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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für NMT HVG-P IV 15

  • Seite 2 Sicherheit, Zuverlässigkeit, Wirksamkeit und Werterhaltung der Anlage bedeutend verbessert. Konstruktions- und Ausführungsänderungen behalten wir uns im Interesse der Verbesserung und Weiterentwicklung vor. Mit besten Wünschen für guten Erfolg mit Ihrer neuen Investition verbleiben wir mit freundlichen Grüßen NMT Heizsysteme GmbH...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeine Hinweise ......................4 1.1 Sicherheitshinweise ......................4 1.2 Inbetriebnahme und Einweisungspflicht des Kesselbetreibers........5 1.3 Normen ..........................5 1.4 Garantiebestimmungen ....................6 1.5 Anlagenvorschriften (Hinweise zur Verwendung des Kessels) ........7 1.5.1 Genehmigung ........................ 7 1.5.2 Hinweise zum Aufstellraum ................... 7 1.5.3 Anforderungen an das Heizungswasser ................
  • Seite 4: Allgemeine Hinweise

    1. Allgemeine Hinweise 1.1 Sicherheitshinweise Die Vorschriften, Warnungen und Hinweise „Arbeitsschutz, Sicherheitsvorschriften und Umweltschutz“ sind bei der Aufstellung und Installation zu beachten. Bei Aufstellung innerhalb gewerblicher Betriebe oder Industrieanlagen gelten zusätzlich die örtlichen, innerbetrieblichen oder anlagenspezifischen Bestimmungen, Vorschriften und / oder Erfordernisse.
  • Seite 5: Inbetriebnahme Und Einweisungspflicht Des Kesselbetreibers

    Der Heizkessel muss mit einem Überdruckventil ausgestattet werden. 1.2 Inbetriebnahme und Einweisungspflicht des Kesselbetreibers. Jede Kessel Inbetriebnahme und Einweisung des Betreibers hat durch den NMT Kundendienst oder eine durch NMT autorisierte Fachfirma zu erfolgen. Durch eine falsche Betriebsweise können Folgekosten für den Betreiber entstehen, welche nicht Bestandteil der Garantie sind.
  • Seite 6: Garantiebestimmungen

    Benutzung von Sicherheitselementen, die der Norm PN-91/B-02413 nicht entsprechen. Durchführung von Reparaturen während der Garantiezeit durch Personen oder Firmen, die durch NMT nicht autorisiert wurden sind. Schäden und Unregelmäßigkeiten beim Betrieb des Kessels Unsachgemäßen Transport des Kessels zum Aufstellungsort z.B. Keller Fehlerhafte Installation incl.
  • Seite 7: Anlagenvorschriften (Hinweise Zur Verwendung Des Kessels)

    Weitergehende Ansprüche, insbesondere Schadenersatzansprüche jeder Art sind ausgeschlossen, es sei denn, dass diese gesetzlich begründet sind. Bei schuldhafter bzw. ungerechtfertigter Reklamation, mit deren Beseitigung wir beauftragt wurden, stellen wir die uns entstandenen Kosten in Rechnung. Bei nicht beachten dieser Einbau- und Bedienungsanleitung erlischt die Garantie. Weitere Aufwendungen im Sinne des §...
  • Seite 8: Schornstein

    Für die Kessel der Typen HVG-P IV muss zwingend ein Pufferspeicher installiert werden. Laut Gesetzlicher Vorschrift sind hierbei mindestens 55 Liter pro kW sowie 12 Liter je Liter Füllraumvolumen anzunehmen. Eine Herstellerempfehlung entnehmen Sie bitte der nachfolgenden Tabelle: HVG-P IV 15 2000 Liter HVG-P IV 20 2300 Liter...
  • Seite 9: Kesselaufbau

    2. Kesselaufbau 2.1 Anschlüsse am Kessel Abgasstutzen (4) Bedienhebel Wärmetauscherreinigung Vorlauf (1) Fühlerhülse TAS (5) Stutzen Lambdasonde (7) Ein-/ Ausgang TAS (6) Anschlussplatine Rauchgasfühler Rücklauf (2) Entleerung (3) HVG Pellet IV 15-40 Vorlauf 1 ½“ Rücklauf 1 ½“ Befüll- bzw. Entleerung ½“...
  • Seite 10: Kesselquerschnitt

    2.2 Kesselquerschnitt Befüllung des Behälters über die obere Abdeckung Touchscreen-Bedienpanel (opt. Erweiterung durch Saugsystem) Vorratsbehälter Einhängebleche Schamottplatten Aschekasten Förderschnecke Kipprost Zündelement Schlackebox...
  • Seite 11: Abmessungen Und Abstände

    2.3 Abmessungen und Abstände 2.4 Technische Daten Kessel Typ HVG-P IV 15 HVG-P IV 20 HVG-P IV 30 HVG-P IV 40 Nennwärmeleistung Holz 17 kW 21 kW 29 kW 37 kW Nennwärmeleistung Pellets 17 kW 21 kW 31 kW 40 kW...
  • Seite 12: Demontage/ Montage

    Kesseltiefe 1293 mm 1293 mm 1293 mm 1293 mm Kesselbreite (Kesselkörper) 977 mm 977 mm 1077 mm 1077 mm Kesselbreite (mit Bedienhebel) 1047 mm 1047 mm 1147 mm 1147 mm Durchschnittsverbrauch 4,6 kg /h 6 kg /h 7,6 kg/h 9,3 kg/h Co Gehalt Holz 134 mg/m³...
  • Seite 13: Empfohlenes Werkzeug

    Lieferumfang Der Transport erfolgt auf einer Einwegpalette, diese ist durch Schrauben mit dem Kessel verbunden. Nachfolgende Teile werden mitgeliefert: - Kesselkörper - Grundrahmen - Silo - Brenner (vollständig montiert) - Verkleidungsbleche - Steuerung - Schamott-Teile in den Brennkammern - Reinigungsset - Montage-, Bedienungsanleitung - Typenschild - Turbulatoren und Reinigungsmechanismus...
  • Seite 14: Demontage

    3.3 Demontage Ausgangspunkt Verkleidungstür rechts Tür nach oben aushängen Seitenverkleidung rechts 2 Muttern (SW10) an der Unterseite lockern...
  • Seite 15 Verkleidung nach oben aushängen Verkleidung vorn rechts Um die Verkleidung zu demontieren muss vorerst das Montageblech der Schaltereinheit demontiert werden. Dazu die Schrauben rechts und links lösen. Anschließend die Verkleidung ausheben.
  • Seite 16 Deckel Pelleteinheit Deckel nach oben entnehmen Steuerungstableau Schrauben rechts und links lösen Steuerung nach vorn entnehmen Kabel an der Rückseite (farblich markiert) abschrauben, insofern nicht steckerfertig. Deckel Vergasereinheit Verkleidungsdeckel der Wärmetauscherröhren nach oben entnehmen vorderen Deckel aus der Verankerung nach oben ausklicken...
  • Seite 17 Steuerungskabel durch den schwarzen Kabelschlauch ziehen und den Deckel entnehmen (Kabelschlauch bleibt in der Verkleidungstür montiert) Förderschnecke Kabel der Förderschnecke abziehen (Phase und Null) sowie die Erdungsschraube lösen Schnecken-Fühler aus der Hülse ziehen...
  • Seite 18 Demontage Silo mit Förderschnecke Blechtreibschrauben vorn/hinten am Silo lösen Silo samt Förderschnecke nach oben aus dem Gestell heben. Verkabelung Kessel- und Pelleteinheit STB und Kesselfühler aus der Tauchhülse ziehen. Kabel durch die Kabelführung ziehen.
  • Seite 19 Stecker des Sekundärluftmotors (linke Brennerseite) Stecker des Schiebermotors (rechte Brennerseite) Stecker des Primärluftmotors (rechte Brennerseite) Türkontaktschalter demontieren (Mutter SW 13)
  • Seite 20 Kabel des Steuerungstableaus durch die Seitenverkleidung (Mitte) ziehen Abdeckung der Brennerplatine nach oben ausklinken Nun sind alle elektrischen Komponenten demontiert, welche für die Trennung der Pellets- und Kesseleinheit benötigt werden. Die beiden Einheiten sind oben und unten jeweils mit zwei Inbusschrauben verbunden.
  • Seite 21 Das Gestell der Pelleteinheit kann nun samt Elektronik vom Kesselkörper getrennt werden. Brenner Demontage Der Brenner ist über Haken an der Oberkannte in den Flansch eingehangen. Um den Brenner auszuhängen müssen vorerst die Beiden Muttern (SW17) gelöst werden. Danach können die Gewindestangen zur Seite geklappt werden.
  • Seite 22 Verkleidung des Kesselkörpers Die Verkleidungstür wird nach oben ausgehangen. Abdeckung des Hebels der Wärmetauscherreinigung demontieren. Schrauben an der Rückwand lösen und hintere Verkleidung entfernen. 2 Inbusschrauben unten (Verkleidung links) lockern.
  • Seite 23 2 Inbusschrauben unten (Verkleidung rechts) ebenfalls lockern. Schrauben der Abdeckung zwischen oberer und mittlerer Tür lösen) und Blech samt Isolierung entfernen. Nun kann die rechte Seitenverkleidung nach oben ausgehangen werden. Flügelmuttern des Deckels der Wärmetauscheröffnung demontieren und Deckel entnehmen.
  • Seite 24 Splint der Wärmetauscherreinigung herausziehen und den Hebel entnehmen. Anschließend wird die linke Seitenverkleidung nach oben ausgehangen. Um weitere Gewichtsreduzierungen für die Einbringung vorzunehmen, können die Türen sowie die Einhangbleche im Innenraum ausgehangen werden. Um die Türen zu demontieren muss jeweils die Inbusschraube an der Unterseite gelöst werden.
  • Seite 25: Einbringung In Den Aufstellraum

    3.4 Einbringung in den Aufstellraum Je nach örtlichen Gegebenheiten des Aufstell- bzw. Heizraumes muss die Demontage des Kessels unterschiedlich weit vorangetrieben werden. Bei einer ebenerdigen Einbringung genügt es in der Regel den Kesselkörper von der Pelleteinheit zu trennen. Sollte der Kombikessel z.B.
  • Seite 26: Anschluss Der Abgasanlage

    3.6 Anschluss der Abgasanlage Die Verbindung zwischen Abgasstutzen des Kessels, sowie der Einmündung in den Schornstein muss gemäß Schornsteinberechnung und den örtlichen Möglichkeiten gewählt werden. Dabei ist auf die EN 303-5 zu achten! Außerdem gelten Folgende Voraussetzungen: - der Mindestquerschnitt wird vom Abgasstutzen des Kessels vorgegeben (150 mm) - keine Verringerung des Querschnittes erlaubt - auf die Montage von 90°-Bögen wenn möglich verzichten - ausschließlich auf 30°- bis 45°-Bögen zurückgreifen...
  • Seite 27 Das Befüllen bzw. Entleeren der Anlage darf nur im kalten Zustand erfolgen. Beim Befüllen ist mittels Manometer der Leitungs- bzw. Kesseldruck zu überprüfen. Wir empfehlen die Befüllung über ein festinstalliertes Befüllsystem, um den Gehalt an Sauerstoff in der Anlage zu minimieren. ACHTUNG: Auch kleinste Mengen Sauerstoff führen in Verbindung mit hohen Wassertemperaturen in Heizungsanlagen zwangsläufig zu Korrosion.
  • Seite 28 Einbau der Rücklaufanhebung und Sicherheitskomponenten 1 – Kesselvorlauf 2 – Kesselrücklauf 3 – Rücklaufanhebung, Pumpe und Thermostateinsatz in einem Bauteil - z.B. Laddomat 21-60 4 – Schlamm- und Magnetitabscheider 5 – Ausdehnungsgefäß 6 - Kesselsicherheitsgruppe 1 – Kesselvorlauf 2 – Kesselrücklauf 3 –...
  • Seite 29: Elektrischer Anschluss

    3.7 elektrischer Anschluss Anschlussplatine: Netzanschluss: (auf Kesselrückseite positioniert) Der 230 V-Netzanschluss darf nur von ausgebildeten Elektrofachkräften ausgeführt werden! ACHTUNG Gefahr durch Stromschlag! Der Netzanschluss muss fest am Stromnetz erfolgen. Braun – (Phase) =L Blau – (Nullleiter) =N Grün Gelb – (Erdung) =PE Eine Absicherung von 16 A muss installiert werden.
  • Seite 30: Inbetriebnahme

    4. Inbetriebnahme 4.1 Prüfung Vor der Erstinbetriebnahme müssen folgende Punkte der bereits angeschlossenen Anlage geprüft werden: - Systemdruck - Funktionalität der Sicherheitseinrichtungen - Entlüftung des Systemwassers - Zu- und Abluft im Aufstellraum - Dichtheit der Türdichtungen - Dichtheit der Anschlüsse am Wasserflansch - Funktionsprüfung der Motoren (manueller Betrieb –...
  • Seite 31: Temperatureinstellungen

    Der Pufferspeicher muss zwingend aktiv geschalten werden, da dieser die Start- und Stopptemperatur für den Pelletbetrieb vorgibt. Während des Holzbetriebes ist die Stopptemperatur nicht relevant. Die jeweiligen Einstellwerte sind abhängig von der Positionierung der Pufferfühler sowie der Beschaffenheit der Speicher. Zur Hilfestellung steht hier der NMT-Support zur Verfügung.
  • Seite 32: C) Brauchwasser

    Pufferspeicher aktiv schalten: Dazu wird die Taste OFF (AUS) betätigt. Diese ändert sich somit zu ON (EIN), zeitgleich werden die Einstellungen zu Start- und Stopptemperatur frei geschalten Starttemperatur (werksseitig 50°C) Die Starttemperatur wird am oberen Pufferfühler gemessen. Bei Unterschreitung dieser Temperatur beginnt der Pelletbrenner zu arbeiten Voraussetzung: aktiver Pelletbetrieb Stopptemperatur...
  • Seite 33: D) Heizkreis 1,2

    Auswahl zwischen: - Links - Rechts Ist die Laufrichtung des Mischers Seitenverkehrt (falsch angeschlossen) kann die Laufrichtung in diesem Menüpunkt umgedreht werden sodass die Elektrische Verdrahtung des Mischers beibehalten werden kann. Servicemenü Diese Ebene ist ausschließlich dem NMT Kundendienst vorbehalten!
  • Seite 34: Internetmodul

    4.2.2 Internetmodul Das NMT Internetmodul ist nicht im Lieferumfang enthalten sondern muss separat bestellt werden. Das Modul ist eine Erweiterungsplatine mit Breitbandkabel, welches in die bestehende Platinen-Konstellation integriert wird. Außerdem ist ein LAN-Kabelanschluss notwendig. Die Beschreibung zur Installation und Aktivierung liegt extern dem Modul bei.
  • Seite 35: Ausgang

    Die Verbindungsleitung des Signalgebers wird an die hier markierten Stellen angeschlossen. (7. und 9. Klemmstelle von rechts) Wichtig: Signalgeber stromlos! Einstellung des Kontaktes: Aktiv schalten Dazu wird die Taste OFF (AUS) betätigt. Anschließend wird die Art der Schaltung, bzw. der Freigabe des Kessels ausgewählt. Dies variiert je nach Signalgeber.
  • Seite 36 Das Relais besitzt drei Klemmstellen. Je nach Art der zu blockierenden Schaltquelle müssen die Kontakte unterschiedlich belegt werden. Wichtig: Signalgeber max. 230V/ 1A NO – COM Kontakt Grundzustand = Durchgang Kontakt geschalten = Sperre NC – COM Kontakt Grundzustand = Sperre Kontakt geschalten = Durchgang Im Handbetrieb lässt sich die Richtige Schaltung durch betätigen des Kontaktes schnell kontrollieren.
  • Seite 37 Kesselrückseite angeschlossen werden. Hier ist der Anschluss „Rücklauffühler“ vorgesehen, da dieser als einzig freier Kontakt zur Verfügung steht. Es muss darauf geachtet werden, dass ausschließlich NMT-Wasserfühler KTY81-210 dafür geeignet sind. Sollte kein solcher Fühler aus dem Lieferumfang übrig geblieben sein, muss dieser bei NMT angefragt werden.
  • Seite 38 Beispiel Anlagenhydraulik 2. Wärmequelle...
  • Seite 39: Temperatur Korrektur

    Alarm Der Kontakt schaltet ausschließlich bei einer Störungsmeldung/ Alarm. Somit kann ein zweiter Wärmeerzeuger als Notbetrieb fungieren! 4.2.6 Temperatur Korrektur Außentemperaturkorrektur Je nach Positionierung des Außenfühlers sowie der Länge des Verbindungskabels zum Kessel kann die Außentemperatur leicht abweichend zur tatsächlichen Temperatur sein. Um diese Spreizung zu relativieren kann der Außenfühler hier kalibriert werden.
  • Seite 40: Starten Des Kesselbetriebes

    Pelletqualität: Prüfkriterium Einheit EN plus (A1 bzw. A2) DIN plus Durchmesser (d) 5 bis 9 4 bis 10 Länge 3,15 bis 40 < 5*d Rohdichte kg/dm > 0,6 > 1,12 Heizwert kWh/kg > 4,5 > 5,0 Heizwert MJ/kg 16,5 bzw. 16,3 bis 19,0 >...
  • Seite 41 Notizen:...

Diese Anleitung auch für:

Hvg-p iv 20Hvg-p iv 30Hvg-p iv 40

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