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Hinweise Zum Einbau - Johnson Controls CSA-H/BRAW 50 T Hinweise Zum Einbau

Wasserkühlmaschinen und wärmepumpen luft-wasser
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Hinweise zum Einbau

Überprüfung
Bei Empfang der Ware muss diese sofort
auf mögliche Transportschäden hin über-
prüft werden. Eventuelle Beanstandungen
müssen dem Spediteur und der Versi-
cherungsgesellschaft schriftlich zur Anzeige
gebracht werden.
Umweltschutz
Verpackung
Für die Verpackung kommt aus-
schließlich wiederverwertbares
Material zum Einsatz, das gemäß
den kommunalen Auflagen für die selektive
Müllsortierung zu entsorgen ist.
Kältemittel
Enthält vom Kyoto-Protokoll erfasstes
fluoriertes Treibhausgas.
Art und Menge pro System sind dem jewei-
ligen Typenschild zu entnehmen.
GWP (Global Warming Potential): 2107.
Entsorgung des Geräts
Wird das Gerät erneuert und ausgeschlach-
tet, ist bei seiner Zerlegung nach ökologi-
schen Gesichtspunkten vorzugehen. Der
Kältekreis enthält Kältemittel, das entspre-
chend aufgefangen und dem Hersteller für
Recycling-Zwecke wieder zur Verfügung ge-
stellt werden muss. Im Verdichter verbleiben
Ölrückstände, weshalb dieser entsprechend
abzudichten ist. Zur selektiven Wiederver-
wertung der Einzelkomponenten ist das
Altgerät an dem von den zuständigen Behör-
den bezeichneten Ort zu deponieren.
Sicherheit
Einbau und Wartung dieses Klimageräts
dürfen nur von entsprechend zugelasse-
nem Fachpersonal vorgenommen wer-
den. Zur Sicherstellung einer optimalen
Betriebsleistung müssen in regelmäßigen
Abständen die vorgeschriebenen War-
tungsarbeiten (Reinigung der Batterien und
Luftfilter usw.) vorgenommen werden.
Vorsicht
Einbau und Einsatz dieses Klim-
ageräts müssen den folgen-
den Normen und Verordnungen
entsprechen:
- Verordnung für Nieder spannungsgeräte.
- Verordnung zur Sicherheit von Kühlan-
lagen und Kühlgeräten.
- Verordnung über Druckgeräte.
- Grundsätzliche Richtlinien für das Bau-
gewerbe.
- Kommunale Bauvorschriften.
Transport
Um ein Auslaufen von Öl aus dem Verdichter
zu vermeiden, müssen die Geräte stets senk-
recht weiterbefördert werden. Andere Lagen
dürfen nur ausnahmsweise und nicht länger
als unbedingt erforderlich in Frage kommen.
Behandlung
Der Weitertransport der Einheit bis zu ihrem
42
EE
endgültigen Aufstellungsort muss anhand
der für Befestigung und Transport vorgese-
henen Metallschienen erfolgen.
Hinweiszeichen
Die nachfolgend beschriebenen Hinweiszei-
chen weisen Benutzer und Servicepersonal
auf eventuelle Gefahrenquellen hin. Den auf
dem Gerät angebrachten Hinweiszeichen ist
entsprechend Folge zu leisten.
Fig. 1
Verweist auf eine elektrische Gefahren-
quelle.
Fig. 2
Achtung: Die Anlage ist für Fernbedienung
ausgelegt und kann so unvermittelt anlau-
fen. Vor jedem Eingriff in das Gerät muss
deshalb die Speisespannung unterbrochen
werden, sodass jeder Kontakt mit einem
laufenden Ventilator ausgeschlossen ist.
Fig. 3
Achtung: Ventilator in Betrieb.
Fig. 4
Achtung: Vor allen weiteren Maßnahmen
muss erst die entsprechende Anleitung
gelesen werden.
Fig. 5
A c h t u n g : H e i ß e O b e r f l ä c h e n n i c h t
berühren.
Fig. 6
Achtung: Durch eine unsachgemäße Be-
handlung kann es zum Austritt von Gasen
kommen.
Aufstellung
Bevor das Gerät ausgepackt wird, ist anhand
der außen an der Verpackung angebrachten
Beschriftung sicherzustellen, dass auch tat-
sächlich die richtige Einheit geliefert wurde.
Die Einheit muss auf einer vollkommen
waagerechten Grundfläche zur Aufstellung
kommen, wobei sichergestellt sein muss,
dass der Unterbau dem Gewicht der Ma-
schine standhält.
Um das Auftreten von Schwingungen zu
vermeiden, sollte die Einheit auf einer
vibrationsfreien Unterlage wie etwa Kork
oder einem ähnlichen Material bzw. auf
entsprechenden Schwingungsdämpfern
gelagert werden.
Befestigung des Geräts
Vor Aufstellung des Geräts muss überprüft
werden, ob die Struktur dem Gewicht der
Einheit standhält.
Kommt das Gerät direkt am Erdboden zur
Aufstellung, ist ein Betonunterbau vorzu-
sehen, damit sich das Gewicht der Einheit
gleichmäßig verteilen kann. Siehe Fig. 7
Freiraum
Bei der Aufstellung des Geräts muss genü-
gend Freiraum vorgesehen werden für:
a) Luftein- und -austritt,
b) Wartungsarbeiten,
c) Elektrischer Anschluss.
Für einen korrekten Betrieb müssen stets
D
die in den Maßangaben gemachten Min-
destabstände zu Hindernissen eingehalten
werden, die einen freien Luftumlauf bzw. die
Vornahme von Wartungsarbeiten in Frage
stellen können.
Elektrik
Elektrische Anschlüsse
Den örtlichen Auflagen ist auf jeden Fall
Folge zu leisten.
Die hier beschriebenen Geräte werden
mit einem entsprechenden Schaltkasten
geliefert, der über einen Hauptschalter mit
Sicherung oder einen automatischen Unter-
brecher an das Netz anzuschließen ist.
ACHTUNG
Locker sitzende Kabel können zu
einer Überhitzung der Klemmen
oder einem fehlerhaften Betrieb
der Anlage führen. Ferner besteht auch ein
konkretes Brandrisiko. Alle Leitungskabel
sind deshalb sorgfältig anzuschließen.
Drehrichtung der Scroll-Ver-
dichter
Die Scroll-Verdichter funktionieren nur
korrekt in einer Drehrichtung. Diese Geräte
sind mit einem Phasendetektor ausgestattet;
bei Inbetriebnahme sollte jedoch stets die
korrekte Drehrichtung überprüft werden.
Bei falscher Drehrichtung kommt es zu
folgenden Erscheinungen:
- Der Verdichter verdichtet nicht.
- Es kommt zu nicht normalen Geräuschen.
- Die Stromaufnahme ist sehr gering.
- Es kommt zu einer Überhitzung.
Bei korrektem Betrieb müssen die LEDs am
Phasendetektor aufleuchten.
- Grünes LED leuchtet auf: Strom EIN.
- Gelbes LED leuchtet auf: Relais EIN.
Wasseranschlüsse
Die Anschlüsse für Wasserein- und -austritt
müssen gemäß den am Gerät angebrachten
Richtungsangaben für Ein- und Austritt vor-
genommen werden.
Für die Zu- und Ableitung können Kup-
fer- oder verzinkte Eisenrohre Verwendung
finden. Größenmäßig dürfen diese nicht
unter den angegebenen Werten liegen; zu
berücksichtigen gilt es ferner die durch den
eingebauten Wärmetauscher und die Anla-
ge selbst verursachten Druckverluste.
Die Pumpe muss für eine ein korrektes ∆t
sicherstellende Nennförderleistung aus-
gelegt sein. Um ein trockenes Anlaufen der
Pumpe zu verhindern, sollte unter allen
Umständen ein Strömungswächter vorge-
sehen werden.
In den Wasserrücklauf muss ferner ein
größenmäßig dem Gesamtvolumen der
Anlage entsprechendes Expansionsgefäß
eingebaut werden.
In den Wintermonaten sollten bei Tempera-
turen unter 0°C entsprechende Vorkehrun-
gen zur Vermeidung einer Vereisung der
Leitungen getroffen werden. Im Allgemeinen
füllt man den Wasserkreislauf hierzu mit
einer Frostschutzmischung (Glycol) auf.

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