Inhaltszusammenfassung für Amazone AD-P 3000 Super
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Betriebsanleitung Aufbausämaschinen AD-P 3000 Super AD-P 4000 Super Lesen und beachten Sie diese Betriebsanleitung MG5163 vor der ersten Inbetriebnahme! BAH0083-1 03.17 Für künftige Verwendung aufbewahren!
ES DARF NICHT unbequem und überflüssig erscheinen, die Ge- brauchs-Anweisung zu lesen und sich danach zu richten; denn es genügt nicht, von anderen zu hö- ren und zu sehen, dass eine Maschine gut sei, sie daraufhin zu kaufen und zu glauben, es gehe nun alles von selbst.
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+ 49 (0) 5405 50 1-0 Fax.: + 49 (0) 5405 501-234 E-mail: amazone@amazone.de Ersatzteilbestellung Ersatzteillisten finden Sie frei zugänglich im Ersatzteil-Portal unter www.amazone.de. Bestellungen richten Sie bitte an Ihren AMAZONE Fachhändler. Formales zur Betriebsanleitung Typ: AD-P 30/35/4000 Super Dokumentennummer: MG5163 Erstelldatum: 03.17 ...
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Vorwort Vorwort Sehr geehrter Kunde, Sie haben sich für eines unserer Qualitätsprodukte aus der umfangreichen Produktpalette der AMA- ZONEN-WERKE, H. DREYER GmbH & Co. KG entschieden. Wir danken Ihnen für das in uns gesetz- te Vertrauen. Stellen Sie bitte beim Empfang der Maschine fest, ob Transportschäden aufgetreten sind oder Teile fehlen! Prüfen Sie die Vollständigkeit der gelieferten Maschine einschließlich der bestellten Sonder- ausstattungen anhand des Lieferscheins.
Benutzerhinweise ..................9 Zweck des Dokuments ......................9 Ortsangaben in der Betriebsanleitung ..................9 Verwendete Darstellungen ....................... 9 Allgemeine Sicherheitshinweise .............. 10 Verpflichtungen und Haftung ....................10 Darstellung von Sicherheitssymbolen ..................12 ...
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5.3.2 Wegstreckenmessung mit Impulsrad (Wahlausstattung) ............53 Maschinendokumentation ..................... 53 Behälter und Ladesteg ......................54 Leermeldesensor (Option) ....................55 Dosierung ..........................56 5.7.1 Tabelle Dosierwalzen Abbildungen ..................57 5.7.2 Tabelle Dosierwalzen Saatgut ....................
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7.2.2 Kuppeln von Traktor und Bodenbearbeitungsmaschine mit dem Bedien-Terminal AMADRILL+ ......................... 106 7.2.2.1 Montage des digitalen Arbeitsstellungssensors ..............107 7.2.2.2 Montage des Arbeitsstellungssensors für Sämaschinen mit Saatleitungsüberwachung ....................107 7.2.3 Fahrgassen-Spurweite prüfen....................108 ...
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Säkombination in Transportstellung bringen ............... 142 Gesetzlichen Vorschriften und Sicherheit ................143 Einsatz der Maschine ................147 10.1 Maschine von Transport- in Arbeitsstellung bringen ............148 10.2 Arbeitsbeginn ........................148 10.3 Während der Arbeit ......................
Benutzerhinweise Benutzerhinweise Das Kapitel Benutzerhinweise liefert Informationen zum Umgang mit der Betriebsanleitung. Zweck des Dokuments Die hier vorliegende Betriebsanleitung beschreibt die Bedienung und die Wartung für die Maschine. gibt wichtige Hinweise für einen sicherheitsgerechten und effi- zienten Umgang mit der Maschine. ...
Allgemeine Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Dieses Kapitel enthält wichtige Hinweise, um die Maschine sicher- heitsgerecht zu betreiben. Verpflichtungen und Haftung Hinweise in der Betriebsanleitung beachten Die Kenntnis der grundlegenden Sicherheitshinweise und der Sicher- heitsvorschriften ist Grundvoraussetzung für den sicherheitsgerechten Umgang und den störungsfreien Betrieb der Maschine. Verpflichtung des Betreibers Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen mit/an der Maschine arbeiten zu lassen, die...
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Allgemeine Sicherheitshinweise Gefahren im Umgang mit der Maschine Die Maschine ist gebaut nach dem Stand der Technik und den aner- kannten sicherheitstechnischen Regeln. Dennoch können bei der Verwendung der Maschine Gefahren und Beeinträchtigungen entste- für Leib und Leben der Bediener oder Dritter ...
Allgemeine Sicherheitshinweise Darstellung von Sicherheitssymbolen Gekennzeichnet sind Sicherheitshinweise durch das dreieckige Si- cherheitssymbol und dem vorstehenden Signalwort. Das Signalwort (GEFAHR, WARNUNG, VORSICHT) beschreibt die Schwere der drohenden Gefährdung und hat folgende Bedeutung: GEFAHR kennzeichnet eine unmittelbare Gefährdung mit hohem Risiko, die Tod oder schwerste Körperverletzung (Verlust von Körper- teilen oder Langzeitschäden) zur Folge haben wird, wenn sie nicht vermieden wird.
Allgemeine Sicherheitshinweise Organisatorische Maßnahmen Der Betreiber muss die erforderlichen persönlichen Schutzausrüstun- gen bereitstellen, wie z.B.: Schutzbrille Sicherheitsschuhe Schutzanzug Hautschutzmittel, etc. Die Betriebsanleitung immer am Einsatzort der Maschine aufbewahren muss jederzeit für Bediener und Wartungspersonal frei zugäng- lich sein.
Allgemeine Sicherheitshinweise Ausbildung der Personen Nur geschulte und unterwiesene Personen dürfen mit / an der Maschine arbeiten. Der Betreiber muss die Zuständigkeiten der Personen für das Bedienen, Warten und Instandhalten klar festlegen. Eine anzulernende Person darf nur unter Aufsicht einer erfahrenen Person mit / an der Maschine arbeiten.
Allgemeine Sicherheitshinweise Sicherheitsmaßnahmen im Normalbetrieb Betreiben Sie die Maschine nur, wenn alle Sicherheits- und Schutz- einrichtungen voll funktionsfähig sind. Prüfen Sie die Maschine mindestens einmal pro Tag auf äußerlich erkennbare Schäden und Funktionsfähigkeit der Sicherheits- und Schutzeinrichtungen. Gefahren durch Restenergie Beachten Sie das Auftreten mechanischer, hydraulischer, pneumatischer und elektrischer/elektronischer Restenergien an der Maschine.
Allgemeine Sicherheitshinweise 2.10 Bauliche Änderungen Ohne Genehmigung der AMAZONEN-WERKE dürfen Sie keine Än- derungen sowie An- oder Umbauten an der Maschine vornehmen. Dies gilt auch für das Schweißen an tragenden Teilen. Alle An- oder Umbaumaßnahmen bedürfen einer schriftlichen Ge- nehmigung der AMAZONEN-WERKE. Verwenden Sie nur die von den AMAZONEN-WERKEN freigegebenen Umbau- und Zubehörteile, damit z.
Ersatz- und Verschleißteile sowie Hilfsstoffe Tauschen Sie Maschinenteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort aus. Verwenden Sie nur Original-AMAZONE-Ersatz- und Verschleißteile oder die von den AMAZONEN-WERKEN freigegebenen Teile, damit die Betriebserlaubnis nach nationalen und internationalen Vorschrif- ten ihre Gültigkeit behält. Bei Einsatz von Ersatz- und Verschleißteilen von Drittherstellern ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs-...
Allgemeine Sicherheitshinweise 2.13 Warnbildzeichen und sonstige Kennzeichnungen an der Maschine Halten Sie alle Warnbildzeichen der Maschine immer sauber und in gut lesbarem Zustand! Erneuern Sie unlesbare Warnbildzeichen. Fordern Sie die Warnbildzeichen anhand der Bestellnummer (z.B. MD075) beim Händler an. Warnbildzeichen - Aufbau Warnbildzeichen kennzeichnen Gefahrenstellen an der Maschine und warnen vor Restgefahren.
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Allgemeine Sicherheitshinweise Bestell-Nummer und Erläuterung Warnbildzeichen MD076 Gefährdung durch Einziehen oder Fangen für Hand oder Arm, verursacht durch bewegliche Teile der Kraftübertragung! Diese Gefährdung kann schwerste Verletzungen mit Verlust von Körperteilen verursachen. Öffnen oder entfernen Sie niemals Schutzeinrich- tungen, solange ...
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Allgemeine Sicherheitshinweise MD 082 Gefährdung durch Sturz, verursacht durch Mitfahren auf Trittflächen oder Plattformen! Diese Gefährdung kann schwerste Verletzungen mit möglicher Todesfolge verursachen. Verboten ist das Mitfahren von Personen auf der Maschine oder das Besteigen von laufenden Maschinen. Dieses Verbot gilt auch für Maschi- nen mit Trittflächen oder Plattformen.
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Allgemeine Sicherheitshinweise MD 096 Gefährdung durch unter hohem Druck austre- tendes Hydrauliköl, verursacht durch undich- te Hydraulik-Schlauchleitungen! Diese Gefährdung kann schwerste Verletzungen mit möglicher Todesfolge verursachen, wenn unter hohem Druck austretendes Hydrauliköl die Haut durchdringt und in den Körper eindringt. ...
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Allgemeine Sicherheitshinweise MD 102 Gefährdungen bei Eingriffen an der Maschi- ne, wie z. B. Arbeiten zum Montieren, Einstel- len, Beseitigen von Störungen, Reinigen, Warten und Instandhalten, verursacht durch unbeabsichtigtes Starten und Verrollen von Traktor und Maschine! Diese Gefährdungen können schwerste Verlet- zungen mit möglicher Todesfolge verursachen.
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Allgemeine Sicherheitshinweise MD 154 Gefährdung durch Stich für andere Verkehrs- teilnehmer, verursacht durch Transportfahr- ten mit ungeschützten, spitzen Striegelzinken des Saatstriegels! Diese Gefährdung kann schwerste Verletzungen mit möglicher Todesfolge verursachen. Verboten sind Transportfahrten ohne korrekt montierte Verkehrssicherungsleiste. Montieren Sie die mitgelieferte Verkehrssiche- rungsleiste, bevor Sie Transportfahrten durchfüh- ren.
Allgemeine Sicherheitshinweise 2.13.1 Platzierung der Warnbildzeichen und sonstigen Kennzeichnungen Warnbildzeichen Die folgenden Abbildungen zeigen die Anordnung der Warnbildzeichen an der Maschine. Fig. 1 Fig. 2 AD-P 30/35/4000 Super BAH0083-1 03.17...
Allgemeine Sicherheitshinweise Fig. 3 2.14 Gefahren bei Nichtbeachten der Sicherheitshinweise Nichtbeachten der Sicherheitshinweise kann sowohl eine Gefährdung für Personen als auch für Umwelt und Maschine zur Folge haben kann zum Verlust jeglicher Schadenersatzansprüche führen. Im Einzelnen kann die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise bei- spielsweise folgende Gefährdungen nach sich ziehen: ...
Allgemeine Sicherheitshinweise 2.16 Sicherheitshinweise für den Bediener WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Schneiden, Erfassen, Einziehen und Stoß durch fehlende Verkehrs- und Betriebssicherheit! Prüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme die Maschine und den Traktor auf Verkehrs- und Betriebssicherheit! VORSICHT Vor Einstell-, Wartungs- und Reparaturarbeiten ...
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Allgemeine Sicherheitshinweise An- und Abkuppeln der Maschine Kuppeln und transportieren Sie die Maschine nur mit solchen Traktoren, die hierfür geeignet sind. Beim Ankuppeln von Maschinen an die 3-Punkt-Hydraulik müs- sen die Anbaukategorien von Traktor und Maschine unbedingt übereinstimmen! ...
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Allgemeine Sicherheitshinweise Einsatz der Maschine Machen Sie sich vor Arbeitsbeginn vertraut mit allen Einrichtun- gen und Bedienelementen der Maschine sowie mit deren Funk- tionen. Während des Arbeitseinsatzes ist es dazu zu spät! Tragen Sie eng anliegende Kleidung! Locker getragene Kleidung erhöht die Gefährdung durch Erfassen oder Aufwickeln an An- triebswellen! ...
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Allgemeine Sicherheitshinweise Traktorleergewichts belastet sein, damit eine ausreichende Lenkfähigkeit gewährleistet ist. Befestigen Sie Front- oder Heckgewichte immer vorschriftsmä- ßig an den dafür vorgesehenen Befestigungspunkten! Beachten Sie die maximale Nutzlast der angebauten / ange- hängten Maschine und die zulässigen Achs- und Stützlasten des Traktors! ...
Lassen Sie Hydraulikschlauchleitungen mindestens einmal jähr- lich durch einen Sachkundigen auf ihren arbeitssicheren Zustand prüfen! Tauschen Sie Hydraulikschlauchleitungen bei Beschädigungen und Alterung aus! Verwenden Sie nur Original AMAZONE Hyd- raulikschlauchleitungen! Die Verwendungsdauer der Hydraulikschlauchleitungen sollte sechs Jahre nicht überschreiten, einschließlich einer eventuellen Lagerzeit von höchstens 2 Jahren.
Allgemeine Sicherheitshinweise 2.16.3 Elektrische Anlage Bei Arbeiten an der elektrischen Anlage grundsätzlich Batterie (Minuspol) abklemmen! Verwenden Sie nur die vorgeschriebenen Sicherungen. Bei Verwendung zu starker Sicherungen wird die elektrische Anlage zerstört – Brandgefahr! Achten Sie auf richtiges Anschließen der Batterie - zuerst den Pluspol und dann den Minuspol anklemmen! Beim Abklemmen zuerst den Minuspol und dann den Pluspol abklemmen! ...
Allgemeine Sicherheitshinweise 2.16.4 Angebaute Arbeitsgeräte Beim Anbau müssen die Anbaukategorien von Traktor und Ma- schine unbedingt übereinstimmen oder abgestimmt werden! Hersteller-Vorschriften beachten! Vor dem An- und Abbau von Maschinen an die Dreipunktauf- hängung Bedienungseinrichtung in die Stellung bringen, bei der unbeabsichtigtes Heben oder Senken ausgeschlossen sind! ...
Klemmen Sie das Kabel an Generator und Batterie des Traktors ab, bevor Sie elektrische Schweißarbeiten an Traktor und ange- bauten Maschinen ausführen! Ersatzteile müssen mindestens den festgelegten technischen Anforderungen der AMAZONEN-WERKE entsprechen! Dies ist gegeben bei Verwendung von Original AMAZONE Ersatzteilen! AD-P 30/35/4000 Super BAH0083-1 03.17...
Bei Anlieferung, die Maschine ver- und entladen Bei Anlieferung, die Maschine ver- und entladen Das Piktogramm kennzeichnet die Stelle, an der das Anschlagmittel zum Anheben der Maschine mit einem Kran zu befestigen ist. GEFAHR Die Anschlagmittel zum Verladen der Maschine mit einem Kran nur an den gekennzeichneten Stellen befestigen.
Produktbeschreibung Sicherheits- und Schutzeinrichtungen (1) 2 Riegel dienen als mechanische Trans- portsicherung der Spuranreißer auf der Bo- denbearbeitungsmaschine. Fig. 12 (1) Die vernietete Sicherung verhindert das Entfernen der Siebroste bei laufender Dosierwalze. Fig. 13 (1) Die Verkehrssicherungsleiste deckt die in den Verkehrsraum ragenden Zinken des Exaktstriegels ab.
Produktbeschreibung Übersicht – Versorgungsleitungen / Versorgungskabel 4.2.1 Versorgungskabel Bezeichnung Funktion Maschinenstecker Datentransfer Maschine / Job-Rechner / Bedien-Terminal Stecker (7-polig) Anschluss an die Beleuchtung für die Straßenfahrt 4.2.2 Hydraulikschlauchleitungen Alle Hydraulikschlauchleitungen besitzen Griffe mit farbigen Markierungen und einer Kennzahl oder einem Kennbuchstaben, um die jeweilige Hydraulikfunktion der Druckleitung eines Trak- torsteuergeräts zuzuordnen.
ist gebaut zum Dosieren und Ausbringen bestimmter handelsüblicher Saatgüter bei landwirt- schaftlichen Arbeiten wird auf einer dafür zugelassenen AMAZONE-Bodenbearbeitungsmaschine aufgebaut wird zusammen mit der Bodenbearbeitungsmaschine am Traktordreipunkt angekuppelt und von einer Bedienungsperson bedient. Befahren werden können Hanglagen in ...
Produktbeschreibung Gefahrenbereich und Gefahrenstellen Der Gefahrenbereich ist die Umgebung der Maschine, in der Personen erreicht werden können durch arbeitsbedingte Bewegungen der Maschine und seiner Arbeitswerkzeuge durch aus der Maschine herausgeschleuderte Materialien oder Fremdkörper durch unbeabsichtigt absenkende, angehobene Arbeitswerkzeuge ...
Produktbeschreibung Typenschild und CE-Kennzeichnung Die Abbildung zeigt die Platzierung des Typen- schildes und der CE-Kennzeichnung an der Ma- schine. Die CE-Kennzeichnung signalisiert die Einhal- tung der Bestimmungen der gültigen EU- Richtlinien. Fig. 22 Auf dem Typenschild und der CE- Kennzeichnung sind angegeben: (1) Masch.-Ident-Nr.
Produktbeschreibung 4.7.2 Technische Daten zur Berechnung der Traktorgewichte und Traktorachslasten Die Technische Daten [Gesamtgewicht (G ) und Abstand (d)] werden zur Berechnung der Trak- torgewichte und Traktorachslasten benötigt (sie- he Seite 90). Das zulässige Gesamtgewicht (G ) der Heckan- baumaschinenkombination ergibt sich aus der Summe der in nachfolgender Tabelle aufgeführ- ten Gewichte.
Erforderliche Traktorausstattung Zum bestimmungsgemäßen Betrieb der Maschine muss der Traktor die folgenden Voraussetzungen erfüllen. AMAZONE-Kreiselgrubber, Keilringwalze KW und ab 81 kW (110 PS) AD-P 3000 Super Leistungs- bedarf AMAZONE-Kreiselgrubber, Keilringwalze KW und ab 125 kW (170 PS) AD-P 4000 Super...
Cracker-Discwalze CDW. Damit die Bodenbearbeitungsmaschine Hindernissen nach oben ausweichen kann, stützt sich die Aufbausämaschine AD-P Super auf der AMAZONE-Walze ab. Die Säkombination optimiert Lockerung des Bodens, Rückverfestigung, gleichmäßige Ablagetiefe und Bedeckung des Saatguts in einem Arbeitsgang. Die Walze ist fester Bestandteil der Aufbausämaschine AD-P Super. Die Kombination, einschließlich der Bodenbearbeitungsmaschine, nicht trennen.
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Aufbau und Funktion Fig. 26 Die pneumatische Aufbausämaschine AD-P Super ermöglicht präzise Saatgutablage, gleichmäßige Ablagetiefe und Bedeckung des Saatguts und ein spurenfreies, gut strukturiertes Feld nach der Be- stellung. Das Saatgut wird im Behälter (Fig. 26/1) mitgeführt. Aus dem Saatgutdosierer (Fig. 26/2), der von einem Elektromotor angetrieben wird, gelangt die dosierte Saatgutmenge in den vom Gebläse erzeug- ten Luftstrom.
Hydraulikventile steuert oder die Elektromotoren der Maschine betätigt. Die Kombination lässt sich an einem beliebigen ISOBUS kompatiblen Bedien-Terminal anschließen. Wenn der Traktor das ISOBUS-System besitzt, kann der AMAZONE-Job-Rechner auch an die vor- handene ISOBUS-Steckdose des Traktors angeschlossen und mit dem bordeigenen Terminal bedient werden.
Aufbau und Funktion Bedien-Terminal AMADRILL+ (Wahlausstattung) Das Bedien-Terminal AMADRILL+ besitzt keinen Job-Rechner. Der AMADRILL+ besteht aus dem Bedien- Terminal und der Grundausstattung (Kabel- und Befestigungsmaterial). Entnehmen Sie der Betriebsanleitung AMAD- RILL+ die Bedienung des Terminals. Fig. 29 Wegstreckenmessung Zum Ermitteln der Wegstrecke besitzt die Maschine entweder ein Radargerät oder ein Impulsrad. Die Impulse von Radargerät und Impulsrad dienen ...
Aufbau und Funktion 5.3.1 Wegstreckenmessung mit Radargerät (Wahlausstattung) Zum Ermitteln der Wegstrecke kann die Maschi- ne ein Radargerät (Fig. 30/1) besitzen. Das Radargerät schaltet sich bei Geschwindig- keitserfassung automatisch ein, wenn sich die Kombination in Arbeitsstellung befindet. Fig. 30 5.3.2 Wegstreckenmessung mit Impulsrad (Wahlausstattung) Zum Ermitteln der Wegstrecke kann die Maschi- ne ein Impulsrad (Fig.
Aufbau und Funktion Behälter und Ladesteg Die Rollplane (Fig. 33/1) schützt den Inhalt des Saatgutbehälters vor Wasser und Staub. Die manuelle Befüllung des Behälters erfolgt vom Ladesteg aus, auf der Rückseite der Säma- schine. Der Behälteraufsatz (Fig. 33/2, Option) vergrö- ßert den Inhalt des Saatgutbehälters.
Aufbau und Funktion Leermeldesensor (Option) Ein Leermeldesensor (Fig. 35/1) überwacht den Saatgutpegel im Behälter (ohne das Siebgitter dargestellt). Erreicht der Saatgutpegel den Leermeldesensor, ertönt ein akustisches Signal. Gleichzeitig zeigt das Bedien-Terminal eine Warnmeldung. Diese Warnmeldung soll den Traktorfahrer daran erin- nern, rechtzeitig Saatgut nachzufüllen.
Aufbau und Funktion Dosierung Das Saatgut wird von einer Dosierwalze im Do- sierer (Fig. 36/1) dosiert. Angetrieben wird die Dosierwalze von einem Elektromotor (Fig. 36/2). Dosiert fällt das Saatgut in die Injektorschleuse (Fig. 36/3) und wird vom Luftstrom zum Vertei- lerkopf und weiter zu den Scharen geleitet.
Aufbau und Funktion Zur Saat von besonders großen Saatgütern, z.B. Großbohnen, können die Kammern (Fig. 38/1) der Dosierwalze durch Umstecken der Räder und Zwischenbleche vergrößert werden. Fig. 38 Das Volumen einiger Dosierwalzen kann durch Umstecken/Entfernen vorhandener Räder und Einfügen von Dosierrädern ohne Kammern ge- ändert werden.
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Aufbau und Funktion Dosierwalze (Serie) Volumen: ....20 cm Dosierwalze (Option) Volumen: ....40 cm Dosierwalze (Option) Volumen: ....120 cm Dosierwalze (Serie) Volumen: ....210 cm AD-P 30/35/4000 Super BAH0083-1 03.17...
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Aufbau und Funktion Dosierwalze (Option) Volumen: ....350 cm Dosierwalze (Serie) Volumen: ....600 cm Dosierwalze (Option) Volumen: ....660 cm Dosierwalze (Option) Volumen: ....700 cm AD-P 30/35/4000 Super BAH0083-1 03.17...
Aufbau und Funktion 5.7.3 Saatmenge kalibrieren Beim Kalibrieren der Saatmenge wird die spätere Feldfahrt simuliert. Ermittelt wird die erforderliche Drehzahl der Dosierwalze zum Ausbringen der gewünschten Saatmenge. Die Saatmenge immer kalibrieren bei Erstinbetriebnahme bei Sortenwechsel bei gleicher Sorte, aber unterschiedlicher Korngröße, Kornform, spezifischem Gewicht und un- terschiedlicher Beizung ...
Aufbau und Funktion 5.7.4 Automatische Saatmengenerhöhung (Option) Beim Wechsel von normalem Boden auf schwe- ren Boden und umgekehrt kann der Schardruck und der Exaktstriegeldruck dem Boden während der Arbeit angepasst werden. Erforderlich ist die hydraulische Einstellung von Schardruck und Exaktstriegeldruck. Zuschaltbar ist die automatische Erhöhung der Saatmenge.
Aufbau und Funktion 5.7.5 Saatgut-Vordosierung Zuschaltbar im Bedien-Terminal (z.B. AMATRON) ist die Saatgut-Vordosierung, die das Saatgut in den Luftstrom dosiert, bevor die Maschine anfährt. Die Saatgut-Vordosierung kommt zum Einsatz, wenn Ecken besät werden sollen, die nur mit dem Zurücksetzen der Maschine mit angehobenen Scharen erreicht werden können. Die Laufzeit der Saatgut-Vordosierung ist einstellbar.
Aufbau und Funktion Gebläse Das Gebläse (Fig. 44/1) erzeugt den Luftstrom, der das Saatgut zu den Säscharen fördert. Der Gebläsehydraulikmotor (Fig. 44/2) treibt das Gebläse an. Fig. 44 Der Gebläsehydraulikmotor ist an der Trak- torhydraulik angeschlossen. Die Gebläsedrehzahl einstellen am Stromregelventil des Traktors (siehe Kap.
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Aufbau und Funktion Fig. 46 Die erforderliche Gebläsedrehzahl (Fig. 46/1) ist abhängig vom Saatgut Feinsaatgut (Fig. 46/2), z.B. Raps oder Grassamen Getreide oder Leguminosen (Fig. 46/3) und der Saatmenge (Fig. 46/4). Beispiel: Saatgut: ................ Getreide (Fig. 46/3) Saatmenge: ..............130 kg/ha (Fig. 46/4) erforderliche Gebläsedrehzahl (Fig.
Aufbau und Funktion Verteilerkopf Das Dosiergut wird im Verteilerkopf (Fig. 48/1) gleichmäßig auf alle angeschlossenen Saatgut- leitungen aufgeteilt und zu den Scharen geför- dert. Beim Anlegen von Fahrgassen erscheint ein Symbol im Bedien-Terminal verschließen Klappen im Klappenkasten (Fig. 48/2) die Saatgutzufuhr zu den Saatlei- tungen (Fig.
Aufbau und Funktion 5.9.1 Saatleitungsüberwachung (Option) Die Saatleitungsschläuche stellen die Verbin- dung zwischen Verteilerkopf und Scharen her. Jeder Saatleitungsschlauch kann mit einem Sensor (Fig. 50/1), der den Saatgutstrom erkennt ausgestattet werden. Eine Warnmeldung erfolgt, wenn der Saatgut- strom in einem überwachten Saatleitungs- schlauch abreist oder größere Abweichungen der Durchflussmenge zwischen den überwach- ten Saatleitungsschläuchen auftreten.
Aufbau und Funktion 5.10 Control Schare RoTeC und RoTeC PRO Zur Saat auf gepflügten und gemulchten Böden kommen Sämaschinen mit Control Scharen RoTeC oder den größeren Control Scharen RoTeC PRO zum Einsatz. Durch die Abstützung des Schars auf der Flachsäscheibe oder der Reinigungsscheibe und dem ho- hen Schardruck läuft das Schar besonders ruhig und hält die Saatablagetiefe exakt ein.
Aufbau und Funktion 5.11 Schardruck, Saatmengenerhöhung und Scharaushub Voraussetzung für eine gleichmäßige Saatgut-Ablagetiefe ist die Anpassung des Schardrucks an den Boden. Die Saatgut-Ablagetiefe ist abhängig von den Faktoren Bodenart (leicht bis schwer) Fahrgeschwindigkeit Schardruck. Die Einstellung des Schardrucks erfolgt hydraulisch. Die hydraulisch betätigte Schardruckverstellung ermöglicht während der Arbeit die Anpassung des Schardrucks an den Boden, beim Wechsel von normalem Boden auf schweren Boden.
Aufbau und Funktion 5.11.1 Schare und Striegel anheben - Bodenbearbeitung ohne Saat Zur Bodenbearbeitung ohne Saat können die Schare zusammen mit dem Striegel angehoben werden (Option). Das Traktorsteuerventil (grün) dient zum Anhe- ben und Absenken der Schare und Striegel. Fig. 57 5.12 Exaktstriegel (Wahlausstattung) Der Exaktstriegel (Fig.
Aufbau und Funktion 5.12.1 Exaktstriegelzinkenstellung Exaktstriegelzinkenstellung Abstand „A“ 230 bis 280 mm Bei richtiger Einstellung sollten die Striegelzin- ken des Exaktstriegels waagerecht auf dem Boden liegen und 5 - 8 cm Freigang nach unten haben. Fig. 60 Die mitgelieferte Knarre dient zum Einstellen des Abstands „A“.
Aufbau und Funktion 5.12.2 Exaktstriegel-Druckverstellung - mechanische Einstellung Der Exaktstriegeldruck wird von Zugfedern er- zeugt, die mit einem Hebel (Fig. 62/1) gespannt werden. Der Hebel liegt im Verstellsegment an einem Bolzen (Fig. 62/2) an. Je höher der Bolzen in der Lochgruppe eingesteckt ist, umso größer ist der Exaktstriegeldruck.
Aufbau und Funktion 5.13 Rollenstriegel mit Konturführung (Wahlausstattung) Der Rollenstriegel besteht aus den Striegelzinken (Fig. 64/1) den Andruckrollen (Fig. 64/2). Die Striegelzinken verschließen die Säfurchen. Die Andruckrollen drücken die Saat an den Fur- chengrund. Durch den besseren Bodenschluss steht mehr Feuchtigkeit zum Keimen zur Verfü- gung.
Aufbau und Funktion 5.14 Spuranreißer (Option) Die hydraulisch betätigten Spuranreißer greifen abwechselnd rechts und links neben der Ma- schine in den Boden ein. Hierbei erzeugt der aktive Spuranreißer (Fig. 65/1) eine Spur auf dem Feld. Sind die Spuranreißer richtig eingestellt, wird der Reihenanschluss automatisch hergestellt, wenn der Traktorfahrer mittig über die erzeugte Spur fährt.
Aufbau und Funktion 5.15 Fahrgassen Auf dem Feld können Fahrgassen angelegt wer- den. Fahrgassen sind saatgutfreie Fahrspuren für die später zum Einsatz kommenden Maschi- nen zum Düngen und zur Pflanzenpflege. Die Fahrgasse kann auch als Intervallfahrgasse angelegt werden. Dabei wird die Fahrgasse in wiederkehrenden, frei wählbaren Abständen besät.
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Aufbau und Funktion Fig. 70 Mit der Fahrgassenschaltung lassen sich Fahrgassen (A) in vorwählbaren Abständen auf dem Feld anlegen. Der Fahrgassenabstand (b) entspricht der Arbeitsbreite der Pflegemaschinen (B), z.B. Düngerstreuer und/oder Feldspritze, die nach der Saat zum Einsatz kommen. Zum Einrichten der Fahrgassenschaltung muss der erforderliche Fahrgassenrhythmus im Bedien- Terminal eingegeben werden.
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Aufbau und Funktion Wenn nicht anderes bestellt, ist die Spurwei- te (Fig. 71/a) der Fahrgasse auf 1,80 m einge- stellt. Fig. 71 Wenn nicht anderes bestellt, ist die Spurbrei- te (Fig. 72/c) der Fahrgasse auf 40 cm einge- stellt. Fig. 72 AD-P 30/35/4000 Super BAH0083-1 03.17...
Aufbau und Funktion 5.15.1 Fahrgassenrhythmen Zum Einrichten der Fahrgassenschaltung muss der erforderliche Fahrgassenrhythmus im Bedien- Terminal eingegeben werden. Der erforderliche Fahrgassenrhythmus (siehe Tabelle Fig. 73) ergibt sich aus dem gewünschten Fahrgassenabstand und der Sämaschinenarbeitsbreite. Weitere Fahrgas- senrhythmen finden Sie im Bedien-Terminal. Sämaschinen-Arbeitsbreite 3,0 m 3,5 m...
Aufbau und Funktion 5.15.2 Beispiele für das Anlegen von Fahrgassen Das Anlegen von Fahrgassen ist anhand einiger Beispiele dargestellt (siehe Fig. 74): Arbeitsbreite der Sämaschine Fahrgassenabstand (= Arbeitsbreite Düngerstreuer/Feldspritze) Fahrgassenrhythmus Fahrgassenzähler (Während der Arbeit werden die Feldfahrten durchnummeriert und im Be- dien-Terminal angezeigt).
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Aufbau und Funktion Fig. 74 AD-P 30/35/4000 Super BAH0083-1 03.17...
Aufbau und Funktion 5.15.3 Fahrgassenrhythmus 2 und 21 Fig. 75 Beim Anlegen von Fahrgassen mit Fahrgassenrhythmus 2 und 21 werden während einer Hin- und einer Rückfahrt auf dem Feld Fahrgassen angelegt. Die Saatgutzufuhr zu den Fahrgassenscharen wird unterbrochen bei Maschinen mit ...
Aufbau und Funktion 5.15.4 Fahrgassenrhythmus 4, 6 und 8 Fig. 76 Die Sämaschine arbeitet während der ersten Feldfahrt im Fahrgassenrhythmus 4, 6 und 8 mit halber Arbeitsbreite (Teilbreite). Die Arbeit kann auch mit voller Arbeitsbreite und dem Anlegen einer Fahrgasse beginnen (siehe Fig. 76).
Aufbau und Funktion 5.15.5 Arbeiten mit halber Arbeitsbreite (Teilbreite) Fig. 77 Die Sämaschine arbeitet während der ersten Feldfahrt im Fahrgassenrhythmus 4, 6 und 8 mit halber Arbeitsbreite (Teilbreite). Die Schare der linken Maschinenhälfte legen kein Saatgut im Boden ab. Der Einbau eines Einsatzes (Fig. 78/1) im Vertei- lerkopf unterbricht die Saatgutzufuhr zu den Scharen einer Maschinenhälfte.
Aufbau und Funktion 5.15.6 Fahrgassen-Markiergerät (Option) Beim Anlegen von Fahrgassen senken sich die Spurscheiben (Fig. 79/1) automatisch ab und markieren die gerade angelegte Fahrgasse. Hierdurch werden die Fahrgassen schon sicht- bar, bevor das Saatgut aufgelaufen ist. Einstellbar ist die Spurweite der Fahrgasse (Pflegetraktorspur) ...
Aufbau und Funktion 5.16 Arbeitsscheinwerfer (Option) Die Arbeitsscheinwerfer (Fig. 81/1) ermöglichen auch bei Dunkelheit die Werkzeuge der Maschi- ne und den bearbeiteten Bereich einzusehen. Ein- und ausgeschaltet werden die Scheinwerfer bauartbedingt am Bedien-Terminal oder mit einem An- Aus-Schalter in der Traktor- kabine.
Inbetriebnahme Inbetriebnahme In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen zur Inbetriebnahme Ihrer Maschine wie Sie prüfen können, ob Sie die Maschine an Ihren Traktor anbauen dürfen. Vor Inbetriebnahme der Maschine muss der Bediener die Be- triebsanleitung gelesen und verstanden haben. ...
Inbetriebnahme Eignung des Traktors prüfen WARNUNG Gefahren durch Bruch beim Betrieb, unzureichende Standfes- tigkeit und unzureichende Lenk- und Bremsfähigkeit des Trak- tors bei nicht bestimmungsgemäßem Einsatz des Traktors! Prüfen Sie die Eignung ihres Traktors, bevor Sie die Maschine an den Traktor anbauen oder anhängen. Sie dürfen die Maschine nur an solche Traktoren anbauen oder anhängen, die hierfür geeignet sind.
Inbetriebnahme 6.1.1 Berechnen der tatsächlichen Werte für Traktorgesamtgewicht, Traktorachs- lasten und Reifentragfähigkeiten, sowie der erforderlichen Mindestballastie- rung Das zulässige Gesamtgewicht des Traktors, das im Fahrzeugschein angegeben ist, muss größer sein als die Summe aus Traktorleergewicht Ballastierungsmasse und Gesamtgewicht der angebauten Maschine oder Stützlast der angehängten Maschine.
Inbetriebnahme 6.1.1.1 Benötigte Daten für die Berechnung (angebaute Maschine) Fig. 83 [kg] Traktorleergewicht siehe Traktorbetriebsanleitung oder Fahr- [kg] Vorderachslast des leeren Traktors zeugschein [kg] Hinterachslast des leeren Traktors [kg] Gesamtgewicht Heckanbaumaschine oder siehe Kap. „Technische Daten Heckgewicht zur Berechnung der Traktorgewichte und Traktorachslasten“, Seite 47 [kg] Gesamtgewicht Frontanbaumaschine oder...
Inbetriebnahme 6.1.1.2 Berechnung der erforderlichen Mindestballastierung vorne G des Traktors zur V min Gewährleistung der Lenkfähigkeit Tragen Sie den Zahlenwert für die berechnete Mindestballastierung , die an der Frontseite des Traktors benötigt wird, in die Tabelle V min (Kapitel 6.1.1.7) ein.
Inbetriebnahme 6.1.1.7 Tabelle Tatsächlicher Wert laut Zulässiger Wert laut Doppelte zulässige Berechnung Traktorbetriebsanleitung Reifentragfähigkeit (2 Reifen) Mindestballastierung Front / Heck Gesamtgewicht Vorderachslast Hinterachslast Entnehmen Sie dem Fahrzeugschein Ihres Traktors die zuläs- sigen Werte für Traktorgesamtgewicht, Achslasten und Reifen- tragfähigkeiten.
Inbetriebnahme Traktor / Maschine gegen unbeabsichtigtes Starten und unbeabsichtigtes Verrollen sichern WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Scheren, Schneiden, Abschneiden, Erfassen, Aufwickeln, Einziehen, Fangen und Stoß bei Eingriffen an der Maschine durch unbeabsichtigtes Absenken der über die 3-Punkt-Hydraulik des Traktors angehobenen, ungesicherten Maschine ...
Inbetriebnahme Hydraulischer Anschluss für den Gebläseantrieb Zum Betrieb aller Hydraulikfunktionen einschließlich des hydraulischen Gebläseantriebs sollte die Leistung der Traktorhydraulikpumpe mindestens 80 l/min. bei 150 bar betragen. Anschlussplan hydraulischer Gebläseantrieb Fig. 84/... maschinenseitig traktorseitig Gebläsehydraulikmotor = 4000 1/min. max. Filter einfach- oder doppeltwirkendes Steuergerät mit Vorrang Hydrauliköltank Vorlauf:...
Inbetriebnahme Erstmontage Halterung Verkehrssicherungsleiste 2 Halterungen (Fig. 85/1) am Rahmen (Fig. 85/2) der Sämaschine anschrauben. Fig. 85 Die Verkehrssicherungsleiste (Fig. 86/1) ist wäh- rend der Arbeit an den Halterungen (Fig. 86/2) befestigt. Fig. 86 AD-P 30/35/4000 Super BAH0083-1 03.17...
Maschine an- und abkuppeln Maschine an- und abkuppeln Die Aufbausämaschine AD-P Super nur zusam- men mit der Walze und der Bodenbearbeitungs- maschine abstellen. Fig. 87 Dieses Kapitel beschreibt das An- und Abkup- peln der Bodenbearbeitungsmaschine am Trak- tor. Fig. 88 AD-P 30/35/4000 Super BAH0083-1 03.17...
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Maschine an- und abkuppeln VORSICHT Beachten Sie beim An- und Abkuppeln das Kapitel "Sicherheits- hinweise für den Bediener". VORSICHT Vor Einstell-, Wartungs- und Reparaturarbeiten Aufbausämaschine und Bodenbearbeitungsmaschine kuppeln Maschinenkombination auf ebenem, festen Boden abstellen Traktor-Feststellbremse anziehen Bedien-Terminal ausschalten ...
Maschine an- und abkuppeln Hydraulikschlauchleitungen WARNUNG Infektionsgefahr durch unter hohem Druck austretendes Hyd- rauliköl! Achten Sie beim An- und Abkuppeln der Hydraulikschlauchleitungen darauf, dass das Hydrauliksystem sowohl traktor- als auch maschi- nenseitig drucklos ist. Suchen Sie bei Verletzungen mit Hydrauliköl sofort einen Arzt auf. 7.1.1 Hydraulikschlauchleitungen kuppeln WARNUNG...
Maschine an- und abkuppeln 7.1.2 Hydraulikschlauchleitungen abkuppeln 1. Die Traktorsteuergeräte in Schwimmstel- lung bringen. 2. Die Hydraulikstecker abziehen und in der Schlauchgarderobe ablegen. Fig. 90 Traktor mit Kombination kuppeln WARNUNG Gefahren durch Bruch beim Betrieb, unzureichende Stand- festigkeit und unzureichende Lenk- und Bremsfähigkeit des Traktors bei nicht bestimmungsgemäßem Einsatz des Traktors! Sie dürfen die Maschine nur an solche Traktoren anbauen oder anhängen, die hierfür geeignet sind.
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Maschine an- und abkuppeln WARNUNG Quetschgefahr beim Ankuppeln der Maschine zwischen Traktor und Maschine! Verweisen Sie Personen aus dem Gefahrenbereich zwischen Trak- tor und Maschine, bevor Sie an die Maschine heranfahren. Anwesende Helfer dürfen sich nur als Einweiser neben Traktor und Maschine betätigen und erst bei Stillstand zwischen die Fahrzeuge treten.
Maschine an- und abkuppeln 7.2.1 Kuppeln von Traktor und Bodenbearbeitungsmaschine mit ISOBUS-System Kombinationen mit dem ISOBUS-System besitzen einen analogen Arbeitsstellungssensor. Der analo- ge Arbeitsstellungssensor liefert den Impuls zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors für den Dosierwalzenantrieb. Die Ausstattung Ihre Sämaschine mit der Saatleitungsüberwachung erfordert die Montage eines zwei- ten Arbeitsstellungssensors.
Maschine an- und abkuppeln 7.2.1.1 Montage des analogen Arbeitsstellungssensors und des Arbeitsstellungssensors für die Saatleitungsüberwachung ohne Saatleitungsüberwachung: 1. Aufnahme (Fig. 93/1) am oberen Kupp- lungspunkt anschrauben. Fig. 93 mit Saatleitungsüberwachung: 2. Aufnahme (Fig. 94/1) und Sensorhalter (Fig. 94/2) am oberen Kupplungspunkt an- schrauben.
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Maschine an- und abkuppeln ohne Saatleitungsüberwachung: 3. Mittelteil (Fig. 95/1) mit Oberlenkerhalter (Fig. 95/2) und Ausleger (Fig. 95/3) ver- schrauben. Fig. 95 mit Saatleitungsüberwachung: 4. Mittelteil (Fig. 96/1) mit Oberlenkerhalter (Fig. 96/2), Ausleger (Fig. 96/3) und Kulisse (Fig. 96/4) für den Magneten verschrauben. Fig.
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Maschine an- und abkuppeln ohne Saatleitungsüberwachung: 5. Ausleger (Fig. 97/1) mit einer Skt. Schraube (Fig. 97/2) an der Aufnahme (Fig. 97/3) an- schrauben. Fig. 97 mit Saatleitungsüberwachung: 6. Ausleger (Fig. 98/1) mit einer Skt. Schraube (Fig. 98/2) an der Aufnahme (Fig. 98/3) an- schrauben.
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Maschine an- und abkuppeln alle Typen: 7. Die Drehmomentstütze (Fig. 99/1) in die Aufnahme (Fig. 99/2) stecken und mit einer Skt.-Schraube (Fig. 99/3) festklemmen. 8. Das Potentiometer (Fig. 99/4) mit einer Skt.-Schraube (Fig. 99/5) und Skt.-Mutter (Fig. 99/6) mit dem Ausleger (Fig. 99/7) verbinden.
Maschine an- und abkuppeln 7.2.2 Kuppeln von Traktor und Bodenbearbeitungsmaschine mit dem Bedien-Terminal AMADRILL+ Kombinationen mit dem Bedien-Terminal AMADRILL+ besitzen einen digitalen Arbeitsstellungssensor. Der digitale Arbeitsstellungssensor liefert den Impuls zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors für den Dosierwalzenantrieb. Die Ausstattung Ihre Sämaschine mit der Saatleitungsüberwachung erfordert die Montage eines zwei- ten Arbeitsstellungssensors.
Maschine an- und abkuppeln 7.2.2.1 Montage des digitalen Arbeitsstellungssensors Fig. 103 Befestigen Sie den digitalen Arbeitsstellungssensor (Fig. 103/1) anhand der mitgelie- ferten Montageanleitung am oberen Kupplungspunkt der Bodenbearbeitungsmaschi- 7.2.2.2 Montage des Arbeitsstellungssensors für Sämaschinen mit Saatleitungsüberwachung Fig. 104 Befestigen Sie den Arbeitsstellungssensor (Fig. 104/1) anhand der mitgelieferten Montageanleitung am oberen Kupplungspunkt der Bodenbearbeitungsmaschine.
Maschine an- und abkuppeln 7.2.3 Fahrgassen-Spurweite prüfen Bei Lieferung der Maschine und bei der Neuan- schaffung des Pflegetraktors prüfen, ob die Fahrgasse auf die Spurweite (Fig. 105/a) des Pflegetraktors eingestellt ist. Stellen Sie bei Bedarf die Fahrgassen-Spurweite auf die Spurweite des Pflegetraktors ein (siehe Kap.
Einstellungen Einstellungen WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Scheren, Schneiden, Abschneiden, Erfassen, Aufwickeln, Einziehen, Fangen und Stoß durch unbeabsichtigtes Absenken der über die 3-Punkt-Hydraulik des Traktors angehobenen Maschine unbeabsichtigtes Absenken angehobener, ungesicherter Maschinenteile unbeabsichtigtes Starten und unbeabsichtigtes Verrollen der Traktor-Maschine-Kombination. Sichern Sie Traktor und Maschine gegen unbeabsichtigtes Starten und unbeabsichtigtes Verrollen, bevor Sie an der Maschine arbeiten.
Einstellungen Treppenstufen aus- und einklappen Die Treppenstufen vor Arbeitsbeginn oder Transportfahrten immer einklappen. 8.1.1 Treppenstufen ausklappen 1. Die Treppenstufen (Fig. 107/1) festhalten. Fig. 107 2. Den Hebel (Fig. 108/1) hochziehen. Fig. 108 3. Die Treppenstufen vorsichtig ausklappen. Fig. 109 AD-P 30/35/4000 Super BAH0083-1 03.17...
Einstellungen Saatgutbehälter befüllen GEFAHR Maschinenkombination vor dem Befüllen des Saatgutbehälters am Traktor ankuppeln. Zulässige Füllmengen und Gesamtgewichte beachten. WARNUNG Gefährdungen durch Quetschen im Gefahrenbereich unter schwebenden Lasten / Maschinenteilen beim Befüllen des Behäl- ters durch unbeabsichtigtes Absenken! Stellen Sie die Maschinenkombination grundsätzlich auf dem Boden ab, bevor Sie den Behälter befüllen.
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Einstellungen 1. Maschinenkombination und Traktor kuppeln. 2. Die Kombination auf einer ebenen Fläche abstellen. 3. Traktor-Feststellbremse anziehen, Traktormotor abstellen und Zündschlüssel abziehen. 4. Treppenstufen ausklappen (siehe Kap. 8.1, Seite 110). 5. Den Ladesteg über die Treppenstufen betreten. 6. Die Rollplane öffnen. Der Gurt (Fig.
Einstellungen Saatmenge kalibrieren 1. Maschinenkombination und Traktor kuppeln (siehe Kap. „Traktor mit Kombination kuppeln“, Seite 99). 2. Die Kombination auf einer ebenen Fläche abstellen. 3. Traktor-Feststellbremse anziehen und Traktormotor abstellen. Die Zündung nicht ausstellen. Sie ist erforderlich zum Betrieb des Bedien-Terminals und des Do- sierwalzenantriebsmotors.
Einstellungen 8.3.1 Automatische Saatmengenerhöhung (Option) einstellen 1. Den Schardruck mit der hydraulischen Schardruckverstellung einstellen (siehe Kap. 8.6.1, 121). Seite 2. Die Schardruckverstellung im Bedien- Terminal anwählen. 3. Personen aus dem Gefahrenbereich ver- weisen und die Kolbenstange des Hydrau- likzylinders ausfahren. 3.1 Das Traktorsteuergerät (blau) mit Druck beaufschlagen.
Einstellungen Gebläsedrehzahl einstellen GEFAHR Die maximale Gebläsedrehzahl von 4000 1/min. nicht über- schreiten. Die Gebläsedrehzahl ändert sich so lange, bis das Hydrauliköl sei- ne Betriebstemperatur erreicht hat. Bei der Erstinbetriebnahme die Gebläsedrehzahl bis zum Erreichen der Betriebstemperatur korrigieren. Wird das Gebläse nach längerer Stillstandszeit erneut in Betrieb genommen, wird die eingestellte Gebläsedrehzahl erst erreicht, wenn sich das Hydrauliköl auf Betriebstemperatur erwärmt hat.
Einstellungen 8.4.1 Gebläsedrehzahl einstellen am Stromregelventil des Traktors 1. Die Grundeinstellung des Druckbegrenzungsventils vornehmen nach Kap. 8.4.3.1 oder Kap. 8.4.4.1 (je nach Ausführung des Druckbegrenzungsventils). 2. Die erforderliche Gebläsedrehzahl der Tabelle (Fig. 46, Seite 66) entnehmen. 3. Die Gebläsedrehzahl am Stromregelventil des Traktors einstellen. 8.4.2 Gebläsedrehzahl einstellen bei Traktoren ohne Stromregelventil 1.
Einstellungen 8.4.3 Druckbegrenzungsventil mit runder Außenkontur Fig. 120 Fig. 121 8.4.3.1 Grundeinstellung des Druckbegrenzungsventils 1. Die Kontermutter (Fig. 120) lösen. 2. Das Druckbegrenzungsventil auf das werkseitig eingestellte Maß „21 mm“ (Fig. 121) einstellen. 2.1. Die Schraube mit dem Innensechskant-Schlüssel (Fig. 120/1) entsprechend verdrehen. 3.
Einstellungen 8.4.4 Druckbegrenzungsventil mit Sechskant-Außenkontur Fig. 122 Fig. 123 8.4.4.1 Grundeinstellung des Druckbegrenzungsventils 1. Die Kontermutter (Fig. 122) lösen. 2. Die Schraube mit dem Innensechskant-Schlüssel (Fig. 122/1) ganz eindrehen (rechts herum). 3. Die Schraube mit dem Innensechskant-Schlüssel 3 Umdrehungen herausdrehen. 4.
Einstellungen Saatgut-Ablagetiefe einstellen und kontrollieren Die Saatgut-Ablagetiefe ist abhängig von den Faktoren Bodenart (leicht bis schwer) Arbeitsgeschwindigkeit Schardruck Stellung der Scharscheiben. Kontrollieren Sie die Ablagetiefe, wenn sich einer der Faktoren ändert. 1. Den Schardruck einstellen (siehe Kap. „Schardruck einstellen“, Seite 121). Ein höherer Schardruck hält die Saatgut-Ablagetiefe in der Regel kontinuierlicher ein.
Einstellungen Schardruck einstellen Diese Einstellung nimmt Einfluss auf die Ablagetiefe des Saatgutes. Ablagetiefe nach jeder Einstellung prüfen. 8.6.1 Hydraulische Schardruckverstellung WARNUNG Personen aus dem Gefahrenbereich verweisen. Die Hydraulikzylinder der Schar- und Exaktstriegel-Druckverstellung werden gleichzeitig betätigt. 2 Bolzen in einem Verstellsegment (Fig. 55/1) dienen als Anschlag für den Hydraulikzylinder.
Einstellungen 8.6.2 Schare und Striegel ausheben (Bodenbearbeitung ohne Saat) WARNUNG Vor dem Betätigen des Traktorsteuerventils, Personen aus dem Schwenkbereich der Schare und Striegel verweisen. Die Hydraulikzylinder (Fig. 126/1) immer in Endlage fahren. Schare und Striegel anheben 1. Die Kombination auf dem Feld abstellen. 2.
Einstellungen RoTeC-Control-Schar 8.7.1 Scharscheiben einstellen Diese Einstellung nimmt Einfluss auf die Ablagetiefe des Saatgutes. Ablagetiefe nach jeder Einstellung Prüfen. Jede Scharscheibe kann in 3 Positionen am Schar einrasten oder vom Schar abgenommen werden. Lassen Sie die Hebel aller Schare in der gleichen Position einrasten. Position Ablage flach...
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Einstellungen Scharscheibe demontieren 1. Den Hebel über die Rastung (Fig. 132/1) hinweg in das Langloch (Fig. 132/2) einras- ten. 2. Die Scharscheibe im Langloch (Fig. 132/2) soweit verschieben, bis die Scharscheibe vom Verschluss (Fig. 132/3) freikommt. 3. Die Scharscheibe vom Schar abziehen. Fig.
Einstellungen Exaktstriegel einstellen 8.8.1 Exaktstriegelzinkenstellung 1. Die Traktorzapfwelle abschalten und ab- warten, bis die Traktorzapfwelle zum Still- stand gekommen ist. 2. Die Kombination auf dem Feld abstellen. 3. Traktor-Feststellbremse anziehen, Trak- tormotor abstellen und Zündschlüssel ab- ziehen. 4. Klappstecker lösen (siehe unten). 5.
Einstellungen 8.8.2 Exaktstriegeldruck einstellen - mechanisch 1. Den Hebel (Fig. 136/1) mit der Kurbel spannen. 2. Den Bolzen (Fig. 136/2) in eine Bohrung unterhalb des Hebels stecken. 3. Den Hebel entspannen. 4. Den Bolzen mit einem Federstecker si- chern. 5. Gleiche Einstellung vornehmen an allen Verstellsegmenten.
Einstellungen 8.8.4 Exaktstriegel in Arbeits- / Transportstellung bringen 8.8.4.1 Exaktstriegel in Arbeitsstellung bringen Die Walze und die Schare drücken den Boden, je nach Fahrgeschwindigkeit und Bodenzustand, unterschiedlich weit nach außen. Die Au- ßenstriegel so einstellen, dass der Boden zu- rückgeführt wird und ein spurfreies Saatbett ent- steht.
Einstellungen Rollenstriegel einstellen 8.9.1 Anstellwinkel der Zinken zum Boden einstellen 1. Die Maschine soweit anheben, bis die Striegelzinken unmittelbar über dem Boden stehen, diesen aber nicht berühren. 2. Traktor-Feststellbremse anziehen, Traktormotor abstellen und Zündschlüssel abziehen. 3. Den Anstellwinkel der Zinken zum Boden ändern durch Abstecken des Rohrklappste- ckers (Fig.
Einstellungen 8.9.3 Rollenandruck einstellen 1. Die Maschine auf dem Feld in Arbeitsstel- lung bringen. 2. Beide Anfasser (Fig. 141/1) nach oben schwenken. Fig. 141 Die beiden federbelasteten Hebel (Fig. 142/1) dienen zum Einstellen des Rollenandrucks an den Boden. 3. Den ersten Hebel in Pfeilrichtung ziehen. Fig.
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Einstellungen 4. Die Stellung des Hebels (Fig. 143/1) mit einem Rohrklappstecker (Fig. 143/2) si- chern. 5. Den zweiten Hebel in der gleichen Boh- rung der Lochgruppe abstecken und si- chern. Der Rollenandruck ist am größten, wenn der Rohrklappstecker (Fig. 143/2) in der Bohrung neben dem Pluszeichen (Fig.
Einstellungen 8.9.4 Den Rollenstriegel anheben / absenken 8.9.4.1 Den Rollenstriegel anheben (deaktivieren) 1. Die Maschine auf einer ebenen Fläche abstellen. 2. Den Hebel (Fig. 145/1) kurz ziehen und den Rohrklappstecker (Fig. 145/2) entfer- nen. Fig. 145 3. Den Anfasser (Fig. 146/1) nach unten schwenken.
Einstellungen 8.9.4.2 Den Rollenstriegel absenken (aktivieren) 1. Die Maschine auf einer ebenen Fläche ab- stellen. 2. Den in Parkposition abgesteckten Rohr- klappstecker zur Hand nehmen. 3. Den Anfasser (Fig. 148/1) nach oben schwenken. Fig. 148 4. Den Hebel (Fig. 149/1) in Pfeilrichtung zie- hen.
Einstellungen 8.10 Spuranreißer in Arbeits- / Transportstellung bringen GEFAHR Die Spuranreißer unmittelbar nach der Arbeit auf dem Feld si- chern (Transportsicherung). Ungesicherte Spuranreißer können unbeabsichtigt in Arbeits- stellung schwenken und schwere Verletzungen verursachen. Die Transportsicherung der Spuranreißer erst unmittelbar vor der Feldarbeit lösen.
Fahrtrichtung und auf schweren Böden mehr auf Griff steht. 7. Schrauben (Fig. 152/1) festziehen. Fig. 152 Arbeitsbreite Abstand A AD-P 3000 Super 3,0 m AD-P 4000 Super 4,0 m Abstand von Maschinenmitte bis zur Auf- standsfläche der Spuranreißerscheibe Fig.
Einstellungen 8.10.3 Spuranreißer in Transportstellung bringen Die Spuranreißer unmittelbar nach der Arbeit auf dem Feld sichern. 1. Personen aus dem Schwenkbereich der Spuranreißer verweisen. 2. Traktorsteuergerät (gelb) betätigen. Beide Spuranreißer (Fig. 154/1) in Trans- portstellung schwenken. 3. Die Maschine auf dem Feld abstellen. 4.
Einstellungen 8.11 Maschine halbseitig abschalten 1. Verteileraußenhaube (Fig. 156/1) demontie- ren. 2. Den Einsatz (Fig. 156/2) so montieren, dass die Saatgutversorgung der entsprechenden Schare unterbrochen ist. 3. Die Saatmenge halbieren (siehe Betriebs- anleitung „ISOBUS-Software“ oder Be- triebsanleitung „AMADRILL+“). Fig. 156 8.12 Fahrgassen-Markiergerät in Arbeits- / Transportstellung bringen WARNUNG...
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Einstellungen 4. Den mit einem Klappstecker gesicherten Bolzen (Fig. 158/1) entfernen. Fig. 158 5. Den Spurscheibenträger nach unten schwenken. Fig. 159 Den Spurscheibenträger mit einem Bolzen (Fig. 160/1) abstecken und mit einem Klappstecker sichern. Fig. 160 6. Personen aus dem Schwenkbereich der Spurscheiben von Spuranreißer und Fahrgassen- Markiergerät verweisen.
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Einstellungen 10. Die Spurscheiben so einstellen, dass sie die von den Fahrgassenscharen angelegte Fahrgasse markieren. 11. Die Arbeitsintensität des Fahrgassen- Markiergeräts durch Verdrehen der Schei- ben so einstellen, dass sie auf leichten Böden etwa parallel zur Fahrtrichtung und auf schweren Böden mehr auf Griff ste- hen.
Einstellungen 8.12.2 Fahrgassen-Markiergerät in Transportstellung bringen 1. Personen aus dem Schwenkbereich der Spurscheiben von Spuranreißer und Fahrgassen- Markiergerät verweisen. 2. Den Fahrgassenzähler auf eine Zahl, größer als „Null“ stellen (siehe Betriebsanleitung „ISOBUS-Software“ oder Betriebsanleitung „AMADRILL+“). 3. Traktorsteuergerät (gelb) betätigen. 3.1 Spurscheibenträger anheben. 4.
Einstellungen 8.13 Verkehrssicherungsleiste in Straßentransport-/ Parkposition bringen 8.13.1 Verkehrssicherungsleiste in Transportstellung bringen 1. Die mehrteilige Verkehrssicherungsleiste (Fig. 165/1) über die Zinkenspitzen des Exaktstriegels schieben. 2. Die Verkehrssicherungsleisten mit Feder- haltern (Fig. 165/2) am Exaktstriegel befes- tigen. Fig. 165 8.13.2 Verkehrssicherungsleiste in Parkposition bringen 1.
Einstellungen 8.14 Impulsrad in Arbeits-/ Transportstellung bringen 8.14.1 Impulsrad in Arbeitsstellung bringen Der Hebel (Fig. 167/1) arretiert das angehobene Impulsrad in Transportstellung. 1. Das Impulsrad festhalten. 2. Den Hebel (Fig. 167/1) hochziehen. 3. Das Impulsrad in Arbeitsstellung schwen- ken. Fig. 167 In Arbeitsstellung ist das Impulsrad (Fig.
Transportfahrten Transportfahrten GEFAHR In Deutschland und einigen anderen Ländern ist der Transport der am Traktor angehängten Maschine bis 3,0 m Breite, auf öffentlichen Stra- ßen und Wegen zugelassen. Der Transport einer Kombination über 3,0 m Breite ist in diesen Ländern nur auf einem Transportfahrzeug erlaubt.
Transportfahrten Gesetzlichen Vorschriften und Sicherheit Beim Befahren öffentlicher Straßen und Wege müssen Traktor und Maschine den nationalen Stra- ßenverkehrsvorschriften (in Deutschland die StVZO und die StVO) und den Unfallverhütungsvorschrif- ten (in Deutschland denen der Berufsgenossenschaft) entsprechen. Fahrzeughalter und Fahrzeugführer sind für die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen verant- wortlich.
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Transportfahrten Vor Fahrtantritt das Kapitel "Sicherheitshinweise für den Bediener" beachten und folgende Punkte prüfen: die Einhaltung des zulässigen Gewichtes den ordnungsgemäßen Anschluss der Versorgungsleitungen das Beleuchtungssystem auf Beschädigung, Funktion und Sau- berkeit die Warntafeln und gelben Strahler müssen sauber und dürfen nicht beschädigt sein ...
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Transportfahrten WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Schneiden, Erfassen, Einziehen oder Stoß durch unzureichende Standfestigkeit und Umkippen. Richten Sie ihre Fahrweise so ein, dass Sie den Traktor mit angebauter oder abgehängter Maschine jederzeit sicher beherr- schen. Berücksichtigen Sie hierbei ihre persönlichen Fähigkeiten, die Fahrbahn-, Verkehrs-, Sicht- und Witterungsverhältnisse, die Fahreigenschaften des Traktors sowie die Einflüsse durch die angebaute oder angehängte Maschine.
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Transportfahrten WARNUNG Gefahr durch Stichverletzungen anderer Verkehrsteilnehmer bei Transportfahrten durch nicht abgedeckte, spitze Federzinken des Exaktstriegels! Verboten sind Transportfahrten ohne korrekt montierte Verkehrssi- cherungsleiste, wenn die Maschine mit Exaktstriegel ausgestattet ist. WARNUNG Gefahr durch Stich bei Transportfahrten mit ausgezogenen Au- ßenstriegelelementen! Ausgezogene Außenstriegelelemente ragen bei Transportfahrten seitlich in den Verkehrsbereich hinein und gefährden andere Ver-...
Einsatz der Maschine Einsatz der Maschine Beachten Sie beim Einsatz der Maschine das Kapitel „Warnbildzeichen und sonstige Kennzeichnungen an der Maschine“ (siehe Seite das Kapitel „Sicherheitshinweise für den Bediener“ (siehe 26). Seite Das Beachten dieser Kapitel dient Ihrer Sicher- heit.
Einsatz der Maschine 10.1 Maschine von Transport- in Arbeitsstellung bringen Die Verkehrssicherungsleiste des Exaktstriegels in Parkposition bringen ...... Seite 140 Den Exaktstriegel in Arbeitsstellung bringen ..............Seite 127 Das Fahrgassen-Markiergerät in Arbeitsstellung bringen ..........Seite 136 Das Impulsrad in Arbeitsstellung bringen ................ Seite 141 10.2 Arbeitsbeginn Die Maschine am Feldanfang in Arbeitsposition bringen.
Einsatz der Maschine 12. Die Zapfwelle der Bodenbearbeitungsmaschine auf Betriebsdrehzahl bringen (siehe Betriebsanleitung „Bodenbearbeitungsmaschine“). 13. Anfahren und die Kombination über die 3-Punkt-Hydraulik absenken. 10.3 Während der Arbeit 10.3.1 Übersicht Kontrollen Zeitabstände Kontrollen Kapitel Seite Saatgutablagetiefe nach den ersten 30 bis 50 m, die mit Arbeitsgeschwindigkeit zurück- gelegt wurden Arbeitsintensität des Exaktstriegels...
Einsatz der Maschine 10.3.2 Wenden am Feldende GEFAHR Nach dem Wenden wird bei entsprechender Vorwahl im Bedien- Terminal und bei Betätigung des Steuergeräts der gegenüberlie- gende Spuranreißer in Arbeitsstellung gebracht. 1. Steuergerät (gelb) betätigen. Anheben des aktiven Spuranreißers Weiterschalten des Fahrgassenzählers. 2.
Einsatz der Maschine 10.3.3 Spuranreißer Den aktiven Spuranreißer vor dem Passieren von Hindernissen auf dem Feld anheben. Im Bedien-Terminal bewirkt das Anheben des Spuranreißers das Weiterschalten des Fahrgassenzäh- lers. Nach dem Passieren des Hindernisses den Spuranreißer absenken und den Fahrgassenzähler kontrollieren und falls erforderlich korrigieren.
Einsatz der Maschine 10.4 Behälter und/oder Dosierer entleeren und die Dosierwalze austauschen GEFAHR Beizmittelstaub ist giftig und darf nicht eingeatmet werden oder mit dem Körper in Kontakt kommen. Beim Entleeren von Saatgutbehälter und Sägehäuse bzw. beim Ent- fernen von Beizmittelstaub, z.B. mit Pressluft, Schutzanzug, Schutz- maske, Schutzbrille und Handschuhe tragen.
Einsatz der Maschine 10.4.2 Behälter und/oder Dosierer entleeren und die Dosierwalze austauschen VORSICHT Das Bedien-Terminal ausschalten und die Stromversorgung zwi- schen Traktor und Maschine trennen. Maschinenstecker (z.B. ISOBUS-Stecker) abziehen. Unfallgefahr durch Unbeabsichtigtes in Bewegung setzen von Dosie- rer oder anderen Maschinenkomponenten durch Radbewegung oder Radarimpuls.
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Einsatz der Maschine 6. Den Dosierer entleeren. 6.1 Die Mulde (Fig. 177/1) unter den Do- sierer schieben und die Injektorschleu- senklappe öffnen (siehe Kap. 8.3, Seite 114). Der Inhalt des Dosierers fällt in die Mulde. Fig. 177 6.2 Entleerungsklappe (Fig. 178/1) öffnen durch Drehen des Griffs (Fig.
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Einsatz der Maschine 7.2 2 Skt.-Muttern (Fig. 180/1) lösen, nicht abschrauben. Fig. 180 7.3 Den Lagerdeckel soweit verdrehen, bis die Verriegelungen (Fig. 181/1) freikommen. Den Lagerdeckel abziehen. Fig. 181 7.5 Die Dosierwalze (Fig. 182/1) heraus- ziehen. Fig. 182 AD-P 30/35/4000 Super BAH0083-1 03.17...
Einsatz der Maschine 8. Den Restinhalt des Behälters entleeren. 8.1 Den Gehäusedeckel (Fig. 183/1) schließen. Die Dosierwalze nicht in den Dosierer einsetzen. 8.2 Den Schieber (Fig. 183/2) langsam aus dem Dosierer herausziehen. Der Inhalt des Behälters fällt in die Mulde.
Störungen Störungen WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Scheren, Schneiden, Abschneiden, Erfassen, Aufwickeln, Einziehen, Fangen und Stoß durch unbeabsichtigtes Absenken der über die 3-Punkt- Hydraulik des Traktors angehobenen Maschine. unbeabsichtigtes Absenken angehobener, ungesicherter Maschinenteile. unbeabsichtigtes Starten und unbeabsichtigtes Verrollen der Traktor-Maschine-Kombination.
Störungen 11.1 Restsaatgutmengenanzeige Das Unterschreiten der Restmenge im Behälter (bei korrekt eingestelltem Leermeldesensor) wird op- tisch und akustisch angezeigt. Die Restmenge sollte ausreichend groß sein, um Schwankungen in der Saatmenge zu vermeiden. 11.2 Abweichungen zwischen eingestellter und tatsächlicher Saatmenge Mögliche Ursachen, die zur Abweichung zwischen eingestellter und tatsächlicher Saatmenge führen können: ...
Reinigen, Warten und Instandhalten Reinigen, Warten und Instandhalten 12.1 Sicherheit WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Scheren, Schneiden, Abschneiden, Erfassen, Aufwickeln, Einziehen, Fangen und Stoß durch unbeabsichtigtes Absenken der über die 3-Punkt-Hydraulik des Traktors angehobenen Maschine. unbeabsichtigtes Absenken angehobener, ungesicherter Maschinenteile.
Reinigen, Warten und Instandhalten 12.2 Maschine reinigen GEFAHR Beizmittelstaub ist giftig und darf nicht eingeatmet werden oder in Kontakt mit dem Körper kommen. Schutzanzug, Atemschutzmaske, Schutzbrille und Handschuhe tragen beim Entfernen von Beizmittelstaub beim Entleeren von Behälter und Dosierer ...
Reinigen, Warten und Instandhalten Das Piktogramm soll daran erinnern den Reinigungsstrahl des Hoch- druckreinigers/Dampfstrahlers nie- mals direkt zu richten auf elektrische Bauteile Schmierstellen und Lager Typenschild, Warnbildzeichen Klebe- und Designfolien. Die Bauteile können beschädigt werden. Fig. 186 Behandeln Sie Hydraulikschlauchleitungen niemals mit Benzin, Ben- zol, Petroleum oder Mineralölen.
Reinigen, Warten und Instandhalten Der Verteilerkopf ist vom Behälter aus sicher zugänglich. Fig. 188 7. Die Flügelmuttern (Fig. 189/1) lösen und die durchsichtige Kunststoffkappe (Fig. 189/2) vom Verteilerkopf abziehen. 8. Verunreinigungen mit einem Besen entfer- nen, Verteilerkopf und Kunststoffkappe mit einem trockenen Tuch auswischen.
Reinigen, Warten und Instandhalten 12.3 Einstell- und Reparaturarbeiten (Fachwerkstatt) 12.3.1 Fahrgassen-Spurweite einstellen Bei Lieferung der Maschine und bei der Neuan- schaffung des Pflegetraktors prüfen, ob die Fahr- gasse auf die Spurweite (Fig. 190/a) des Pflege- traktors eingestellt ist. Zum Einstellen der Spurweite, die Fahrgassen- saatleitungsrohre an den Scharen umstecken.
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Reinigen, Warten und Instandhalten Klappe aktivieren Der Zähler der Fahrgassenschaltung darf nicht auf „Null“ stehen. 1. Den Zähler der Fahrgassenschaltung im Bedien-Terminal weiterschalten, falls der Zähler auf „Null“ steht. 2. Das Montagefenster (Fig. 193/1) nach oben schieben und nach vorne aus dem Klap- penkasten herausnehmen.
Reinigen, Warten und Instandhalten 12.4 Schmieren Die Schmierstellen der Maschine sind mit dem Piktogramm (Fig. 195) gekennzeichnet. Schmiernippel und Fettpresse vor dem Abschmieren sorgfältig reinigen, damit kein Schmutz in die Lager hineingepresst wird. Das ver- schmutzte Fett in den Lagern voll- ständig herauspressen und gegen neues ersetzen.
Reinigen, Warten und Instandhalten 12.5 Wartungsplan – Übersicht Führen Sie die Wartungsintervalle nach der zuerst erreichten Frist durch. Vorrang haben die Zeitabstände, Laufleistungen oder Wartungsin- tervalle der eventuell mitgelieferten Fremddokumentation. Vor der Erstinbetriebnahme Hydraulikschlauchleitungen kontrollieren und warten. Fachwerkstatt Kap. 12.5.2 Diese Inspektion ist vom Betreiber zu protokollieren.
Reinigen, Warten und Instandhalten 12.5.1 Inspektionskriterien für Hydraulikschlauchleitungen vor jeder Inbetriebnahme Die Hydraulikschlauchleitungen auf augenfällige Mängel kontrollieren. Scheuerstellen an Hydraulikschlauchleitungen und Rohren beheben. Verschlissene oder beschädigte Hydraulikschlauchleitungen sofort in einer Fachwerkstatt erset- zen lassen. 12.5.2 Inspektionskriterien für Hydraulikschlauchleitungen anhand des Wartungsplans Lassen Sie Hydraulikschlauchleitungen von einer Fachwerkstatt ersetzen, wenn Sie bei der Inspektion folgende Inspektionskriterien feststellen:...
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Sachkundigen auf ihren arbeitssicheren Zu- stand prüfen! Tauschen Sie Hydraulikschlauchleitungen bei Beschädigungen und Alterung aus! Verwenden Sie nur Original AMAZONE Hyd- raulikschlauchleitungen! Die Verwendungsdauer der Hydraulikschlauchleitungen sollte 6 Jahre nicht überschreiten, einschließlich einer eventuellen La- gerzeit von höchstens 2 Jahren.
Beachten Sie beim Ein- und Ausbau von Hydraulikschlauchleitungen unbedingt die folgenden Hinweise: Nur eine Fachwerkstatt darf Arbeiten am Hydrauliksystem durchführen. Verwenden Sie nur Original AMAZONE Hydraulikschlauchleitungen! Achten Sie grundsätzlich auf Sauberkeit. Sie müssen Hydraulikschlauchleitungen grundsätzlich so einbauen, dass in allen Betriebszuständen...
Reinigen, Warten und Instandhalten 12.5.3 Sichtkontrolle der Ober- und Unterlenkerbolzen WARNUNG Gefahren durch Quetschen, Erfassen, Fangen und Stoß entste- hen für Personen, wenn sich die Maschine unbeabsichtigt vom Traktor löst! Kontrollieren Sie die Ober- und Unterlenkerbolzen bei jedem Kuppeln der Maschine auf augenfällige Mängel. Tauschen Sie die Ober- und Unterlenkerbolzen bei deutlichen Ver- schleißerscheinungen aus.
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Reinigen, Warten und Instandhalten Anziehmomente Maschinenschrauben Die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Anziehmomente gel- ten nicht für beschichtete Schrauben. Wenn es sich um beschichtete Schrauben handelt, finden Sie das Anziehmoment neben der Handlungsanweisung. 10.9 12.9 M 8x1 M 10 16 (17) M 10x1 M 12...
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Reinigen, Warten und Instandhalten AD-P 30/35/4000 Super BAH0083-1 03.17...