IP“ erfolgt in 3 Teil-Abschnitten. – Beachten Sie die Reihenfolge der Schritte. Diese hängen voneinander ab. Schritt 1 Lokale Adressierung. siehe Kapitel 5.2 „Inbetriebnahme eines Systems — Schritt 1: Lokale –...
Inbetriebnahme Inbetriebnahme eines Systems — Schritt 1: Lokale Adressierung 5.2.1 Grundlagen physikalische Adressierung Busch-Welcome IP Physikalische Adresse: Nicht zu verwechseln mit der IP-Adresse. – Die physikalische Adresse bezeichnet den Ort in der Struktur des Gebäudes. 001 0201 02 001 0202 01...
Seite 43
Inbetriebnahme Gebäude 1 Perimeter (Parkgarage) Außenstation Gebäude 2 Aufbau der physikalischen Adresse Gebäude Stockwerk / Etage Einheit (Büro, Wohneinheit, …) Gerät in einer Einheit Systemhandbuch 2CKA000073B9794 │43...
Seite 44
„Smart Access Point“ beim späteren Hinzufügen der Geräte die IP-Adresse für das jeweilige Gerät. Für jeden Gerätetyp kann die physikalische Adresse nur einmal vergeben werden. Die durch Busch-Welcome IP benutzten IP-Adressen liegen im IPv4-Bereich „10.x.x.x“. Der „Smart Access Point“ hat im Betriebsmodus „Functional“ immer die IPv4- Adresse „10.0.0.1“.
Seite 45
Für IP Kameras sind im funktionalen Netz die folgenden Adressen vorgesehen: 10.0.3.1 … 10.0.3.254 ■ In diesem Adressbereich dürfen auch andere Geräte, wie z.B. ein Computer, die 10er Adressen nutzen, ohne in Konflikt mit dem Busch-Welcome IP Adressbereich zu kommen. Systemhandbuch 2CKA000073B9794 │45...
Inbetriebnahme 5.2.2 Physikalische Adresse ― Adressieren vorbereiten Besitzen die Geräte ein Display, wird die Adressierung am Gerät selbst durchgeführt. Besitzen die Geräte kein Display, wird die Adressierung über die IP Touch 7 durchgeführt. Geräte mit Display – Sobald die Geräte über den PoE-Switch mit elektrischer Spannung versorgt werden, fahren die Geräte automatisch hoch.
Inbetriebnahme 5.2.3 Innenstationen IP Touch 7 und Concierge Station Adressieren Sie als Erstes die Stationen IP Touch 7 bzw. Concierge Station. Die Adressierung wird bei allen Varianten in derselben Weise durchgeführt. Abb. 27: Adressierung Station IP Touch 7 bzw. Concierge Station Nach dem automatischen Hochfahren wird der Assistent des Gerätes angezeigt, der Sie durch die erstmalige Einrichtung führt.
Seite 48
„02“ für jede weitere Innenstation entsprechend hochgezählt und eingegeben. – Informationen zum Modusauswahl der IP Touch 7, siehe Kapitel 0 „Verkabelung einer Busch-Welcome IP Anlage“ auf Seite 10. Bei der Concierge Station ist die Modusauswahl nicht möglich. Etagen-Nummer und Einheiten-Nummer der physikalischen Adresse: ■...
Inbetriebnahme 5.2.4 Außenstation mit Display Abb. 28: Außenstation mit Display: Technische Einstellungen Führen Sie zum Adressieren des Gerätes die folgenden Schritte durch: 1. Das Gerät hochfahren. – Nach dem Zuschalten der Spannungsversorgung fährt das Gerät automatisch hoch. 2. Den Schritten des Assistenten für die erstmalige Inbetriebnahme folgen. –...
Seite 50
Inbetriebnahme Hinweis Das technische Passwort muss beim ersten Zugriff auf die technischen Einstellungen geändert werden. – Die Grundeinstellung ist 345678. – Dieses Passwort sollte nur für die Ersteinrichtung verwendet werden und in ein anderes Passwort geändert werden. Es kann nicht als aktuelles Passwort verwendet werden.
Seite 51
Inbetriebnahme Betriebsmodus Soll eine Außenstation für einen Perimeter (z.B. ein Parkhaus) eingerichtet oder hinzugefügt werden, wird sie ganz normal in Betrieb genommen, wie jede andere Außenstation ebenfalls. Der Betrieb Außenstation für den Perimeter unterscheidet sich lediglich im Betriebsmodus und in der physikalischen Adresse. Führen Sie für das Inbetriebnehmen oder Hinzufügen der Außenstation für den Perimeter die folgenden Punkte durch: Die Außenstation normal in Betrieb nehmen, siehe Kapitel 5.2.4 „Außenstation mit Display“...
Seite 52
Inbetriebnahme Conciergeruf Wird in dem System eine „Concierge Station“ eingesetzt, kann der Ruf zu der „Concierge Station“ in den Außenstationen aktiviert werden. Nur die Außenstation und die Torstation eines Gebäudes können diese Funktion nutzen. ■ Weitere Außenstationen, die als private Außenstation einer Einheit zugeordnet sind, können diese Funktion nicht nutzen.
Inbetriebnahme 5.2.5 Außenstation mit Tasten Das Gerät über die „IP Touch 7“ adressieren. Abb. 31: Außenstation mit Tasten: Technischer Modus Führen Sie zum Adressieren des Gerätes die folgenden Schritte durch: 1. Das Gerät hochfahren. – Nach dem Zuschalten der Spannungsversorgung fährt das Gerät automatisch hoch. –...
Seite 54
Inbetriebnahme Abb. 32: Außenstation mit Tasten: Adressierung über Innenstation 4. An der Innenstation in das Menü „System / Technische Einstellungen“ wechseln. – Die Funktion „Einstellung Außenstation“ starten. – Die Außenstation wird automatisch gesucht. 5. Die Außenstation Adressieren und die Eingaben über die Schaltfläche „OK“ speichern. –...
Seite 55
Inbetriebnahme Betriebsmodus Abb. 33: Außenstation mit Tasten: Betriebsmodus über die Innenstation einstellen 1. An der Innenstation den Betriebsmodus für die Außenstation auf „Torstation“ einstellen. 2. Die physikalische Adresse für eine Torstation einstellen. Eine Torstation besitzt nur die physikalische Adresse des Gerätes, siehe Kapitel 5.2 „Inbetriebnahme eines Systems — Schritt 1: Lokale Adressierung“...
Seite 56
Inbetriebnahme Conciergeruf Wird in dem System eine „Concierge Station“ eingesetzt, kann der Ruf zu der „Concierge Station“ in den Außenstationen aktiviert werden. Nur die Außenstation und die Torstation eines Gebäudes können diese Funktion nutzen. ■ Weitere Außenstationen, die als private Außenstation einer Einheit zugeordnet sind, können diese Funktion nicht nutzen.
Inbetriebnahme 5.2.6 IP-Schaltaktor Das Gerät über die „IP Touch 7“ adressieren Abb. 35: IP-Schaltaktor: Technischer Modus Führen Sie zum Adressieren des Gerätes die folgenden Schritte durch: 1. Das Gerät hochfahren. – Nach dem Zuschalten der Spannungsversorgung fährt das Gerät automatisch hoch. –...
Seite 58
Inbetriebnahme Abb. 36: Adressierung IP-Schaltaktor 4. An der Innenstation in das Menü „System / Technische Einstellungen“ wechseln. – Die Funktion „Einstellung IP-Schaltaktor“ starten. – Der IP-Schaltaktor wird automatisch gesucht. – Die Betriebsart des IP-Schaltaktors wählen. – Gebäude: Wenn der IP-Schaltaktor zu einem Gebäude gehört. –...
Inbetriebnahme Inbetriebnahme eines Systems — Schritt 2: Inbetriebnahme „Smart Access Point“ 5.3.1 Übersicht 1. „Smart Access Point“ via WLAN mit einem Rechner verbinden und die Webseite des „Smart Access Point“ aufrufen, siehe Kapitel 5.3.2 „Einen PC mit dem „Smart Access Point“ Verbinden“...
Seite 60
Inbetriebnahme Führen Sie zum Verbinden mit dem PC die folgenden Schritte durch: Abb. 38: „Smart Access Point“ in der Netzwerkliste des PC 1. Den PC mit dem WLAN des „Smart Access Point“ verbinden. – Die WLAN-Zugangsdaten befinden sich auf dem Gerät. Dazu die Abdeckung des Gerätes entfernen.
Inbetriebnahme 5.3.3 Vorabinformation: Auswahl der Systemmodi Für das spätere Hinzufügen der Geräte in das System stehen 2 Modi zur Verfügung. Von diesen muss im Laufe der Schritte der Inbetriebnahme des „Smart Access Point“ bereits ein Modus ausgewählt werden. Modus „Functional“: ■...
1. Neu-Verbindung mit dem „Smart Access Point“ nach der Inbetriebnahme, siehe Kapitel 5.4.3 „„Smart Access Point“ neu verbinden“ auf Seite 65. 2. Die IP-Adresse des PC in den IP-Adressbereich des Busch-Welcome IP Systems bringen. siehe Kapitel 5.4.2 „Vorabinformation: IP-Adresse an einem PC angleichen“ auf Seite ■...
Inbetriebnahme 5.4.2 Vorabinformation: IP-Adresse an einem PC angleichen Die IP-Adresse der Verbindung muss auf dem PC / Laptop / etc. in denselben Bereich gebracht werden, wie die des Gerätes (nur einmal erforderlich). Der Webbrowser stellt ansonsten keine Verbindung zu dem Gerät her. Einstellung der IP-Adresse am Beispiel Betriebssystem Windows 10 Abb.
Seite 64
Inbetriebnahme Führen Sie zum Einstellen der IP-Adresse die folgenden Schritte durch: 1. In die Systemsteuerung wechseln. 2. Öffnen: Das Netzwerk- und Freigabecenter. – „Netzwerk und Internet“ / „Netzwerk- und Freigabecenter“. 3. Öffnen: „Adaptereinstellungen ändern“ [1]. – Das Dialogfeld „Netzwerkverbindungen“ wird angezeigt. 4.
Inbetriebnahme 5.4.3 „Smart Access Point“ neu verbinden „Smart Access Point“ via LAN mit dem PC verbinden Abb. 41: „Smart Access Point“ mit PC verbinden (Functional Modus) Sobald der „Smart Access Point“ über den PoE-Switch mit elektrischer Spannung versorgt wird, fährt das Gerät automatisch hoch. Führen Sie zum Verbinden mit dem PC die folgenden Schritte durch: 1.
Führen Sie zum automatischen Suchen von Geräten die folgenden Schritte durch: 1. Einen PC mit dem „Smart Access Point“ verbinden. 2. Den PC in den IP-Adressbereich des Busch-Welcome IP Systems bringen, siehe Kapitel 5.4.2 „Vorabinformation: IP-Adresse an einem PC angleichen“ auf Seite 63.
Seite 67
Inbetriebnahme 4. Im Hauptmenü des „Smart Access Point“ die Funktion „Suchen und Zertifizieren“ starten. – Alle gefundenen Geräte werden angezeigt. – Die Suche erstreckt sich immer über den gesamten verfügbaren Adressbereich des Türkommunikationssystems. Es dauert daher immer gleich lang. – Die Suche ist erst mit der gesonderten Meldung der gefundenen Geräte beendet.
Inbetriebnahme 5.4.5 Vertrauenswürdige Geräte definieren Außenstationen, Innenstation und die IP-Schaltaktoren müssen miteinander vertraut gemacht werden. Es wird dabei festgelegt, von welcher Innenstation die Tür geöffnet werden darf. Abb. 44: Geräte miteinander bekannt machen Führen Sie zum Vertrautmachen der Geräte die folgenden Schritte durch: 1.
Inbetriebnahme 5.4.6 Projekt sichern / Wiederherstellen (Backup / Restore) Abb. 45: Datensicherung / Datenwiederherstellung Erstellen Sie nach Abschluss der ersten Initialisierung eine erste Datensicherung. Erstellen Sie danach bei jeder größeren Änderung, wie z.B. dem Hinzufügen oder Löschen von Geräten, eine Datensicherung. Führen Sie zum Erstellen der Datensicherung die folgenden Punkte durch: 1.
Inbetriebnahme Geräte manuell im „Smart Access Point“ hinzufügen Das Gerät über die „IP Touch 7“ adressieren Abb. 46: IP-Schaltaktor: Technischer Modus Führen Sie zum Adressieren des Gerätes die folgenden Schritte durch: 1. Das Gerät hochfahren. – Nach dem Zuschalten der Spannungsversorgung fährt das Gerät automatisch hoch. –...
Seite 71
Inbetriebnahme Abb. 47: Adressierung IP-Schaltaktor 4. An der Innenstation in das Menü „System / Technische Einstellungen“ wechseln. – Die Funktion „Einstellung IP-Schaltaktor“ starten. – Der IP-Schaltaktor wird automatisch gesucht. – Die Betriebsart des IP-Schaltaktors wählen. – Gebäude: Wenn der IP-Schaltaktor zu einem Gebäude gehört. –...
Seite 72
Inbetriebnahme Das Gerät manuell hinzufügen Abb. 48: Hauptmenü: Gerätemanagement Führen Sie zum manuellen Hinzufügen von Geräten die folgenden Schritte durch: 1. Einen PC mit dem „Smart Access Point“ verbinden. 2. Den „Smart Access Point“ über einen handelsüblichen Browser aufrufen. 3. Im Hauptmenü des „Smart Access Point“ die Funktion „Geräte Management“ starten. 4.
Seite 73
Inbetriebnahme – Adresse IP-Schaltaktor: Entweder die physikalische Adresse des IP-Schaltaktors direkt eingeben oder unter „IP-Schaltaktor auswählen“ diesen aus der Liste der verfügbaren auswählen. 3. Bei Bedarf den zweiten Türöffnerkontakt in derselben Weise einstellen. Systemhandbuch 2CKA000073B9794 │73...
Inbetriebnahme Gerät löschen im „Smart Access Point“ Abb. 49: Geräte löschen Es können ein einzelnes Gerät oder mehrere Geräte gleichzeitig gelöscht werden. Das Löschen erfolgt in der Geräteverwaltung des „Smart Access Point“. Führen sie zum Löschen die folgenden Punkte durch: 1.
Inbetriebnahme RESET (System / Geräte zurücksetzen) Zurücksetzen Innenstation / Conciergestation Für das Zurücksetzen existiert nach dem Hochfahren des Gerätes ein Zeitfenster von 2 Minuten. Nach den 2 Minuten ist dies nicht mehr möglich. Das Gerät muss neu hochgefahren ■ werden. Das Zurücksetzen wird an den Geräten selbst durchgeführt.
Inbetriebnahme Namenseinträge in der IP-Touch 5" Außenstation einrichten 5.8.1 Einleitung Nach der eigentlichen Inbetriebnahme des Systems oder später im laufenden Betrieb müssen für die Außenstationen die Namenseinträge hinzugefügt bzw. geändert werden. Dies lässt sich zentral und komfortabel über den „Smart Access Point“ durchführen. 5.8.2 Namenseinträge hinzufügen Führen Sie zum Hinzufügen der Namenseinträge die folgenden Schritte durch:...
Seite 77
Inbetriebnahme Die Namenseinträge sind noch nicht bekannt Abb. 50: Namen hinzufügen aus Liste Sind die Namenseinträge noch nicht bekannt, werden für die Namenseinträge Platzhalter angelegt. Diese lassen sich später entsprechend ändern. 1. Zur gewünschten Außenstation wechseln oder mehrere Außenstationen in einer Mehrfachauswahl auswählen.
Inbetriebnahme 5.8.3 Namenseinträge ändern Führen Sie zum Ändern der Namenseinträge die folgenden Schritte durch: 1. Einen PC mit dem „Smart Access Point“ verbinden und den „Smart Access Point“ über einen handelsüblichen Browser aufrufen. – IP-Adresse des „Smart Access Point“ im Modus „Functional“: 10.0.0.1 –...
Inbetriebnahme 5.8.4 Namenseinträge-Reihenfolge ändern Führen Sie zum Ändern der Reihenfolge der Namenseinträge die folgenden Schritte durch: 1. Einen PC mit dem „Smart Access Point“ verbinden und den „Smart Access Point“ über einen handelsüblichen Browser aufrufen. – IP-Adresse des „Smart Access Point“ im Modus „Functional“: 10.0.0.1 –...
Inbetriebnahme 5.8.5 Mehrere Namenseinträge für ein IP Touch 7 Abb. 52: Namenseinträge hinzufügen Führen Sie zum Hinzufügen mehrerer Namenseinträge für eine Innenstation (mehrere Klingeltasten für eine Person) die folgenden Schritte durch: 1. Einen PC mit dem „Smart Access Point“ verbinden und den „Smart Access Point“ über einen handelsüblichen Browser aufrufen.
Inbetriebnahme Geräte ändern / Physikalische Adresse ändern Die Geräte können im Nachhinein jederzeit geändert werden. Dies wird z.B. notwendig, wenn eine Innenstation nach der Installation in ein anderes Stockwerk oder Haus „umzieht“. Ebenfalls, wenn ein Gerät in Betrieb genommen werden soll, das bereits einmal in einem anderen System in Betrieb genommen wurde.
■ Switch (PoE fähig) ■ In einer Anlage Busch-Welcome IP werden die Geräte über den „Smart Access Point“ eingebunden und verwaltet. Für den Betrieb ist der „Smart Access Point“ daher Voraussetzung. Abb. 53: Übersicht: Minimalinstallation (Switch mit PoE) Abb. 54: Anschluss: Minimalinstallation (Switch mit PoE) Systemhandbuch 2CKA000073B9794 │83...
Seite 84
Anwendungsbeispiele Einheit (Switch ohne PoE): In einem System ist der Switch nicht PoE fähig oder die Kapazität ist zu gering. Daher wird eine zusätzliche Spannungsversorgung für die Geräte benötigt. Abb. 55: Übersicht: Einheit (Switch ohne PoE) 100 - 240 V Abb.
Anwendungsbeispiele Einheit mit Türöffner: Die Eingangstür ist mit einem Türöffner versehen. Dafür wird ein IP-Schaltaktor benötigt, der den digitalen Öffnen-Befehl entgegennimmt und den Türöffner schaltet. Abb. 57: Übersicht: Einheit mit Türöffner Abb. 58: Anschluss: Einheit mit Türöffner Systemhandbuch 2CKA000073B9794 │85...
Anwendungsbeispiele Einheit mit drei Innenstationen: Kommen zu der ersten Innenstation in einer Einheit weitere Innenstationen hinzu, gibt es eine Besonderheit. Diese weiteren Innenstationen sind von den übrigen Geräten getrennt und bilden ein eigenständiges Netzwerk. Am Ende der Installation gibt es das Gebäudenetz und das Einheitennetz (mit den weiteren Innenstationen), siehe Kapitel 0 „Verkabelung einer Busch- Welcome IP Anlage“...
Seite 87
Anwendungsbeispiele Abb. 60: Anschluss: Einheit mit mehreren Innenstationen Systemhandbuch 2CKA000073B9794 │87...
Anwendungsbeispiele Einheitennetz hinzufügen / Innenstationen zu einer Einheit hinzufügen 6.3.1 Einleitung P E o Abb. 61: Übersicht: Weitere Innenstationen anbinden Sollen in einer Einheit (Wohnung, Büro, etc.) zu der ersten Innenstation eine oder mehrere Innenstationen hinzugefügt werden, bilden diese ein eigenständiges Netzwerk. Die erste Innenstation in einer Einheit gehört immer zu der Gebäudestruktur.
Seite 89
Anwendungsbeispiele Für das Anbinden kommen, je nach der Situation und den gewählten Varianten der Innenstationen, 4 grundsätzliche Möglichkeiten infrage. Punkt zu Punkt Anbindung (1. Innenstation LAN / 2. Innenstation LAN), siehe Kapitel 6.3.2 ■ „Anbindung Punkt-Punkt / LAN-LAN“ auf Seite 90. PoE-Switch Anbindung (1.
Anwendungsbeispiele 6.3.2 Anbindung Punkt-Punkt / LAN-LAN LAN 1 LAN 2 LAN 1 Master 24 V DC Abb. 62: Einheitennetz hinzufügen Punkt-Punkt / LAN-LAN Über diese Variante lässt sich eine weitere Innenstation als Nebenstelle in einer Einheit hinzufügen. Der zweite LAN Anschluss einer Innenstation ist nicht PoE fähig. Es wird daher eine 24 V Spannungsversorgung für die zusätzliche Innenstation benötigt.
Seite 91
Anwendungsbeispiele 4. Das Heimnetzwerk vorbereiten. Dafür die LAN-Anschlüsse der weiteren Innenstationen (Nebenstellen) in der Funktion ■ „Port Heimnetzwerk“ einrichten. – LAN-WLAN-Variante: Auf „LAN“ einstellen. – LAN-LAN-Variante: Auf den 1. LAN-Anschluss „LAN1“ einstellen. 5. Die Nebenstelle auf statische IP Adresse umstellen und die IP-Adresse anpassen. –...
Anwendungsbeispiele 6.3.3 Anbindung PoE-Switch / LAN-LAN LAN 1 LAN 2 Master Abb. 64: Einheitennetz hinzufügen PoE-Switch / LAN-LAN Über diese Variante lassen sich bis zu 7 weitere Innenstationen (02 … 08) als Nebenstellen in einer Einheit hinzufügen. Führen Sie zum Hinzufügen von weiteren Innenstationen die folgenden Schritte durch: 1.
Seite 93
Anwendungsbeispiele 4. Das Heimnetzwerk vorbereiten. Dafür die LAN-Anschlüsse der weiteren Innenstationen (Nebenstellen) in der Funktion ■ „Port Heimnetzwerk“ einrichten. – LAN-WLAN-Variante: Auf „LAN“ einstellen. – LAN-LAN-Variante: Auf den 1. LAN-Anschluss „LAN1“ einstellen. 5. Die Nebenstelle auf statische IP Adresse umstellen und die IP-Adresse anpassen. –...
Anwendungsbeispiele 6.3.4 Anbindung Router / LAN-LAN LAN 1 LAN 2 DHCP Master 24 V DC Abb. 66: Einheitennetz hinzufügen Router / LAN-LAN Über diese Variante lassen sich bis zu 7 weitere Innenstationen (02 … 08) als Nebenstellen in einer Einheit hinzufügen. Ein normaler handelsüblicher Router ist nicht PoE fähig.
Seite 95
Anwendungsbeispiele 3. Das Heimnetzwerk vorbereiten. Dafür die LAN-Anschlüsse der weiteren Innenstationen (Nebenstellen) einrichten. ■ – LAN-WLAN-Variante: Auf LAN einstellen. – LAN-LAN-Variante: Auf den 1. LAN-Anschluss „LAN1“ einstellen. Zum „Smart Access Point“ wechseln 4. In dem „Smart Access Point“ die Nebenstelle manuell dem Projekt hinzufügen. –...
Anwendungsbeispiele 6.3.5 Anbindung Router / WLAN-WLAN LAN 1 WLAN DHCP Master 24 V DC Abb. 68: Einheitennetz hinzufügen Router / WLAN-WLAN Über diese Variante lassen sich bis zu 7 weitere Innenstationen (02 … 08) als Nebenstellen in einer Einheit hinzufügen. Bei einer WLAN Anbindung lässt sich keine Spannungsversorgung realisieren.
Seite 97
Anwendungsbeispiele 3. Die WLAN-Verbindung einrichten. – Im Menü „Netzwerkeinstellungen / Wifi-Einstellungen“ die folgenden Punkte durchführen: Netzwerk scannen und auswählen. ■ Mit WLAN Netzwerk Passwort einrichten. ■ Zum „Smart Access Point“ wechseln 4. In dem „Smart Access Point“ die Nebenstelle manuell dem Projekt hinzufügen. –...
Beispiele praxisorientiert 6.4.1 Einfamilienhaus mit einem Panel In einer Anlage Busch-Welcome IP wird in einem Privatgebäude das Gebäudenetz vom Einheitennetz getrennt. Es ist dadurch nicht möglich, über die Außenstation unerlaubten Zugriff auf das private Einheitennetz zu nehmen. Installiert wird eine IP Touch 7.
Seite 99
Anwendungsbeispiele Abb. 72: Physikalische Adressierung: Einfamilienhaus mit einem Panel Die Zählrichtung der physikalischen Adressen ist frei wählbar. Zu beachten ist, dass für jeden Gerätetyp keine physikalische Adresse zwei Mal vergeben wird. Dies führt zu einem Konflikt. Physikalische Adresse Einstellungen Gebäude Nr. Etage Nr.
Anwendungsbeispiele 6.4.2 Einfamilienhaus mit drei Panel In einer Anlage Busch-Welcome IP wird in einem Privatgebäude das Gebäudenetz vom Einheitennetz getrennt. Es ist dadurch nicht möglich, über die Außenstation unerlaubten Zugriff auf das private Einheitennetz zu nehmen. Installiert werden drei IP Touch 7.
Seite 101
Anwendungsbeispiele Abb. 74: Anschluss: Einfamilienhaus mit drei Panel Abb. 75: Physikalische Adressierung: Einfamilienhaus mit drei Panel Die Zählrichtung der physikalischen Adressen ist frei wählbar. Zu beachten ist, dass für jeden Gerätetyp keine physikalische Adresse zwei Mal vergeben wird. Dies führt zu einem Konflikt. Systemhandbuch 2CKA000073B9794 │101...
Seite 102
Anwendungsbeispiele Physikalische Adresse Einstellungen Gebäude Nr. Etage Nr. Einheiten Nr. Geräte-ID Modus ― ― ― Master Nebenbetrieb Nebenbetrieb ― ― ― ― Residential Tab.8: Physikalische Adressierung: Einfamilienhaus mit drei Panel Systemhandbuch 2CKA000073B9794 │102...
Anwendungsbeispiele 6.4.3 Mehrfamilienhaus mit 10 Parteien In einer Anlage Busch-Welcome IP wird in einem Mehrfamilienhaus für jede Einheit ein IP Touch 7 installiert. Für die Gebäudeeingänge wird je eine Außenstation installiert. Für die automatischen Türöffner wird je ein IP-Schaltaktor benötigt.
Seite 104
Anwendungsbeispiele 24V DC Abb. 77: Anschluss: Mehrfamilienhaus mit 10 Parteien Systemhandbuch 2CKA000073B9794 │104...
Seite 105
Anwendungsbeispiele Abb. 78: Physikalische Adressierung: Mehrfamilienhaus mit 10 Parteien Die Zählrichtung der physikalischen Adressen ist frei wählbar. Zu beachten ist, dass für jeden Gerätetyp keine physikalische Adresse zwei Mal vergeben wird. Dies führt zu einem Konflikt. Physikalische Adresse Einstellungen Modus / Gebäude Nr.
Anwendungsbeispiele 6.4.4 Mehrfamilienhaus mit Etagentür im separaten Gebäudetrakt In einer Anlage Busch-Welcome IP wird in einem Mehrfamilienhaus für jede Einheit ein IP Touch 7 installiert. Für den Gebäudeeingang wird eine Außenstation installiert. Für den automatischen Türöffner dieses Eingangs wird ein IP-Schaltaktor installiert.
Seite 108
Anwendungsbeispiele 24V DC Abb. 80: Anschluss: Mehrfamilienhaus mit Eingangstür im separaten Trakt Systemhandbuch 2CKA000073B9794 │108...
Seite 109
Anwendungsbeispiele Abb. 81: Physikalische Adressierung: Mehrfamilienhaus mit Eingangstür im separaten Trakt Die Zählrichtung der physikalischen Adressen ist frei wählbar. Zu beachten ist, dass für jeden Gerätetyp keine physikalische Adresse zwei Mal vergeben wird. Dies führt zu einem Konflikt. Physikalische Adresse Einstellungen Modus / Gebäude Nr.
Anwendungsbeispiele 6.4.5 Mehrfamilienhaus mit Einheitentüren In einer Anlage Busch-Welcome IP wird in einem Mehrfamilienhaus für jede Einheit ein IP Touch 7 installiert. Zusätzlich erhält jede Einheit für die Einheiten-Eingangstür eine Außenstation und für den automatischen Türöffner einen IP-Schaltaktor. Für die Gebäudeeingänge wird je eine Außenstation installiert. Für die automatischen Türöffner wird je ein IP-Schaltaktor benötigt.
Seite 112
Anwendungsbeispiele 24V DC Abb. 83: Anschluss: Mehrfamilienhaus mit Außenstation pro Einheit Systemhandbuch 2CKA000073B9794 │112...
Seite 113
Anwendungsbeispiele Abb. 84: Physikalische Adressierung: Mehrfamilienhaus mit Außenstation pro Einheit Die Zählrichtung der physikalischen Adressen ist frei wählbar. Zu beachten ist, dass für jeden Gerätetyp keine physikalische Adresse zwei Mal vergeben wird. Dies führt zu einem Konflikt. Physikalische Adresse Einstellungen Modus / Gebäude Etage...
Anwendungsbeispiele Perimeter In dem folgenden Beispiel wird eine Installation mit einem Perimeter dargestellt. Der Perimeter umfasst zwei Häuser und eine dazugehörige Parkgarage. Jede Einheit erhält eine Innenstation. ■ Die Haupteingänge und die Parkgarage erhalten eine Außenstation. ■ Der Haupteingänge sind jeweils mit einem Türöffner ausgestattet. ■...
Seite 117
Anwendungsbeispiele 24V DC Abb. 86: Anschluss: Perimeter Systemhandbuch 2CKA000073B9794 │117...
Seite 118
Anwendungsbeispiele UP-Link Verbindung für das Kaskadieren (Hintereinanderschalten) von Switchen: – Besitzt der Switch einen Up-Link Anschluss: Den Up-Link Anschluss mit einem normalen LAN-Kabel mit einem LAN-Anschluss des nächsten Switch verbinden. – Besitzt der Switch keinen Up-Link Anschluss: Einen LAN-Anschluss mit einem Crossover-Kabel mit einem LAN-Anschluss des nächsten Switch verbinden.
Seite 119
Anwendungsbeispiele 002 0201 01 002 0202 01 002 01 002 0101 01 002 0102 01 P E o 002 01 Up-Link 001 0201 01 001 0202 01 001 01 001 0101 01 001 0102 01 P E o 001 01 Abb.
Anschlusskabel in der Datenübertragung. Perimeter Umgrenzung einer Verwaltungseinheit. – Ein typisches Beispiel einer solchen Umgrenzung in Busch-Welcome IP ist eine Tiefgarage, zu der mehrere Häuser gehören. Es gibt für alle eine zentrale Zufahrt in die Tiefgarage und mehrere autarke Häuser. Alles zusammen gehört zu einer Verwaltungseinheit.