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Lenze ModemCAN EMF2181IB Kommunikationshandbuch
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EDSMF2181IB
.OqQ
ModemCAN
EMF2181IB
Kommunikationsmodul
Kommunikationshandbuch
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Inhaltszusammenfassung für Lenze ModemCAN EMF2181IB

  • Seite 1 EDSMF2181IB .OqQ Kommunikationshandbuch ModemCAN EMF2181IB Kommunikationsmodul...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Über diese Dokumentation ..........Dokumenthistorie .
  • Seite 3 ..........Lenze−Codestellen und CANopen−Objekte .
  • Seite 4: Über Diese Dokumentation

    Über diese Dokumentation 0Abb. 0Tab. 0 Über diese Dokumentation Zielgruppe Dieses Handbuch richtet sich an Personen, die die Vernetzung und Fernwartung einer Ma- schine projektieren, installieren, in Betrieb nehmen und warten. Inhalt Das Handbuch enthält ausschließlich Beschreibungen zur Kommunikationsbaugruppe EMF2181IB (ModemCAN) und Software für die Fernwartung. Das Handbuch ergänzt die im Lieferumfang enthaltene Montageanleitung.
  • Seite 5: Dokumenthistorie

    Lenze−Codestellen ergänzt 07 / 2014 Alle Allgemeine Korrekturen Tipp! Informationen und Hilfsmittel rund um die Lenze−Produkte finden Sie im Download−Bereich unter www.lenze.com Ihre Meinung ist uns wichtig Wir erstellten diese Anleitung nach bestem Wissen mit dem Ziel, Sie bestmöglich beim Umgang mit unserem Produkt zu unterstützen.
  • Seite 6: Rechtliche Bestimmungen

    Das Kommunikationsmodul bzw. Funktionsmodul nur unter den in diesem Kommunikationshandbuch vorgeschriebenen ƒ Einsatzbedingungen betreiben. ist eine Zubehör−Baugruppe, die als Option für die Lenze−Antriebsregler bzw. ƒ Lenze−Antriebs−SPS eingesetzt wird. Genaue Angaben zur Einsetzbarkeit finden Sie im Kapitel Allgemeines. muss so angebaut und elektrisch verbunden werden, dass es bei ordnungsgemäßer ƒ...
  • Seite 7 ƒ Funktionsmodul Gewährleistung Siehe Verkaufs− und Lieferbedingungen der Lenze Drive Systems GmbH. Gewährleistungsansprüche sofort nach Feststellen des Mangels oder Fehlers bei Lenze an- melden. Die Gewährleistung erlischt in allen Fällen, in denen auch keine Haftungsansprüche gel- tend gemacht werden können.
  • Seite 8: Sicherheitshinweise

    Vorschläge, deren Übertragbarkeit auf die jeweilige Anwen- dung überprüft werden muss. Für die Eignung der angegebenen Verfahren und Schal- tungsvorschläge übernimmt der Hersteller keine Gewähr. Alle Arbeiten mit und an Lenze−Antriebs− und Automatisierungskomponenten darf ƒ nur qualifiziertes Fachpersonal ausführen.
  • Seite 9: Geräte− Und Anwendungsspezifische Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Geräte− und anwendungsspezifische Sicherheitshinweise Geräte− und anwendungsspezifische Sicherheitshinweise Während des Betriebs muss das Kommunikationsmodul fest mit dem Grundgerät ƒ verbunden sein. Verwenden Sie bei externer Spannungsversorgung in jedem Schaltschrank immer ƒ ein separates und nach EN 61800−5−1 sicher getrenntes Netzteil (SELV/PELV). Verwenden Sie ausschließlich Kabel, die den aufgeführten Spezifikationen (¶...
  • Seite 10: Verwendete Hinweise

    Sicherheitshinweise Verwendete Hinweise Verwendete Hinweise Um auf Gefahren und wichtige Informationen hinzuweisen, werden in dieser Dokumenta- tion folgende Piktogramme und Signalwörter verwendet: Sicherheitshinweise Aufbau der Sicherheitshinweise: Gefahr! (kennzeichnet die Art und die Schwere der Gefahr) Hinweistext (beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie sie vermieden werden kann) Piktogramm und Signalwort Bedeutung Gefahr von Personenschäden durch gefährliche elektrische...
  • Seite 11: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Bedien− und Anzeigeelemente Produktbeschreibung Bedien− und Anzeigeelemente 2181FEW001D Abb. 3−1 Kommunikationsbaugruppe ModemCAN 2181 Anschlüsse Pos. Bezeichnung Beschreibung Telefon−Anschluss Buchse (RJ11) Anschluss an Diagnoseschnittstelle des An- Buchse (RJ69) triebsreglers 9400 (in Vorbereitung) CAN−Anschluss Buchse (RS232, male) Anschluss für Spannungsversorgung Steckerleiste mit Federkraftanschluss, 4−polig Anschluss für externes Modem Buchse (RS232, male) PE−Anschluss...
  • Seite 12: Led-Statusanzeigen

    Produktbeschreibung Bedien− und Anzeigeelemente LED−Statusanzeigen Pos. Farbe Zustand Beschreibung gelb Das ModemCAN 2181 ist betriebsbereit. blinkt Aktive Kommunikation über das Telefonnetz Betrieb über Diagnoseschnittstelle: An der Diagnoseschnittstelle ist kein Gerät ange- schlossen. siehe ^ 40 Betrieb über CAN: ERR−LED grün Betrieb über Diagnoseschnittstelle: An der Diagnoseschnittstelle ist ein Gerät angeschlos- sen.
  • Seite 13: Identifikation

    Produktbeschreibung Identifikation Identifikation 2181FEW099  W Typenschlüssel 33.2181IB Gerätereihe Hardwarestand Softwarestand EDSMF2181IB DE 3.0...
  • Seite 14: Produkteigenschaften

    Kompatibilität ist aufgrund der Vielzahl der am Markt verfügbaren Modems jedoch nicht möglich. Falls die Kommunikation mit dem internen Modem nicht aufgebaut werden kann, ist ein geeignetes externes Modem zu verwenden. Einsetzbarkeit Die Kommunikationsbaugruppe ist mit folgenden Lenze−Geräten einsetzbar: Servo Drives 9400 ƒ Inverter Drives 8400 ƒ...
  • Seite 15: Technische Daten

    Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Bereich Werte Bestell−Bezeichnung EMF2181IB Kommunikationsmedien (Anlage) CAN (DIN ISO 11898) Lenze−Diagnoseschnittstelle Kommunikationsmedien Telefon analog, 33.6 kBit/s, (V34) (außerhalb) Anzahl Teilnehmer am CAN−Bus Max. 100 Übertragungsrate bei Kommunikation über CAN – 20 kBit/s –...
  • Seite 16: Technische Daten Schutzisolierung

    Technische Daten Schutzisolierung Schutzisolierung 2181FEW001F Anschluss Art der Isolierung (nach EN 61800−5−1) Telefon Betriebsisolierung Diagnoseschnittstelle Betriebsisolierung CAN−Bus Betriebsisolierung Spannungsversorgung Keine Isolierung Externes Modem Keine Isolierung EDSMF2181IB DE 3.0...
  • Seite 17: Abmessungen

    Technische Daten Abmessungen Abmessungen 2181FEW001B 117 mm 103 mm 99 mm 22.5 mm EDSMF2181IB DE 3.0...
  • Seite 18: Installation

    Installation Installation Gefahr! Unsachgemäßer Umgang mit dem Kommunikationsmodul und dem Grundgerät kann schwere Personenschäden und Sachschäden verursachen. Beachten Sie die in der Dokumentation zum Grundgerät enthaltenen Sicherheitshinweise und Restgefahren. Stop! Das Gerät enthält Bauelemente, die durch elektrostatische Entladungen zerstört werden können! Vor Arbeiten am Gerät muss sich das Personal durch geeignete Maßnahmen von elektrostatischen Aufladungen befreien.
  • Seite 19: Mechanische Installation

    Installation Mechanische Installation Mechanische Installation Montage 2181FEW002B Abb. 5−1 Kommunikationsbaugruppe auf Hutschiene aufschnappen Demontage 2181FEW001E Kommunikationsbaugruppe entriegeln  und von der Hutschiene abheben ‚. Abb. 5−2 EDSMF2181IB DE 3.0...
  • Seite 20: Elektrische Installation

    Installation Elektrische Installation EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Elektrische Installation 5.2.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Für eine EMV−gerechte Verdrahtung beachten Sie folgende Punkte: Hinweis! Steuer−/Datenleitungen getrennt von Motorleitungen verlegen. ƒ Legen Sie die Schirme der Steuer−/Datenleitungen bei digitalen Signalen ƒ beidseitig auf. Zur Vermeidung von Potenzialdifferenzen zwischen den ƒ...
  • Seite 21: Elektrische Installation Kommunikation Über Can

    Installation Elektrische Installation Kommunikation über CAN 5.2.2 Kommunikation über CAN 2181FEW008 Abb. 5−3 Kommunikation über den CAN−Bus Installationsschritte Schritt Beschreibung Anschluss Zusätzliche In- formation (siehe Grafik) ^ 24 Den Sub−D−Stecker (EWZ0046) in das ModemCAN 2181 stek- ken. ^ 28 Ist die Verwendung des internen Modems nicht möglich, schlie- ßen Sie ein externes Modem an.
  • Seite 22: Elektrische Installation Kommunikation Über Die Diagnoseschnittstelle

    Installation Elektrische Installation Kommunikation über die Diagnoseschnittstelle (9400) 5.2.3 Kommunikation über die Diagnoseschnittstelle (9400) 2181FEW007 Abb. 5−4 Kommunikation über die Diagnoseschnittstelle (nur 9400) Installationsschritte Schritt Tätigkeit Anschluss Zusätzliche In- formation (siehe Grafik) ^ 23 Spannungsversorgung an die Steckerleiste anschließen ^ 30 Diagnoseschnittstelle mit Antriebsregler 9400 verbinden (vor- konfektioniertes Kabel verwenden) ^ 28...
  • Seite 23: Elektrische Installation Spannungsversorgung

    Installation Elektrische Installation Spannungsversorgung 5.2.4 Spannungsversorgung Daten der Anschlussklemmen 2181FEW001G Daten der Anschlussklemmen Elektrischer Anschluss Steckerleiste mit Federkraftanschluss Anschlussmöglichkeiten starr: 2.5 mm (AWG 12) flexibel: ohne Aderendhülse 2.5 mm (AWG 12) mit Aderendhülse, ohne Kunststoffhülse 2.5 mm (AWG 12) mit Aderendhülse, mit Kunststoffhülse 2.5 mm (AWG 12) Abisolierlänge...
  • Seite 24: Anschluss Für Den Can−Bus

    Installation Elektrische Installation Anschluss für den CAN−Bus 5.2.5 Anschluss für den CAN−Bus 2181FEW001K Belegung der Sub−D−Steckerleiste Ansicht Belegung 1, 4, 5, 6, 8, 9 − CAN−LO CAN−GND CAN−HI Der CAN−Bus muss durch Widerstände (120 W) zwischen CAN−LOW und CAN−HIGH abge- schlossen sein.
  • Seite 25 Installation Elektrische Installation Anschluss für den CAN−Bus Busleitungslänge Hinweis! Halten Sie die zulässigen Leitungslängen unbedingt ein. ƒ Beachten Sie die Reduzierung der Gesamt−Leitungslänge aufgrund der ƒ Signalverzögerung des Repeaters (¶ 27). Mischbetrieb ƒ – Mischbetrieb liegt vor, wenn verschiedene Teilnehmer an einem Netz betrieben werden.
  • Seite 26: Beispiel: Auswahlhilfe

    Beispiel: Auswahlhilfe Vorgaben (gemäß Kabel−Spezifikation ^ 24 ) Leitungsquerschnitt: 0,5 mm Teilnehmeranzahl: Repeater: Lenze−Repeater, Typ 2176 (Leitungsreduzierung: 30 m) Bei max. Teilnehmeranzahl (128) sind aus den Vorgaben folgende Leitungslängen / Anzahl Repeater einzuhalten: Übertragungsrate [kBit/s] 1000 Max. Leitungslänge [m] 8000...
  • Seite 27 Ohne Repeater−Einsatz ist die zu realisierende Leitungslänge von 450 m nicht möglich. Es muss ein Repeater nach 360 m (Pkt. 2) eingesetzt werden. Ergebnis Verwendet wird der Lenze−Repeater, Typ 2176 (Leitungsreduzierung: 30 m) Berechnung der max. Leitungslänge: Erste Segment: 360 m Zweite Segment: 360 m (entsprechend Tab.
  • Seite 28: Elektrische Installation Anschluss Für Externes Modem

    Installation Elektrische Installation Anschluss für externes Modem 5.2.6 Anschluss für externes Modem Belegung der RS232−Schnittstelle Ansicht Bezeichnung V.24 RS232 Signal Signalname Richtung Data Carrier Detector Ausgang Received Data Ausgang Transmitted Data Eingang 108/2 Data Terminal Ready Eingang Signal Ground − Data Set Ready Ausgang Request To Send...
  • Seite 29: Telefonanschluss

    Installation Elektrische Installation Telefonanschluss 5.2.7 Telefonanschluss Belegung der Telefonbuchse 2181FEW003C Bezeichnung nicht belegt (TIP) (RING) nicht belegt Die Anschlusssteckdosen für Telefone sind weltweit sehr unterschiedlich. Für die wichtig- sten Standards sind die folgenden Kabel dem Produkt beigepackt: TAE−Anschlusskabel 2181FEW012 2181FEW013 Abb.
  • Seite 30: Diagnoseschnittstelle

    Installation Elektrische Installation Diagnoseschnittstelle 5.2.8 Diagnoseschnittstelle Hinweis! Bitte verwenden Sie nur vorkonfektionierte Kabel. Belegung des Diagnosesteckers Bezeichnung Signal +UB18_DIAG Versorgung (Keypad, PC−Koppler) RTS+ Handshake Grundgerät − Diagnosegerät RTS− Daten Grundgerät − Diagnosegerät Tx− Daten Diagnosegerät − Grundgerät Rx− CTS+ Handshake Diagnosegerät − Grundgerät CTS−...
  • Seite 31: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Vor dem ersten Einschalten Inbetriebnahme Vor dem ersten Einschalten Stop! Überprüfen Sie vor dem Einschalten der Netzspannung die gesamte Verdrahtung auf Vollständigkeit, Kurzschluss und Erdschluss. Automatische Adressvergabe und automatische Erkennung der Übertragungsrate Das Gerät ist mit folgenden Funktionen ausgestattet: Automatische Adressvergabe ƒ...
  • Seite 32: Inbetriebnahme Mit Dem Systembus−Konfigurator

    ƒ IBMR−kompatibler PC mit IntelRPentiumR−266 Prozessor oder höher ƒ 128 MB Arbeitsspeicher bei Windows 2000/XP ƒ Verfügbare Lenze−Programme Mit folgenden Lenze−Programmen ist eine Kommunikation über die Kommunikations- baugruppe möglich: Drive Server ƒ Global Drive Control (ab GDC−Version 4.7) ƒ Global Drive Loader ƒ...
  • Seite 33 Für die Installation der Treiber sind unter Windows 2000/XP Administratorrechte erforderlich! Installieren Sie für den einwandfreien Betrieb der Kommunikationsbaugruppe die Kom- munikationssoftware "CAN" mit einer Version ³ 2.0. Sie ist Bestandteil der Lenze−Pro- gramme und wird während der Installation auf den PC geladen. Hinweis! Bei folgenden Programmversionen ist die erforderliche Mindestversion der ƒ...
  • Seite 34 Verbindung zwischen ModemCAN und dem Antriebsregler anstatt über CAN (¶ 21) über die Diagnoseschnittstelle (¶ 22) hergestellt wird. Alle folgenden Hinweise auf den Systembuskonfigurator gelten analog für den Kommunikationskonfigurator Diagnose- schnittstelle. Hinweis! Die aktuelle Version der Kommunikationssoftware CAN wird im Info−Dialog des "Kommunikationskonfigurators Diagnoseschnittstelle" sowie anderer Lenze−Programme angezeigt. EDSMF2181IB DE 3.0...
  • Seite 35: Kommunikationsbaugruppe Konfigurieren

    Inbetriebnahme Kommunikationsbaugruppe konfigurieren Kommunikationsbaugruppe konfigurieren Bevor die Lenze−Tools über die Kommunikationsbaugruppe kommunizieren können, ist diese entsprechend zu konfigurieren. Um den Systembus−Konfigurator zu öffnen, wählen Sie dazu im Startmenü ProgrammeWLenzeWKommunikationWSystembus−Konfigurator. Im Gegensatz zu anderen Kommunikationsbaugruppen sind die einzelnen Parameter nicht unter der Registerkarte Einstellungen zu finden. Stattdessen kann je fernzuwarten- der Anlage ein Eintrag in einem Telefonbuch vorgenommen werden.
  • Seite 36 Inbetriebnahme Kommunikationsbaugruppe konfigurieren Aus dem Telefonbuch heraus kann nun eine erste Anwahl der Kommunikationsbaugruppe erfolgen. 1. Drücken Sie dazu die Schaltfläche "Verbinden". Überprüfen Sie die angegebenen Werte und wählen Sie erneut "Verbinden". 2. Es wird nun eine Anwahl und eine Benutzerauthentifizierung durchgeführt. 3.
  • Seite 37 Ist die Konfiguration einer Kommunikationsbaugruppe erfolgreich abgeschlossen, so kön- nen die Lenze−Tools darüber kommunizieren. In den Lenze−Tools erfolgt lediglich die Auswahl des verwendeten Bussystems, alle Sy- stembus−spezifischen Einstellungen und auch die Auswahl der Kommunikationsbau- gruppe erfolgen ausschließlich über den Systembus−Konfigurator.
  • Seite 38: Erstes Einschalten

    Inbetriebnahme Erstes Einschalten Erstes Einschalten Signalisierung 2181FEW001H Abb. 6−1 Signalisierung auf der Frontseite der Kommunikationsbaugruppe Pos. Farbe Zustand Beschreibung gelb Das ModemCAN 2181 ist betriebsbereit. blinkt Aktive Kommunikation über das Telefonnetz Betrieb über Diagnoseschnittstelle: An der Diagnoseschnittstelle ist kein Gerät ange- schlossen.
  • Seite 39 Inbetriebnahme Erstes Einschalten Signalisierungsreihenfolge nach dem Einschalten 1. Die LED 3 leuchtet. Die Kommunikationsbaugruppe führt einige interne Initialisierungen durch. 2. Die Initialisierungsphase der Peripherie beginnt: LED 2 (RUN−LED) leuchtet. 3. Die weitere Signalisierungsreihenfolge ist abhängig von der Betriebsart, die mit Codestelle C1213 konfiguriert wurde: Betriebsart CAN (C1213 = 0) Betriebsart Diagnoseschnittstelle (C1213 = 1)
  • Seite 40: Signalisierung Gemäß Dr303

    Inbetriebnahme Erstes Einschalten Signalisierung gemäß DR303−3 Statusanzeige (LED) Erläuterung Verbindungsstatus zum Bus mit folgender Signalisierung: Verbindung zum Master nicht aufgebaut grün CANopen Zustand (" ") CANopen Fehler (" ") konstant rot : Bus Off flackert Automatische Erkennung der Übertragungsrate ist aktiv blinkt grün im 0,2 s−Takt : Pre−Operational, : keine...
  • Seite 41: Datentransfer

    IEC61131−Programmen und Anwendungsdaten, z.B. Kurvendaten) nur zur Übertra- gung von Parameterdaten. Parameterdaten (SDO, Service−Data−Objects) Parameterdaten−Kanal Dies sind z. B. Ermöglicht den Zugriff auf alle Lenze−Codes und alle CANopen−Indizes. Betriebsparameter Parameteränderungen werden normalerweise auto- Diagnose−Informationen matisch im Antriebsregler gespeichert (C0003 Motordaten beachten).
  • Seite 42 Master (z. B. einer SPS) die Eigenschaften und das Verhalten eines jeden im Netz einge- bundenen Antriebsreglers geändert werden. Die zu verändernden Parameter sind bei Lenze−Antriebsreglern in Codestellen enthalten. Die Codestellen des Antriebreglers werden beim Zugriff über die Kommunikationsbau- gruppe durch den Index adressiert.
  • Seite 43: Datentransfer Über Die Diagnoseschnittstelle

    Datentransfer Datentransfer über die Diagnoseschnittstelle Datentransfer über die Diagnoseschnittstelle 2181FEW007 Die Antriebsregler der Reihe 9400 verfügen über eine Diagnoseschnittstelle. Es handelt sich dabei um eine Hot−Plug−fähige Punkt−zu−Punkt−Verbindung. Sie erlaubt den Aus- tausch von Parameterdaten, IEC61131−Programmen und anderen Anwendungsdaten. Die Antriebsregler der Reihe 9400 besitzen eine Routing−Funktion, so dass über die Dia- gnoseschnittstelle auch der Zugriff auf unterlagerte Geräte möglich ist, die über einen an- deren Bus miteinander verbunden sind.
  • Seite 44: Datentransfer Über Modem

    Datentransfer Datentransfer über Modem Datentransfer über Modem 2181FEW005 Der Datentransfer über Modem erfolgt über das PPP−Protokoll, das eine gesicherte Daten- übertragung gewährleistet. Durch den Systembuskonfigurator wird PC−seitig (siehe Pfeil) die DFÜ−Verbindung auto- matisch hergestellt. Die Übertragungsrate auf der Telefonleitung wird von beiden Modems untereinander ab- gestimmt.
  • Seite 45: Lenze−Codestellen Und Canopen−Objekte

    Lenze−Codestellen und CANopen−Objekte Lenze−Codestellen und CANopen−Objekte Das Verhalten der Kommunikationsbaugruppe wird durch die Parametrierung von (Lenze−)Codestellen bestimmt. Diese Codestellen werden als Bestandteil eines Tele- gramms über den CAN−Bus ausgetauscht. Mit folgender Tabelle erhalten Sie zunächst eine Übersicht über die für die Kommunikati- onsbaugruppe relevanten Codestellen und die implementierten CAN−Objekte.
  • Seite 46: Bedeutung

    ¨þ RSP ¨þ PS−Transfer ¨þ CANopen: Bedeutung Kopfzeilen Bedeutung Code Nummer des Parameters Cxxxxx. Bezeichnung: (Lenze−)"Codestelle" Name Name des Parameters (Anzeigetext im »Engineer« und im Keypad) Index Angabe zur Adressierung der Codestelle in hexadezimaler und dezimaler Schreibweise (dezi- maler Wert in Klammern)
  • Seite 47: Übersicht

    Lenze−Codestellen und CANopen−Objekte Übersicht Übersicht Code Subcode Index [hex] Name siehe ^ 58 C0002 − 0x5FFD Parametersatz laden ^ 58 C0099 − 0x5F9C Anzeige der Softwareversion ^ 58 C0150 − 0x5F69 Statuswort ^ 59 C0200 − 0x5F37 Software−EKZ ^ 48...
  • Seite 48: Beschreibung Der Can−Relevanten Codestellen

    Lenze−Codestellen und CANopen−Objekte Beschreibung der CAN−relevanten Codestellen Beschreibung der CAN−relevanten Codestellen C0350: CAN Knotenadresse Code Name Index: 0x5EA1 (24225) C0350 CAN Knotenadresse Subcode Lenze Werte Zugriff Datentyp − 63 (127) ¨ RSP þ PS−Transfer ¨ CANopen: Mit der Codestelle C0350 kann die Knotenadresse über den CAN−Bus eingestellt werden.
  • Seite 49: Übertragungsrate Einstellen

    Lenze−Codestellen und CANopen−Objekte Beschreibung der CAN−relevanten Codestellen C0351: Übertragungsrate einstellen Code Name Index: 0x5EA0 (24224) C0351 CAN Übertragungsrate Subcode Lenze Werte Zugriff Datentyp − 500 kBit/s 250 kBit/s 125 kBit/s 50 kBit/s 1000 kBit/s 20000 kBit/s Automatische Erkennung ¨ RSP þ PS−Transfer ¨...
  • Seite 50 Lenze−Codestellen und CANopen−Objekte Beschreibung der CAN−relevanten Codestellen C0358: Reset Node Code Name Index: 0x5E99 (24217) C0358 Reset−Node Subcode Lenze Werte Zugriff Datentyp − 0: keine Funktion 1: CAN Reset ¨ RSP þ PS−Transfer ¨ CANopen: Nach einem Reset werden ggf. geänderte Kommunikationsparameter wie Übertragungs- rate oder Knotenadresse übernommen.
  • Seite 51 Lenze−Codestellen und CANopen−Objekte Beschreibung der CAN−relevanten Codestellen Auswahl 1: Pre−Operational ƒ Hierbei können nur Parameter (Codestellen) über das Bussystem übertragen werden. Ein Datenaustausch von Prozessdaten ist nicht möglich. Um in den Zustand "Operational" zu kommen, muss ein Netzwerkmanagement−Telegramm auf dem Bus ausgegeben werden.
  • Seite 52 Lenze−Codestellen und CANopen−Objekte Beschreibung der CAN−relevanten Codestellen C0360: Diagnose des Telegrammzählers Code Name Index: 0x5E97 (24215) C0360 Diagnose des Telegrammzählers Subcode Lenze Werte Zugriff Datentyp 1, 2 (siehe Tabelle unten) 4294967295 ¨ RSP þ PS−Transfer ¨ CANopen: Telegramme Telegrammzähler (Anzahl der Telegramme)
  • Seite 53 Diese Codestelle gibt an, über welchen der beiden Parameterdaten−Kanäle mit anderen Teilnehmern kommuniziert wird. Der nicht benötigte Parameterdaten−Kanal wird bei Be- darf abgeschaltet. Alle Lenze−Antriebsregler besitzen zwei Parameterdaten−Kanäle mit unterschiedlicher Adressierung. Die Adresse des Parameterdaten−Kanals 2 errechnet sich wie folgt: Adresse Parameterdaten−Kanal 2 = Adresse Parameterdaten−Kanal 1 + Offset 64...
  • Seite 54: Zeitlimit Für Die Teilnehmersuche

    Codestelle C1219 (¶ 55). Diese Funktionserweiterung ist ab Version 1.70 verfügbar! Die Lenze−Einstellung der Wiederholversuche wurde von 1 auf 0 geändert, um bei einem nicht erreichbaren Busteilnehmer ("DEVICE_NOT_PRESENT") möglichst schnell einen ent- sprechenden Rückgabewert von der Kommunikationsbaugruppe zu erhalten.
  • Seite 55: C1219: Aktivierung Can−Geräteüberwachung

    Lenze−Codestellen und CANopen−Objekte Beschreibung der CAN−relevanten Codestellen C1215: Time−Out−Zeit (automatische Baudratenerkennung) Code Name Index: 0x5B40 (23360) C1215 Time−Out−Zeit Subcode Lenze Werte Zugriff Datentyp 1000 60000 ¨ RSP þ PS−Transfer ¨ CANopen: Durch Vorgabe einer Time−Out−Zeit in Codestelle C1215 kann die Übertragungsrate (An- zeige mit Codestelle C1209) auf dem CAN−Bus detektiert werden.
  • Seite 56: Beschreibung Der Implementierten Canopen−Objekte

    Lenze−Codestellen und CANopen−Objekte Beschreibung der implementierten CANopen−Objekte Beschreibung der implementierten CANopen−Objekte I−1000 Device Type Index [ Subindex Name Datentyp Wertebereich Rechte I−1000 Device Type 0 ... 2 − 1 Das Objekt I−1000 gibt das Geräteprofil für dieses Gerät an. Außerdem können hier noch zusätzliche Informationen, die im Geräteprofil selber definiert sind, untergebracht wer-...
  • Seite 57 Eintrag der Vendor−ID Index [ Subindex Name Datentyp Wertebereich Rechte I−1018 0 ... 4 Module Device Description Identity Modulspezifi- Subindizes Subindex Bedeutung Höchster Subindex Vendor ID = von der Organisiation "CIA" für Lenze vergebene ID Produktcode Revisionsnummer Seriennummer EDSMF2181IB DE 3.0...
  • Seite 58: Beschreibung Der Allgemeinen Codestellen

    Lenze−Codestellen und CANopen−Objekte Beschreibung der allgemeinen Codestellen Beschreibung der allgemeinen Codestellen C0002 (Auszug): Gerätebefehle Code Name Index: 0x5FFD (24573) C00002 Gerätebefehle Subcode Lenze Werte Zugriff Datentyp − 0, 1 ¨ RSP þ¨ PS−Transfer ¨ PLC−STOP ¨ CANopen: C0002 zeigt den Status des zuletzt ausgeführten Gerätekommandos an. Über C00150 kann der aktuelle Status der Gerätesteuerung abgefragt werden.
  • Seite 59: Feldbusverbindung

    Lenze−Codestellen und CANopen−Objekte Beschreibung der allgemeinen Codestellen C0200: Software−EKZ Code Name Index: 0x5F37 (24375) C0200 Software−EKZ Subcode Lenze Werte Zugriff Datentyp ¨ RSP þ PS−Transfer ¨ CANopen: Bei der Baugruppeninitialisierung wird anhand der EKZ (Erzeugerkennziffer) festgestellt, welches Gerät als Teilnehmer angeschlossen ist.
  • Seite 60: Beschreibung Der Für Das Modem Relevanten Codestellen

    In die Codestelle C1204 kann über den CAN−Bus jederzeit ein neues ƒ Passwort oder − durch ein leeres Auswahlfeld − kein Passwort eingetragen werden. Das Passwort wird beim Laden der Lenze−Einstellung nicht zurückgesetzt. ƒ Das neue Passwort wird erst nach Netzschalten übernommen. ƒ...
  • Seite 61 Lenze−Codestellen und CANopen−Objekte Beschreibung der für das Modem relevanten Codestellen C1205: Call Back Telefonnummer Code Name Index: 0x5B4A (23370) C1205 Call Back Telefonnummer Subcode Lenze Werte Zugriff Datentyp − ¨ RSP þ PS−Transfer ¨ CANopen: Mit der Codestelle C1205 kann eine Telefonverbindung (Call−Back−Telefonnummer) ein- getragen werden, die nach Einwahl sofort zurückgerufen wird.
  • Seite 62 Ein falsches Initialisierungskommando kann dazu führen, dass keine Einwahl mehr möglich ist. In diesem Fall müssen Sie die Lenze−Einstellung des Modems laden und die zuvor eingegebenen AT−Befehle korrigieren. Mit der Codestelle C1206 erhält das interne oder externe Modem ein aus zumeist mehre- ren AT−Befehlen bestehendes Initialisierungskommando.
  • Seite 63: Umschaltung Internes / Externes Modem

    Lenze−Codestellen und CANopen−Objekte Beschreibung der für das Modem relevanten Codestellen C1207: Umschaltung internes / externes Modem Code Name Index: 0x5B48 (23368) C1207 Umschaltung internes / externes Modem Subcode Lenze Werte Zugriff Datentyp 0, 1 FIX32 ¨ RSP þ PS−Transfer ¨ CANopen: Mit der Codestelle C1207 kann zwischen internem und externem Modem umgeschaltet werden.
  • Seite 64 Datentyp Lenze ¨ RSP þ PS−Transfer ¨ CANopen: Mit der Codestelle C1223 kann ein Benutzername eingegeben werden. Die Codestelle ist durch die Lenze−Einstellung mit dem Benutzernamen "Lenze" vorbelegt. Hinweis! Der Benutzername wird beim Laden der Lenze−Einstellung nicht ƒ zurückgesetzt. Beachten Sie die Groß− und Kleinschrift.
  • Seite 65 Lenze−Codestellen und CANopen−Objekte Beschreibung der für das Modem relevanten Codestellen C1226: Modem Reset Code Name Index: 0x5B35 (23349) C1226 Modem Reset Subcode Lenze Werte Zugriff Datentyp 0, 1 ¨ RSP þ PS−Transfer ¨ CANopen: Die Änderung der Modem−Parameter wird erst durch erneutes Netzschalten oder Betäti- gung der Codestelle C1226 wirksam.
  • Seite 66: Fehlersuche Und Störungsbeseitigung

    Fehlersuche und Störungsbeseitigung Signalisierung der CANopen RUN LED und ERROR LED Betriebsart CAN Fehlersuche und Störungsbeseitigung Mögliche Fehlerursache Diagnose Abhilfe Das Gerät ist nicht eingeschaltet Power−LED leuchtet nicht Externe Spannungsversorgung überprüfen. CAN−Busfehler ERR−LED leuchtet oder blinkt CAN−Verdrahtung prüfen Signalisierung der CANopen RUN LED und ERROR LED 9.1.1 Betriebsart CAN CANopen ERROR LED...
  • Seite 67: Betriebsart Diagnoseschnittstelle

    Fehlersuche und Störungsbeseitigung Signalisierung der CANopen RUN LED und ERROR LED Betriebsart Diagnoseschnittstelle Meldestati und Leuchtraten Folgende Meldestati werden unterschieden: Signalisierung Bedeutung LED leuchtet LED leuchtet nicht LED flimmert Isophase an und aus mit einer Frequenz von c.a. 10 Hz: an für c.a. 50 ms und aus für c.a.
  • Seite 68: Anhang

    Anhang Modem−Normen Anhang 10.1 Modem−Normen Anwendungsbereich Bezeichnung Datenübertragung V.34 V.32bis V.22bis V.22 V.23 V.21 Bell212A Bell103 Fehlerkorrektur V.42 (LAP−M oder MNP 2−4) Datenkompression V.42bis MNP5 EDSMF2181IB DE 3.0...
  • Seite 69: Länderliste

    Anhang Länderliste 10.2 Länderliste Die nationalen Telefonstandards sind teilweise etwas unterschiedlich. Aus diesem Grund sind für einige Länder Anpassungen der Kommunikationsbaugruppe notwendig. Das eingesetzte Modem unterstützt folgende Normen: CTR21 (Common Technical Regulation): ƒ Diese Zulassung gilt für alle EU−Länder, inklusive Norwegen und der Schweiz. Sie basiert auf dem vom ETSI (European Telecommunications Standard Institute) erstellten Standard TBR21.
  • Seite 70 Anhang Länderliste Code Land Land Zulassung Zulassung Lichtenstein CTR21 Luxemburg CTR21 Malaysia Mexiko vorhanden Neuseeland vorhanden Niederlande CTR21 Norwegen CTR21 Österreich CTR21 Phillipinen vorhanden Polen vorhanden Portugal CTR21 Russland vorhanden Schweden CTR21 Schweiz CTR21 Singapur vorhanden Slovakei CTR21, in Vorbereitung Slowenien vorhanden Spanien...
  • Seite 71: At−Befehle

    Anhang AT−Befehle Allgemeine Modemkontrollbefehle 10.3 AT−Befehle 10.3.1 Allgemeine Modemkontrollbefehle Befehl: \N Betriebsart − Fehlerbehebung Kontrolliert die bevorzugte Fehlerbehebungsbetriebsart, die sich bei einer nachfolgenden Datenverbindung automatisch einstellt. Dieser Befehl wird durch die Firmware−Konfigu- ration des Fremdherstellers bestimmt. Befehl Voreinstel- Definierte Werte Ergebnis−Code- lung stellen...
  • Seite 72 Anhang AT−Befehle Allgemeine Modemkontrollbefehle Befehl: &Y Erstellen eines voreingestellten Reset Profils Wählt das Benutzerprofil aus, das nach einem Hard−Reset benutzt wird. Befehl Voreinstel- Definierte Werte Ergebnis−Code- lung stellen &Y − &Y0 Das Modem benutzt Profil 0. ERROR, wenn <value> > 1 ist oder wenn NVRAM nicht in- &Y1...
  • Seite 73: Schnittstellen−Befehle Für Das Dee−Modem

    Anhang AT−Befehle Schnittstellen−Befehle für das DEE−Modem 10.3.2 Schnittstellen−Befehle für das DEE−Modem Befehl: X Erweiterte Ergebnis−Codestellen Wählt die Teilmenge der vom Modem benutzten Ergebnis−Codestellenmeldungen, um das DEE über die Ergebnisse der Befehle zu informieren. Blindes Wählen ist durch die Län- derparameter aktiviert oder deaktiviert. Möchte der Benutzer eine Wähltonerkennung er- zwingen, kann ein "W"...
  • Seite 74: Rufkontrollbefehle

    Anhang AT−Befehle Rufkontrollbefehle 10.3.3 Rufkontrollbefehle Befehl: T Tonwahlverfahren voreinstellen Erzwingt das Mehrfrequenzwahlverfahren bis der nächste P−Wählregeler oder P−Befehl er- halten wird. Das Modem setzt einen S−Parameter bit, um anzuzeigen, dass jedes nachfol- gende Wählen im Tonwahlverfahren stattfinden soll. Der DP−Befehl (nicht in diesem Handbuch beschrieben) überschreibt diesen Befehl.
  • Seite 75 Anhang AT−Befehle Rufkontrollbefehle Befehl: &P Impulswahlverfahren− Wechselfunktionsverhältnis auswählen Bestimmt das Wechselfunktionsverhältnis, das während des Impulswahlverfahrens ein- gesetzt wird. Die Voreinstellung ist länderabhängig. Der Parameterwert wird, falls gültig, auf S28 bits 3 und 4 umgeschrieben. Befehl Voreinstel- Definierte Werte Ergebnis−Code- lung stellen &P &P0...
  • Seite 76: Modulationskontrollbefehle

    Anhang AT−Befehle Modulationskontrollbefehle 10.3.4 Modulationskontrollbefehle Befehl: +MS Modulationsbereich Dieser zusammengesetzte Parameter für erweitertes Format kontrolliert die Art und Weise des Betriebs der Modulationsfähigkeiten im Modem. Er akzeptiert 6 Unterparame- ter. Syntax: +MS=[<carrier>[,<automode>[,<min_tx_rate>[,<max_tx_rate> [,<min_rx_rate> [,<max_rx_rate>]]]]]] Wo möglich werden in der folgenden Tabelle <car- rier>, <min_tx_rate>, <max_tx_rate>, <min_rx_rate>...
  • Seite 77 Anhang AT−Befehle Modulationskontrollbefehle Befehl Voreinstel- Definierte Werte Ergebnis−Code- lung stellen <carrier> OK − Gültige Zei- chenfolge für Un- Eine Zeichenfolge, die das bevorzugte Modemträgersignal terparameter spezifiziert, das zum Einsatz kommt, wenn eine Verbindung erzeugt oder beantwortet wird. <carrier> Werte sind Zeichen- Sonst ERROR folgen von bis zu acht Zeichen, die nur aus Ziffern und Groß- buchstaben bestehen.
  • Seite 78 Anhang AT−Befehle Modulationskontrollbefehle Befehl: B CCITT oder Bell Ist das Modem so konfiguriert, dass es beide Optionen erlaubt, dann wählt das Modem die Bell− oder die CCITT−Modulation für eine Verbindung mit einer Geschwindigkeit von 300 oder 1200 bps. Jede andere Verbindung benutzt eine CCITT−Standardmodulation. Der Parameterwert wird, falls gültig, auf S27 bit 6 umgeschrieben.
  • Seite 79: Datenkompressionsbefehle

    Anhang AT−Befehle Datenkompressionsbefehle 10.3.5 Datenkompressionsbefehle Befehl: %C Datenkompression aktivieren/deaktivieren Aktiviert oder deaktiviert die Datenkompressionseinstellung. Das Modem kann eine Da- tenkompression nur an einer fehlerbehobenen Verbindung durchführen. Der Parameter- wert wird, falls gültig, auf S41 bits 0 und 1 umgeschrieben. Befehl Voreinstel- Definierte Werte Ergebnis−Code-...
  • Seite 80: S−Register

    Anhang AT−Befehle S−Register 10.3.6 S−Register Bestimmte Modemwerte oder Parameter sind an Speicherplätzen, den so genannten S−Re- gistern gespeichert. Benutzen Sie die S−Befehle ( nicht in diesem Handbuch beschrieben), um die Inhalte von S−Registern zu lesen oder zu ändern (siehe vorheriger Abschnitt). *Regi- sterwerte können mit dem &W−Befehl auf einen von zwei Benutzerprofilen gespeichert werden.
  • Seite 81 Anhang AT−Befehle S−Register Register Einheit Umfang Vorein- Beschreibung stellung 0,1 s 1 − 255 Verlorenes Trägersignal zu Auflegeverzögerung: Legt die Länge der Zeit in Zehntel Sekunden fest, die das Modem war- tet, bevor es nach einem Verlust des Trägersignals auflegt. Dies erlaubt einen zeitlich begrenzten Trägersignalverlust, ohne dass das lokale Modem die Verbindung trennt.
  • Seite 82: Stichwortverzeichnis

    C1225: Übertragungsrate des extenen Modems, 64 Beispiele C1226: Modem Reset, 65 − Auswahlhilfe Leitungslänge / Anzahl Repeater, 26 C1227: Verzögerungszeit für Suchtelegramme, 55 − Indizierung von Lenze−Codestellen, 42 CAN−Busanschluss, 24 − Repeater−Einsatz prüfen, 27 CANopen−Objekte, 45 Beschreibung der allgemeinen Codestellen, 58 CANopen−Parameterkanale, 42...
  • Seite 83 − C1223, 64 − C1225, 64 Inbetriebnahme mit dem Systembus−Konfigurator, 32 − C1226, 65 Index, Umrechnung, 42 − C1227, 55 Indizierung von Lenze−Codestellen, 42 Installation, 18 − elektrisch, 20 − mechanisch, 19 Installation der erforderlichen Treiber, 33 EDSMF2181IB DE 3.0...
  • Seite 84 Stichwortverzeichnis Signalisierung der CANopen RUN LED und ERROR LED, 66 Signalisierung gemäß DR303−3, 40 Mechanische Installation, 19 Softwarestand, Typenschlüssel, 13 Modem−Normen, 68 Spannungsversorgung, 23 Modemkontrollbefehle, 71 Spezifikation des Übertragungskabels, 24 Modular−Anschlusskabel, 29 Status−LED, 12 Modulationskontrollbefehle, 76 Steckbare Klemmleiste, Gebrauch, Federkraftanschluss, Module Device Description, 57 Steckbare Klemmleisten, Umgang, 23 Störungsbeseitigung, 66...
  • Seite 85 © 07/2014 Lenze Automation GmbH Service Lenze Service GmbH Postfach 10 13 52, D−31763 Hameln Breslauer Straße 3, D−32699 Extertal Hans−Lenze−Str. 1, D−31855 Aerzen Germany Germany +49 5154 82−0 008000 2446877 (24 h helpline) Ê Ê +49 5154 82−2800 +49 5154 82−1112 š...

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