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ThermoFisher Scientific VH-D10 Betriebsanleitung Seite 113

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Hinweise
Referenzbandbreite
Vanquish-Diodenarray-Detektoren (VH-D10) Betriebsanleitung
Um die Störungen wirkungsvoll zu verringern, wählen Sie die
Referenzwellenlänge so, dass sie die folgenden Voraussetzungen erfüllt:
Die Absorption der Störung ist bei der Messwellenlänge und der
Referenzwellenlänge möglichst gleich groß.
Wenn sich die Höhe der Absorption der Störung zwischen Mess- und
Referenzwellenlänge unterscheidet, wird die Störung nur
unzureichend oder zu sehr kompensiert.
Die Probe absorbiert nur bei der Referenzwellenlänge.
Absorbiert die Probe auch im Spektralbereich der
Referenzwellenlänge, führt das zu einer Verringerung der
gemessenen Peakhöhe und -fläche.
Keine anderen Substanzen, wie ko-eluierende Probenbestandteile,
absorbieren bei der Referenzwellenlänge.
Absorbieren weitere Substanzen auf der Referenzwellenlänge, kann
dies sogar zu negativen Peaks im Signalkanal führen.
Wenn die Referenzwellenlänge verwendet wird, legt die
Referenzbandbreite fest, wie viele Photodiodensignale für die
Referenzmessung gemittelt werden. Sie können die Referenzbandbreite
für jeden Signalkanal und das 3D-Feld einzeln festlegen.
Wählen Sie eine Referenzbandbreite aus, die so weit wie möglich ist,
beispielsweise 30 - 100 nm. Sie sollte schmal genug sein, damit sich der
Referenzbereich nicht mit dem Absorptionsspektrum überschneidet.
Abbildung 24: Beispiel eines Chromatogramms mit Referenzbandbreite
Nr.
Beschreibung
A
Prozent
B
Wellenlängen in nm
C
Referenzbandbreite von 100 nm
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Betrieb
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