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Differentialgetriebe
Baumaschinen wie der Radlader, den du jetzt zusammenbaust, besitzen ein besonderes Differentialgetriebe – das Sperrdifferential.
Die Wirkung des Differentialgetriebes kann nachteilig sein, wenn eines der beiden Räder seine Bodenhaftung verliert. In
diesem Fall tendiert das Rad mit höherer Haftung
dazu, still zu stehen, während das andere
rutscht. Dank der Kupplungsmechanismen oder
elektronisch gesteuerten Systeme ermöglicht es
das Sperrdifferential, die Kraft des Motors an den
beiden Rädern gleichmäßig zu verteilen, was die
Antriebskraft in besonderen Situationen erhöht.
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Die soeben gebaute Basis des hinteren Rahmens
besitzt ein Differentialgetriebe mit Ritzel, der
es uns später ermöglicht, die Bewegungen des
Elektromotors an die Räder zu übertragen.
In der Welt der Mechanik gilt das Differentialgetriebe
als Teil, das die vom Motor erzeuge Kraft an die beiden
Antriebsräder überträgt.
1 Ritzel: Überträgt die Kraft des Motors zunächst an den
Kranz und dann an die Antriebsräder.
2 Kranz: Der Kranz ist am Planetenträger befestigt und
fest mit dem Ritzel verbunden.
3 Planetenträger: Ein Gehäuse, in dem die Getriebe
untergebracht sind.
4 Satellitenräder: Getriebe, die am Planententräger
befestigt sind.
5 Planetengetriebe: Getriebe, die an den Achswellen
befestigt sind.
6 Achswelle: Achse, die die Antriebsräder mit den
Planetengetrieben verbindet.
Es ist so gebaut, dass sich die Räder in Kurven mit einer
unterschiedlichen Geschwindigkeit drehen können. Auf
nicht geraden Strecken legt das Rad, das sich im äußeren
Bereich der Kurve befindet, gegenüber dem Innenrad einen
längeren Weg zurück.
Dank des Differentialgetriebes läuft das Innenrad, das eine
kürzere Strecke zurücklegt, mit niedriger Geschwindigkeit;
das Außenrad, das eine längere Strecke zurücklegt, dreht
sich hingegen mit größerer Geschwindigkeit.
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